@Tanren
Hallo
Ob sie im Gegensatz stehen möchte ich mal noch etwas näher beleuchten! Es sind in jedem Fall Begriffe die in einem logischen Zusammenhang und Bezug zueinander stehen. Die Kampfkunst ist doch der Ursprung der daraus entstandenen, heute vorzufindenden Sportkampfvariante. Das eine hat sich aus dem anderen Entwickelt. Die optische Erscheinungsform ist bis zu einem Gewissen Grad erhalten geblieben – in groben Zügen zumindest. Die dahinter stehende Argumentation hat sich jedoch gewaltig verändert. Während die Entwicklung der Kampfkunst durch den Drang ums Überleben geprägt wurde, und mit gleicher Zielsetzung zu einer allgemeinen Wissenschaft des Menschenkampfes inklusive aller damit verbundenen Bestandteile heranreifte, gab es ab einem bestimmten Zeitpunkt in Friedenszeiten eine Art Abspaltung, die letztendlich zum heutigen Kampfsport geführt hat. Die Erscheinungsform des Kampfsportes, deren Wurzeln eindeutig erkennbar sind, steht in keinem allgemeinen Gegensatz bezüglich der verbliebenen Bewegungsmuster. Das Fundament auf dem beide stehen unterscheidet sich jedoch sehr!Zitat:
Zitat von Tanren
Tut mir leid, hier passe ich. Das kriege ich beim besten Willen nicht zusammen!Zitat:
2.
Kämpfer:
Für mich gibt es drei Gruppen von Personen die ich als Kämpfer Bezeichnen würde.
1.) Leute die an Vollkontakt Wettkämpfen teilnehmen z.B. Thai-Boxen oder MMA.
2.) Soldaten im Kriegseinsatz.
3.) Bestimmte Gruppen von Verbrechern
Möglicherweise auf der Grundlage einer mehrere Tausend Jahre überdauernden Geschichte, in dessen Verlauf die Chinesen eine Mauer gebaut haben!Zitat:
Schwertkampf:
Schwertkampf wie er Heutzutage gelehrt wird ist für mich immer Spass, Spiel und Show . Zu diskutieren was realistischer ist ist absolut lächerlich. Wer hat denn schon mal einen echten Schwertkampf gemacht? Wann wurden zuletzt solche Kämpfe gemacht.
Wenn jemand nie einen echten Schwertkampf gemacht hat, sein Lehrer auch nicht und dessen Lehrer auch nicht auf welche Grundlage soll denn so eine "Was ist realistischer" Diskussion geführt werden?
Kann ich leider nicht. Kannst du es übersetzen oder inhaltlich skizzieren?:(Zitat:
4.
Wer Englisch kann sollte sich mal diesen Artikel durchlesen. Er gibt einen guten Einblick in die Psychologie von Kampfkünstlern und solchen die es gerne wären. http://www.straightblastgym.com/newbook.htm
@Kannix
Hallo
Doch nicht jeder Sport. .. Freizeitsport, Leistungssport, Breitensport, Ausgleichssport, Funsport…Zitat:
Zitat von Kannix
Man findet die Ausprägung zum Wettkampf heutzutage zwar oft, jedoch ist sie nicht Teil des Sportes, sondern Teil des Verständnisses des Sportreibenden.
In der Tat ist das häufig zu finden. Es heißt aber nicht, daß das für alle Fälle einer Regel zutreffen muß. Viele sind nicht im Wasser gewesen – zum Glück – das sehe ich auch so. Andere kommen jedoch geradewegs aus dem Wasser… Ich komme noch mal darauf zurück…:)Zitat:
Ein guter Punkt. Aber im wesentlichen funktionieren die meisten Kampfkünste so. Insbesondere konzipierte SV-Systeme sind oft wie Schwimmvereine bei denen(zu deren Glück) noch niemand im Wasser war
@Sam Fischer
Hallo
Oberflächlich könnte man sich freuen… Tiefgründiger frage ich mich jedoch warum du bewertest? Keiner hat hier etwas bewertet. Im Gegenteil sogar darauf hingewiesen das es um die Unterscheidung der Art geht.:halbyeaha
Gruß
@Sportler
Hallöchen
Was denn für einen Fehler? Es wurde kein Fehler gemacht. Wir sind doch alle hier!:)Zitat:
Zitat von Sportler
Nein tun wir nicht! Gerade mal so selten als Ausrutscher! Tut aber trotzdem weh…du weist schon…Zitat:
Kunst und Sport in der SV:
Tretet ihr beim Pahuyuth euch regelmäßig in die Eier? Oder was ist es, das euer Training straßenkampftauglicher macht? Nach dem, was ich z.B. von den MTBD-Regeln kenne, kann man kaum noch mehr mit dem Gegner anstellen. Wie könnt ihr so gefährliche Sachen trainieren, ohne eure Partner zu verletzen?
