Ja, ganz bestimmt. Und Putin ist natürlich lupenreiner Demokrat, gell... :rofl:
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Doch, bei mir ist das genau so angekommen. Kindern wurde Angst gemacht, sie könnten für den Tod der Grosseltern verantwortlich sein... wie bitte? und Gefshr hier, Risikogruppe da, Apokalypse dort, ohne Ende. aargh
Ja, kommt auch bei Grippewellen gelegentlich vor. was bisher keine Totalpanik verursachte.Zitat:
Dass auch bei uns genügend Krankenhäuser am Rande der Aufnahmekapazität waren, wiederum wurde mehr als einmal gesagt.
... um bei Lockerung gleich wieder nach oben zu gehen... also wozu sollte das gut sein?Zitat:
Der erwähnte Modellierer meinte, es hätte im Oktober 2020 viel entschiedener durchgegriffen werden müssen. Nebenbei ist im Artikel ein Kurvenverlauf des Modells und einer der Realität abgebildet. Die haben das schon ganz gut getroffen. Die Kurve bei entschiedenem Durchgreifen mit 75% Kontaktreduktion geht innerhalb eines Monats gegen Null.
viel im Winter, wenig im Sommer, ja. wie üblich bei viralen Atemwegserkrankungen.Zitat:
Und was passierte mit den Inzidenzen im Frühling? Nicht dass das komplett nachvollziehbar ist, was da mit welcher Begründung angeordnet wurde, aber die Fallzahlen haben sich schon gemäß der Erwartungen verhalten.
Zitat:
Ist vielleicht auch ein Spielen auf Zeit. Bis die ehemals komplett jungfräuliche Bevölkerung so langsam Bekanntschaft mit dem Virus geschlossen hat.
Ich erwarte mir jetzt auch schon, dass wenn alle ein Impfangebot hatten und die Impfung auch gegen die Varianten hilft, künftig Maßnahmen auf ein Minimum beschränkt werden.
Coronaviren sind doch immer präsent, auch wenn die regelmässig mutieren.
Warum sollte ein Virologe etwas von sozialpolitischen Massnahmen verstehen? Menschen sind eben keine Laborratten.Zitat:
Ich weigere mich mal, den Verantwortlichen und ihren Expertenstäben diese Ahnungslosigkeit zu unterstellen.
Zumindest Betriebsblindheit gab es reichlich. und es wurden womöglich nicht alle relevanten Experten genug beachtet.
Zero Covid, No Covid soll was genau sein? nicht Covid ausrotten?Zitat:
Auch wieder: kein Mensch redet vom wirklichen Ausrotten
90000 Corona-Tote in Deutschland... MIT Lockdown und AHA-Regeln... wie die letzten Jahre zur Grippewelle, gell. Absolut kein Killervirus.
Bei welcher denn so zuletzt, außer bei der Spanischen? Hier berichteten Ärzte und anderes Krankenhauspersonal, dass sie sowas wie im letzten Jahr in ihrer gesamten Dienstzeit noch nicht erlebt hätten. Auf Social Media siehts ähnlich aus.
Was hast du denn so für Erfahrungen in Krankenhäusern gemacht in den letzten Jahren um zu einem gegenteiligen Urteil zu kommen?
Woher willst Du denn bitteschön wissen, welche Experten wann und wo zu Rate gezogen wurden? Hattest du irgendwelche nennenswerten Einblicke an relevater Stelle im letzten Jahr?
Corona ist gerade die aktuelle Modediagnose. ja, die Nedizin kennt Moden.
die gesamte Sterblichkeit 2020 in D ist nicht auffällig. und "wie viele sind gestorben" scheint mir ein Wert, der deutlich weniger anfällig ist für Bias als " mit welcher Diagnose sind die Leute gestorben?"
2012Zitat:
Bei welcher denn so zuletzt, außer bei der Spanischen?
https://amp.diepresse.com/734726
2017
https://www.google.com/amp/s/www.nzz...ellt-ld.139207
2009
https://www.google.com/amp/s/amp.20m...r-526807036408
...
