Da wären vielleicht mal ein paar Beispiele angebracht? Also zu den "Klügeren" gehörst du, das ist ja klar. Wen würdest du zu den "Skrupelloseren" rechnen?
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Zu deinen Statements wurde jetzt schon einiges geschrieben, nur eines noch dazu:
Lauterbach scheint wohl auch als Politiker noch soviel "Expertise" zu haben, dass die renommierte Havard School of Public Health ihn regelmäßig als Dozenten in die USA einlädt bzw. in Zeiten der Reisebeschränkungen online um seine Einschätzung der Lage bittet.
Was daran "lächerlich" sein soll, zumal der Mann vor seiner politischen Karriere Jahrelang geforscht und ca. 300 Publikationen veröffentlicht hat, bleibt wohl dein Geheimnis.
https://www.youtube.com/watch?v=ZkBKpv63wCw
Die Aussage mit der Kreuzimmunität war nun z.B. nie ein Kritikpunkt von mir an Bhakdi und IMO auch kein öffentlicher.
Auf diese Möglichkeit wird ja auch von anderer Seite hingewiesen
Was ich an Bhakdi nachlesbar kritisierte, dass er leicht überprüfbare Tatsachen falsch darstellte.
Dass seine Milchmädchenrechnung mit maximal 3.000 Toten im worst case darauf hindeutet, dass er von der Dynamik einer Infektion keine Ahnung hat oder absichtlich anders darstellt.
Dass er in eine YT-Video auftritt, mit einem Titel der suggeriert, dass das Virus laut Stanford viel ungefährlicher sei als angenommen und er dann die Todeszahlen anstatt auf 100.000 Personen auf 1.000 Personen bezieht und oh Wunder, da kommen viel kleinere Zahlen raus....
Und dann hat er sich noch über die Husten- und Niesetikette lustig gemacht.
Die Diskussion um die "Gefährlichkeit" von SARS-CoV-2 im Vergleich zu Influenza krankt IMO oft daran, dass viele, insbesondere
"Kritiker" diese nur oder vor allem an
1.) der Letalität, also der Wahrscheinlichkeit, an der Infektion zu sterben, festmachen.
Das ist eine individuelle Risikoeinschätzung des Einzelnen und da könnte ein gesunder 20-Jähriger natürlich zu der Ansicht gelangen, dass das nicht besonders gefährlich sei.
Wenn man allerdings die Gefährlichkeit der Pandemie für das Kollektiv untersucht, müssen noch andere Faktoren berücksichtig werden:
2.) wie groß ist der Anteil der empfänglichen Personen in der Bevölkerung?
(wenn einer eine 100% tödliche Krankheit bekommt, sterben insgesamt weniger, als wenn 10.000 Leute eine 0,1% tödliche Krankheit bekommen.)
3.) wie schnell werden die empfänglichen Personen erkranken, bzw. wie viele sind gleichzeitig krank? Das kann zu einer Überlastung des Gesundheitsystems führen und damit - durch eine eine schlechtere Gesundheitsversorgung - zu einer Erhöhung der Sterblichkeit.
Punkt 3. war der wesentliche, der die Regierung zum Umschwenken in der Einschätzung der Gefährlichkeit gebracht hat.
Das kann man dem Strategiepapier und auch der Modellrechnung des RKI entnehmen.
Über die Grundlage, auf denen die entsprechenden Annahmen stehen, kann man natürlich diskutieren aber sicher nicht mit Leuten, die schon das grundlegende Modell nicht verstanden haben oder leugnen, auf dem Punkt 3. beruht.
Dazu kommt 4.) noch, dass eine mehrtägige Beatmung auch im Überlebensfall kein Spaziergang ist und es zumindest vorübergehend
Schädigungen an anderen Organen, als der Lunge kommt, bis hin zu Nierenversagen.
Auch diesen Aspekt müsste man mit den Verläufen von Influenza vergleichen, um eine wirkliche Aussage treffen zu können, ebenso wie die Schäden bei milden Verläufen.
Bei der Reduzierung der Gefährlichkeit auf das individuelle Risiko, bzw. dem Blick auf die Lage aus dieser Perspektive kommt mir folgender Ausspruch in den Sinn:
Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
Stanislaw Jerzy Lec
Alle die, die sich in Bezug auf den Wahrheitsgehalt ihrer Behauptungen eher an demjenigen orientieren, der hier so schön besungen wird....
https://www.youtube.com/watch?v=TkU1ob_lHCw
Leute, die nicht etwas zurückhaltender werden, wenn ihnen ihre mit Überzeugung vorgetragenen Behauptungen mehrmals um die Ohren geflogen sind, weil der Drosten hätte sich ja auch schon mal geirrt.
