Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
Was erfreuliches:
Heute über 1.300 weniger positive Tests als gestern, keine Verdoppelung der Fallzahlen seit dem 27.03. - also liegen wir bei 8 Tagen. Super!
Wenn sich jeder jetzt noch beim einkaufen eine Maske auf den Hinterkopf setzt, die doppelte Lage Einweghandschuhe überzieht (wer hat gern auch noch Fußschützer) und den Abstand zum Vordermann auf 2 Meter ausweitet, dann haben wir das Ziel bald erreicht!
Wie jetzt? Am Wochenende werden weniger Tests ausgewertet, weil die Labore nicht 24/7 in voller Mannschaftsstärke arbeiten?
Das würde dann ja bedeuten, dass wir vielleicht gar nicht 1.300 Fälle weniger haben als gestern. Und wir nicht bei 8, sondern doch bei 7 (oder 6) Tagen hinsichtlich der Verdoppelung liegen.
Und am Montag / Dienstag wenn aufgeholt wird, hätten wir trotz 1,5 Meter Abstand dann wieder eine deutliche Steigerung über die sich die Presse auslassen kann - „Immer noch keine Entspannung in Sicht - hartes Durchgreifen der Regierung erforderlich!“.
Oder heißt das eigentlich nur, dass die Zahl der Neuinfektionen und der sich daraus ableitenden Verdoppelungszeit eigentlich aufgrund der vielen Variablen als alleiniger Gradmesser nicht viel taugen?
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