+1 Da ist man einmal kurz unterwegs...
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Lies mal selber, du weißt anscheinend selbst nicht mehr was du geschrieben hast, und hast duch in deinem Versuch wirzig zu sein verhaspelt.
Was und wie ich es meine, ist völlig klar, und einfach zu verstehen.
Klimaschutz meint ganz klar den Schutz des Klimas.
Tierschutz meint den Schutz der Tiere,
Bei Frostschutz, Lärmschutz, etc., ist der Gebrauch anders.
Das muss man doch wohl außer Menschen die gerade anfangen Deutsch zu lernen doch nicht erklären, oder?
Nein habe ich nicht.
Ist das "ganz klar" so? Und nochmal die Folgefrage - was ändert das in diesem Fall? Schlussendlich geht es um den Schutz vor den Auswirkungen der Änderungen, egal in welcher Auslegung. Die Definitionen sind doch klar.Zitat:
Was und wie ich es meine, ist völlig klar, und einfach zu verstehen.
Klimaschutz meint ganz klar den Schutz des Klimas.
Tierschutz meint den Schutz der Tiere,
Bei Frostschutz, Lärmschutz, etc., ist der Gebrauch anders.
Das muss man doch wohl außer Menschen die gerade anfangen Deutsch zu lernen doch nicht erklären, oder?
Duden bzgl. Klimaschutz:
Gesamtheit der Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Klimaänderungen
Wiki:
Klimaschutz ist der Sammelbegriff für (organisatorische bzw. technische usw.) Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen.
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz:
Der Schutz des Klimas ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Denn der Ausstoß von CO2 bei der Stromerzeugung, bei der Heizung von Gebäuden, im Verkehr und von der Industrie trägt entscheidend zur Erderwärmung bei.
Dass hier "Schutz des Klimas" beim BMWK mit Schutz vor negativen Auswirkungen, die auf der Seite umfangreich beschrieben werden, synonym gehen, sollte wohl klar sein.
Also egal wie man es betrachtet, es geht beim Schutz und den Maßnahmen selbstverständlich um den Schutz vor negativen Auswirkungen. Dass das "den Meisten" nicht klar sein soll, diese Schlussforlgerung ist für mich nicht nachvollziehbar. Es gibt natürlich genug Menschen, die die Auswirkungen leugnen oder kleinreden (ala haha 1 Grad, was macht das schon?) aber da liegen die Probleme weniger in der semantischen Auslegung.
Ich glaube Du kannst den Zusammenhang nicht verstehen. Ich versuche es noch einmal etwas anders.
Du kritisierst den Begriff Klimaschutz (meines Erachtens nach rein semantisch), da es ja um die Menschen geht, also mit menschlichen Kategorien gemessen, und das tust Du mit einer Vermenschlichung des Klimas, indem Du sagst ihm sei das egal. Das Klima ist hingegen vollkommen indifferent, es hat kein Bewusstsein, und daher kann ihm auch nichts egal sein. Du nutzt also selbst menschliche Kategorien für die Beschreibung eines Problems, dass Du in menschlichen Kategorien (oder richtiger Kategorisieung..) siehst. Ich halte das für unstimmig. Auch wenn der grundlegende Punkt klar geworden ist, aber wie viele andere jtzt ja schon deutlich gemacht haben, sollte das eigentilch jedem klar sein, manchen kann man aber sicher mit Deiner Veränderung der Semantik noch auf gedankliche Sprünge verhelfen...
Ob es jetzt Klimaschutz, Kampf gegen Erderwärmung, oder die letzte Hoffung der Menschheit heiß, sollte erstmal zweitrangig sein.
Ich finde es auch verrrückt das wir Öl im Tank verbrennen um uns fort zu bewegen. Das Öl ist dafür viel zu wertvoll und währe woanders viel besser aufgehoben. Allerdings Funktioniert es sehr gut und ist eine wichtige Grundlage für den Wohlstand den wir heute haben. Sollte das Öl morgen ausgehen hätten wir in 1 Woche überall Barbarei. Wir versuchen von fossilen Energieträgern weg zu kommen, was aber Zeit braucht. An Benziner/Dieselmotoren wird seit über 100 Jahren mti viel Aufwand entwickelt, an Elektroautos im Vergleich dazu erst seit kurzem.