Leute deren Motto ist: "Alles was man im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen"
@ clip: War das nicht gestern - HIER ist das Aktuelle zur Thematik:
https://www.youtube.com/watch?v=JlZg-dObruo
https://www.youtube.com/watch?v=SXL30bMiAtI
sehr interessante einblicke und eine interessante analyse.
Jeder Entwickler der einigermaßen was im Kopf hat, und 2h Zeit sich das richtig zu überlegen. Man weiß halt nicht unter welchen Umständen diese "Lösung" zustande gekommen ist, aber normalerweise ist das ne Sache von nem Tag das richtig zu machen. Sowas ist unprofessioneller Bullsh*t, aber da ich die Firma kenne die gewisse "Leistungen" erbringt wundert mich das nicht.
Ein Manntag für ein Programm, das automatisiert die PDF-Anhänge (im Quellcode?) in einem Postkorb eines hier nicht näher genannten Mailprogramms nach dem Namen des Infizierten durchsucht und dann diesen in den Dateinamen schreibt und in einen Ordner ablegt?
Auch wenn das zugrunde liegende Formular nicht standardisiert ist und der Namen handschriftlich irgendwo eingetragen?
Nein, mithilfe einer ordentlichen Automation diesen Arbeitsschritt zu verskripten, und überdies beim Design der das PDF erzeugenden Anwendung einen vernünftigen Namen anzulegen. So, mit einer eindeutigen Kennung (Patientenname könnte rechtlich bedenklich sein) und Zeitstempel. Wir vertreiben solche Automation-Plattformen sogar, gegen Geld. Infam.
okay, ich kannte bisher nur ihre YT-Videos. Du sprachst von "Diskussionen", da hab ich nun diese hier gefunden:
(ab 9:06 kommt Nguyen-Kim zu Wort)
https://www.youtube.com/watch?v=f_qPRaqa1l8
Ich finde die Rolle, die sie hier spielen muss durchaus etwas unglücklich, da sie eben keine Expertin mit Primärwissen ist, sondern ja nur Wissen aus anderen Quellen aufbereitet. Es wäre sinnvoller, wenn sie die Rolle der Moderatorin übernehmen würde.
Allerdings kann ich nun auch keine Anmaßung erkennen.
Sie wagt es einmal, Streeck zu widersprechen in seiner Aussage "wir müssen mit dem Virus leben".
Wobei es eventuell unterschiedliche Ansichten darüber gibt, was damit gemeint ist.
Das Argument Streecks, dass wir das mit den anderen endemischen Coronaviren doch auch gelernt hätten, zuletzt vor 600 Jahren finde ich nun auch etwas seltsam und den Verweis von Nguyen-Kim darauf, dass der Vergleich doch hinke, da das Problem eben die Neuartigkeit des Virus sei und damit die Gefahr einer neuen Epidemie mit einem exponentiellen Anstieg der Infektionsgszahlen bestünde, den man erst mit zwei Wochen Verzögerung mit bekäme, was ein Gegensteuern erschwert, gerechtfertigt.
Keinem von den Punkten widerspricht ja Streeck, bzw. weist selbst darauf hin, dass unser Immunsystem noch nicht angepasst sei und dass man die Wirkung von Maßnahmen und Lockerungen nur mit einer entsprechenden Verzögerung bewerten könne.
Streeck wünschte sich eben, als Wissenschaftler, da man ja bei der Einführung der Maßnahmen nicht immer abgewartet hatte, was die bewirken, dass man nun die Maßnahmen zurückfährt und so umgekehrt feststellen kann, was dann passiert.
Nguyen-Kim vertritt dagegen die Position, durchaus auch mit dem Virus zu leben, aber auf einem niedrigeren Nivau der Infiziertenzahlen, so dass bei der Einführung von Lockerungen man wieder in die Phase der Infektionskettenverfolgung übergehen kann, was am Anfang nicht geklappt hat.
Ansonsten stellt Sie durchaus eine kritische Frage, die dann doch die Äh-Frequenz bei Herrn Streeck durchaus erhöhlt.
