damit ist eher sowas gemeint. YouTube - Team CrossFit Krav Maga - Yellow belt test: palm heel strike das video is jetzt nicht besonders toll,zeigt aber den schlag an sich...
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damit ist eher sowas gemeint. YouTube - Team CrossFit Krav Maga - Yellow belt test: palm heel strike das video is jetzt nicht besonders toll,zeigt aber den schlag an sich...
"Cupped Handblows" a la Kelly Mc Kann/ Jim Grover in seinen Combatives einsetzt sind auch nicht zu verachten:ups:
YouTube - Jim Grover's Combatives Series
Aber mit ner offenen Hand kannste den rausschlagen ?Zitat:
Zitat von BenitoB.
Vielleicht hat der Tyson ja auch ein paar Bierchen zuviel intus gehabt..
Das Beispiel mit Tyson ist ja nur da um zu verdeutlichen, daß auch jemand der sehr gut trainiert ist (war?) sich an der Faust verletzen kann. Vielleicht hat er schlecht getroffen, war Betrunken, etc.
Ich bringe dieses Beispiel gerne, wenn Leute fragen ob man seine Faust "abhärten" kann. Man kann sie natürlich trainieren, aber es gibt immer den "Shit Happens"- Faktor.
Bei einer offenen Hand wäre es nicht passiert und das Risiko das etwas passiert ist sehr viel geringer.
Gruß
John
Boxer bandagieren sich ihre Hand um u.a. das Hangelenk zu stabilisieren, dazu noch die dicken Handschuhe.
Der Vorteil für den Boxer, sportlich gesehen, ist die Tatsache das er dadurch härter zuschlagen kann, ohne Handschuh und Bandage geht es aber nicht.
Resultat bei einem Bare Knuckle Punch, logischerweise die Verletzung der Hand, da muß man nicht einmal ein Bier getrunken haben. :o
Gruß Markus
Hab ich behauptet daß du das Tysonbeispiel gebracht hast ? :p
Vielleicht ist sie deswegen verletzungsanfälliger weil sie auf der Straße überproportional öfters verwendet wird als die offene Hand ?
Kann man sich denn gegen die Bakterien des gegnerischen Speichel impfen lassen ? Was kann man da kriegen ? Tetanus ?
Hört einfach auf Bas Rutten und benutzt die offene Hand!!!
Nee, impfen kannst Du dich dagegen nicht. Der menschliche Speichel ist übrigens ziemlich Übel in Bezug auf Bakterien. Sorgt, unbehandelt, bei Verletzungen in der Regel zu hässlichen Infektionen. Ein kleiner Trost, wenn einem selbst nach ner harten Nacht die Schneidezähne fehlen...
Ich denke zu der Frage, ob man zum Schlagen die Faust, die offene Hand oder die Hammerfaust nutzen sollte, bleibt nur auf den Kämpfer selbst abzustellen. Manche sind da schmerzfreier. Hab einen Freund der immer, ob im Training oder im Einsatz, die Faust nutzt. Hat auch Handgelenke wie He-Man. Ich nicht. Hab mir mal eine üble Prellung gefangen. Wär die Hand gebrochen, hätte ich sie nach einigen Wochen wieder nutzen können, mit der Prellung hatte ich fast ein halbes Jahr zu kämpfen.
Solange das nächste Krankenhaus leicht erreichbar ist und Sanitäter innerhalb von Minuten an Ort und Stelle sind, sollen alle mal ruhig mit der Faust schlagen. Wir brauchen uns ja nicht alle so verhalten wie Soldaten im Feld, die den Luxus nicht haben...:ironie:
Gruß
John
Und sicherheitshalber noch 2-3 Kumpels mitnehmen, falls der Punch, der einem die Hand zerschreddert, den Gegenüber nicht mal ausknocken sollte :D
Es kommt immer auf die Dosis der Kraft an.
Das ist meistens das Problem, welches Boxer haben, sie hauen so hart mit Handschuhen zu, dass Ihnen auch dort die Hand oder Finger brechen können.
Meistens hauen sie auf der Straße genau so hart zu und wundern sich dann.
Ich hab meine Finger und meine Hand noch nie gebrochen bei einem Faustschlag.
Kann aber auch nur Glück gewesen sein.
Man sollte allerdings wenn möglich die offene Hand für harte Gegenpartien nutzen.
