nein man hab kein Trainer (mal Halbes jahr wing tsun, und 2 wochen REAL muay thai koh phangan) aber schlag seit dem ich 13 bin ohne handschuhe auf en boxsack und mach Faustliegestütze mit Klatschen
also keine angst um Meine Fingerchen
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Diese "PApiermethode" , die früher oftmals von chinesischen Kampfkünsten ist einfach eine Kostengünstige Variante eines japanischen Makiwaras. Tatsächlich dient es wie eine Art Federung, da wie hier schon gesagt worden ist, durch die Luft welches zwischen dem PApier ist , die Schläge immer leicht abgefedert werden. Man kann tatsächlich z.B ein Telefonbuch um einen Mast oder Baum binden und Schläge hier drann üben. Allerdings ist es ja so, daß man heute auch sehr günstige Makiwaras bekommen kann. Aber wenn jemand überhaupt kein Geld zur Verfügung hat ist es einfach die allergünstigste Methode diese zu verwenden...
L.G.
BakMee
Diese Papierhilfsmittel sind nur ein ganz kleiner Ausschnitt dessen was man für Abhärtung alles macht. Das billigste Hilfsmittel sind alte Telefonbücher, soweit es solche überhaupt noch gibt... ;-)
Eine qualifizierte persönliche Anleitung eines Meisters ist immer noch am besten, resp. am sichersten.
Hi!
Liegestütze auf Steine, Faust, Finger reicht schon. Das muss man erstmal dutzendfach hin bekommen. Boxsack alleine ist auch schon gut. Das hat mir ein Karateka mit vierten Dan gesagt, der schon so einiges zu Bruch geschlagen hat ohne Training an speziellen Pratzen.
Ich habe Kieselsteine zu Hause und habe eine Zeit lang indische und normale Liegestützen drauf gemacht. Am Anfang haben die ganz schön geblutet die Knöchel.
Da sagte mir der Karateka, dass ich das am normalen Boxsack machen könnte.
Dem Knochen bringt es wohl nichts und wenn der Schlag falsch an den Kopf kommt, sind die Knöchel trotzdem gebrochen.
ciao
Die tun das Papier an die Wand damit es das Blut aufsaugt und sie nicht nach jedem Training neu streichen müssen... ;)
Mein Spezial:
Ich wickele mir gelegentlich jeweils ein Kuechenhandtuch (oder auch lange Socken) um die Haende und dann kann man ueberall draufhauen (Baum, Wand, Tuer) etc. Ist die "fuer-Unterwegs-Methode".
(und schont die boxhandschuhe)
Zu Hause tut es ein mit Erbsen gefuellter Wandsack.
Hab gehört, dass man erst gegen einen Boxsack schlagen muss, damit die Knöchel dick werden und wenn man das ein paar Jahre gemacht hat gegen was Hartes schlagen, damit die Knöchel hart und schmerzunempfindlich werden.
Eigentlich bin ich der Meinung, dass alles, was man mit den Fäusten macht für Abhärtung sorgt (außer sie einzucremen oder sowas...^^). die Frage ist nur wie gut es sie abhärtet. Hab gehört dass die oben stehende Methode sehr gut sei.
Ich hab auch schon von dem "Kalender" von dem du redest gehört aber wie man das nennt weiß ich nicht.
Kauf dir doch einfach einen richtigen Kalender und 2013 sofern die Welt nicht untergegangen ist schlägst du gegen deine Wand :D
Wie wärs mit dem alten Telefonbuch das tuts genauso. Aber wie schon erwähnt Abhärtung sollte man nur unter Aufsicht betreiben, und es richtig lernen. Sonst kann so einiges in die Hose gehen. Es gibt aus diversen Vollkontakt Kampfsportarten Leute die nach ein paar Jahren aufhören müssen. Weil die zu schnell zu viel wollten und sich dadurch alles mögliche Kaputt gemacht haben.
Gruss
Gabe
Find ja Liegestützen auf Fäusten ganz gut.
Zusätzlich werden dabei auch die handgelenke entlastet.
Muss nicht stimmen, aber ich denke man sollte Hände und Finger erstmal allgemein kräftigen. Also bevor man irgendwelche Abhärteübungen macht und sich dabei die Hände zerschießt. Therapie-Knetmasse wäre da vielleicht was.
Und Schön sieht sowas btw. auch nicht aus:
http://3.bp.blogspot.com/_uf8w6T7-8e...7N6_MEDIUM.jpg
Ergänzend oder aufbauend zum Vorschlag "Faustliegestütze auf hartem Boden" empfehle ich die Übung "Krokodil". Dabei ist man in Faustliegestützposition und bewegt sich dann wie ein Krokodil vorwärts. Bin davon früher viele Bahnen gelaufen und meine Fäuste und Handgelenke sind heute hart und stabil.
Ohne gezielte Anleitung unterstreich ich aber auch mal: Generell reichen Faustliegestütze und Sandsacktraining völlig aus.
ich habe früher beim TKD Liegestütze auf der Faust gemacht. Danach habe ich irgendwann angefangen gegen Mauern und alles andere zu Schlagen, was mir Härter als meine Faust erschien.
Danach habe ich mit dem Karate angefangen und bin begeistert von den Makiwara. Seit dem Schlage ich so gut wie gar nicht mehr gegen Mauern und das kam ganz von alleine.
Meine Knöcheln sind halbwegs abehärtet. Letztes Wochenende durfte ich bei einem Mittelalter Markt einem jungen Mann mit wattierten Kettenhemd und Schulterpanzer so fest Schlagen wie ich wollte. Hat richtig Spaß gemacht! :)
Hab so oft zugehauen, dass mir die Haut am Knöchel des kleinen Fingers an der Rechten Hand aufgerissen ist. Noch immer nicht verheilt.
Den Knöcheln gehts gut, aber ich bin mir verdammt sicher, dass die Art wie ich es gemacht habe bzw. mache, nicht die Gesündestes ist.
Wenn man langfristige Schäden vermeiden will, sollte man sich besser gut einlesen zu dem Thema. Gibt mit Sicherheit auch viel literarischen Schrott.
Persönlich würde ich sagen, Boxsack + Makiwara sollten schon eine gute Grundlage bilden. Dazu noch Liegestütze auf der Faust (nicht unbedingt auf Judomatten...).
Gruß
KeineRegeln
EDIT: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen! Ich DURFE ihm in den Magen und auf die 2 mm dicken Schulterpanzer schlagen. Hab auch jedes mal gefragt ob das OK ist und er es auf jeden Fall sagen soll, wenn es ihm unangenehm ist! Wollte nicht das er denkt, da kommt ein angesoffener Kanacke und er MÜSSE sich zur Verfügung stellen um keinen Ärger zu bekommen. Hab mich danach auch nett mit ihm unterhalten!