Nämlich, warum auf der Pressekonferenz gesagt wurde, dass Hygiene einen Großteil der Infektionsverhütung leisten würde, obwohl sie dass der Veröffentlichung nicht ablesen könnte.
Auf welchem Fundament eine Meinung beruht, sollte für einen Wissenschaftler nun wirklich keine Anmaßung sein, sondern er sollte klar sagen könnne: Wir haben .... gemessen .... daraus schließen wir....
Streeck argumentiert dann unter anderem ad verecundiam (er habe die Studie nicht alleine durchgeführt, wäre nur das Gesicht, und einer der Beteiligten bzw. der Leiter (?) hätte gar den Leibnitz Preis und wüsste, was er tut...) und spricht von der Erfahrung, dass die Verläufe milder sind, wenn die Viruslast bei der Infektion geringer sei.
Aber infiziert ist man ja dann trotzdem und kann auch andere Anstecken. D.h. für den Einzelnen ist die Reduzierung der Virenlast sicher zu begrüßen, aber in wie fern damit die Epidemie verlangsamt wird, bleibt für mich unklar.
Naja abgesehen davon, ob nun Nguyen-Kim Halbgottlästerung begangen hat oder nicht finde ich es vor dem Hintergrund der aktuellen Behauptung, auch von Drosten, Schmierinfektionen wären überbewertet und Aerosole ein wichtiger Übertragungsweg (Lüften ist das neue Wischen), warum denn dann Hygiene so wichtig sein soll und warum ein zusätzliches Haushaltsmitglied nur die Infektionswahrscheinlichkeit mäßig erhöht.
(Man kann es IMO eher vermeiden, die gleichen Dinge anzufassen oder sich zumindest hinterher die Hände waschen, als die gleiche Luft zu atmen....)
Das wären so Fragen, die ich stellen würde....
Bemerkenswert finde ich Kommentare wie diesen:
Undine Wolfram
vor 3 Monaten
Hallo Frau Mai Ti, dass du totalen Unsinn redest und Angst verbreitest, ist deiner seitens der öffentlichen "Rechtlichen" wie ARD gesponserten "Karriere" nachvollziehbar. Für Kohle und Karriere macht der ein o. andere fast alles. Lass echte Fachleute wie Dr. Wodarg, Prof.Dr. Bhakdi, Prof. Püschel, Autor Tolzin, Dr. Bodo Schiffmann und viele mehr zu Worte kommen.
Ja, auch ich würde mich freuen, Bhakdi mal in der Diskussion mit z.B. Drosten zu erleben, gerne mit Nguyen-Kim oder Lesch als Moderatoren....:)
Püschel durfte ja durchaus schon zu Wort kommen, der Schiffmann nach meiner Erinnerung in einem Podcast ebenfalls..
Der Mann ist seit 30 Jahren Politiker. Natürlich fehlt mir die Expertise, zu beurteilen, wie tief er noch in der Virologie bewandert ist. Allein, wenn man sich so einen Politikeralltag mal ansieht plus Talkshow-Auftritte, dann habe ich doch erhebliche Zweifel, dass er da auf einem Level mit dem Leiter eines Forschungsinstitus ist. Ich glaube ja auch nicht an Superman.
Seine Vorträge sind ja wohl auch eher mal zur deutschen Gesundheitspolitik und nicht zu aktuellen Forschungsthemen, soweit ich das recherchieren konnte.
Der Dateinahme "Telefax.pdf" lässt mich vermuten, dass es sich um Faxe handelt, die von dem Absender verschickt werden und vom Mailclient dann so umgewandelt wird.
Da kann es ja durchaus sein, dass da jemand auf einen Fresszettel "Fridolin Müller ist positiv" schreibt, und dann an das Gesundheitsamt faxt.
Die PDF erzeugende Anwendung wäre dann das Mailprogramm oder ein Multifunktionsgerät, das empfangene Faxe als Mail weiter schickt.
Falls Letzteres, könnte man das natürlich schon mal vom empfangenden Gerät in einem Verzeichnis ablegen, dann würde sich das Ablegen der Mail erübrigen.
Bleibt aber noch das Problem mit dem Dateinamen. Da hat der Empfänger nur die Information Faxnummer des Absenders und Zeitstempel.
Das Hauptproblem liegt also IMO auf Absenderseite. Solange da nix standardisiert ist....
