Wie schon gesagt bist du halt überall bevorzugt worden was sich nun auf dein verhalten auswirkt, du musst halt erstmal was schaffen und beweisen.
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AlexAikido,
Edit vorweg:
ich beziehe mich auf deinen letzten an mich haben gerichteten Post. Ist mir zu umständlich, mit dem Handy alles zu zitieren. Bin halt ein Mann :D
Topic:
Welche Anfeindungen? Ich halte dich vielfach nur für einen sturen Besserwisser, da gibt's tausende von, männlich wie weiblich. Warum sollte ich dich anfeinden? Albern...
Ich spreche einfach Dinge offen an, wurde in deinem behüteten Leben vllt zu wenig praktiziert. Ansonsten habe ich nicht das Geringste gegen dich, hege noch nicht mal Anspruch auf Allgemeingültigkeit meiner Aussagen. Bin nur ein Internet-Account und du bist mir ansonsten vollkommen egal.
Eine Frau kann viel mehr als Putzen. Alleine dein Bedürfnis, das mir und anderen hier klarmachen zu wollen ist eigentlich eine erneute Disqualifikation als Diskussionspartner. Du hältst offenbar alle, die in diesem Thema anderer Meinung sind, für Chauvis . Diskussions-Paranoia ist das, nichts weiter. Mit den meisten hier hatte ich auch schon meine Meinungsverschiedenheiten, trotzdem reden wir miteinander und schätzen uns. Komm mal von deinem Trip runter...
Du kommst aus dem Osten. Und? Von der DDR hast jedenfalls nichts miterlebt. Was sagen denn die Zeitzeugen? Ich habe sehr viele Freunde aus den neuen Bundesländern. Und -Überraschung- du kannst die beiden Staatsformen gar nicht miteinander vergleichen, da es elementarste Unterschiede gab. Alleine das Thema Frauen- und Familienpolitik hatte in der DDR ganz andere Hintergründe. Und im Übrigen hörte die Gleichstellungspolitik ganz schnell in Führungspositionen auf. Aber das weißt du sicherlich alles...
Ich bin beruflich tagtäglich auch in ländlichen Gegenden unterwegs und zwar in ganz Deutschland. Deinen Standpunkt kann ich nicht bestätigen. Vllt beim 80jährigen Sepp oder Bauernsohn Karl. Einzelfälle. Du hast ja nicht einmal eine Quelle, behauptest einfach wieder Dinge. Und noch einmal: ich streite gar nicht ab, dass es bestimmte Ungleichgewichte gab u d gibt. Das sind aber Dinge, die du als Frau beeinflussen und weitestgehend egalisieren kannst.
Und was hat die katholische Kirche mit der ganzen Sache zu tun? Neues Thema. Bin ich kein Ansprechpartner für. Frag einmal Kraken :D
Zum Lohn hast du eine gute Sichtweise. Aber auch das ist vielfach komplett ausgeglichen, alleine durch Tarifverträge. Auch hier kommen Differenzen vermehrt in Führungspositionen zustande. Auch hier sind die Frauen auf einem sehr guten Weg. Und auch hier werden sich nicht alle Dinge angleichen lassen, biologisch begründet, habe ich schon xmal erklärt.
Diskriminierung am Arbeitsplatz kommt vor. Kommt auch vor, dass du als Mann wegen sexueller Belästigung belangt wirst, obwohl nichts dergleichen vorgefallen ist.
Meine Schwester hat eine Führungsposition in einem Transportunternehmen, hier arbeiten überwiegend Männer. Aufgrund ihres Alters und natürlich Geschlechts war es anfangs schwer, dann hat sie die Ellbogen ausgefahren und jetzt klappt alles fantastisch.
Meine Frau prüft Großfirmen. Muss oft dem Vorstand oder Geschäftsführer klarmachen, was im Unternehmen unrund läuft. Da gab es niemals Probleme wegen ihres Geschlechts. Übrigens, ganz interessant: sie schildert, dass idR die männlichen Unternehmensbosse verträglicher sind als die weiblichen ;)
Ich glaube, mein Berufsleben ist ein paar Abschnitte länger. Und ich habe in ganz Deutschland und in Großfirmen mit teilweise 6.000 Standortbeschäftigten gearbeitet. Kann deine Erfahrungen nicht bestätigen.
