Hey, ich hab so eins....beidseitig geschliffen...allerdings wohl ein "nonbranded" billig "Chinanachbau"
@amasbaal ich trau mich, mit dem Ding außer Haus zu gehen:rofl:
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Was man mit dem so alle machen kann. Das geht mit nem Teppichmesser nicht so gut. :D
https://youtu.be/pbOWHuwQkOs
À propos: Nachtrag zu neulich. Habe letztens nen Fahrrad geliefert bekommen und zum Auspacken das Manly Wasp verwendet. Ging Insbesondere die engen, fetten Plastikumwicklungen wären mit nem Teppichmesser nur schwer abzufieseln gewesen. Da ist ne stabile Spitze doch sehr hilfreich zum Drunterhebeln.
ich hatte sogar eine einseitige OHNE wellenschliff bestellt, obwohl ich dachte, es wäre wahrscheinlich nicht "konform" (@ schnüffler gibt/gab es wirklich). offensichtlich auch china-kopie unter falschem namen, weil nur ein paar € teuer. das ding kam nie an. lag nicht am zoll!
EDIT: Geld hab ich aber anstandslos (nach etwas e-mail hin und her) zurück bekommen.
Finde das sieht so herrlich Retro aus:
https://www.knivesandtools.de/de/pt/...henmesser.htm?
Jemand Erfahrungen mit den Böker Plus Einhandmessern, die so mega slim sind?
So für das EDC in gehobener Kleidung, wo nix ausbeulen soll.
Das zwar nicht aber ich habe aus dem Böker Sale gerade das hier ein wenig im Auge (obwohl ich den Kaufimpuls noch erfolgreich unterdrücken kann):
https://www.boker.de/legion-01bo242?...22bdb9dec5ebf4
Das hier wäre denke ich möglw. in Deinem Zielgebiet:
https://www.boker.de/urban-trapper-p...ef026b9b1afef0
Falls Du das Urban Trapper meinst - das hatte ich mal bestellt, aber wieder zurückgeschickt. Klingenspiel, flimsiger Lock, der versagt wenn man ordentlich zupackt. Da gibts slipjoints, die sicherer sind - und das ist kein Einzelfall, hatte ich bei mehreren Herstellern (u.a. Klötzli). Ich hab mich oft genug gefragt, ob manche Messerdesigner auch Messer verwenden...
Hört sich jetzt spontan danach an: https://www.boker.de/urban-survival-01bo047
Das hatte ich bisher nicht in der Hand, habe aber gehört, dass der Pin schwer zu bedienen sei. Und natürlich ist das Messer aufgrund der Klingenlänge und Geometrie (abgesehen vom "survival" Aspekt) vermtlich allenfalls geeignet, ein Paket oder nen Brief zu öffnen oder ne Schnur durchzuschneiden. Dickere Kabelbinder o.ä. könnten evtl. schon kritisch werden.
Ist jetzt vll. ne doofe Frage, aber was ist der Einsatzzweck? Verdecktes Backup im Dienst, ein Brötchen-Slicer zum Anzug?
Die Trapper-Serie hatte ich mal in der Hand - die kleine Version ist schon sehr zierlich. Die große fand ich ganz nett, habe im Laden das jetzt nicht auf Herz und Nieren testen können. Sonst wäre Civivi auch ein Kandidat, wahrscheinlich billiger und wahrscheinlich bessere Qualität:
https://messerundco.de/CIVIVI-Clavi-...-Ausfuehrungen
https://messerundco.de/CIVIVI-C917C-...arz-Kugellager
https://messerundco.de/civivi-exarch...amikkugellager
Die gibts auch in verschiedenen Stahl- und Preisklassen.
Bzgl. "dick wie ein halber Kulli" - ich habe ein Arbeitsmesser von Böker Plus mit Titanschalen, was wirklich sehr flach ist (nur nicht schmal). Damit arbeite ich am wenigsten gern, weil sich die Griffe schon bei leichtem Druck unangenehm in die Hand bohren.
Eher so in diese Richtung:
https://www.boker.de/kaizen-black-g1...548dc044dbe842
War aber mit Damast und ner Tanto-Klinge.
Einsatzzweck:
Was zum spielen im feinen Zwirn, was nicht zu sehr aufträgt.
Da würde ich so etwas empfehlen:
Deejo
Klein, leicht, nett.