Schick doch mal einen Vertriebler zu Gesundheitsämtern.....:)
Seine letzte Veröffentlichung ist von 2010 wenn ich das recht entsinne.
Aus Videos und Interviews geht hervor, dass er immer noch regelmäßig in den USA ist als Gastdozent.
Der Clip den ich verlinkt habe ist ganz aktuell.
Wie gesagt, warum sollte den eine renommierte Gesundheitshochschule interviewen, wenn er nichts zu sagen hätte? DAS finde ich jetzt deinerseits schon eher anmaßend, wenn wir schon beim empören sind. Ob Politiker oder Forscher, der Mann ist vernetzt und hat Kontakte zu den höchtsten Quellen in der deutschen und amerikanischen Epidemieforschung.
Lauterbach, Lauterbach ... da war doch was?
Ach ja! Da isses ja:
https://www.achgut.com/artikel/beric...same_professor
Tja.
Aber Lanz findet ihn gut.
Und nu?
Wo schmälert das seine 300+ Publikationen, oder seine Expertise zu Epidemien? Wird man ohne know how zum Professor eines wissenschaftlichen Institutes berufen? Oder als Forscher und Dozent in die USA bestellt?
Fragen über Fragen.
Ich korrigiere mich, seine letzte Veröffentlichung stammt von 2015 wenn ich das auf der HP richtig sehe.
Interessanter finde ich nach deinem jüngsten QAnon-Twitter-Einwurf eher deine aktuelle Quelle...
https://taz.de/Weblog-Die-Achse-des-Guten/!5330795/
https://www.wuv.de/marketing/achse_d...u_tode_empoert
Dass die "Experten" dort versuchen, einen wie Lauterbach zu diffamieren, geschenkt. :rolleyes:
Langsam wird mir klar, auf was für'ner Welle die liebe Ripley die ganze Zeit reitet. Deswegen das dauernde echauffieren über die vermeintliche Nazikeule. :kaffeetri
Aber gut, soll sich jeder selber eine Meinung bilden, wer hier so rummäkelt:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=278&v=EZo2LvbkPs8&feature=emb_ title
"Dr. med. Gunter Frank, geb. 1963 in Buchen im Odenwald, ist niedergelassener Allgemeinarzt in Heidelberg und Dozent an der Business School St. Gallen. Er ist Autor mehrerer erfolgreicher Bücher wie: Unternehmensressource Gesundheit, Lizenz zum Essen, Die Mañana-Kompetenz, Schlechte Medizin oder zuletzt Karotten lieben Butter."
Ein regelrechter Pandemie-Experte sozusagen... :D
Ich glaube nicht dass heute noch Telefaxe verschickt werden "müssten", das ginge alles per Mail. Auch dokumentensicher. Da stimmt die ganze Arbeitsorganisation nicht, kann gut sein dass sich da tatsächlich niemand überhaupt mit beschäftigt hat.
Das wäre beinahe ich gewesen. Aber die Aussicht, auf gewisse Umstände Rücksicht nehmen zu müssen, und den Behörden Lösungen für 50 Mio anbieten zu müssen auch wenn es für 5 locker ginge, hat mich dann abgeschreckt. :)Zitat:
Schick doch mal einen Vertriebler zu Gesundheitsämtern.....:)
Die "Beratung" der Bundeswehr für 150 Mio im Halbjahr (völlig absurd) war nach Darstellung Beteiligter übrigens Querfinanzierung von Datacentern. Ob's stimmt weiß ich natürlich nicht.
Seit wann ist Quantität ein Indikator für Qualität?
Wirst du auch zu einem Flatearther, wenn Höcke morgen verkündet, dass die Erde nicht flach ist?
Er muss kein Pandemieexperte sein, um einen Artikel über die wissenschaftliche Arbeitsweise von Lauterbach zu schreiben.
dünnes eis :D
Es ist ein Indikator dafür, dass man sich sehr eingehend mit einer Sache befasst hat. Es handelt sich ja nicht um Quantität im Sinne einer Fließbandproduktion, sondern um Resultate geistiger Befassung mit einer Sache. Und je mehr man sich mit etwas befasst desto besser kennt man sich in dem Bereich aus und kann erweitern. Ähnlich wie man ein Instrument leichter lernt, wenn man schon andere Instrumente spielt.
