Das halte ich aber für eine gewagte These.
Vielleicht verstehe ich unter dem Begriff hinter dem Wort "Kategorie" auch was anderes?
Das Einordnen von verschiedenen Dingen unter Oberbegriffe nach bestimmten Eigenschaften scheint mir eine grundlegende Eigenschaft des menschlichen Denkens
Gibt das nachvollziehbare und seltsamere....
Trinculo hat angesichts der Einteilung der Grundkräfte im Taijiquan gerne diese Aufzählung gepostet:p:
In „Die Ordnung der Dinge“ zitiert Foucault eine, von Jorge Luis Borges übernommene, alte chinesische Enzyklopädie, die alle bekannten Tiere der Welt in folgendes, vermeintlich allumfassendes Ordnungsschema bringt:
„a) Tiere, die dem Kaiser gehören, b) einbalsamierte Tiere, c) gezähmte, d) Milchschweine, e) Sirenen, f) Fabeltiere, g) herrenlose Hunde, h) in diese Gruppierung gehörende, i) die sich wie Tolle gebärden, j) die mit einem ganz feinen Pinsel aus Kamelhaar gezeichnet sind, k) und so weiter, l) die den Wasserkrug zerbrochen haben, m) die von Weitem wie Fliegen aussehen.“
komischerweise haben scheinen die Chinesen kein Problem mit rationalen Denkmustern zu haben (?).
Aus nicht repräsentativer Erfahrung kann ich berichten, dass es auch unter Westlern Leute gibt, deren verschlungenen Gedankenpfaden ich nicht folgen kann oder die meinen Denkgewohnheiten widerspricht.