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a.m. schrieb:
BL muss nichts mehr beweisen. er hat chuck norris besiegt!!!!11!!!1!Zitat:
Da BL keine Beweise mehr erbringen kann, wie er sich in einem heutigen UFC-Match, die es damals einfach noch nicht gab, gegen einen versierten MMA- oder BJJ-Exponenten oder etwa WT-Meistergrad schlagen würde, aus einer Kultur kam, in der Kung Fu offenbar schon konsequent und schlagkräftig unterrichtet und praktiziert wurde (nicht zuletzt durch Vertreter wie Yip Man und Wong Shun Leung), und die Teilnahme an den Karate-Turnieren seiner Zeit einfach nicht zu ihm passte, wird das wohl immer ein bisschen diskutiert werden.
das ist sogar auf video dokumentiert.
scnr :)
Aha: den Köder auslegen und dann das Schauspiel genissen ...
Mit 47 bin ich ich für den durchschnittlichen Arzt quasi noch ein Fall für den Pädiater.
Naja, balancierte Sichtweisen treten selten eine Revolution los.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher ob dies ein Problem des Bruce Lee- Themas ist, oder mehr mit dem Disskussionsboard- Format zu tun hat. Besonders perfide wird es, wenn man eine extreme Ässerung od Reaktion einer bestimmten Richtung wie reflektorisch mit einer ebenfalls unbalancierten Äusserung kontert und sich damit wie unfreiwillig genau in die Ecke begibt, in welcher man im Vorfeld verortet wurde. So im täglichen Leben sind mir meines Wissens nach weder "Hater" noch "Fanboys" begegnet (nichtmal in einer JKD Schule).
Wird in dem Buch auch erwähnt, dass er ein ausgezeichneter Tänzer war?
Was ich Bruce Lee in Sachen "Kampfkompetenz" aus meiner beschränkten Perspektive unterstelle: So diese Mischung aus grundlegender, aber auch hintergründiger Aggressivität, seine sauschnellen Bewegungen und einem sehr starken Willen "etwas zu erreichen" oder aber vielleicht "etwas sein zu wollen". Das sind jetzt keine charakterspezifischen Kompetenzen, die nur auf ihn zutreffen, aber falsch bestimmt auch nicht. Wie heißt denn der Film, indem Brad Pitt im den Hintern versohlt? Once up a time in hollywood? Kamen da nicht auch Diskussionen auf, dass es mehr "show" war?
Wie auch immer - sein Denkmal steht für mich, ob nun "show" oder aber Kompetenz oder eine Mischung. Mir egal. Ich erinnere an den ersten Kontakt im ZDF "damals" mit "Way of the dragon" - irgendwann 1985+. Der Streifen bzw. er hat irgendwie ursächlich mein Interesse an Kampfsport geweckt, weit bevor ich da überhaupt differenzieren konnte, was der da eigentlich treibt und auch sehr weit, bevor ich überhaupt was von der EWTO wusste und die wurde ja schon 1976 gegründet (Quelle: google Frage).
Euch allen einen guten Rutsch!
Mich würde interessieren, ob gemäß dieses buches auch recherchiert wurde, wie lange bruce in Meister Yips Schule in hongkong trainiert hat.
M.W. sind die diesbezüglichen angaben je nach quelle unterschiedlich.
Gibt es neue Erkenntnisse zu seiner Todesursache, bzw. Geht er weiter auf die Hyponatriämie Hypothese ein?
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Tarantino hat einen realhistorischen Anspruch?
https://www.youtube.com/watch?v=yBsMTyC5hzY
Wie gesagt, "in den Elementen,..." usw.
Wir wissen alle, dass der Film und die Bruce Lee-Szene darin fiktiv waren, und eine verständliche Storyline, aber er beansprucht bezüglich bestimmter Elemente in dieser Episode (z.B. Bruce Lees Umgang mit Stuntmen), diese auf der Grundlage der Lektüre von Bruce Lee-Biographien begründen zu können. Und hat keine Ahnung. Der Muhammad Ali-Vergleich ist da etwas verwickelter....
Davon abgesehen mag ich den Film, die schauspielerischen Leistungen, und natürlich das Ende. :)
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