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Lasst uns über nächstes WE einen kkb Whisky abend machen ^^
Muss ja nicht immer ums prügeln gehen ;)
Ich kann zwar, wie geschrieben, nicht viel von trinken, aber ab und an bin ich gerne dabei.
Die Dinger von Schnuffi sehen zum teil aber sehr teuer aus.
Ach ja. Danke für den Hinweis dass sich der Whisky später nicht mehr ändert. Macht mich nur noch neugieriger darauf, was für einer dieser unglaublich weiche war. Was so cremiges hatte ich an Whisky nie mehr.
Gruß
KeineRegeln
Ein baileys Kenner....:DZitat:
Zitat von KeineRegeln
LOL. Du wirst lachen. Der hatte mich wirklich an Baileys erinnert! Weil der so cremig war.
Baileys wird wenn überhaupt nur als B52 getrunken. Sonst ist mir das einfach zu süß.
Japan : yoichi und miyagikyo - bisschen scharf aber immer noch ein Favorit
Ansonsten bin ich ja ausser schottischem highland Park drakkar und glenmorangie Quinta urban balvenie double Wood auchentoshan schon bekennender bourbonist...wild Turkey, wt rare breed, knob Creek, bakers, basil hayden, Jefferson alles gut zu geniessen und ja gern die schärferen mit Eis...extrem gut schmecken mir auch die herben RYE's,
Wt, russels, fast die liebsten z. z.
Also durchprobieren...
Auf was biste denn neidisch???Zitat:
Zitat von KAJIHEI
Da stehen von 45€ bis derzeit 390€.Zitat:
Zitat von KeineRegeln
sehr geil.ne sammlung(wobei ich die ja dann nicht wirklich sammeln möchte.was schmeckt wird getrunken)möchte ich mir auch zu legen.
möchtest du nochmal auf die japaner eingehen nach denen ich fragte?
wär super wenn du die etwas beschreiben könntest :)
whiskyabend bin ich am start :D
auch blindtastings in form von forentasting wär denkbar.
das nimmt ja nach nur 3 seiten ausmaße an hier.:ups:
find ich aber gut das es nicht nur mir mit dem lagavulin so ging.
einmal probiert und sofort verliebt.
Ich mag ja Isle of Arran und Bushmills. Der Bushmills 10y ist für mich die Standardempfehlung für Neulinge. Ich kann auch mal was Kräftiges wie einen Talisker trinken, nur die torfigen Whisky gehen nicht an mich.
Bushmills fand ich sehr scharf und hat mir gar nicht geschmeckt.
Mein Lieblingswhisky ist The Singleton. Kostet bei Marktkauf 25 Euro. Sehr mild und fruchtig. Erinnert an einen guten Cognac.
http://www.malts.com/var/plain_site/...2-year-old.png
Bushmills gefällt mir sehr gut und einer der besten Malts, die ich probiert habe. Probierte Bushmils Malt 10, Bushmills Black Bush und Bushmills Original, dem Geschmack nach absteigend sortiert.
http://www.whisky-drinker.com/pages/...NEUP_RGB-2.jpg
Glennfiddich 12 Years war mein Lieblingswhiskey, bevor ich Bushmills kennenlerte und danach The Singleton. Wobei teuere Glennfiddich-Sorte mir nicht schmeckte.
https://www.weinquelle.com/onTEAM/vi...ages/s3720.jpg
Bei den Milden sind auch die Glenrothes gut trinkbar. Die Flaschen sind auch am schönsten. :D
@Schnuffi: ich würde mich mit nem Gesöff zwischen 50-60€ an nem abend beteiligen. Ihr müsstet aber sagen was ich holen soll. Also wenn es über nächstes WE oder Ende April/erste Mai Woche statt finden sollte, bin ich ohne überlegen dabei. Natürlich nur, wenn euch ein Whisky der Preisklasse genehm ist :(
Gibts hier auch Rumkenner? Dann mach ich einen Thread auf! :)
Rum ist auch sehr lecker und hat den Vorteil dass man Top-Rum auch schon um 30-40 Euro bekommt.