War wahrscheinlich Glück ;)
ich habe mir die Fingerchen leider schon gebrochen-und meine Fäuste waren/sind wirklich abgehärtet. War allerdings in dieser Situation mein Fehler, weil ich die Faust schlichtwegs zu locker hatte-"normalerweise" haue ich Dir auch ohne Problem Dellen in einen Stahlschrank-der hat allerdings in der Front keine Kanten sondern ne Glatte Fläche und haut auch nicht zurück :o
Da kann ich Dir nur recht geben :halbyeahaZitat:
Man sollte allerdings wenn möglich die offene Hand für harte Gegenpartien nutzen.
Wie war das noch mit der Entgleisung mancher Threads? :p
@Off-Topic-Posts: Dann kann ich ja gleich mit getapten Händen und Handschuhen durch die Straßen laufen ;>
Fäuste und Handgelenk sind enorm belastbar, wenn sie entsprechend trainiert werden. Liegestütze, Makiwara, Sandsack aber ohne Handschuhe und Bandagen.
Aber das Problem mit den Zähnen bleibt, könnte aber auch für den Handballen gelten (hab keine praktische Erfahrung mit Handballenschlägen).
Zu dem Mike Tyson Beispiel, das von der EWTO jahrelang breit getreten wurde, um die Überlegenheit ihres Stils zu dokumentieren. Was nützt mir, dass Mike sich die Finger bricht, wenn ich nachher tot bin?
Mike würde heute noch jeden der Maulhelden in 3 Sekunden tot schlagen.
Sein Gegner damals war ein ganz anderes Kaliber, es war ein Boxer, der mit Mike immerhin zuvor die volle Distanz gegangen war.
ich hab mir den zeigefinger mal bei nem harten faustschlag verletzt und hatte zwei monate spass,ohne bruch. wer vom gleichen stauchungs/bruch risiko bei faust und handballen ausgeht soll doch einfach mal das beispiel ausprobieren. schlag mit beiden varianten mal wuchtig vor ne wand, wird einige schmerzerfüllte augen öffnen.
übrigens gings hier nich um kämpferische fähigkeiten von profiboxern (die sich im kampf auch schon mal die patscher brechen) sondern um die verletzungsanfälligkeit der faust.
es dürfte auch völlig klar sein,dass jemand der immer gewohnt ist mit der faust zu schlagen dies auch weiterhin tut. hier wurden lediglich akzeptable und effektive alternativen aufgezählt.
ich hab mich auch mal bei ein Schlägerei selbst verletzt. folge waren dann jeweils ein Cut an beiden Händen an den Knöcheln, einer musste genäht werden und dort hab ich noch bis heute Probleme mit der Kapsel, die hat auch was abbekommen.
Also übel aber nicht tödlich ?Zitat:
Zitat von hannibalbarkas
Versteh nur nicht wieso daß bei dem Handballen nicht passieren soll ? Weil die Fläche dort (vielleicht ?) größer ist ? Weil die Haut dort (vielleicht ?) lederner als bei den Knöcheln ist ?
Und immer das Beispiel mit der Wand, naja . Gibt zwar sicher ein paar Betonköpfe da draußen in der Politik oder sonstwo aber das ist glaub ich im übertragenen Sinne gemeint. Wenn man immer nur mit Handschuhen auf die Schlagbirne drischt wie diese " Weicheier " von Boxern ( Ironie ), ok dann überschätzt man sich vielleicht mal ... aber muß man das immer verallgemeinern ?
Schlagen denn Wingtsunler nie ,auch nicht mit ihren Kettenstößen , zum Kopf ?Zitat:
Zitat von SifuSeifenzwerg
Die EWTO propagiert die vertikale Fausthaltung als überlegen gegenüber der horizontalen, unter anderem wegen der geringeren Verletzungsgefahr für die Faust.
---
Übrigens, hier ein Artikel zur vertikaler : horizontaler Fausthaltung aus einer anderen Quelle. http://www.savateaustralia.com/Savat...n%20Boxing.htm
Der Unterschied zwischen einen Handflächen/Handballenstoss und einem Faustschlag ist der, das man sich bei ersteren das Handgelenk bricht und beim zweiten die Mittelhandknochen.
....wenn man es nicht kann ! :D
100% Zustimmung!!!
Gut, das ist wohl ein Thema für den Wing Chun Bereich des Forums.