Eher vllt. in kleineren Firmen oder in Bereichen, die tatsächlich stark männerlastig ausfallen (z.B. Bau, kfz-Mechnkiner). Da existieren sicherlich Nachteile in Sachen Akzeptanz. Aber geringfügig und schnell aus der Welt zu schaffen.
Ich habe übrigens neben BR auch im SV-Training ab und an mit Mobbingopfern zu tun. Bilde mir meine Meinung nicht von 10 Seiten Forendiskussion. Bevor das wieder missverstanden wird: nein, das würde ich dir auch nicht unterstellen.
Ich will das Thema ehrlich gesagt auch abschließen. Wir drehen uns im Kreis.
Gute Nacht ;)
Erster Punkt: Dann müssten sich theoretisch mehrere tausend Herren und Damen aus West und Ost in ihrer Erinnerung getäuscht haben. Kann natürlich möglich sein, Wahrscheinlichkeit sinkt durch die Anzahl der bearbeiteten Berichte aber durchaus signifikant.
Zweiter Punkt: Die geringere Zahl beinhaltet die Parameter für den Umstand, das die Bezahlung von Frauen und Männern mit gleicher Qualifikation und Berufserfahrung in gleicher Position in gleich aufgestellten Unternehmen arbeiteten. Kurzum, Nö, deine Aussage ist nicht korrekt. Gleiche Produktivität und Effizienz im Angebot, Benachteiligung der Frau, weil sie einfach Möpse hat (bei der geringeren Prozentzahl nach den angegebenen Parametern.).
Dritter Punkt: Netzwerken bedeutet nicht "einschleimen", sondern über verschiedenste Dinge in den Kontakt zu treten. Kurzum, das Feierabendbierchen oder das gemeinschaftliche Mittagessen als Gruppe etc.
Vierter Punkt: Ausgrenzung aus Frauenclubs stört mich genauso. Siehe z.B: das sehr viel besser ausgestattete Fitnesscenter bei mir um die Ecke. Bessere Preise, näher dran und bessere Ausstattung, aber halt nur für Frauen.
Fünfter Punkt: "Persönliche Meinungen sind keine Benachteiligung!", eben doch und zwar dann, wenn profesionelle Entscheidungen (siehe Einstellung von gleichwertigen Bewerbern) dadurch getroffen werden ob Er/Sie "Mumu oder *******" hat.
Sechster Punkt: Kinder werden nicht "in Kitas abgeschoben". Dir ist bewusst, das solche Einrichtungen durchaus eine signifikante Steigerung des Sozialverhaltens mit sich bringen? Oh moment, du hast so eine Einrichtung vmtl. nie besucht oder geschweige denn Erfahrungen damit oder?
Siebenter Punkt: Kitas und KiGas sind wohl weniger dafür bekannt, Schulungen in staatlicher Gläubigkeit zu veranstalten. Eher dafür, das sie mit den Kids raus gehen, Softskills einüben (Motorik) etc.
Achter Punkt:
"Weil diese Männer das Glück haben, dass ihr Lohn für die ganze Familie reicht und sie deshalb eine tolle und bewährte Form der Aufgabenteilung durchführen können, die einen maximalen Familienzusammenhalt und maximalen Familienkontakt der Kinder zu den Eltern, vor allem der Mutter, sicherstellt."
a) Kinder brauchen ebenfalls Väter, die DA sind und die Erziehung mitgestalten.
b) es gibt genug Familien, wo eben nicht die Erwerbsfähigkeit eines Partners ausreicht und dennoch auf das alte Modell zurückgegriffen wird.
Neunter Punkt:
"Unsinnig finde ich, wenn eine Frau sich nicht einfach in ein bestehendes System einfügen kann, sondern sich Alle anderen ihr anpassen sollen!"
Das heißt der Wunsch, arbeiten gehen zu dürfen, und das trotz Kinder, ist für dich mangelndes "Einfügvermögen und Extrawurst haben will" der Frauen? Autsch, das ist affig. Aber naja, "Mann" kann ja bei "Ich Mann, ich arbeite, du Frau, du essen machen" bleiben wenn man das Frauchen klein halten will. Ist ja einfacher ne ;)
Zehnter Punkt: Du nennst also sexuelle Belästigung und Ausgrenzung sowie Reduzierung auf rein äußerliche Aspekte "tolle Gemeinschaft und lustiges Beisammensein". Lässt tief blicken.
