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hallosaurus
Der lebt seit 86 hier und spricht immer noch von ihr und uns? Das nenne ich eine Paradebeispiel für gescheiterte Integration und das obwohl er hier alles erhalten hat. Bildung, Erfolg, Selbstverwirklichung.
Ja, IMO ein Rassist, der zwischen Leuten mit und ohne Migrationshintergrund unterscheidet und es feiert, dass die Gruppe, für die er zu sprechen meint, Deutschland von den "Biodeutschen", wie er sie nennt, "erbt".
Er meint, damit Deutschland vor der "Arisierung" zu bewahren und bedient damit natürlich ein Linksgrünes Narrativ.
Da er sich damit auf die Silvesterkrawalle bezieht, ist eher nicht zu hoffen, dass nach dem von ihm angekündigten Aussterben der "Biodeutschen" hier weiterhin versucht wird, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu erhalten.
Seine Eltern kamen hier als Flüchtlinge, wohl vor dem iranischen Gottesstaat und er hatte hier die Chance auf eine kostenlose Ausbildung.
Dass er diese Chance nicht nutzte und eine brotlose Kunst wie Kunstgeschichte studierte, obwohl er im Geschichtsunterricht offenbar nicht aufgepasst hat, lastet er nun wohl dem deutschen Staat, bzw. den Leuten ohne Migrationshintergrund an.
Nun spuckt er denjenigen in's Gesicht, die seine Eltern und ihn hier aufgenommen haben und wahrscheinlich seine Ausbildung finanzierten.
Er bedient das Narrativ, eine Mehrheit der "Biodeutschen" wollten, dass die Migranten aus Deutschland verschwinden und nährt damit den Hass der Migranten auf die "Biodeutschen" und behindert die Migration.
Dass er und seine Bezugsgruppe, für die er zu sprechen Behauptet, Ahmad Mansour verspotten, spricht für sich.
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hallosaurus
1) Das erste Land was die Nazis erobert haben war Deutschland. Antisemitismus war seinerzeit in Europa weit verbreitet. Das hatte Deutschland nicht exklusiv.
Und ist heute noch in der arabischen/muslimischen Welt weit verbreitet.
Kann man mit einer Kippa unbelästigt über die Sonnenallee laufen?
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hallosaurus
2) Wir haben einen Weltkrieg angefangen.
Ich habe gar keinen Weltkrieg angefangen. Deutschland technisch zwei, aber dass Zwölfjährige mit Besenstilen kämpften ist mir neu.
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hallosaurus
3) Das Wirtschaftswunder lief bereits als die Migranten kamen.
Ja, keine Ahnung von Geschichte, und merkwürdige Argumention:
Merkwürdige Dinge passieren auch, wenn man beinahe seine gesamte Intelligenzija vergast, erschießt oder ins Exil verjagt. Und nach dem verlorenen Krieg einfache Arbeiter braucht
Klar, wenn man seine Intelligenzija umbringt, braucht man einfache Arbeiter, um die zu ersetzen....:rolleyes:
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hallosaurus
4) Im 2 Weltkrieg gab es arabische SS Divisionen. Die waren ganz scharf drauf mitzumachen.
Hier wird ja gerne von einigen auf die Nazivergangenheit von ukrainischen Volkshelden hingewiesen. Dergleichen gab es auch im WWII von palästinensischer Seite:
Mohammed Amin al-Husseini [...] war ein islamischer arabischer Nationalist aus einer einflussreichen Familie Jerusalems. Als von Großbritannien eingesetzter Mufti von Jerusalem wurde er 1921 zum Führer der Palästinenser, die einen eigenen Nationalstaat anstrebten. Er vertrat eine Kombination von Islamismus, Antizionismus und verschwörungstheoretischem Antisemitismus und verbreitete diese Ideologie nachhaltig unter Arabern.
Ab Oktober 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs lebte er in Deutschland und verbreitete die nationalsozialistische Propaganda im arabischen Raum. Er unterstützte den Holocaust und wirkte aktiv daran mit, indem er Fluchtwege für Juden aus Osteuropa zu blockieren suchte und so tausende jüdische Kinder dem NS-Regime auslieferte. Zudem wurde er Mitglied der SS und mobilisierte Muslime für die Waffen-SS auf dem Balkan.
Nach dem Krieg wurde al-Husseini als Kriegsverbrecher festgenommen, aber nicht angeklagt. 1946 fand er in Ägypten Asyl, von wo aus er seine Ziele weiterverfolgte. Nach dem Palästinakrieg von 1948 und der Massenflucht und -vertreibung von Palästinensern (Nakba) verlor er seine politische Führungsstellung. Er war Verwandter, Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Helden.
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hallosaurus
5) Vor wem müssen die Synagogen in Deutschland geschützt werden?
Vor Nazis und Leuten, die auf Demonstrationen in Deutschland rufen "Hamas, Hamas, Juden in's Gas"
https://www.welt.de/politik/deutschl...erforscht.html
Dergleichen scheint auch in den hier so gelobten Niederlanden nicht unüblich:
die Rotterdamer hatten einmal mehr zum Besten gegeben, was für sie zu einem Spiel gegen den vermeintlichen »Judenklub« Ajax dazu gehört: die Parole »Hamas, Hamas, Juden ins Gas«. Nun richtete sich der Hass auf Aboutaleb selbst. Die Fans beschimpften den Sohn eines muslimischen Migranten aus Marokko als »dreckigen Juden«, der vergast werden müsse.
https://www.juedische-allgemeine.de/...juden-ins-gas/
Der jüngst hier thematisierte Zug-Messerstecher ist angeblich auch nicht vor Israel geflohen, sondern vor der Hamas.