Zitat von
Alex R.
Mit kaltlächelnd meinte ich sämtliche Missbraucher und absichtliche Mörder. Denn über die Folgen für das Opfer machen sie sich erst dann Gedanken, wenn sie erwischt wurden. Vorher sind ihnen die Folgen für das Opfer egal, sonst würden sie ja nicht missbrauchen.
Wenn man sie dann erwischt hat, sind sie auf einmal völlig verwirrt ob ihres Tuns, hatten selbst eine schlimme Kindheit, oder wurden selbst Opfer eines Missbrauchs. Bei Mördern ist es genau das gleiche. Das Muster sieht man immer wieder. Ums deutlich zu machen:
Ich rede nicht über den Mord aus Verzweiflung (die Familientragödie als Beispiel), sondern über die sadistische Variante. So mit Folter und so. Also von Leuten, die Spaß daran haben, ihre Opfer zu töten. Von Serienmördern.
Wer absichtlich mordet oder missbraucht, hat in der Gesellschaft nix mehr zu suchen. Egal, ob da noch irgendwelche Risiken bestehen könnten oder nicht.
Dann gehört die Gesetzgebung geändert und dann vor allem auch angewandt.
In dubio pro reo. Im Zweifel für den Angeklagten. Sollte allerdings die Beweislage eindeutig sein (Fotos, Videos, o.ä.), dann weg mit ihm.
Eine Therapie kann wirken, keine Frage. Nur wer übernimmt die Garantie dafür? Niemand? Dann soll er hinter Gittern bleiben.
Gerade bei Missbrauchern und Mördern ist das auch gut so. Sorry, aber solche Leute haben in der Gesellschaft nix mehr verloren.
Von Erschießen habe ich nie geredet, obwohl das natürlich auch eine Option wäre. Und potentielle Opfer kann man halt am besten schützen, wenn der Betreffende nie wieder Kontakt mit der Aussenwelt bekommt.
@AndyLee:
Wichtig wäre es, den Opfern zu zeigen, dass sie keine Schuld an dem haben, was ihnen passiert ist. Ihnen helfen, das Erlebte zu verarbeiten und wieder in ein normales Leben zurückzufinden.