Elfter Punkt:
Ich verlange von dir nicht, das du dich meinem Verhalten anpasst. Wäre zu vermessen, dafür kenn ich dich nicht. Und ja ich halte dein Verhalten für rückständig, antiquiert, herabwürdigend, frauenfeindlich. Dafür wirst du mich vmtl für herablassend und arrogant halten. Kommen wir beide glaub ganz gut mit klar. Fakt ist aber, das wir nicht mehr in der Steinzeit leben und draußen wilde Tiere rumrennen. Wogegen sich im Übrigen auch durchaus die Sammlerinnen verteidigen mussten wenn das Männchen auf der Jagd war.
Verhaltensweisen wie deine ("wenn ich von der mumu nicht profitiere") sind aber zudem einfach total unangebracht, da Frau gleichen Stellenwert wie Mann hat wenn sie gleiches leistet. Das sprichst du ja per se den Frauen ab, denn eigentlich sind se ja nur dazu da ne Mumu zu haben und das Heim und den Herd zu hüten.
@alexaikido:
aber nicht in der DDR.Zitat:
Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
2. Dein "Argument", ich sei zu jung...ernsthaft jetzt? Mehr hast du nicht zu bieten? Zum einen komme ich aus dem Osten und bin hier sozialisiert worden.
und darum ging es in diesem fall.
du bist zu jung, um die DDR nch miterlebt zu haben - also kennst du das, was dort passierte, höchstens vom hörensagen.
so wie ich das 3. reich nur vom hörensagen kenne.
;)
Ganz ehrlich diese Diskussion ist doch lächerlich.
Im übrigen ich bin 38 hab mein zweites Studium in Magdeburg bestritten um mich weiterzubilden und mir ging es auf die Hutschnur wenn 18 Jährige erzählten stolz zu sein ein Ostdeutscher zu sein und wie toll doch alles war.
Im übrigen hab ich Genderstudies belegt ein Semester lang.
Lasst doch bitte einfach die Frau/Mann entscheiden wie er/sie ihr leben leben möchten.
Gegen Lohnabstand kann man Gesetze schaffen und die Möglichkeiten verbessern mit mehr Kitaplätzen die Teilzeitarbeit zu verringern.
Frauenquote das Gesetz über dass sich hier viele aufregen betrifft nur ca. 30 Unternehmen in Deutschland. Und dabei geht es um Vorstandsjobs/ Managerposten in den größten Daxunternehmen.
Es geht nicht darum, dass jemand Kraken vorschreibt eine Frau einzustellen.
Von Boys und Girlsdays halte ich auch nix aber egal.
Niedlich. In der Schule?
Du scheinst Du einen starken Bezug dazu zu haben.
Gehst Du selbst zur Schule oder bist Du tatsächlich Grundschullehrer?
:hehehe:
Naja, offenbar scheinst Du die Bildung Deiner Zielgruppe hier zumindest so hoch einzuschätzen, dass die es merken würden, wenn Du nun auch noch bestreitest, dass 15+35=50, nachdem Du schon verneint hast, dass 15% A + 35% A = 50% A.
Natürlich hat 15+35=50 was mit dem Thema zu tun, wenn Du sagst: B leistet 35% von A und C leistet 15% von A.
Wenn Du dann nicht verstehst, wie man da auf 50% kommt, dann legst Du für mich hinreichend aktuelle Verständisprobleme dar.
Würde ja nix machen.
Dann aber anstelle mal die eigene Denkmurmel anzustrengen, um vielleicht nachzuvollziehen, wie das Gegenüber auf 50% kommt und vielleicht mal die eigene Darstellung zu überdenken, bevor Du dem anderen mangelnde Kenntnisse unterstellst, deutet doch stark darauf hin, dass Du unfähig bist, Deine eigene Fehlleistung wahrzunehmen und/oder allgemein wenig Vertrauen in die eigenen geistigen Fähigkeiten hast und daher lieber erstmal ad hominem argumentierst, eventuell in der Hoffnung, dass das Publikum auf diese Polemik reinfällt oder das Gegenüber genügend eingeschüchtert wird.