KKB Sparringstreff - das war einmal. Jetzt ist es Zeit für das KKB Tasting. :DZitat:
Zitat von KeineRegeln
Bin die kommenden Wochenenden leider ausgebucht.Zitat:
Zitat von KeineRegeln
Wer Torf liebt, sollte mal einen Octomore versuchen, dann ist er geheilt. :D
Die hatten schon einige sehr interessante Fässer mit sehr komplexem Geschmack.Zitat:
Bei den Milden sind auch die Glenrothes gut trinkbar.
@Schnueffler: Nette kleine Sammlung. Von Highland Park hab ich einen sehr guten 15y Single-Cask hier stehen. Ich sammle mehr als ich trinke - der Gusto kommt bei mir immer phasenweise und dazwischen stehen die Flaschen halt nur rum. ;)
Was man übrigens versuchen sollte, wenn man rankommt, ist ein hochwertiger Grain-Whisky.
Und weils vorkam: Islay zählt nicht zu den Islands! ;) Das ist ne eigene Kategorie, die sich auch geschmacklich deutlich unterscheidet. Wobei mir da Bowmore und Caol Ila am besten schmecken. Bowmore kommt weniger "medizinisch" daher wie der Rest der Destillen, Caol Ila hat besonders bei den älteren Abfüllungen sehr harmonische Whiskies (ich erinnere mich gern an einen 30y ...).
Oh ja, der Octomore ist ein "super" Einsteiger! :DZitat:
Zitat von Althalus
Bushmills geht für mich gar nicht :D War einer meiner ersten und kam mir irgendwie gar nicht entgegen. Genauso wenig wie Teachers oder das "Standard Zeug" wie Jack Daniels oder Jim Beam. Talisker wird wohl auch meine nächste Anschaffung sein. Bis dahin bleibe ich aber wohl erstmal bei meinem Weihnachtsgeschenk (Bowmore, 10 Jahre, Single Cask).Zitat:
Zitat von FireFlea
Bei einem (Foren-)Tasting wäre ich auch mit dabei. Man könnte sich dazu ja mal am Abend nach einer Open Mat oder so treffen.
Schade, Schnuffi :(
Ne richtige Vorliebe habe ich nicht. Torfig finde ich aber meist gut. Was ich weniger mag sind sehr scharfe.
Was ich vor paar Jahren öfter mal getrunken hatte war übrigens Glenfiddich. Der scheint mir aber eh gerne getrunken zu werden.
Wovon ich positiv überrascht wurde war J. Walker Black Lable. Hätte nicht gedacht, dass der für mich pur trinkbar ist.
Gruß
KeineRegeln
Ich bin kein grossartiger Kenner, habe aber mal recht viel davong etrunken und hatte ein paar gute.Zitat:
Zitat von chris1982
2 sehr gute sind:
Matusalem (glaub das wird so geschrieben), 15 Jahre alt, kubanisch
Centenario 23, 23 Jahre alt, aus Guatemala.
Beide wie karamell.
Richtig guter Rum isst was feines, krieg ich hier aber leider nicht. Hier ist das hoechste der gefuehle Captain Morgan oder Havanna Club. Und die trink ich beide nur wenn es darum geht voll zu sein.
Sind hier Cognacliebhaber?
Mag die eh mehr als Whisky. Bei Cognac gibt es nicht diesen Fuselgeschmack.
Ich bin jetzt nicht so der Kenner, aber ...
ist es nicht so, daß gerade alte Whiskeys gar nicht so gut schmecken, weil irgendwann der Alkohol voll durchkommt und von den Aromen fast nichts mehr vorhanden ist ?
Ich hatte schon einmal überlegt an so einem Tasting teilzunehmen, aber ich bin halt nicht so der Kenner - von daher wird das wohl nicht so viel bringen ;).
Ich habe mich einmal richtig blamiert mit Whiskey .... :o. Ich habe ja viel mit Briten zu tuen. Da waren wir mal eingeladen und die setzten uns auch Scotch vor. Wir kucken uns an und runter damit :D. Der Barkeeper viel fast vom Glauben ab und hat uns erst einmal einen Vortrag gehalten der sich gewaschen hatte. Danach habe ich mich ein bißchen in die Materie eingelesen.
Wenn Du von alten Whiskys sprichst, ist jetzt die Frage, ob Du, Willi, alt in Form von 1. lange im Fass gereift oder 2. lange schon abgefüllt und daher einfach nur lange in der Flasche stehen gelassen meinst.