Danke für den Artikel. Die Schlagweise ist der des Krav Maga sehr ähnlich, wobei man im Krav Maga in der Regel eine natürlichere "vertikale" Faust schlägt. Die Hand wird nicht komplett vertikal gehalten, sondern grob zwischen 25 und 45 Grad gewinkelt.
Gruß
John
Brüche der Knochen der Hand habe ich nur sehr selten mitbekommen.
Was ich aber selber jetzt schon zweimal hatte war in meiner Linken Hand eine Blutung am Knochen da wo der Mittelhandknochen ins Handgelenk geht. Das bildet dann eine Beule und schmerzt nur leicht, deshalb habe ich das anfangs unterschätzt. Kann aber laut Arzt trotzdem gefährlich für die Funktionsfähigkeit der Hand sein. Scheint bei mir halt ne Schwachstelle zu sein.
Ich habe bei Bas Rutten Boxdrillls mit der geschlossenen Faust trainiert, da war nichts mit Handballenschläge.
Ability Boxer machen es eh meist anders, als wie sie es empfehlen.
Gruß Markus
Es wird allgemein so getan, als liessen sich Handballen und Faustschläge beliebig ersetzen. Ich finde das oft falsch. Der VT-Kämpfer hat seine ganze Geometrie und Krafterzeugung auf die vertikale Faust ausgelegt (tiefer zentraler Ellenbogen). Auf eine Handfläche mit Fingern oben lässt sich das nicht 1:1 übertragen. Beim Budo-Fauststoss mag eine Übertragbarkeit vorhanden sein (zu lange her, dass ich Bretter zerhauen habe).
naja ist doch auch so. ein schlag mit der faust ist definitiv härter als einer mit dem handballen, dazu kommt noch das kleine stückchen reichweiter mehr :).
will damit nicht sagen dass ein schlag mit der offenen hand nicht ausreicht, damit kann man den gegner wohl schon ziemlich ernst verletzen.
ich hab das beim pratzentraining mal ausprobiert, meine handgelenke haben das gar nicht gut aufgenommen.
Dann solltest Du es üben. ;)
Mal ehrlich, wer sich beim Handballenschlag an Pratzen weh tut, macht etwas falsch.
Und die Faust ist nicht "definitiv härter". Die beiden Vorteile sind die Reichweite und das punktierte Treffen der Knöchel, die mehr gebündelte Kraftübertragung liefert, die aber auch das Verletzungsrisiko erhöht.
Gruß
John
Nun ja , Faust ist Faust würd ich erstmal sagen.Jeder versucht halt logisch zu begründen warum er etwas so macht und nicht anders .Dann muß halt die Verletzungsgefahr herhalten.;)Zitat:
Zitat von Graubereich
Gibt ja bei den Weißkittelfraktionen auch nicht nur die klassischen " Budoschläge " die man meistens in die Luft macht. Da tut einem ja eh erst mal nichts weh.
Ich bin bei vielen Begründungen auch skeptisch, vor allem wenn es um "Kraftlinie" oder "optimale Anreihung der Knochenstruktur" geht.
Hat da jemand Röntgenbilder aus allen Perspektiven in Auftrag gegeben und diese dann mit Ärzten und Physiotherapeuten ausgewertet? Wohl eher nicht.
Gruß
John
Ich muss es von meinem Gefühl abhängig machen und welchen Eindruck ich habe. Man kann sich ja mal ein Holzbrett nehmen und über längere Zeit - natürlich nicht mit 100% Krafteinsatz ;) - mit der Faust, mit dem Handballen und mit der Hammerfaust dagegen hauen. Ich wage zu behaupten, dass Du an den Faustknöcheln eher Verletzungen siehst.
gibt es denn überhaupt jemanden, der Boxdrills nicht mit der Faust macht?
Ja aber ein menschlicher Kopf ist kein Holzbrett und keine Steinwand, von daher halt ich immer nicht so viel von diesen Vergleichen.Zitat:
Zitat von Lars
Ein Kopf hat in der Regel Schmerzrezeptoren und unterschiedlich harte Knochen die von einer weichen Haut umspannt sind.
Und wer sagt daß man immer mit den Knöcheln treffen muß und nicht z. B. mit der Faustfläche ( auch bei eher horizontalen ) ? Waren denn die Knöchel nicht auch ursprünglich für die Druckpunkte gedacht ?
Festes Handgelenk und ein bischen Übung gehören halt immer dazu egal ob vertikal, natürliche 38 Grad oder horizontal.