Zitat:
Kanken schrieb:
Kein Mensch würde so tief stehen, wewnn es zur Sache geht, oder glaubt ihr die Jungs vorm Schloss in Shuri standen da im ZK rum und warteten auf die Gummibärenbande auf Speed (Hüpf, Hüpf, Hüpf, KIIIAAAAIII)???
Nach meinem derzeitigen Wissenstand ist der heute meist geübt ZK viel tiefer (größere Schrittweite) als er historisch geübt / verwendet wurde. Reduziert man den Fußabstand kommt man zu einer "Stellung" (temporärer Endpunkt einer bestimmten Aktion wie eben ein Angriff mit Überbrückung der Distanz) die durchaus zum Kämpfen geeignet ist und die man auch in vielen, "alten" wie "modernen" KK/KS häufig in der Anwendung sieht. Ich benutze hier weiterhin die Begriffe Stellung / Stand zur Beschreibung eines momentanen, meist sehr kurzfristigen Zustands in einer Kata aber auch in einem Kampf. Das ändert daher nichts daran das Kankens korrekter Aussage "Stände sind Momentaufnahmen aus Kata und dienen unterschiedlichen Zwecken im Kampf gibt es keinen "Stand" sondern nur Bewegung" zutrifft.
Zitat:
Kanken schrieb:
Die motorischen Elemente, die ich mit dieser Art der Bewegung schule, können zwar dazu dienen den Unterleib zu schützen, auf die Außenbahn zu kommen, bzw. in den Rücken etc., dafür muss man es jedoch auch als solches unterrichten und wissen, was wann wofür in der Bewegung wichtig ist.
Volle Zustimmung.