Es wird viel zu viel auf CO2 abgewältzt, Co2 hier Co2 dort. Das Mikroplastik, vergiftete Böden und Wasser, zerstörte Landschaften haben nichts mit Co2 zu tun. Selbst wenn ich Co2 neutral bin nutzt es nichts, wenn ich die ganzen Sachen weiter mache.
Ich denke das Grundproblem ist das es zu viele Menschen gibt, von denen immer mehr einen westlichen Lebensstil anstreben. Es klappt einfach nicht 8Mrd Menschen auf einen EU Lebensstandart zu bringen.
War im Urlaub in Griechenland 2024. Vorsaison und es wurde immer heißer. Wassermangel war spürbar und außerhalb des klimatisierten Hotelzimmers konnte man über Mittag nicht sein. Trotzdem schöner Urlaub, aber mir hat es gezeigt wie schnell etwas mehr Temperatur das Leben gewaltig einschränkt.
Gibt mir zu denken, obwohl ich nicht so umweltbewußt bin wie andere in meinem Umfeld. Man muss es einfach mal erlebt haben.
Klimaschutz ? heißt es nicht längst Klimakatastrophe? zumnindest wird das in vielen Medien immer gesagt?
Der Begriff wird auch übreall draufgeklebt in der Hoffnung mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen:
https://www.stiftung-meeresschutz.org/klimakatastrophe/
https://utopia.de/ratgeber/klimawand...riment_138748/
https://www.mdr.de/wissen/umwelt-kli...hrige-100.html
https://www.zeit.de/kultur/2024-09/k...abschluss-ende
Nimmt jemand das Thema ernster weil es Klimakatatrophe heißt?
Nein. Nur was soll überhaupt die Frage, ob Katamaus mit dem Flugzeug angereist ist? Selbstverständlich wird das so sein. Er hat hier im Forum schonmal öffentlich geschrieben, dass seine Frau Griechin ist und Du wirst Familie Katamaus hoffentlich zugestehen, auch mal die Verwandschaft zu besuchen. Ganz abgesehen davon halte ich es für nicht zielführend, jede Flugreise in Frage zu stellen. Gerade bei der aktuellen Weltlage wäre es fatal, auf internationalen Austausch und das Kennenlernen anderer Kulturen zu verzichten.
Geht ja eigentlich niemanden was an, aber im Sommer fahren wir mit Auto und Fähre. Das sind insgesamt weniger km als an die Ostsee. Gut, man kann auch an den Chiemsee zum Zelten fahren aber da sind ja die ganzen Südschweden. :p
Du verstehst den Zusammenhang zwischen Flugreisen und Klimawandel nicht?
Aha
Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Wenn der Klimawandel voran schreitet wird es wahrscheinlich noch einfacher, wenngleich die Weltlage eher kritischer.
Wie kommst Du darauf und auch darauf, dass ich das Thema nicht ernst nehme? Die Ursachen für Klima-Wandel sind vielfältig; Verkehr wie Ernährung, Energie- wie Technologie-Nutzung usw. Du nutzt für Diskussionen hier ChatGPT? Glückwunsch, ist schlecht fürs Klima. Schlussendlich kann man auch Griechenland Reisen generell in Frage stellen, denn keine Reise ist immer noch klimafreundlicher als eine lange Autoreise. Wie sagt man so schön, die Menge macht das Gift. Ich halte es daher nicht für zielführend, jeden Flug, jeden Verzehr von Schnitzel und jede Nutzung von ChatGPT zu hinterfragen, das führt nur zu Trotz und ist weder realistisch noch aus meiner Sicht wünschenswert. Bewusstsein, etwas ökonomischer mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, ist allerdings sicherlich notwendig. Manche könnten sich auch mal fragen, ob man jedes Jahr ein neues Smartphone braucht und solange wir jedes Jahr ein Drittel des produzierten Fleisches auf den Müll werfen, ist da sicher auch noch etwas Luft nach oben etc.
Ich bin in den letzten 10 Jahren einmal geflogen, falls es Dich interessiert und werde auch in Zukunft nicht zum Vielflieger.