Lustigerweise erhieltst Du hier ja Bestätigung:
Und das ist natürlich ganz im Thema des Threads:
Ein Typ versteht die Anmerkung einer Frau nicht, rettet sich in einen polemischen Angriff, ein anderer Typ ist nicht Willens oder in der Lage, sich ein eigenes Urteil zu bilden, und lobt lieber seinen Geschlechtsgenossen für seine Ausführungen und lässt dann noch einen Chauvispruch ab.
erinnert mich an den Witz:
"Ein Unternehmer hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in extremen Situationen Lösungen zu erarbeiten.
Am Zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie beschaffen sich also eine Leiter und ein Maßband.
Die Leiter ist aber zu kurz, also holen sie einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen einen Stuhl auf den Tisch, aber immer wieder fällt der Aufbau in sich zusammen. Alle reden durcheinander, jeder hat andere Vorschläge zur Lösung dieses heiklen Problems.
Eine Frau kommt vorbei und sieht sich für ein paar Momente das Treiben an. Wortlos zieht sie die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie auf die Erde, nimmt das Maßband, misst die Stange von einem Ende zum anderen, schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn einem der Männer in die Hand. Dann geht sie weiter.
Kaum ist sie weg, sagt einer der Top-Manager: "Typisch Frau! Wir sollen die Höhe der Stange ermitteln und sie misst die Länge! Das ist genau der Grund, warum Frauen so selten in unsere Führungs-Etagen, und erst recht nicht in den Vorstand, schaffen."
Also ich höre da gerade nur "Mimimi..."
ja von dir, rambat und Kraken ;)
Gute Selbstreflexion!
Kann man natürlich so sehen. Entspricht aber nicht unbedingt der Wahrheit. Natürlich täuscht sich jeder Mensch in seiner Erinnerung erheblich.
Es ist auch zu erwarten, dass sich Menschen, die in einer ähnlichen Situation wahren und ähnliches erlebt haben und Teil des gleichen sozio-psychologischen Gefüges waren, ähnliche Verzerrungen aufweisen.
Gleiche Qualifikation und Berufserfahrung ist was anderes, als gleiche Leistung. ;)Zitat:
Zweiter Punkt: Die geringere Zahl beinhaltet die Parameter für den Umstand, das die Bezahlung von Frauen und Männern mit gleicher Qualifikation und Berufserfahrung in gleicher Position in gleich aufgestellten Unternehmen arbeiteten. Kurzum, Nö, deine Aussage ist nicht korrekt. Gleiche Produktivität und Effizienz im Angebot
Aber was erzähle ich da einem Lehrer.. :rolleyes:
Ein kleines Beispiel, einfach zu verstehen und sehr deutlich:
Person A: männlich, Qualifikation ist ausgebildeter Gewichtheber und Sporttrainer (Master of Sports in Russland). Erfahrung ist 20 Jahre Gewichtheben. Objektive Leistung ist 260kg im Stossen.
Person B: weiblich, Qualifikation ist ausgebildete Gewichtheberin und Sporttrainerin (Master of Sports in Russland). Erfahrung ist 20 Jahre Gewichtheben. Objektive Leistung ist 190kg im Stossen.
Trotz gleicher Qualifikation und Erfahrung leistet der Mann erheblich mehr.
Auch bei Maurern und vielen anderen körperlichen Arbeiten wird wohl auch der durgegenderte Hippie erkennen, dass der Mann einfach viel mehr zu leisten imstande ist.
Wieso genau wird die MÖGLICHKEIT dass es auch bei eher geistigen Berufen so ist, einfach negiert?
Ich hingegen bin mir sicher, dass die statistisch signifikanten und messbaren Unterschiede, auch geistiger Natur, zwischen Männern und Frauen ebenso signifikante und prinzipiell messbare Unterschied in ihren Leistungen mitverursachen.