Bei Fall 1 würde ich dem widersprechen. Je länger ein Whisky im Fass lagert, desto mehr nimmt er die Aromen vom Fass auf und verdunstet natürlich auch ein wenig, sodass nach 50 Jahren nicht mehr viel im Fass über bleiben wird.
Hierbei verdunstet mehr Alkohol als Wasser, das ist vollkommen richtig! Aber da der Whisky in Fassstärke (meist mehr als 61%) nur selten so stark abgefüllt wird (ohne die Aufschrift "Cask Strength", o.Ä.), ist das nicht weiter schlimm.
Denn vor der Abfüllung wird dem Whisky nochmals Wasser hinzugefügt, sodass er auf 40 - 60 Volumenprozent kommt. Ergo, es wird hinterher weniger Wasser zugesetzt werden müssen, je älter der Tropfen ist. Der Whisky konnte aber über die längere Lagerzeit wesentlich mehr Aromen aufnehmen und wird meist geschmacklich stärker.
Wenn man also merken möchte, wie sich ein Whisky mit der Zeit entwickelt, würde ich einfach mal einen Whisky einer Destilliere in verschiedenen Altersstufen ausprobieren (z.B. einen Glenfiddich 12 / 18 / 30 oder einen Highland Park 12 / 15 / 18) ;)
@xTex
:) Danke für deine Ausführung.
Ich hatte jetzt so an Flaschen gedacht, die in den 40ern bzw. Anfang der 50er Jahre abgefüllt wurden. Ich weiß, daß in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg recht wenig Whiskey produziert wurde - Brot war wichtiger. Ich habe halt gelesen, daß diese alten Flaschen - wenn man sie denn öffnet - geschmacklich eher enttäuschend sind. Sie sind wohl eher für Sammler gedacht.
Es gibt einen Kanal bei Youtube, da beschäftigt sich jemand - ein Händler, soviel sei angemerkt - mit Whiskey. Seine These ist, daß der Whiskey heute besser ist als damals. Die Produktionsbedingungen und die Grundzutaten haben sich verbessert. In 20 - 30 Jahren wird es vermehrt Spitzenwhiskeys geben - schaun wir mal ;).
es gibt auch private blogs und ansonsten fand ich die infos(steht so ziemlich alles was man über whisky wissen kann,hab ich das gefühl)von whiskystore sehr gut.die haben auch ein forum und etliche tastingvideos,die ich aber was die geschmacksbeschreibung angeht für übertrieben halte.um nen eindruck zu bekommen reichts aber alle mal.
Das Zeug erhält aber seinen Geschmack eben durch Fuselöle in minimaler Dosierung...Zitat:
Zitat von Teashi
Genau den meinte ich ... sehr informativ. Er ist allerdings auch Händler und macht natürlich Werbung für sich - ist ja OK, da wollte ich nur drauf hinweisen. Was mir gar nicht gefällt ist sein privater Vlog, aber das ist ein ganz anderes Thema ... :(Zitat:
Zitat von Vollkorn84
ich will jetzt nicht total werbung machen die,ich bin auch nicht in deren forum angemeldet,aber ich find das schon fair gemacht insgesamt.
die videos sind nach preiskategorie und anderen dingen wie rauchig usw sortiert,also das er da nur teuren empfiehlt fällt aus,das er deals mit den herstellern hat glaub ich fast nicht bei der anzahl der videos.
die auswahl is einfach auch super groß.
und im forenbereich gibts privatsamples die zum selbstkostenpreis abgegeben werden müssen.Und große Rabatte und preisunterschiede scheint es im whiskybereich wirklich nicht zu geben.
An dieser Stelle bitte nicht vergessen, daß es auch Whiskys aus deutschen Landen gibt:sport146::
älteste Whisky-Destille Deutschlands (nach eigener Aussage): Blaue Maus in Franken (irgendwo bei Pforchheim - hab den Namen von dem Kaff vergessen). Sehr breite Produktpalette.
schon relativ bekannt: Slyrs vom Bodensee. Starke Fruchtnote.
In die selbe Richtung gehend: Eifel Whisky von Faber in Ferschweiler.
Von Jim Murray mit 92 vom 100 Punkten bewertet: Threeland Whisky von Andreas Vallendar in Wincheringen/Mosel.