Die Civivis gibt es auch in Damast und günstig.
Ansonsten ähnliche Form und ebenfalls um die 60€ - CRKT CEO.
Womit wir bei der Messerart wären - die Art von Messern läuft wohl unter "executive knives", falls du noch mehr Vorschläge ergoogeln willst.
Spyderco Ikuchi
https://www.youtube.com/shorts/SRHIPuQvCkw
Im Moment Böker Gnome bei Reini im Online Shop 30% billiger.
Finde ich recht ansprechend:
https://www.youtube.com/watch?v=tV-E5BltXJ8
@Period:
haste schon was von Lamnia bekommen? :)
P.S.: ich habe Les Straud für mich entdeckt und nach seiner Norwegen-Episode (auch wenn es scripted ist) muss ich mal wieder über das Thema EDC-Messer, aber auch Auto-Ausrüstung nachdenken. Dunkelheit und schlechtes Wetter können krass unangenehm sein - ein Paar mal in Tschechien und Österreich Glück gehabt, hat aber gereicht, um "reinzuschnuppern".
Wie auch immer, jetzt spukt mir ein kleines Fixed als EDC im Kopf herum - denn das beste Survivalmesser ist das, was du dabei hast.
Ja, vor ner guten Woche. Hab diesmal an einen anderen Paketshop senden lassen und dann gemerkt, dass Orientierung in einer fremden Stadt mit nur einer Brücke nach Einbruch der Dunkelheit mit lediglich einer handskizzierten Karte recht komplex ist :D Aber ich hab mir dadurch ganz Rheinfelden anschauen können, hübsches Städtchen! Nur bei der Strassenbeleuchtung liegen sie hinter dem internationalen Standard, zumindest auf der Schweizer Seite :D
Erste Eindrücke: ein sehr, sehr hübsches Messer. Ich habe bislang lediglich ein paar Mini-Kanten am Griff entgratet, die Olive geölt und die Schneide leicht abgezogen. Der Direktvergleich ist nicht ganz einfach, weil ich ja das Carbon nur als L habe, während das Damst ein M ist. Die Klinge am Damast ist etwas dicker, ohne nachzumessen würde ich sagen 1.5 vs. 2 mm, daher und durch die grössere Härte (Angaben variieren zwischen 56 und 62 HRC, ich hätte vom Schleifverhalten her ca. 60 geschätzt), die Schneide auch nicht ganz so dünn ausgeschliffen. Klar, Sicherheitsreserve und so, aber dadurch ist es auch nicht haargenau das, was ich mir bei dem Konzept "Opinel o.ä. in CPM 3V" vorgestellt habe. Aber egal. Handlage super, Schnitthaltigkeit besser als Carbonstahl, Geometrie nicht ganz so schneidoptimiert, Optik top - auch das Logo ist dezenter und reduziert, zum Glück. Aktuell zögere ich noch, die sekundäre Schneidfase ballig zu verbreitern, aber das kommt vielleicht noch. In Summe kriegt man da dennoch ungewöhnlich viel für den Preis, den ich bezahlt habe - wo sonst kriegt man ein Messer mit einer immer noch seeehr guten Geometrie, Olivenholzgriff, Messingzwinge und Damasteel (und nicht irgendeinem no-name-Fernost-Damast) für grad mal hundert Euro?
Keine schlechte Idee - nimm dennoch das Farmer mit, und/oder ein Swisstool im Handschuhfach ;) Grad wenn man weiss, wie man mit halboffener Klinge und dann Keilen batoniert und/oder die Säge dazu nutzt, kommt man da auch schon ordentlich weit, wen auch nicht ganz so komfortabel wie mit einem Bushcraft Messer. Ich hatte ja jahrelang den Spaten immer im Rucksack dabei, später dann als leichtere Alternative ein Hultafors Grovkniv (oder wie immer das sich schreibt). Wenn hier nicht gefühlt alle 500 Meter eine Landesgrenze mit anderer Gesetzeslage wäre, hätte ich das vermutlich immer noch dabei. So muss es das Harvester tun ;) Lustigerweise habe ich mit dem Hultafors schon eine performante kleine Klinge vermisst, umgekehrt aber noch nie.