Zum Beispiel: Horrorszenario für diejenigen, die glauben, Männer und Frauen würden durchschnittlich gleich viel leisten:
Der Einkommensunterschied bei Selbstständigen ist VIEL grösser, als bei Unselbststsändigen. Mal eine kleine Studie dazu, sehr interessant für jene, die glauben, "Qualifikation" und "Erfahrung" wären die entscheidenden Faktoren und der Rest müsse an Ungleichbehandlung liegen:
Na, was sagt der AlexAikido, die LaraSoft und der OfflineFighter zu dieser Erkenntnis? Lasst mich raten: Ihr ignoriert das Ganze geflissentlich oder schwurbelt drum herum?Zitat:
Zitat von https://izajoels.springeropen.com/articles/10.1186/2193-9012-1-6
Einschleimen, sag ich doch.Zitat:
Dritter Punkt: Netzwerken bedeutet nicht "einschleimen", sondern über verschiedenste Dinge in den Kontakt zu treten. Kurzum, das Feierabendbierchen oder das gemeinschaftliche Mittagessen als Gruppe etc.
Mein Geschäft, meine persönliche Entscheidung. Und wenn ich nur Leute einstellen will, die nen Handstand können, dann geht das niemanden etwas an.Zitat:
Fünfter Punkt: "Persönliche Meinungen sind keine Benachteiligung!", eben doch und zwar dann, wenn profesionelle Entscheidungen (siehe Einstellung von gleichwertigen Bewerbern) dadurch getroffen werden ob Er/Sie "Mumu oder *******" hat.
Staatsangestellte können so lästig sein, in ihren verqueren Ansichten. :rolleyes:
In Kitas abgeschoben! Klar werden die bequemer für den Staat, wenn sie früh daran gewöhnt werden. "Sozialverhalten" anhand messbarer Faktoren wie: Möglichst still und unauffällig sein. Superklasse!Zitat:
Sechster Punkt: Kinder werden nicht "in Kitas abgeschoben". Dir ist bewusst, das solche Einrichtungen durchaus eine signifikante Steigerung des Sozialverhaltens mit sich bringen? Oh moment, du hast so eine Einrichtung vmtl. nie besucht oder geschweige denn Erfahrungen damit oder?
Erfahrungen mit Kitas habe ich durchaus und ich finde es absolut schrecklich, seine Kinder dorthin abzuschieben!
Es sind MEINE Kinder! Die lasse ich doch nicht von irgendwelchen Sozi-Tanten erziehen, wenn ich irgendwas menschenmögliches dafür tun kann, dass sie Kinder mehr Kontakt zu normalen Menschen haben.
Nicht? DOCH! Da lernen die Kinder bei jedem Problem zu den "Erzieherinnen" zu rennen. Nicht zurückzuschlagen, wenn die aggressive Brut aus dem anderen Viertel sie angreift, weil "Zurückschlagen genauso böse ist". Die lernen, ob sie wollen, oder nicht, dass der Staat und die Obrigkeit ihre Probleme löst und lösen soll und am Ende kommen dann Menschen heraus, die dem Staat jeden Lebensbereich anvertrauen wollen und glauben, es wäre besser, eine kleine Elite von Politikern über Alles entscheiden zu lassen, anstatt eine echte Demokratie zu haben.Zitat:
Siebenter Punkt: Kitas und KiGas sind wohl weniger dafür bekannt, Schulungen in staatlicher Gläubigkeit zu veranstalten. Eher dafür, das sie mit den Kids raus gehen, Softskills einüben (Motorik) etc.
Da kommen dann Leute raus, die es bevorzugen, staatliche Quoten zu haben, anstatt selbst um etwas zu kämpfen.
Während des Tages ist das Kind eh in der Schule. Ich bin in so einem klassischen Modell aufgewachsen. Ich sah meinen Vater ziemlich genauso oft, wie meine Mutter. Nämlich morgens, Mittags und Abends.Zitat:
Achter Punkt:
"Weil diese Männer das Glück haben, dass ihr Lohn für die ganze Familie reicht und sie deshalb eine tolle und bewährte Form der Aufgabenteilung durchführen können, die einen maximalen Familienzusammenhalt und maximalen Familienkontakt der Kinder zu den Eltern, vor allem der Mutter, sicherstellt."
a) Kinder brauchen ebenfalls Väter, die DA sind und die Erziehung mitgestalten.
b) es gibt genug Familien, wo eben nicht die Erwerbsfähigkeit eines Partners ausreicht und dennoch auf das alte Modell zurückgegriffen wird.