Das ist sicherlich richtig. Um sie wirklich inhaltlich beurteilen zu können hingegen schon ein Stück weit, zumindest, wenn sich die Arbeiten mit Pandemien befassen. Sonst ist die Auseinandersetzung eher grundsätzlicher Natur, wie sie von vielen geleistet werden kann. Jetzt hat der also ne bestimmte Meinung zur wissenschaftlichen Arbeitsweise von Lauterbach. Gut. Nun ist es ja so, dass Lauterbach eher nicht auf irgendwelchen pay to publish Seiten sein zeug veröffentlicht und scheinbar nach wie vor auch international zu Rate gezogen wird, wo man das sicherlich nicht tut, weil der so ne Pfeife ist. Außerdem hat er, auch als Politiker, meines Wissens nach den wissenschaftlichen Betrieb nie verlassen.Zitat:
Er muss kein Pandemieexperte sein, um einen Artikel über die wissenschaftliche Arbeitsweise von Lauterbach zu schreiben.
Ich würde daher nicht dazu neigen irgendeinem youtubevideo einfach so zu glauben.
Hi,
Lauterbach, Lauterbach....wartet mal da war was:
Zitat:
Im Fernsehen gibt sich der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach gern transparent: Wie viel er als Aufsichtsratsmitglied bei den privaten Rhön-Kliniken verdient, könne jeder auf seiner Homepage nachlesen. Doch dort verschleiert er die Höhe seiner Nebeneinkünfte, statt dessen verweist er auf den Geschäftsbericht des Klinik-Konzerns, den man allerdings erstmal mühsam recherchieren muss. "Diese kleine Hürde", antwortete uns ein Mitarbeiter von Lauterbach, sei doch für Interessierte "sicher nicht zu hoch."
Zitat:
[Update 20. Dezember 2013: Wieder einmal bereitet es dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach Schwierigkeiten, auf einfache Fragen zu seiner langjährigen Aufsichtsratstätigkeit bei den Rhön-Kliniken eine einfache Antwort zu geben. Während Lauterbach 2011 im TV Unwahrheiten über seine Nebeneinkünfte bei Rhön verbreitete und sich außerstande sah, diese gegenüber abgeordnetenwatch.de zu erklären (s. Text unten), geht es diesmal um angebliche Dumpinglöhne in dem privaten Klinikkonzern. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen Putzkräfte in Rhön-Kliniken jahrelang ausgebeutet worden sein. Ob er als langjähriges Aufsichtsratsmitglied (bis Juni 2013) von den offenkundigen Missständen nichts mitbekommen habe, wollte die SZ von dem SPD-Bundestagsabgeordneten wissen. Keine 20 Minuten nach der schriftlichen Anfrage meldete sich ein Mitarbeiter telefonisch bei der SZ und teilte kurz und knapp mit: "Herr Lauterbach wird das nicht kommentieren". Die Süddeutsche Zeitung schreibt, sie habe mit Lauterbach u.a. über die SPD-Forderung nach Einhaltung der Mindestlöhne und die Zustände bei Rhön sprechen wollen - "doch auch dazu äußert sich Lauterbach nicht," so die SZ. - Lesen Sie im Folgenden, wie es der SPD-Gesundheitspolitiker einmal mit der Wahrheit zu seinen Nebeneinkünften von Rhön nicht so genau nahm.]
Zitat:
Es gibt zwei Abgeordnete, einen von der Linkspartei und der andere von der CDU, die haben ihn beide gemeinsam zum faulsten Abgeordneten des Gesundheitsausschusses erklärt, weil er nie da war – oder immer nur, wenn Kameras da waren. Und er ist im Aufsichtsrat eines privaten Klinikbetreibers und will immer nicht verraten, wie viel Kohle er dafür kriegt, man sagt so zwischen 50.000 und 100.000 im Jahr. Er guckt einen immer so ganz, ganz stechend an und sagt: 'Ich bin doch Sozialdemokrat', und hofft, dass man dann nicht weiter fragt.
Zitat:
Nach einem Hinweis von abgeordnetenwatch.de auf die fehlerhafte Version in der Mediathek hat das ZDF nun das vollständige Video von "Stuckrad Late Night" mit Karl Lauterbach online gestellt. Darin ist ab Minute 43:35 dieser Wortwechsel zwischen dem Journalisten Hajo Schumacher und Studiogast Karl Lauterbach zu verfolgen:
Schumacher: Sie sind ja bei den Rhön-Kliniken im Aufsichtsrat...
