Warum? Sei doch froh wenn Du oft korrigiert wirst.
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Weil ich beim Training einerseits "abschalten" kann (d.h berufliche/private Probleme sind während dieser Zeit völlig ausgeblendet), weil es mich körperlich (Kondition/Gelenkigkeit/Koordination) und geistig Kihon/(Kata) fordert, weil es für mich eine Art "Meditation" darstellt in der ich mich nur auf das ein Thema Karate konzentriere, weil es scheinbar (zumindest beim Shotokan) weniger "Spinner/Möchtegernfighter" anzieht als versch. andere "Kampfkünste" - es eher ein "Kampfsport" ist, mit Betonung "Sport" weniger auf SV und trotzdem auf kurze/ harte und effektive Techniken im Kumite setzt, weil bei all dem, der Umgang miteinander sehr respektvoll und freundlich ist, weil es keine kurzfristigen "Erfolge" bietet, sondern langfristige Disziplin/Geduld verlangt - und weil all das eben einfach Spaß macht.........
Ich weiß @FireFlea, dass es schon eine Ehre für mich ist, wenn er immer wieder korrigiert. Zeigt mir, dass er ein Auge auf mich hat und meine Fehler nicht stehen läßt.
Es nervt nur mich selbst, weil ich denke, dass ich keine Patzer mehr mache und schwupps di wupps ist aber wieder einer da......*uaaaaa* Er betont immer wieder: "..aber jetzt SAUBER!..."
Verstehst Du?
@Fire ich gebe Dir Recht, da sind wir beim Thema Wunsch (es ist sauber) und Realität. (ätsch isses nicht)
Des weiteren sieht man anhand der Fehler, dass Karate und auch andere KK wirklich ein Sport ist für's Leben. Wir kommen nie ans Ziel, also wir werden nie alles geschafft haben, stimmts? Wir verbessern uns höchstens und gehen den nächsten Schritt.
Zu Beginn bekam ich dicke Äuglein wegen der Farbgurte, sehr schnell sind sie meinem Interesse gewichen. Nicht die Farbe ist wichtig, der Mensch und seine Technik dahinter, sein faires Verhalten, DAS zählt.
Als angehender Kyokushinler (zzT noch Weissgurt-Newbie :o) :
Mir gefällts, weil das Training im Karate doch sehr fordernd ist. Und die traditionelle Komponente spricht mich auch an :nini:
Allerdings habe ich schon bemerkt, daß ich mich im Kyokushin doch recht warm anziehen muss :ups: aber andererseits ists natürlich eine reizvolle Messlatte :D
Irgendwo las ich hier mal, dass einer meinte, Karate wäre ihm zu "steif", zu abgehackt. Finde ich nicht. Spätestens beim Kumite bleibt keiner mehr steif. Die Kata hingegen ist schon ruhiger:) Aber wenn man alles anspannt, was nur geht und den berühmten Kia von sich geben darf und muss, ist es auch hier vorbei mit der Ruhe.
@Neo, wann hast Du denn Deine erste Prüfung, weißt Du darüber schon etwas?
Also noch viel Kihon, Grundschule? Wobei, wenn Du schon soviel Kampferfahrung hast, Du dies sicherlich lachend bewerkstelligst. Trainierst Du mit den Erfahrenen einfach mit oder habt ihr da einen eigenen Anfängerkurs?
Du in einem Anfängerkurs....geht eigentlich gar nicht:ups:
Da bin ich derzeit auch noch, wobei sich unsere Gruppe aus allen Farbgurten zusammensetzt. Aufwärmen zu Beginn und Kraft am Ende wird immer gemeinsam trainiert, nur bei den Techniken trennen wir uns. Gäbe sonst eine prima Über- oder Unterforderung.
:gnacht: und schlafe schön...
Hab hier noch eine wirklich schöne Erklärung dafür gefunden, warum ich (ihr?) Shotokan mag:
"Als Selbstverteidigung auf der Straße (und an nichts anderem war ich interessiert) konnte das Shotokan-Karate mich nicht überzeugen. Bei anderen Schulen kann das natürlich ganz anders aussehen, aber ich spreche hier von meinen Erfahrungen.
Allerdings hat das Shotokan-Karate andere Vorteile: Die in diesen Schulen trainierenden Leute gehören mit sicher zu den friedlichsten und freundlichsten der gesamten Branche. Schlägertypen, die sich nur für die Straße fit machen wollen, wird man hier nicht treffen. Demzufolge ist die gesamte Trainingsatmosphöre natürlich entsprechend locker und angenehm. Natürlich muss auch erwähnt werden, dass Training ohne direkten Kontakt im Sparring auf Dauer auch vor erheblichen Verletzungen schützen kann (und da spreche ich aus Erfahrung).
Fazit: Shotokan mag für die Straße oder Ultimate-Fighting-Veranstaltungen nicht geeignet sein, aber dafür ist es auch gar nicht gedacht. Wer sich in diese Richtung orientiert, ist hier sicher an der falschen Adresse, hat aber auch den tieferen Sinn des Shotokan in der heutigen Zeit falsch verstanden. Als Fitnesstraining, insbesondere für Menschen mit Interesse an der japanischen Kultur, ist es sicher eine gute Wahl. Vorrausgesetzt, die Schule ist nicht dermaßen schlecht, wie die in der ich trainiert habe. Aber das ist wohl immer der Fall."
Kampfsport-Test
hi
tjoa ich wollte es auch schon immer mal lernen..mh
ist schon ne interessante sache. und der fitnessaspekt war irgendwie auch wichtig, da mich das aikido koerperlich einfach nicht richtig platt gemacht hat.
bye
Ich mach Kyokushin, weil es genau die richtige Mischung aus Kraft, Kondition, Koordination, Kampf, Kata und Spaß bietet und nichts Anderes mich so schön zum Schwitzen, Fluchen und über meine Grenzen hinaus bringt....:)
Und natürlich, damit ich irgendwann Neo verhauen kann :D
mein vater hat mich gezwungen
spass..
er hat mich gefragt als ich klein war
mehr weiss ich nicht
weil Karate einfach nur geil ist!!!
Ich mache es schon mehr als Selbstzweck und als Mittel, mich selbst immer wieder zu prüfen, meine Grenzen zu testen und zu überwinden.
Spaß macht mein eigenes Training eigentlich nur, wenn es vorbei ist :)
Ansonsten freue ich mich mehr, wenn meine Schüler sich entwickeln, verbessern und ihre Erfolge haben (Wettkampf, Training, Prüfungen, Demonstrationen, Lob von fremden Meistern etc.).
es tut mir gut.