Du kannst es dir nicht vorstellen, weil du es nicht kennst – ganz normal. Du hast doch Tylers Schilderung des Pahuyuth Trainings bestimmt gelesen. Dann weist du doch was da abgeht. Die Unterweisung beinhaltet das Kennerlernen aller menschlichen Kampfmöglichkeiten - mehr nicht.
Das ist die falsche Frage, deren Beantwortung immer nur subjektiv sein kann. Wenn du mich persönlich fragst, dann ist meine Antwort: weil es so sehr menschlich ist!Zitat:
Was ist das "Tolle" am Pahuyuth?
Diese Frage meine ich ernst! Ich hab mir viel durchgelesen von euch Pahuyuth-Leuten. Einiges wird einfach nur behauptet, z.B. welche Thais kennen ihre Kunst, was ist wirksam auf der Straße, Wettkämpfe sind schlecht. Es erinnert wirklich sehr an ein EWTO-Gebrabbel im Anfangsstadium. Will euch damit nicht beleidigen, ABER: Wo und wann zeigt ihr, dass eure Kunst Vorteile bringt?
Du brauchst nicht weiter danach zu suchen, wo ein Unterschied, der dann zu einer Wertung führt, zu finden ist. Er ist immer nur in der eigenen Interpretation zu finden. Pahuyuth ist einfach nur Pahuyuth, aber eben nicht Muay Thai.
Ich will nicht über deine Entwicklung streiten, denn von einer allgemeinen charakterlichen Entwicklung sprechen wir wohl nicht, oder? Ich würde es vorziehen, wenn wir das "ausgeglichen sein" aufgrund von irgend etwas hier erstmal weglassen. Es wird hier sonst so groß… Vielleicht finden wir vorher erstmal einen angenäherten Konsens von Verständnis. LOL;)Zitat:
3. Die charakterliche Entwicklung: Darüber kann man natürlich streiten. Bin ich weniger ausgeglichen, weil ich "nur" Sport mache? Muss eine geistige Komponente überhaupt in einer Kampfkunst drin sein, bzw. muss damit geworben werden, dass es ein Vorteil ist?
@ Aquirre
Hallo
Hast du wirklich die ganze Zeit mitgelesen?
@ Junta
Hallo
In unsere Gesellschaft wird in aller Regel eben nicht getrennt. Meines Erachtens nach aufgrund der Tatsache, dass zum getrennten Betrachten erstmal das Wahrnehmen von beidem nötig ist. Wenn man das aber schon kann, und hier ist das ja geschehen, warum dann nicht trennen und genauer schauen? ( …viele Menschen sind so wie sie sind, bin ich auch so wie sie? Nö, bin ich nicht)Zitat:
Zitat von Junta
Ich bemerke aber das wir langsam weiterkommen, alle zusammen!:pZitat:
Bei Rylet hatte ich nunmal das Gefühl einer inzenierten Selbstdarstellung. Alle Einwürfe werden abgeschmetter. Wenns eng wird, wird sich in zynismus oder Kindereien geflüchtet anstatt ehrlich auszudiskutiert.
@all
wir gewöhnen uns ja schon fast aneinander…Lol, Lol, Lol
ps: der Gesamtzusammenhang über das benutzte Zitat:
Jetzt vielleicht noch mal jeder für sich interpretieren.Zitat:
„Du sagst du hälst die Diskussion für einen Kampf, wie einen Wettkampf. Das ist denke ich der falsche Ansatz wenn du dein Wissen verbreiten willst. Du willst niemanden überzeugen, sondern du willst nur besiegen.
Nein! Ich will mein Wissen und mein Verständnis durch verschiedene Sachargumente, zu Zwecken meiner Selbstentwicklung (der Sieg), hart prüfen und verbessern. Das ist doch wohl nicht allzu schwer nachzuvollziehen, oder?
wegen der Soziophaten etc. komme ich etwas später wieder…, da wird’s interessant für alle…
SMINGPLAI