a) Mein Kind sieht mich auch ziemlich oft, aber nunja, ich kann auch meine Administration von zu Hause aus erledigen und bin manchmal derjenige, der kocht. (mit scharfen Messern und heissen Pfannen agieren ist ja auch gefährlich und damit Männerarbeit, ne? :D)
b) Verstehe ich nicht. Wie soll das funktionieren? Wenn man nicht genug verdient, dann geht das doch gar nicht? Ob es besser ist, als Familie staatliche Unterstützung zu beziehen, oder das Kind in eine Kita zu geben und damit staatliche Unterstützung zu beziehen (selbst bezahlen geht ja eh nur, wenn man brutal viel verdient, jedenfalls bei uns) halte ich jetzt für keinen sehr grossen Unterschied. Aber lieber will ich, dass meine Frau sich um die Kinder kümmert, als eine Fremde.
Nein. Sich nicht dem bestehenden System eines Geschäftes oder einer Arbeitslandschaft anpassen zu können ist mangelndes Vermögen, sich einfügen zu können.Zitat:
"Unsinnig finde ich, wenn eine Frau sich nicht einfach in ein bestehendes System einfügen kann, sondern sich Alle anderen ihr anpassen sollen!"
Das heißt der Wunsch, arbeiten gehen zu dürfen, und das trotz Kinder, ist für dich mangelndes "Einfügvermögen und Extrawurst haben will" der Frauen? Autsch, das ist affig.
Wenn ich arbeiten WILL: Gut. Wenn ich es bevorzuge, meine Kinder an Fremde abzuschieben: Von mir aus. Deine Familie, deine Regeln (innerhalb der moralischen Grenzen)
Aber: Ich will auch so vieles. Aber ich erwarte nicht, dass die Welt mir angepasst wird, sondern ich passe mich der Welt an.
Wenn ein Geschäft mich nicht einstellen will: Dann passe ich da halt nicht hin. Die WOLLEN mich nicht. Warum sollte ich wo hinwollen, wo ich nicht willkommen bin?
Wenn ich Baustelle arbeite, muss ich mich dem Ton anpassen. Da müsste ich schon ein ziemlicher Idiot sein, wenn ich mich des rauhen Tons wegen bei der Obrigkeit beschweren würde.
Tief blicken lassen deine billigen Unterstellungen.Zitat:
Zehnter Punkt: Du nennst also sexuelle Belästigung und Ausgrenzung sowie Reduzierung auf rein äußerliche Aspekte "tolle Gemeinschaft und lustiges Beisammensein". Lässt tief blicken.
Frauen die gleiches leisten können, sollen das bitte auch tun.Zitat:
Elfter Punkt:
Ich verlange von dir nicht, das du dich meinem Verhalten anpasst. Wäre zu vermessen, dafür kenn ich dich nicht. Und ja ich halte dein Verhalten für rückständig, antiquiert, herabwürdigend, frauenfeindlich.
Frauen, die staatliche Hilfe brauchen und wollen, zählen aber nicht zu den Gewinnern, die viel leisten, sondern zu den Schwachen, die Hilfe brauchen.
Du findest es herabwürdigend, dass ich von Frauen die GLEICHE Leistung unter den GLEICHEN Bedingungen verlange?
Ich finde es herabwürdigend, so zu tun, als bräuchten Frauen unsere Hilfe!
Vielleicht noch einmal zur Wiederholung obige Studie lesen, laut derer selbstständige Männer einfach viel mehr leisten, mehr arbeiten und das der Hauptgrund dafür ist, weshalb sie mehr verdienen. ;)
Und dann wünsche ich mir noch, dass du lernst, zu unterscheiden, zwischen statistisch durchschnittlichen Unterschieden und Einzelfällen.
Eine einzelne Marie Curie bedeutet nicht, dass die Durchschnittsfrau so viel zu leisten vermag.
Dass der Durchschnittsmann mehr leisten mag, bedeutet nicht, dass es nicht auch unter Männern leistungsschwache gibt, die ohne staatliche Hilfe keine Chance haben.
Bringt zwar immer noch nichts weil einfach keiner der hier Beteiligten überhaupt versteht wofür die Frauenquote steht.
Also noch ein mal. Diese gilt für die größten einflussreichsten Unternehmen in Deutschland und zwar nur für Posten in der höchsten Führungsebene.