Wer damit zufrieden ist beim örtlichen Asia-Imbiss essen zu gehen statt nach China zu reisen, für den mag das ausreichend sein. Andere sehen das womöglich anders. Ich denke das ist Dir selbst auch bewusst.Zitat:
Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Wenn der Klimawandel voran schreitet wird es wahrscheinlich noch einfacher, wenngleich die Weltlage eher kritischer.
leute kommt ma wieder runter.
wenn ihr nich zu den superreichen gehoert ist es voellig sinnlos sich hier den schwarzen peter zuzuschieben. diese gruppe setzt doch darauf das ihr euch gegenseitig die flugtickets um die ohren haut!
Die Pro-Kopf-Emissionen der reichsten 1% der Weltbevölkerung liegen weit über dem Durchschnitt. Diese Gruppe verursacht mehr Emissionen als die ärmsten 50 % der Weltbevölkerung zusammen.
oder anders: Laut Oxfam verursachen die 50 (FÜNFZIG menschen!!) reichsten Milliardäre in nur 90 Minuten!!! (nicht mal 2 stunden!!!) mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in seinem gesamten Leben!!!!
also chillt mal und fliegt nen bissel mehr. das macht auch keinen großen unterschied zu denen die wahrhaftig dafür verantwortlich sind.
Die lassen beim Kippen holen am Kiosk den Motor laufen. Auch wenn sie dann ein viertelstündiges Schwätzchen halten. Mal abgesehen davon, dass sie für jede Wegstrecke über 200m das Auto nehmen, auch wenn das bedeutet, dass sie zehn Minuten lang nen Parkplatz suchen müssen. :rofl:
Ich habe die Aussage, die mich zu der Frage veranlasste zitiert.
Wenn Du den Zusammenhang auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstehst, dann ist das halt so...
nicht wirklich, aber wir können es so nennen
Da waren die Erklärungen von MGuzzi wohl wirkungslos...:p
Aber gut, wir können es so nennen.
Wie ist da die Relation?
Also z.B. wieviel CO2 wird ausgestoßen, wenn ich 60 Minuten ein LLM benutze im Vergleich 100km Flugreise?
Wenn man den Klimastatusquoschutz oder Klimawandelschutz ernst nimmt, hielte ich das für sinnvoll. In Frage stellen heißt ja noch nicht verbieten.
Man sagt auch "Kleinvieh macht auch Misst"
oder "Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen"
Du wirst Deine Gründe dafür haben.
Wenn ich dagegen dafür verwantwortlich dafür wäre, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, würde ich erstmal jede CO2-Quelle "hinterfragen" im Sinne von den Beitrag berechnen und dann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bei der auch soziale Faktoren, wie Familienbesuche und tatsächlicher kultureller Austausch mit einberechnet werden.
Offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von kulturellem Austausch...
Wenn ich mich auf Deine einlasse, kann ich nicht wirklich erkennen, wie eine kulinarische Chinareise irgendwas zur internationalen Entspannung beitragen kann?
ich hab mal eine KI gefragt:
Die CO₂-Bilanz einer KI wie mir hängt stark von der zugrunde liegenden Infrastruktur ab, insbesondere von den Rechenzentren, die für die Verarbeitung der Anfragen genutzt werden. Die Nutzung eines bereits trainierten KI-Modells, wie bei unserer Unterhaltung, ist im Vergleich zum energieintensiven Training relativ ressourcenschonend. Schätzungen zufolge kann eine Stunde Interaktion mit einer KI wie mir etwa 0,5 bis 1 Kilogramm CO₂ verursachen2.
Zum Vergleich: Ein Personenkilometer bei einem Linienflug verursacht etwa 0,2 bis 0,3 Kilogramm CO₂4. Das bedeutet, dass eine Stunde Unterhaltung mit einer KI in etwa der CO₂-Bilanz von 2 bis 5 Personenkilometern im Flugverkehr entspricht.
Natürlich gibt es viele Variablen, wie die Energieeffizienz der Rechenzentren, die Art der Stromversorgung (z. B. erneuerbare Energien) und die Komplexität der KI-Anfragen. Wenn du mehr über die Umweltbilanz von KI oder Flugreisen erfahren möchtest, lass es mich wissen!
die Antwort hat ca. 7 Sekunden gedauert, dafür hätte ich bis zu 10 Meter mit dem Flugzeug fliegen können...
Wenn Du davon ausgehst, dass ein dummer Spruch oder Witz automatisch bedeutet, dass man ein Thema nicht ernst nimmt, dann ist das halt so...