Danke für den Bericht! Es wundert mich, dass du die Schönheit nicht der Geometrie geopfert hast ;) Wenn ich an deine Rockstead-Verbesserungsideen denke :D
Ich schleife jedenfalls aktuell meinen teuersten Klapper (Lionsteel Bestman) fleißig dünner. Die Materialien sind zwar Top, aber die Schneide war ganz schön dick an der Schneidphase. Nuja, per Hand dauert das alles, aber gepaart mit den Arbeitsspuren vom Lanyard-Loch-Bohren, sieht das Ding mittlerweile aus, als hätte ich es von meinem Opa geerbt :D
Das Auto ist mit Skrama/Gomboy/Trangia/Klappspaten und Co. ganz gut ausgestattet, aber ein Paar Kleinigkeiten fehlen da noch.
Beim Farmer haste recht - ist wahrscheinlich das EDCigste Survivaltool aller Zeiten. Was mich schwanken lässt, ist die Geschichte mit Kälte/Grobmotorik/Powercuts, da wirkt ein Fixed irgendwie zuverlässiger. Die Messersucht spielt natürlich auch eine Rolle, und deshalb muss ich mir ein Böker Barlow BFF gerade arg ausreden :D
Noch ist das Jahr ja nicht vorbei :D Und ja, mein Rockstead hat nen Tapegriff und sieht bis auf die Klinge aus, als wärs in ner Strafanstalt konfisziert worden :D
@ Fixed: grobmotorischer, sicherer - definitiv. An was hättest denn so gedacht - Form, Grössenordnung, Preis...? Ich hab ja ne Zeit lang Fixed getragen, Sharpfinger und diverse Perrins, sogar mal ein Strider :D Letztlich fand ich das aber immer zu umständlich, entweder sieht man es, oder es steckt in fast allen Hosen unbequem im Bund, oder belegt zumindest eine Tasche. Falls Du zufällig ein Schanz Fighter mini in Damast willst, ich hätte da noch ein praktisch ungebrauchtes unfassbar billig abzugeben :)
Also es sollte nicht tactical aussehen, max 16,5cm, einen gewissen Griff bieten, aber nicht zu dick auftragen und deep carry bieten.
Das ist aktuell der Favorit (gibts bei Lamnia günstiger, hier sieht man aber die Scheide):
https://www.boker.de/barlow-bff-mica...8c860c74b3cdba
Bis auf zu wenig Fingerschutz, bietet das Ding alles.
Von der Form her ist Brisa Necker auch super, hat leider keine Deepcarry-Scheide (kommt dafür meinem damaligen Schanz-Custom sehr nahe). Mir fällt ein, ich habe auch kurz ein Viper Little besessen, fand den Griff zu kurz/glatt, habs dann verschenkt). Mini Warrior dürfte eine ähnliche Liga sein, nur tactical, oder?
Ah! Nein, nicht ganz: das Fighter mini ist quasi ein feststehendes kleines Sebenza, 18.5 cm lang. Nicht wirklich taktisch, abgesehen von guard und pommel (gerundet dreieckig, warum auch immer - wenn man nicht Handschuhgrösse 6-7 hat, verschwindet der in der Hand). Dabei ist ne normale Gürtelscheide aus Leder. Also wohl nicht wirklich das, was Du suchst. In der Klasse habe ich abgesehen vom Chou ein paar Perrins, aber die sind Dir vermutlich zu taktisch; der Fingerschutz durch den tiefen Choil ist aber super. Als genereller Tipp: ne normale schlanke Kydex kann man problemlos zur deep carry umbauen, ob Hosenbund (paracord) oder Tasche (zwei Sicherheitsnadeln oder Hosenträger-/Zeltplanenzwicken). Bei Leder ist das evtl. etwas schwerer.
@Lugasch - sowas vielleicht? Kostet auch nicht viel:
https://youtu.be/n2SKIcFn0Kc
Also bei Autoausrüstung denke ich eher an Schlafsack, Isomatte und Zelt - aber ihr seid halt Messernerds :p
bei mir ist gerade eben dieses hier angekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=12_0ph9uRTM
bin begeistert.
könnte das was passendes sein? (werde ich mit nem ulticlip zum tragen versehen)
Eigentlich eher, dass ich Auto's immer solange fahre bis sie auseinanderfallen. Da ist so ortsunabhängige Übernachtungsmöglichkeit im Auto einfach sehr beruhigend.