Es geht nicht darum ob VW statt nem Ingenieur nun nur noch Ingeneurinnen einzustellen hat sondern darum, das bei VW in den Aufsichtsrat bei gleicher Qualifikation Frauen eingestellt werden sollen.
Niemand schreibt deiner Kampfsportschule vor dass du nun nen männlichen Sekretär einzustellen hast Kraken.
Ich greif mal die wichtigsten Punkte bei dir raus:
Natürlich täuscht die Erinnerung durchaus, aber dann ist dein subjektives Empfinden, das Frauen weniger leisten genauso getäuscht. Also bitte, mit dem Argument, das es einfach daran liegt, das die sich falsch erinnern kommst du mir hier nicht so billig weg. Das wäre dann nämlich schon ein sehr derbes und massives kollektives "Fehlerinnern" durch die Generationen hindurch.
Du willst wissen, warum negiert wird, das Frauen weniger geistige Leistung leisten? Weil es wissenschaftlich bewiesen ist, das eben deine Aussage voll daneben geht.
Echte Demokratie mein Lieber kann nur funktionieren, wenn man sich nicht bei jedem Scheiß den Schädel einschlagen will wie du das hier propagierst.
Deiner Aussage nach, ist es also vollkommen idiotisch, ein System zum Besseren für ALLE (Demokratie und so ne) ändern zu wollen und gleiches Recht anzustreben?
"ich nicht dem bestehenden System eines Geschäftes oder einer Arbeitslandschaft" --> kurzum: Solange du Mann bist ist das vollkommen OK, wehe aber Frauchen will mehr und dir zeigen, das sie es eben besser kann. Geht ja eigentlich nicht, weil sie ja damit gegen das vorherrschende System in deinem Kopf ist und das doch bitte sein zu lassen hat. Weil was nicht sein darf ist nicht.
Kleiner Tipp: Produktivität ist kein Ding des Geschlechts, sondern der Einstellung und des Willens. Bremst du also den zweiten signifikanten Anteil unserer Bevölkerung (nämlich die Frau aus), begehst du auf Dauer wirtschaftlichen Selbstmord. Beide Geschlechter können eine Menge leisten zur Wirtschaftskraft, wenn man sie lässt. Mit deiner Vorstellung ist das hingegen nicht möglich.
Ich hege bei dir die Vermutung, das du einfach Angst davor hast, das ne Frau in dem was du tust besser sein könntest.
Bin auch der Meinung, das Frauen Gleiches unter gleichen Bedingungen schaffen sollten. Die Bedingungen sind aber nicht in allen Bereichen gegeben und durchaus nachteilig für die Frau ausgelegt während Mann es einfacher hat wegen dem antiquierten System. Das nennst du dann aber gleiche Bedingung.
Frauen aufm Bau etc....in der DDR war es keine Seltenheit wenn Frauen Schweißer, Stahlarbeiter etc. gelernt haben. Komischerweise war zu Kriegszeiten der Frauenanteil, der den gleichen Job wie die (nunmehr als Soldaten eignesetzten) Männer geleistet hat. Im Stahlwerk, im Handwerk, etc. etc. etc.
Du schreibst von gleichen Bedingungen und forderst das Gegenteil. Wozu? Um dich selbst zu schützen vor der Realität, das es eine Menge Frauen gibt, die das gleiche Leisten können wie der Mann im entsprechenden Job?
Da der obige Beitrag sehr lange ist, hier noch einmal eine Studie, die besonders schwer verdauliche Kost ist, für unsere lieben Quoten-Befürworte, die allen Ernstes glauben, Qualifikation und Erfahrung liesse sich linear auf Leistung übertragen und dass Frauen sicherlich gleich viel leisten, wie Männer:
Die Studie: "Why is there a gender earning gap in self employment?" untersuchte, wieso bei Selbstständigen die Einkommensdifferenz GRÖSSER ist, als bei Angestellten.
Tja, wieso nur? Die Studie fand Erklärungen:
Lässt man Faktoren weg, wie die Tatsache, dass Frauen lieber ein Nagestudio und Männer lieber eine Autowerkstatt eröffnen, bleibt innerhalb des gleichen Sektors bei gleicher Ausbildung und gleicher Erfahrung immernoch festzustellen, dass die Männer einfach mehr Geld ranscheffeln, wenn sie selbst dafür verantwortlich sind, als die Frauen es tun, wenn sie selbst dafür verantwortlich sind.