Man kann immer mit dem Finger auf andere zeigen und sagen der ist aber noch viel schlimmer, statt sich an die eigene Nase zu fassen und das eigene Verhalten zu hinterfragen. Und wie hat hier mal jemand im Forum geschrieben? Man sagt auch "Kleinvieh macht auch Misst" oder "Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen".Zitat:
Da waren die Erklärungen von MGuzzi wohl wirkungslos...:p
Aber gut, wir können es so nennen.
Wie ist da die Relation?
Also z.B. wieviel CO2 wird ausgestoßen, wenn ich 60 Minuten ein LLM benutze im Vergleich 100km Flugreise?
Du bist dafür verantwortlich den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deinen eigenen.Zitat:
Wenn man den Klimastatusquoschutz oder Klimawandelschutz ernst nimmt, hielte ich das für sinnvoll. In Frage stellen heißt ja noch nicht verbieten.
Du wirst Deine Gründe dafür haben.
Wenn ich dagegen dafür verwantwortlich dafür wäre, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, würde ich erstmal jede CO2-Quelle "hinterfragen" im Sinne von den Beitrag berechnen und dann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, bei der auch soziale Faktoren, wie Familienbesuche und tatsächlicher kultureller Austausch mit einberechnet werden.
Ich hab nix von kulinarischer Chinareise geschrieben. Dir müsste doch selbst klar sein, dass kultureller Austausch im Ausland ein anderer ist, als im eigenen Land überhaupt möglich ist. Ich habe ein Jahr in Japan gelebt, wie sollte ich hier vergleichbare Erfahrungen machen? Und ich habe mehrere Jahre in Offenbach gewohnt und kenne mich daher mit kulturellem Austausch im Inland bestens aus :DZitat:
Offensichtlich haben wir eine unterschiedliche Auffassung von kulturellem Austausch...
Wenn ich mich auf Deine einlasse, kann ich nicht wirklich erkennen, wie eine kulinarische Chinareise irgendwas zur internationalen Entspannung beitragen kann?
Wo hab ich das getan?
Ich habe lediglich gefragt, ob Katamaus mit dem Flugzeug geflogen ist.
Warum Dich das so derartig triggert weißt eventuell nur Du selbst.
Dann bist Du mit Whataboutism gekommen, und KI-Nutzung und wenn ich frage, wie das in Relation zu einer Flugreise steht, dann bin ich der, der mit dem Finger auf andere zeigt?
Der einzige der hier bisher mit dem Finger auf andere zeigt, bist Du. (siehe Zitat gleich hier über diesem Satz, bevor Du wieder fragst...)
Aber natürlich hat die CO2_Bilanz von Leuten nicht nur Auswirkungen auf sie selbst sondern auch auf mich.
Also hab ich natürlich das Recht auch den CO_2-Austoß meiner Mitmenschen zu hinterfragen.
Und ich hab nix von einem Asia-Imbis geschrieben. Dennoch hast Du meinen Hinweis auf kulturellen Austausch mit anderen Kulturen im Inland mit einem Besuch im Asia-Imbis verglichen. Ich hab dann in Deinem Stil, bzw. nach Deinem Maßstab geantwortet.
1.) hab ich keine Ahnung, was Du da für Erfahrungen gemacht hast.
2.) welche Auswirkungen haben Deine Erfahrungen auf die Weltlage?
Mit Arabern, Türken, Afrikanern, Chinesen..?
Du hast in Deinem ersten Beitrag mehr oder weniger direkt geäußert, ich würde den Klimawandel nicht ernst nehmen... Und warum hast Du Katamaus "lediglich" gefragt, ob er mit dem Flugzeug anreist? Als ich Dich das gefragt habe, hast Du mir die Gegenfrage gestellt, ob ich den Zusammenhang zum Klimawandel nicht verstünde. In der Folge kommen dann Aussagen, dass man ja nicht ins Ausland müsse, Flugreisen in Frage zu stellen seien und außerdem ja größere Auswirkungen als dies und das hätten. Keine Schneeflocke wird sich verantwortlich fühlen - damit ist aber doch schon das Verhalten von Leuten gemeint? Aber Du hast ja "lediglich" gefragt, ob... :rolleyes: Grundsätzlich kann man alles hinterfragen. Niemand braucht das KKB zum Leben, das kostet auch Server-Kapazitäten, Strom und führt zu überflüssigem CO2 Ausstoß.