Zitat:
Woher willst Du denn bitteschön wissen, welche Experten wann und wo zu Rate gezogen wurden? Hattest du irgendwelche nennenswerten Einblicke an relevater Stelle im letzten Jahr?
solche mit einem etwas ganzheitlicheren Ausblick auf das Thema jenseits von "Inzidenzwert" haben ihre Themen offensichtlich nicht anbringen können. sonst wären die Massnahmen anders ausgefallen.
„Wieviele sind gestorben“ erscheint mir als Vergleichsgrösse nur sinnvoll, wenn wir keinen Lockdown und keine großartigen AHA-Regeln gehabt hätten. Wie willst du die Sterblichkeit denn sonst vergleichen, wenn du völlig verschiedene Parameter hast? Das ist Humbug und letztlich das klassische Präventionsparadox. Das schreibe ich gerade dir aber auch nicht das erste Mal als Antwort.
Hier wird das Thema mal etwas aufgedröselt. Danach gab es wohl eine Übersterblichkeit von 5% im Schnitt, bis zu 20% in einzelnen Monaten. Wohlgemerkt eben Lockdown und Regeln.
https://www.bib.bund.de/DE/Aktuelles...ch-Corona.html
Deine fragwürdigen Thesen werden nicht richtig, nur weil du sie oft wiederholst.
Und nochmal, was seitens des Krankenhauspersonals aus verschiedensten Ländern über die Lage in 2020 berichtet wurde, habe ich in der Form zumindest für Westeuropa und erst recht nicht für Deutschland irgendwann schonmal vernommen. Außer vieleicht in irgendwelchen Katastrophenlagen in Italien oder anderswo, bei Erdbeben o.ä.
Hier gehts aber letztlich ums impfen. Vielleicht sollten wir mal wieder dahin zurückkommen.
Das sind die, die uns Inzidenzen von mehreren Tausend als unausweichlich vorhergesagt und die vor Ostern getroffenen Maßnahmen, die (wenn überhaupt irgendwelche Maßnahmen außer dem Impfen) zu den sinkenden Zahlen geführt haben, als intellektuellen Tiefschlag bezeichnet hatten? Die, oder?
Welche Länder in Europa sind denn mit strengeren Maßnahmen besser durch die Krise gekommen?
Und das waren die Maßnahmen oder die Impfungen? Kannst ja mal in jedem Schritt deines Schachbrettbeispiels ein Korn vom Brett nehmen (ab dem 2. Feld) und schauen, was passiert.
Weswegen sind dann Menschen mutterseelenallein im Auto oder auf dem Fahrrad mit FFP2-Maske rumgefahren und tun es heute noch?Zitat:
Es hat nie jemand gesagt, dass es ein Super-Killer-Virus ist, von Beginn an nicht. Dass auch bei uns genügend Krankenhäuser am Rande der Aufnahmekapazität waren, wiederum wurde mehr als einmal gesagt.
Und ich weigere mich, zu glauben, dass da ausschließlich kluge und vernünftige Leute sitzen, die nur das Wohl der Allgemeinheit im Sinn haben. Sowie, dass die zugrundeliegenden Entscheidungsprozesse auf deren intelligenten und argumentativ fundierten Analysen, Szenarien und Planungen fußen.Zitat:
Ich weigere mich mal, den Verantwortlichen und ihren Expertenstäben diese Ahnungslosigkeit zu unterstellen. Und bin immer wieder erstaunt, wieviele sich anmaßen, das zu beurteilen. Dass die Behörden mit ihren Wissenschaftlern tatsächlich nicht bis drei zählen können.
R ist ebenfalls griffig und deutlich brauchbarer wie von den LMU Statistikern aufgezeigt. Warum wurde denn z.B. auf die nicht gehört, wenn alles ach so wissenschaftlich begründet war?Zitat:
Vielleicht kann man auch mal überlegen, dass man eine griffige Kenngröße braucht. Und mit der Inzidenz fängt alles an.
„Nebelkerze“ und persönliche Unterstellung könntest du dir ruhig verkneifen. Warum sollte ich das beantworten müssen? Ging es da um mich?