Woran mag das liegen, fragt man sich. Die Untersuchung fand eine Antwort:
Zitat:
The largest contribution to explaining the gender earnings gap in self-employment is made by differences in working hours. About one quarter to one third of the difference in monthly earnings can be traced back to women working fewer hours than men.
Zitat:
Our finding that both the raw and the unexplained gender earnings gap are higher in self-employment than in paid employment (which confirms some previous studies for other countries) is somewhat puzzling given that, in contrast to paid employment, there can be no employer discrimination in self-employment.
Quelle: https://izajoels.springeropen.com/ar.../2193-9012-1-6Zitat:
Other variables that could help explaining the remaining part of the gender earnings gap might be personality traits like attitude towards risk or competitiveness
Lohnt sich, das mal anzuschauen, sofern man sich getraut, die Augen zu öffnen und der Wahrheit ins Gesicht zu blicken: Der Durchschnitsmann ist kompetitiver und leistungsbereiter, als die Durchschnittsfrau. Das bestätigt Erfahrungswerte, die wohl so ziemlich jeder Mensch macht, der nicht in einem Bereich arbeitet, in dem "Still und angepasst sein" einer "Leistung" entspricht.
Dein Vergleich Kraken hinkt an einer entscheidenen Stelle, denn warum arbeiten Frauen eher in Dienstleistungsberufen die schlechter bezahlt werden als Männer die eher in technischen Berufen arbeiten.
Das nen Nagelstudio nicht so viel erwirtschaftet wie ne KFZ Werkstatt sollte daran klar werden.
Nen Kampfsportstudio erwirtschaftet in der Regel auch nicht soviel wie nen Architektenbüro oder einer Arztpraxis.
Du kommst mit Selbstständigkeit, hier geht es aber eigentlich nur der Frau die gleiche Möglichkeit an der Teilhabe im Berufsleben zu ermöglichen.
Es muss darum gehen, Mädchen nicht einzureden, dass Autosreparieren nichts nur für Jungs ist. Es muss darum gehen, dass auch Frauen sich trauen technische berufe zu ergreifen.
Es muss darum gehen die sozialen Berufe aufzuwerten mit mehr Gehalt.
Meine Mutter hatte in den sechziger Jahren nach Bankkaufraulehre keinerlei Chance bei der deutschen Bank jemals aufzusteigen.
Deshalb wurde sie dann Lehrerin.
Bist schon nen ganz schöner Prolet, aber die Studie kennt man ja eigentlich ;)
Dir ist bewusst, das ich in einem Bereich arbeite, der nicht auf "still und angepasst" achtet oder? Das mal vorweg....
Desweiteren: Wie war das noch mal mit Ärzten udn Anwälten in der Selbstständigkeit und Frauen? Ach ja richtig, die arbeiten genauso hart wie die Männer.
Warum gibt es nochmal mehr Uniabsolventinnen als Absolventen? Weil sie dümmer sind als ihre männlichen Kollegen und geistig weniger Leistung erbringen (wie von dir postuliert)?
Warum laufen Frauen nochmal Spießrouten in Handwerksbetrieben während dümmere männliche Kollegen weniger tun müssen? Ach richtig, kann ja nicht an Benachteiligung liegen sondern an mangelnder Leistung der Frau.
Aber go ahead....
ja, hoffentlich wird das kommen!
Man darf allerdings durchaus anmerken, dass viele Männer in Männerberufen keineswegs offen dafür sind, auch Frauen zuzulassen, sondern sich aktiv dagegen sperren. Eine Freundin von mir, die Mechanikerin lernte (was nicht mal soo extrem macho ist) kann ein Lied davon singen...
Es wäre auch wichtig, dass man Anforderungen für zB Elitetruppen für Männer und Frauen gleich gestaltet, also dass jede Person, die dort mitmachen will, dieselben Strecken geht, dieselben Lasten trägt, dieselben sportlichen Leistungen erbringt etc., und nicht dass es für Männer und Frauen unterschiedliche Anforderungen gibt.
Schliesslich erfüllen auch nicht alle Männer diese Bedingungen.