Ist Dir das nicht selbst zu blöd? Denn bist Du bei dieser Aussage:Zitat:
Und ich hab nix von einem Asia-Imbis geschrieben. Dennoch hast Du meinen Hinweis auf kulturellen Austausch mit anderen Kulturen im Inland mit einem Besuch im Asia-Imbis verglichen. Ich hab dann in Deinem Stil, bzw. nach Deinem Maßstab geantwortet.
1.) hab ich keine Ahnung, was Du da für Erfahrungen gemacht hast.
2.) welche Auswirkungen haben Deine Erfahrungen auf die Weltlage?
...ernsthaft der Meinung, dass der Erfahrungsschatz durch das Kennenlernen anderer Kulturen hier vergleichbar ist mit der eines Auslandaufenthaltes? Was das ganze bewirken kann, könnte ich nicht besser als hier beschreiben und dass Reisen bildet, hat schon Goethe gesagt:
https://www.zurueck-in-die-welt.de/austausch-wirkt.html
Ich persönlich denke das ist Dir auch grundsätzlich bewusst aber es muss halt alles irgendwie kommentiert und ausdiskutiert werden... :rolleyes: Und bevor wieder was kommt - dass das nicht für pauschal ALLE Reisen und Aufenthalte im Ausland gilt ist mir klar, die Leute im Bierköning am Ballermann haben da ggfs. eingeschränkte Erfarungen.
Ja und?
Ja und, hast Du nun verstanden?
Das ist eine Falschdarstellung.
Ich habe gesagt:
Ich muss nicht mal das Land verlassen, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Da geht es um mich und um einen bestimmten Zweck.
Ja tatsächlich, ich bin der Meinung, dass, wenn man man die Klimaziele ernst nimmt, dass man Flugreisen in Frage stellen sollte, was ich ausdrücklich von "verbieten" unterschieden habe.
Aha "dies und das"....:rolleyes:
Richtig ist:
Du hast mich, wohl um Flugreisen per zu rechtfertigen, darauf hingewiesen, dass meine Benutzung von KI schädlich für das Klima sei.
Da habe ich nachgefragt, wie die Bilanzen im Verhältnis stehen.
Das scheint mir eine zulässige Nachfrage.
Wenn man nicht quantitativ nach dem Einfluss gewichtet, dann sind Blähungen natürlich so schlimm wie ein Privatjet.
Natürlich ist damit das Verhalten von Leuten gemeint.
Das war die Reaktion auf den Spruch "die Dosis macht das Gift" womit Du wohl einzelne Flüge rechtfertigen wolltest und der m.E. für eine kummulative Schädigung, wie bei CO2 unangebracht ist.
Aber natürlich kann dann jeder sagen: "Ich bin gestern von Australien zurückgekommen und es war kein Grad wärmer als am Tag zu vor...."
Ich hätte auch den Witz bringen können:
"Was kostet ein Tropfen Benzin?"
"Nichts"
"Dann tropfen Sie mir bitte den Tank voll".
Dass ich etwas differenzierter denken kann, als diese alberne Pauschalisierung, hatte ich schon weiter vorne demonstriert:
Mit Verantwortung meine ich hier eine entsprechende Verantwortung in einer Regierung.
Ich hoffe, dass niemals Leute in Verantwortung kommen, die eine Ermittlung des tatsächlichen Einflusses ablehnen.
Die Diskussion mit Dir bringt mich schon an meine Grenzen, aber ich betrachte das als Training.
Das kommt darauf an, wie das Kennenlernen hier aussieht und wie der Auslandsaufenthalt.
(Ja, ja, ich weiß, eine derartige Denkweise wird im KKB regelmäßig als "Korinthenkacken" oder "Erbsenzählen" diffamiert)
Das nennt man dann wohl Selbstimmunisierung.
Das meine ich u.a. mit Fingerzeig. Du implizierst ich hätte etwas nicht verstanden und wunderst Dich, wenn dann kein Beifall kommt.