Lauterbach: Ah, ja, auf jeden Fall.
Schumacher: Was kriegt man da so im Jahr?
Lauterbach: Das haben Sie eben falsch vorgetragen. Es steht ja.... Ich veröffentliche diesen Wert Euro-genau seit jedem Jahr, seit zehn Jahren.
Schumacher: Sagen Sie ihn doch noch mal...
Lauterbach: Ich weiss es jetzt auswendig nicht... Auf jeden Fall bei mir auf der Homepage kann jeder morgen nachgucken. Es schwankt. In einem schlechten Jahr 29.000 Euro, und dann geht`s auch schon mal hoch bis auf 55.000 oder so, aber es schwankt und ich veröffentliche es seit vielen Jahren, jedes Jahr. Weil Sie eben fälschlicherweise gesagt haben, ich würde daraus ein Geheimnis machen. Das ist Schwachsinn.
https://www.abgeordnetenwatch.de/blo...rdienst-updateZitat:
Update vom 3. März 2012:
Inzwischen liegt der Geschäftsberichtbericht der Rhön-Kliniken für das Jahr 2011 vor. Danach hat Karl Lauterbach für seine Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied 62.000 Euro erhalten (S. 38, pdf).
Das fand ich lustig, Herr Lauterbach der Verschwörungstheoretiker :D:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...t-1331860.htmlZitat:
Derartige Zweifel könne er nicht gelten lassen, sagt Lauterbach barsch. Wer hinter solchen Vorwürfen steckt, das weiß er auch: Mißgünstige, mittelmäßige Kollegen, von denen es viele gibt („Ich habe international mehr veröffentlicht als der Rest des Sachverständigenrates“) oder die garstige Ärzte-Lobby. Oder noch böser: die Pharmaindustrie, der liebste Feind aller Verschwörungstheoretiker überhaupt.
und das deshalb :p:
https://www.br.de/nachrichten/netzwe...corona,S3aDVRuZitat:
"Es gibt einfach das Problem, dass derjenige, der eine Katastrophe abwendet, sich immer dem Vorwurf ausgesetzt sieht, dass es sowieso nie zu einer Katastrophe gekommen wäre", sagt Lauterbach. Verschwörungstheoretiker versuche er nicht zu überzeugen, "da gehe ich sofort weiter", so Lauterbach.
Gruß
Alef
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...t-1331860.html
Offensichtlich auch nicht, um im weißen Kittel auf YT eine "Coronasprechstunde" abzuhalten in der er merkwürdige Dinge erzählt...
Übrigens geht es in dem Artikel nicht um die wissenschaftliche Arbeitsweise von Lauterbach, sondern lediglich darum, dass seine Dr. Arbeit aus Harvard angeblich jahrelang unter Verschluss war (!) und dass die einzigen auf deutschem Boden (!) die die hätten einsehen können, die Berufungskomission der Uni Köln gewesen wäre, die ihn wegen dieser Arbeit ohne Habilitation entgegen des damals gültigen Hochschulrahmensgesetzes zum Professor berufen hätten.
Natürlich scheint mir die wissenschaftliche Ausbildung in Harvard angesichts der Kokosöl-ist-das-reine-Gift-Professorin überbewertet, aber ob das nun gleich das neue Plovdiv ist...?
Hier mahnte doch einer, man solle versuchen, den Standpunkt von anderen zu verstehen....
Schau'n wir mal:
Alephthau scheint hier folgende Argumentationskette zu knüpfen:
Ein Gesundheitspolitker, hat die Pharmaindustrie im Verdacht, ihn zu moppen. Verschwörungstheoretiker sehen oft die Pharmaindustrie als Teil ihrer Theorien => Lauterbach ist Verschwörungstheoretiker.
Daher darf er andere Verschwörungstheoretiker, z.B. Pandemieleugner nicht kritisieren.....
http://static02.mediaite.com/themary...ascinating.gif
Ja, war die Sendung, nicht Lanz. Sorry!
Ja, aber diese Rolle hat sie sich auch selbst ausgesucht, bzw. sich hinein drängen lasen. Meine Beobachtung ist, dasss sie eher als Expertin mit einer deutlichen Meinung auftritt als als Wissen Vermittelnde, die sich etwas besser auskennt. Ob man es anmaßend findet, ist letztlich auch Geschmackssache. Mir geht das auf die Nerven (beim Yogeshwar übrigens ebenso).Zitat:
Ich finde die Rolle, die sie hier spielen muss durchaus etwas unglücklich, da sie eben keine Expertin mit Primärwissen ist, sondern ja nur Wissen aus anderen Quellen aufbereitet. Es wäre sinnvoller, wenn sie die Rolle der Moderatorin übernehmen würde.
