Nö. Erklär mal.
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Nö. Erklär mal.
Danke Ripley, gute, unaufgeregte Antworten von Herrn Streeck.
Was die von ihm angesprochenen Veranstaltungen betrifft, ein Musical an dem meine Tochter teilnimmt wurde im Frühjahr kurzfristig abgesagt. (Großveranstaltung in der Halle). Jetzt haben die Organisatoren Möglichkeiten gefunden, dass gemeinsame üben fortzusetzen (Proben im Freien, größere Abstände) und sogar öffentliche Auftritte zu organisieren (im Freien, bestuhlt mit sehr viel Abstand). Wie gut das insgesamt funktioniert (speziell beim Einlass und in den Pausen) schaue ich mir nächste Woche selbst an.
Klaus bitte richtig zitieren, dass ist nicht von mir was da unter "Zitat von ThomasL" von Dir gepostet wurde.
Das war lediglich ein Beispiel und ob die Masken hier wirklich nichts mehr helfen würden sei mal dahingestellt.Zitat:
Alef: Wenn jemand hustend und somit krank im voll besetzten Bus/der voll besetzten Bahn etc sitzt, hat er das größte Problem und den wichtigsten Punkt nicht verstanden und wenn man davon ausgeht, dass es noch mehr gibt die sowas tun, würden auch die Masken hier nicht mehr helfen!
Hi,
Im allgemeinen sagen Impfgegner, dass Impfungen (schwere) Nebenwirkungen haben können, nicht bei jedem, aber die Gefahr besteht.
Bei dem wie der SARS CoV-2 Impfstoff jetzt übers Knie gebrochen wird, sagen die Kritiker es bestehen dadurch nicht kalkulierbare Risiken, aber das Mantra lautet öffentlich "Jeder muss geimpft werden, denn erst danach ist alles töffte!".
Und hier jetzt dein Satz leicht abgeändert in Bezug auf die Impfung:
Du willst also erstmal viele Leute impfen lassen und später kümmern wir uns dann um eventuelle Langzeitfolgen, oder wie? Großes Kino. Glaubst du das hilft dann der Wirtschaft mehr, wenn Menschen nur noch eingeschränkt arbeitsfähig oder Berufsunfähig sind?
@Maske im Bus noch mal
Wer hustet, also krank ist, und sich in den Bus/die Bahn setzt, oder zur Arbeit geht, egal ob Grippe, TBC, Covid-19 oder sonst eine respiratorische Infektion, hat den Schuss nicht mehr gehört und da hilft auch keine Maske mehr!
Wenn man krank ist bleibt man zuhause und geht maximal zum Arzt oder zur Apotheke und fährt nicht in der Weltgeschichte rum!
DAS muss in die Köpfe der Menschen!
Einen Erkrankten in der vollen Bahn/dem vollen Bus ist mit Maske noch gut händelbar, aber es wird ja leider nicht einer bleiben, sondern es gibt ja leider meist mehr die sowas machen und dann hilft wohl auch der Stofflappen vor dem Mund nichts mehr. (Virenlast in geschlossenen vollen Räumern durch Aerosole erhöht sich!)
Gruß
Alef
Aber mit Maske dürfen sie noch? Oder reicht das Kriterium "Husten", um die Leute ausm Bus zu treten?
Was soll deiner Meinung nach jemand machen, der an allergischem Asthma leidet und deswegen hustet? Der COPD-Patient? Die Mutter, die ihr Kind, das eine erkältungsbedingte Bronchitis hat, dem Arzt vorstellen will?
Sollen die nun alle zuhause bleiben? Am besten schon, oder?
Anders gefragt, was glaubst du, wie sich die genannten Gruppen wohl derzeit im ÖPNV und in Läden fühlen? Angesichts solch wohlwollender und die Dinge differenziert betrachtender Zeitgenossen, wie du es zu sein scheinst?
Nein, die sollten erstmal ins Freibad, anschliessend in den Biergarten, und zu guter letzt noch in eine schlecht belüftete Kneipe und den Abend bei Schunkeln und Singen ausklingen lassen. Das ist schliesslich nichts ernstes, und deshalb kann man den Leuten doch nicht ihre Freizeit einschränken oder diktieren.
Alef: Gibt es nur schwarz und weiß bei Dir? Ich weiß nicht ich in den letzten Wochen mal gehüstelt habe (besonders nach anstrengenden Sporteinheiten oder am Ende von harten Radtouren) und ich war schon seit Monaten nicht mehr krank. Nicht jeder der krank ist hüstelt (und sondert trotzdem Speichel ab) und nicht jeder der hüstelt (niesst, was auch immer) ist gleich krank.
Und ja, wer krank ist sollte nicht mehr unter die Leute gehen - gerade in der aktuellen Zeit im Zweifel lieber eher davon ausgehen, dass man was erwischt hat also sonst.
Wir gucken gerade andauernd was passiert und reagieren dann oder was glaubst du ist das ganze Verordnungswirrwar gerade?