Ich halte diese Vergleiche für unsinnig und nicht zielführend, da es viel zu viele Einflussgrößen gibt, die zu irgendwelchen nicht sinnvoll meßbaren Nebeneffekten führen. Dementsprechend war das keine Nebelkerze, sondern eine rhetorische (Gegen-)Frage, um die Unsinnigkeit der aufgeworfenen Frage zu verdeutlichen.
Sollte mir die jedoch jemand sinnvoll beantworten können, denke ich gerne mal darüber nach, ob mir im Gegenzug zu der Ursprungsfrage eine vernünftige Antwort einfällt.
Amigão.....:heulnich:
Ich kann nichts dafür, daß du dich angesprochen fühlst, wen ich mich im allgemeinen zu polemischen B......t äußere/mich lustig mache
Leider scheinst du schon zu lange in diesem und ähnlichen Threads zu diskutieren, daß du hinter allem und jedem persönliche Anfeindungen und Unterstellungen vermutest........
Och, keine Sorge. Bin nicht so nah am Wasser gebaut. Aber zum einen hast du mich direkt angesprochen und zum anderen anscheinend nicht bemerkt, dass der von dir kritisierte polemische B….t gerade das war, was ich aufs Korn genommen hatte. Darauf wollte ich dann doch mal hingewiesen haben.
Hab ich das:rolleyes:
Nur weil ich dich zitiere, sehe ich da nirgendwo, das ich dich direkt angesprochen hätte- im Gegenteil, ich hab es extra allgemein gehalten- ansonsten hätte ich nämlich explizit ein "Du" eingefügt;)
Wen du das ganze so interpretierst- ok!........:whogives:
Ja, je ungenauer man hinschaut, desto weniger fällt einem auf.
Wenn man nicht nur die Gesamtzahl des Jahres anschaut, dann kann man zeitliche Verläufe sehen, die stark mit gewissen Einflussfaktoren korrelieren.
Z.B. sieht man im Sommer einen Peak den viele auf die Sommerhitze zurückführen.
Übers ganze Jahr fällt das nicht auf, aber daraus zu folgern, 2020 hätte es während der heißen Tage keine Hitzetoten, halte ich für einen Fehler.
Insbesondere kann es auch Einflussfaktoren geben, die zu weniger Toten führen, und die können auch in den Maßnahmen begründet sein.
Es gibt Länder mit einer deutlichen Übersterblichkeit und in D sieht man Übersterblichkeiten, die zeitlich und in der Zahl recht gut mit den ausgewiesenen Coronatoten korrelieren.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1624337062
https://www.kampfkunst-board.info/fo...7&d=1624337074
und wer nun meint, das kommt gar nicht von der "Modediagnose" sondern von den Maßnahmen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1624337091
Das ist u.a. der der für Mai noch davon sprach die Inzidenz würde sich langfristig dann bei 100 einpendeln - ähm er meinte 50, also eigentlich ja doch eher 35...
Soviel zum „Wert“ dieser Berechnungen und seiner steile These man hätte da 50 K Tote verhindern können.
Und nur weil es immer wieder ignoriert wird:
Einfach mal DE und SE für die letzten 8 Monate vergleichen - da sieht man dann wer „besser“ ohne 7-Monats-Wellenbrecher-LD abgeschnitten hat. ;)
@ Disci : Kleiner Tipp, zwischen in Ruhe Tee trinken und Hektik (nie sinnvoll) und Aktivismus gibt es noch ein breites Feld. Wer in einer Krise erstmal mit Ruhe und Tee trinken agiert handelt oftmals zu spät (Buchtipp: „Left of Bang“, behandelt dies im militärischen Kontext aber auch tauglich für SV).
Eventuell mal nachlesen, dann weißt du (in diesem Fall ruhig in Ruhe bei einem Tee). Da es mit dem Impfthema hier nur am Rande zu tun hat nicht mehr dazu.Zitat:
Disci:
Zero Covid, No Covid soll was genau sein? nicht Covid ausrotten?