Grundsätzlich zu beachten: In Deutschland wird Gerste nicht unbedingt über Torffeuer gemälzt, sodaß die Torfnote natürlich fehlt. Außerdem sind die deutschen Whiskydestillerien traditionell eher Obstbrenner, sodaß die Brenngeräte eher dahingehend optimiert sind, Obstaromen in das Produkt rüberzuretten. dadurch schmecken deutsche Whiskys eher lieblich.
Wer also also Torf und Seewasser-Aroma haben will, sollte lieber bei seinem Islay bleiben.:teufling:
Wem aber sonst ein guter Speyside eher zusagt, muß sein hart erarbeitetes Geld nicht den Schotten hinterherwerfen.:)
Klassische Dinge sollte man nach klassischen Kriterien bewerten, sonst wird es beliebig.
Der klassische 16-jährige Lagavulin ist nach wie vor mein Favorit - habe während meiner Diplomarbeit etliche Flaschen verbraucht (0,7 ltr / 100 Seiten) und es hat nicht geschadet ... Zu Bushmills: den Black Bush finde ich nach wie vor ganz lecker, mit das beste bei den Iren. Paddy hat mal einen gigantischen Absturz verursacht und ist seitdem ein definitives "No-go" (hab immer noch ca. 20 Sekunden Filmriß und "Freunde" grinsen anzüglich, wenn ich sie darauf anspreche ... und das ist über 20 Jahre her!)
Im Bayrischen Wald hab ich einen sehr guten heimischen Stoff probiert: ermpfehlenswert, aber teuer
Whiskypremiere | Spezialitätenbrennerei Liebl in Bad Kötzting
wobei Liebl auch ausgezeichnete andere Brände hat ... aber da sind wir im Süden halt verwöhnt ...
Es kann nur einen geben: den guten alten black Bush :beer:
Nö. Die Fuselöle müssen im Normalfall einfach im Glas entweichen können - sprich: man trinkt (guten) Whisky nicht gleich nach dem Einschenken, sondern lässt ihn (ähnlich Rotwein) atmen.Zitat:
Das Zeug erhält aber seinen Geschmack eben durch Fuselöle in minimaler Dosierung...
Als Faustregel sagt man pro Jahr eine Minute, als bei einem 15y wartet man eben 15 min, das kann aber, besonders bei Cask-Strength auch schon länger sein. Ich hab einige hier, die brauchen gut 30 - 45 min, bis der Geschmack sich voll entfaltet hat.
Einige brauchen auch ein paar Tropfen Wasser, um sich richtig entfalten zu können, muss man einfach probieren.
Halte ich ebenso für ein Gerücht wie die aus Österreich oder Japan. :D Es mögen Gerstenbrände mit Faßlagerung sein - Whiskies sinds keine. ;)Zitat:
An dieser Stelle bitte nicht vergessen, daß es auch Whiskys aus deutschen Landen gibt
Das passiert in angebrochenen Flaschen, wenn diese mit zuviel Luft zu lange rumstehen. Die "rauchen aus" wie man bei uns sagt. Kann dann auch passieren, dass der Rest in die Küche wandert und nicht mehr ins Glas.Zitat:
ist es nicht so, daß gerade alte Whiskeys gar nicht so gut schmecken, weil irgendwann der Alkohol voll durchkommt und von den Aromen fast nichts mehr vorhanden ist ?
Probiere es aus! Die Japaner kann ich dir ans Herz legen.Zitat:
Zitat von Althalus
Ich hab immer noch ein Trauma vom Suntori-Scotch ... :wuerg:
Von welchem und wieso?Zitat:
Zitat von Althalus
Sanshiro - eine der schlimmsten Zumutungen an den Whisky-Kenner, IMHO. Kommt für mich in einer Reihe mit Johnny Walker und Chivas Regal ...
Zum Glück mischen sich die Japaner bei Bowmore nicht in die Produktion ein (aber mittlerweile gehört wohl ohnehin die Hälfte der großen Destillen in Schottland japanischen Firmen).
Ich mag aber auch den Whisky aus dem Waldviertel nicht - auch wenn ich Österreicher bin. Schmeckt einfach langweilig, ohne Tiefe.
Mich locken auch die ganzen sog. Cigar-Malts nicht hinter dem Ofen vor - Marketing mit mittelmäßigen Malts großer Namen.