Habe ich irgendwo geschrieben Du wolltest etwas verbieten?Zitat:
Ja tatsächlich, ich bin der Meinung, dass, wenn man man die Klimaziele ernst nimmt, dass man Flugreisen in Frage stellen sollte, was ich ausdrücklich von "verbieten" unterschieden habe.
Wie denn, will ich jetzt Flugreisen per se rechtfertigen oder einzelne Flüge? Aber mal ernsthaft, wieso ist die Aussage "die Dosis macht das Gift" für eine kummulative Schädigung unangebracht? Ist die Dosis geringer, sind es auch die Auswirkungen. CO2 baut sich ja wieder ab, die Emmissionen müssen halt in einem Umfang bleiben, der gehandhabt werden kann. Von daher will ich mit der Aussage in der Tat einzelne Flüge rechtfertigen (und Fleischverzehr, KI-Nutzung und was weiß ich nocht CO2 ausstößt, alles in einem gewissen Maß). Ansonsten müsste man in der Tat das alles verbieten, denn:Zitat:
Aha "dies und das"....:rolleyes:
Richtig ist:
Du hast mich, wohl um Flugreisen per zu rechtfertigen, darauf hingewiesen, dass meine Benutzung von KI schädlich für das Klima sei.
...
Das war die Reaktion auf den Spruch "die Dosis macht das Gift" womit Du wohl einzelne Flüge rechtfertigen wolltest und der m.E. für eine kummulative Schädigung, wie bei CO2 unangebracht ist.
Das zahlt ja alles negativ auf die kummulative Schädigung ein und der Verweis auf das Verhältnis (die Dosis) wäre unangebracht. ;) Von daher halte ich v.a. auch in Verbindung mit Deiner Aussage "jede CO2-Quelle" zu hinterfragen, Kleinvieh macht auch Mist, der Tank wird vollgetropft usw. meine Rückfragen für Dich zur KI-Nutzung für legitim. Man sollte imho das eigene Verhalten zuerst hinterfragen und wo man selbst aktiv werden kann und weniger, warum andere noch schlechter in der Bilanz dastehen. Das wirkt dann auf mich ein wenig wie "aber warum sollen wir hier was tun, die Chinesen erzeugen noch mehr CO2?" (habe ich schon oft in ähnlichen Diskussionen gelesen). Hilft halt auch nix. Und das Mist machende Kleinvieh und Blähungen wirken sich durchaus relevant aufs Klima aus, so dass Neuseeland in diesem Jahr eine Metansteuer für Vieh-"Abgase" einführt ;)Zitat:
Da habe ich nachgefragt, wie die Bilanzen im Verhältnis stehen.
Das scheint mir eine zulässige Nachfrage.
Wenn man nicht quantitativ nach dem Einfluss gewichtet, dann sind Blähungen natürlich so schlimm wie ein Privatjet.
Wenn Du meine ganze Aussage gelesen und zitiert hättest, könntest Du Dir das sparen und das "Training" mit mir wird weniger anstrengend ;) Denn ich schrieb:Zitat:
Das kommt darauf an, wie das Kennenlernen hier aussieht und wie der Auslandsaufenthalt.
(Ja, ja, ich weiß, eine derartige Denkweise wird im KKB regelmäßig als "Korinthenkacken" oder "Erbsenzählen" diffamiert)
Aha, mit dem hier:
bezogst Du Dich u.a. auf meine sarkastische Frage, ob Du den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Flugeisen nicht verstehst, wenn Du in einer "Klima"-Diskussion fragst, warum ich einen anderen Teilnehmer frage, ob er mit dem Flugzeug in ein Urlaubsland gereist ist?
Wo sage ich denn da, dass Du noch schlimmer seist, als ich? Welches eigene Verhalten soll ich hinterfragen?
So ein Quark.
Natürlich erwarte ich keinen Beifall von jemandem, dem ich eine solche Frage stelle und wundere mich auch nicht, wenn der ausbleibt. :rolleyes:
Oder ist die Fingerzeig-Aussage so eine Art negativer Beifall, so eine Art Revanche dafür, dass ich im konkreten Einzelfall Deine Verständnisfähigkeit in Frage gestellt habe und als Reaktion stellst Du meine Moral in Frage?