Und wo hab ich was von Entwarnung geschrieben?
Siehe das Argument bin Alepthau, im Endeffekt beruht deine Hoffnung nur darauf, dass ein Impfstoff kommt der, wenn wir den Vergleich ziehen wollen, bei SARS und MERS auch nie gekommen ist.Zitat:
Und wie häufig ist die bei MERS oder anderen SARS-Viren? Schonmal nachgeschaut bevor du Entwarnung gibst?
Bei Covid19 zeigen sich Langzeitschäden bei Infizierten nicht nur mit schwereren Verläufen immer wahrscheinlicher. Dass Covid auch andere Organe als die Lunge befällt, ist ja schon länger bekannt.
Du willst also erstmal viele Leute infizieren lassen und später kümmern wir uns dann um eventuelle Langzeitfolgen, oder wie? Großes Kino. Glaubst du das hilft dann der Wirtschaft mehr, wenn Menschen nur noch eingeschränkt arbeitsfähig oder Berufsunfähig sind?
https://www.kardiologie.org/covid-19..._TsutdHRdlIfM4
https://www.deutschlandfunk.de/covid...ews_id=1158119
https://www.tagesspiegel.de/wissen/g.../26069546.html
Und das der dann leicht verträglich und dann schnell weltweit zugänglich ist.
Selbst bei der Herstellung bis Mitte nächstes Jahres haben wir den Herbst und Frühling die ja nachweislich Nähe Grippestark sind. Wären also zwei Welken, bzw. zwei weitere Lockdowns wenn's blöd läuft.
Wenn alles so Eintritt wie du das propagierst ist der Impfstoff eh schon obsolet. Da kämpfen wir mit ganz anderen Problemen wie Massenarbeitslosigkeit, Unruhen und überfüllten Krankenhäusern mit Patienten mit Spätfolgen. ;)
Edit: und Studien mit ca 100 bis 150 Leute in einem engen Alterschnitt sind zwar nett. Aber naja, wenig aussagekräftig wenn du ein Groß der Infizierten nicht mal erfasst weil du sie Aufgrund der Testkapazität nicht erwischt.
Man muss man alles in Relation sehen.
auch drosten hat sich eine neue strategie überlegt, der lauterbach zustimmt.
https://www.zeit.de/2020/33/corona-z...istian-drosten
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-57b7cfedfba5
kontakttage buch. testung auf infektiosität. superspreader und cluster suche statt einzelfallverfolgung. aber auch sie rechnen mit vielen neuen fällen, aber einen lockdown wirds es nicht geben.
Hi,
https://www.rtl.de/cms/bei-corona-ve...n-4590994.htmlZitat:
Gesundheitsämter in mehreren Bundesländern fordern Eltern in der Coronakrise dazu auf, ihre Kinder in häuslicher Quarantäne getrennt von der Familie in einem Raum zu isolieren, wenn ein Corona-Verdacht besteht. Nach Informationen von nw.de, der Online-Ausgabe der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische", haben die Gesundheitsämter der Kreise Offenbach und Karlsruhe in einer Anordnung gefordert, es solle keine gemeinsamen Mahlzeiten geben.
Zudem drohten sie Eltern, dass bei Zuwiderhandlung das Kind in einer geschlossenen Einrichtung für die Dauer der Quarantäne untergebracht werde. Bei den Empfängern der Anordnungen handelt es sich um Eltern von Kindern zwischen drei und elf Jahren.
Kommt mir nur so vor, oder gerät das Gesundheitsamt Offenbach in seiner Stellungnahme etwas ins rudern?:gruebel:
Gruß
Alef
Dein Ernst jetzt? Du quarkst doch dauernd rum, Masken und Co. bringen nichts, man solle mal nicht überdramatisieren und überhaupt für die Wirtschaft alles am besten einfach wieder laufen lassen. Die Diskussion um Langzeitfolgen hast du abgetan im Sinne von abschließend bewiesen ist noch nichts also brauchen wir da auch nicht weiter drüber nachdenken. Checkst du das selber eigentlich noch was du so schreibst?
@Alephtau
Klassischer verquerer Äpfel und Birnen-Vergleich. Vieleicht denkst du nochmal nach und kommst auch von selber auf den Unterschied von herbeifantasierten Schäden durch Impfungen vs. belegte Langzeitfolgen bei Covid verwandten Krankheiten und wahrscheinliche Folgen nach Covid19 Infektion. :rolleyes:
Für die meisten Impfstoffe sind die Ängste über mögliche negative Folgen höchst irrational. Zumindest für die, mit denen Otto-Normal-Bürger so in Berührung kommt. Bei Langzeitfolgen von Covid19 hast du dagegen fast wöchentlich neue fundierte Erkenntnisse. Über einen möglichen Corona-Impfstoff rumzuspekulieren, der ohnehin noch lange nicht da ist halte ich für müssig. Die Langzeitfolgen der Infektion haben wir dagegen jetzt schon. Da kann man schonmal etwas konkreter drüber nachdenken.