Oh, ein Whisky-Thread... wie konnte ich den bisher übersehen :)
Meine "Whisky-Karriere" hat damit begonnen, daß ich nach einer wilden Geburtstagsfeier am nächsten Tag beim Aufräumen eine gerade eben so angebrochene Flasche Tullamore Dew fand. Die konnte ich natürlich nicht mehr mit dem restlichen überzähligen Zeugs beim Getränkemarkt auf Kommission wieder zurückgeben. Also schenkte ich mir geistesabwesend einen ein und stellte überrascht fest: "So mies schmeckt das Zeug ja gar nicht". Nach etwas Probieren kam ich dann auch schnell auf den Trichter, daß oberhalb von Tullamore Dew geschmacklich auch noch Luft ist.
Vorletztes Jahr gabs dann die fällige Schottlandreise mit Besuch der Destillerien von Tomatin (interessante Führung, aber ich hatte an dem Tag mieses Schädelbrummen und noch den morgendlichen Zahnpastageschmack im Mund), Talisker (hammergeil, sowohl Führung als auch Tasting, nur leider Fotoverbot) und Ben Nevis (ausgiebige Führung, mieser Fusel zum Verkosten). Wir hatten die allerdings nicht zielgerichtet aufgesucht, sondern die lagen einfach zeitlich passend auf unserer Route.
Momentan steht bei mir im Schrank ein Talisker Port Ruighe, ein Singleton, als kleines Kuriosum ein indischer Old Monk Rum und etwas, das mein Quasi-Schwiegervater bei einer Wohnungsauflösung erbeuten konnte und mir völlig unverhofft letztes Jahr zu Weihnachten verehrt hat... *trommelwirbel* ...ein irischer Midleton Very Rare von 2001. Ich warte allerdings noch auf einen hinreichend würdigen Anlaß, den aufzumachen :)
Talisker ist seit unserem Schottlandtrip sozusagen unser Hauswhisky... aber was ich auch noch wirklich gerne mag, ist der Bowmore... ich finde, nirgendwo kommt das Salz- und Meeraroma so schön zur Geltung (bisher zumindest).
Wenns dir wirklich um dieses Aroma geht, solltest du mal einen Highland Park versuchen - wenn du mehr auf den Torf stehst, könnte ein Ardbeg einen Versuch wert sein (ich find ihn mittlerweile überteuert).Zitat:
nirgendwo kommt das Salz- und Meeraroma so schön zur Geltung (bisher zumindest).
Hab ich schon, allerdings kam das für mich nicht so durch... mag aber auch sein, daß das eine Frage der Tagesform ist. Nach dem Tasting in der Talisker Distillery hatte ich noch eine halbe Stunde hinterher immer wieder kleine "Salzexplosionen" im Gaumen... hab ich zuhause seitdem auch nie wieder so erlebt. Es mag vielleicht auch mit der Umgebung zu tun haben. Ich werde diesbezüglich aber nochmal ein paar Versuchsreihen starten, mein Kumpel hat den auch um Schrank stehen :)
Habt ihr schon mal mit irgendwelchen "mystery whiskies" rumgespielt? Meine bessere Hälfte hat mir vor einiger Zeit mal einen Finlaggan verehrt. Der war wirklich lecker (und kostete kurioserweise nur irgendwas um die 20,- Flocken). Google hat mir dann gesagt, daß das ein unabhängiger Abfüller ist, der Single Malts aus Islay aufkauft und unter eigenem Label abfüllt, ohne die Herkunft preiszugeben. Anscheinend spekuliert die Fachwelt in die Richtung, daß es wahrscheinlich ein junger Lagavulin ist... aber gewiß is nix. Für mich als blutiger Amateur käme das geschmacklich auch hin... die Ähnlichkeit ist da, nur eben nicht ganz so heftig torfig.
Davon gibt´s viele - die meisten schreiben allerdings schon dran, aus welcher Destille eine Abfüllung ist. Blackadder ist z.B. einer von den kleineren Abfüllern mit interessanten Flaschen.Zitat:
daß das ein unabhängiger Abfüller ist
Das liegt an der Luft dort - genau deshalb kriegt der Whisky ja auch sein Aroma. Das ist regional unterschiedlich und beeinflusst maßgeblich den Geschmack. Daher schmeckt ein Whisky aus Japan nicht wie einer aus Schottland.Zitat:
hab ich zuhause seitdem auch nie wieder so erlebt.