Ja, denn da gibt es einen qualitativen Unterschied. Der erste Teil nennt Impfungen, die komplett freiwillig waren, motiviert durch den Wunsch, in Gegenden der Welt zu reisen, in denen Erkrankungen grassieren, die wirklich gefährlich sind. „Das Ebolafieber ist eine Zoonose und verläuft je nach Virusart in etwa 25 bis 90 % aller Fälle tödlich, wobei die durchschnittliche Fallsterblichkeitsrate bei 50 % liegt.[2]“ [https://de.wikipedia.org/wiki/Ebolafieber] , um nur mal ein Beispiel zu nennen.Zitat:
Und plötzlich ist das alles relevant für uns? Nun gibt's einen "echten Grund" zur Impfung:
- eine Krankheit die bei uns an die Haustür klopft und nicht nur im afrikanischen Busch stattfindet.
- Eine Krankheit, die sich offensichtlich sehr schnell ausbreitet und für uns alle gefährlich ist.
- Eine Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellt und für uns alle sehr unterschiedliche Einschränkungen mit sich bringt.
Und jetzt, mit dieser Ausgangslage - komplett durchgeimpft für alle Länder dieser Welt - stellen wir uns hin und diskutieren erstmal die medizinische Basis der Covid-Impfung, die Dauer der Zulassung, die evtl. involvierten Personen, alle Virologen und die Art der Impfung - um für uns selbst eine vernünftige Entscheidung zu treffen?
Die Covid-Erkrankung bringt es auf eine Sterblichkeit von etwa 0,3%, was im Bereich der Virus-Grippe liegt. Sie ist also „für uns alle“ in etwa so gefährlich, wie es bisher auch die Grippe war. Richtig ist, dass die „Maßnahmen“ „sehr unterschiedliche Einschränkungen“ mit sich bringen – das ist das erste Problem. Und dass zweite ist, dass man über die Sinnhaftigkeit vieler Maßnahmen durchaus geteilter Meinung sein kann, was ihre Wirkung auf das Infektionsgeschehen betrifft.
Diese beiden Gründe reichen verständlicherweise vielen nicht aus, sich mit einem Impfstoff mit fragwürdiger Wirkung (z.B. auch im Bezug auf die Frage, ob man danach wenigstens nicht mehr infektiös ist) und wenig untersuchten Neben- und Langzeitwirkungen behandeln zu lassen. Da muß man schon mal drüber nachdenken, was die „vernünftige Entscheidung“ ist.