Wer
Ziemlich armselige Reaktion da du gar nicht wissen kannst wie wir zu dem Thema denken. Der (meiner Meinung nach zurecht) kritisierte Punkt ist deine semantische Spielerei, bei der du dich selbst in Widersprüche verstrickt hast (siehe u.a. Anmerkung von FireFlea und angHell). Wie Dir aufgezeigt wurde ist der Begriff bzw. die Art und Weise der Verwendung nicht unüblich.
Das ist eigentlich schade, denn das worauf du vermutlich hinauswolltest, hätte zu einer von Anfang an sinnvollen Diskussion führen können. Persönlich fände ich auch eine Unterscheidung zwischen Klimaschutz (den Versuch den menschengemachten Anteil an der Klimaänderung zu minimieren… egal was das Klima davon hält ), und dem „Schutz“ vor den Auswirkungen wichtig.
Ersteres kann nur in internationaler Zusammenarbeit zum Erfolg führen (jeder muss seinen Anteil leisten), auf Letzteres kann man auch auf regionaler Ebene Einfluss nehmen und dieser Punkt rückt auch immer stärker in den Fokus. Teils mit absurden, fragwürdigen Reaktionen (Schneekanonen die auf sonst grüne Hänge eine Piste „zaubern“) teils aber auch mit sinnvollen Maßnahmen (Begrünung von Städten etc…).
Keine Ahnung. Ich löchere die ja nicht ständig mit Fragen, wenn ich dort bin. ;) :D
Waldbrände gab es da schon immer. Da es sich sehr oft um Brandstiftung handelt, sind da die Auswirkungen des Klimawandels wohl schwer messbar.
Insgesamt gilt wohl das, was für viele andere Länder gilt. Es ist auch dort Thema, aber die Menschen haben sehr oft andere Sorgen. Spitzenreiter in der Hysterie-Tabelle ist, wie so oft, Deutschland. ;) :D
Na also - Du eröffnest die Diskussion mit mir mit Sarkasmus (also bewusst Hohn und lächerlich machen des anderen), kommst dann aber mit "Du bist bisher der einzige, der...".
Und wo schreibe ich, dass Du gesagt hast ich sei noch schlimmer als Du?Zitat:
Wo sage ich denn da, dass Du noch schlimmer seist, als ich? Welches eigene Verhalten soll ich hinterfragen?
Und schön, dass es jetzt nur noch um mich geht und ob ich Dir eine moralische Retourkutsche reindrücken wolle und der vielleicht auch mal interessante inhaltliche Teil, wie Du CO2 Akkumulation verstehst etc. ausbleibt.
Welches Verhalten Du hinterfragen solltest? Du schreibst doch selbst man sollte alles hinterfragen. Ich bin der Ansicht, man sollte das am besten erstmal bei sich selbst tun. Du hast das "Recht", das Verhalten Deiner Mitmenschen zu hinterfragen? Schön, nicht wundern, wenn andere es bei Dir tun, denn laut Deiner Aussage trägt auch alles etwas bei und ein Verweis auf die Dosis sei unangebracht, dabei argumentierst Du dann selbst mit der Dosis, in dem Du das Verhältnis von Flugreisen und KI Nutzung ziehst. Eine Antwort ala "die anderen verbrauchen aber mehr", erinnert mich an Aussagen wie "die Chinesen stoßen aber viel mehr CO2 aus, bringt ohnehin nichts, was wir hier machen", die ich schon öfter in solchen Diskussionen gehört habe. Nicht von Dir, bevor das jetzt wieder unterstellt wird. Für mich wirkt das wie Cherry Picking.
BTT
...und persönliches bitte per PN klären!!!
Es gibt weder einen Widerspruch, noch semantische Spielerei.
Was du anscheinend nicht verstehst, ist, dass die Art der Kommunikation über ein Thema die Denkweise beeinflusst, und auch die Handlungkonsequenzen.
Es gibt ein Buch zu dem Thema, wie man zu diesem Thema kommunizieren sollte, und was es verändern könnte.
Das zu verlinken scheint mir aber sinnlos.
Ich finde ergänzend die Grafik hier recht anschaulich. Die Emissionen kommen hauptsächlich daher, dass die Milliardäre in "polluting companies" investieren, weniger durch Privatjets & Co. Frau Jobs scheint zudem eine Vorliebe für Yachten zu haben.
https://webassets.oxfamamerica.org/m...r.original.png
Quelle: https://www.oxfamamerica.org/explore...limate-change/