Bielefeld???
Was ist das denn?
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Mach keine Witze über Bielefeld, wenn du in Bielefeld bist. Ich hab's gemacht und mich damit nicht gerade beliebter gemacht :D
Sorry...is jetzt absolut OT...aber das ist einer meiner absoluten Lieblings-Cartoons :D
Bielefeld
Das muß man erlebt haben!
P.S. Was habt ihr Abends gemacht?
Im Kasino getrunken? ;)
Ist schon eine Ewigkeit her, war 1977/78, kann ich gar nicht mehr sagen.
Hab noch Fotos von der Turnhalle und von Waldläufen.
Im Winter in den Ferien, haben wir in Berlin beim Training in der Greifswalder Str. Mittag gegessen, auch beim Zoll.
Unsere Trainer waren dort wohl offiziell angestellt.
Ps: ich war da nicht mal 14, war schwer an Alkohol zu kommen.;)
Ich kenne das KU, sonst würde ich ja hier auch nich davon schreiben :D
Bin seit Jahren auf allen KU-Lehrgängen die bei mir im Umkreis sind. Bielefeld ist doch etwas weit von mir.
Ich war sehr oft bei Bernd Otterstätter, da er oft in der Gegend ist, und auch einige male bei Olaf Kren.
KU wird leider nicht bei mir angeboten, bin aber übers KU zum JJ gekommen da es hier doch einige Parallelen gibt.
Wenn ein Athlet von diesem Niveau "ausholt", dann nur, um Dich in eine Falle zu locken. Da ist das "Ansatzlose" schon so automatisiert, daß er sich davon lösen kann und auch muß. Weil die Anderen das ja auch drauf haben ... Nach mehreren 100.000 Wiederholungen.
Wenn so Einer "telegraphiert", sitzen vermutlich 95 Prozent der Karateka schon auf ihrem Hosenboden.
Viel Spaß beim Üben und Analysieren!
Aber ich habe doch nichts anderes gesagt. Ich wiederhole mich:
Er ist sicherlich ein guter vielleicht sogar ein großartiger Kämpfer. Aber beim Kihon üben - vor allem beim Vorzeigen - sollte man doch all diesen Prinzipien Beachtung schenken.
Denn es gibt eben auch sehr aufmerksame Schüler, die jede Bewegung hinterfragen, weil sie eben verstehen wollen :-)
Ich bitte hier um Entschuldigung, das klingt natürlich sehr überheblich wenn ich von "meinen Ideen" spreche. Selbstverständlich sind das alles Ansätze, die mein Lehrer mir beibringt.
Das Problem besteht darin, dass ich bereits sehr viel weiß. Aber nur wenig davon verstehe. Weißt du was ich damit meine? Ich glaube übrigens dass es uns allen so geht. Der Kopf weiß ne ganze Menge. Aber bevor der Körper nicht erfährt bringt dieses Wissen nicht viel.
Und so füge ich dieses Wissen wie ein Puzzle zusammen sodass alle paar Monate ein neuer Bereich sich mir erschließt. Zurzeit ist es die ausgiebige Verwendung der Leistenbereich, die ich durch die Technik Kizami Tsuki intensiv trainiere um noch besser zu verstehen :))
Zuerst muß wohl der Körper lernen.
Stimmt schon - Was so einfach erscheint, ist sehr schwierig. Und wenn noch eine komplexe Beinarbeit dazukommt ..
Es gibt von Masahiko Tanaka so alte Aufnahmen, in denen das Zusammenspiel von Hüfte/Becken/Boden/Leiste/Schulter etc. sehr schön demonstriert wird. Von Shomen zu Hanmi ... als Übung.
Einfach machen ...Und gute Lehrer finden/suchen!
Sieht so ein bisschen wie ein eine Fausttechnik zwischen dem normalen Oi Tsuki und Jun Tsuki. Kannte ich bisher nicht, aber wir Kyokushin Leute haben ja eh unser eigenes Jodeldipl... äh, unsern eigenen "Jab" (Seiken Ago Uchi). Da ich meine Jabs entweder so oder Tate Tsuki schlage, ohne mich so wirklich reinzudrehen, kann ich dazu nicht viel sagen. Aber interessant mal eine "neue" Technik kennengelernt zu haben.
nee, glücklicherweise haben die alten hasen immer aufgepasst, bzw. rücksicht geübt.
blaue flecken gab es zwar oder auchmal ne lockere faust zum kopf, aber erbarmungslose KO schläge sind nicht zur anwendung gekommen. was rückwirkend betrachtet auch ganz nett war. :D :o
naja, lektion gelernt, die da wäre, nur eine selbst erarbeitete deckungslücke ist eine gute deckungslücke. :D
andererseits macht es natürlich schon laune, andere in so eine falle zu locken. :p
Nochmal eine Frage zum eigentlichen Thema. Was macht das vordere Bein? Aber jetzt nicht sagen "steht so da". ;-)
Also: ich gehe vor in Grundschule mit Kizami tsuki. Kein Gegener da. Ich schlage den Kizami tsuki ohne ausholen mit dem vorderen Arm/Faust. Soweit klar.
Wird das vordere Bein nur mehr eingeknickt, damit ich mit der Faust weiter vor komme oder muss ich einen Fußbreit vorgleiten? Mich interessiert nur die Beinarbeit.
In der Grundschule stehst du anfangs in Zenkutsu Dachi, das hintere Bein ist aber nicht durchgedrückt wie sonst, sondern etwas gebeugt (vorgespannt), der Schritt insgesamt etwas kürzer.
Dann machst du einen Ausfallschritt nach vorne: Du stößt dich mit dem hinteren Bein ab, während sich der vordere Fuß vom Boden löst, und setzt den Fuß weiter vorne wieder auf. Das hintere (nun gestreckte) Bein wird nun herangesetzt, womit du wieder in der Ausgangsstellung bist.
Der Grundgedanke dabei ist, dass du die Distanz zum Gegner überbrücken willst, also wirst du einen möglichst weiten Ausfallschritt machen.