Allerdings kann ich nun auch keine Anmaßung erkennen.
Ja, ich auch. Selbst da werde ich bereits schief angeguckt, ich solle doch nicht immer alles in Frage stellen.Zitat:
Das wären so Fragen, die ich stellen würde....
Hi,
Nein, ich finde es einfach nur lustig, dass jemand der andere pauschal als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, selber mal als solcher betitelt, über den sich lustig gemacht und dessen Expertise ebenfalls angezweifelt wurde! ;)
Aber wieso gehst Du nur auf diesen einen Teil meines Posts ein und nicht auf die beiden Artikel zu Herrn Spahn und Herrn Lauterbach auf abgeordnetenwatch? :)
Gruß
Alef
Was hat es nochmal mit Lauterbachs Expertise als Epidemiologe zu tun, ob er in irgendeiner Privatklinik im Aufsichtsrat sitzt? Was hat es mit seiner Expertise zu tun, ob er seine Doktorarbeit für die Allgemeinheit veröffentlicht? Zu dem Zeitpunkt war es absolut üblich, dass Doktoranden das selber entscheiden konnten, wie und wo ihre Arbeit zugänglich gemacht wird. Der Uni Köln hat es gereicht, um ihm eine Professur anzutragen. Waren da nur Idioten am Werk eurer Meinung nach? Klassische Nebelkerzen.
Im Übrigen ist das Lauterbachs zweite Promotion gewesen, nachdem er in Deutschland bereits einen Doktortitel erworben hatte.
Armselige und durchschaubare Versuche von Ripley und Alephtau Entscheidungsträger ad hominem zu diffamieren, nachdem sie das in der Sache nicht mehr hinkriegen. Da kann ich nur müde drüber lächeln. Lauterbach und Spahn sowieso. :rolleyes:
Wie schlecht wir mit Spahn durch die 1. Welle gerudert sind, zeigt ein aktueller Spiegel-Artikel:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...6-50384285969a
Dazu, das zu tun, gehört ja nicht viel.
Es gab ja auch Morddrohungen gegen ihn und Drosten...
Weil ich nicht erkennen kann, was die dort aufgeführten Vorwürfe gegen Lauterbach und Spahn mit der Diskussion zu tun haben.
Außer man will unterstellen, dass Spahn, dem ja in dem alten Artikel Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie vorgeworfen wird, seine Coronapolitik nicht aufgrund Notwendigkeit macht, sondern um irgendwelchen Interessen zu dienen, z.B. der der Pharmaindustrie...
Tatsächlich wurde Spahn allerdings noch am 12. März von einem Satirermagazin dafür kritsiert, dass er bzw. die Bundesregierung nichts tut. Das hört sich eher nach einem an, den man zum Jagen tragen muss.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ich auf alle Posts von Alephthau in Gänze eingehen soll, insbesondere angesichts der Tatsache, dass er wiederholte Rückfragen meinerseits zu seiner Güterslohbehauptung ignoriert, wie auch andere kritische Fragen / Anmerkungen in der Sache unkommentiert lässt.
Wer nicht an einer Diskussion interessiert ist muss sich nicht wundern, dass man nicht mit ihm diskutiert.
Seine Neigung, hier schriftlich rumzuschreien (rot, fett und Schriftgröße 7) ist da auch nicht besonders förderlich.
60.000 Euro Nebeneinkünfte ...nicht schlecht. Aber grundsätzlich ist die Höhe nicht das Problem: ich frage mich nur was man da leistet- und das gilt nicht nurt für Laueterbach- wenn man als Nebenjob ! einen Aufsichtsratsposten bekleidet. Oft haben Mandatsträger ja noch mehrere solcher Funktionen, für die es teils ordentlich Geld gibt. Hat auch lange gedauert bis man da - grobe - Nachweise forderte. Viele Mandatsträger haben sich dagegen gewehrt und Offenlegungen verweigert. Find ich zum Kotzen, solange sich andere abstrampeln müsssen, um über die Runden zu kommen (Wie gesagt, da sind so gut wie alle Parteien von beroffen, aber bei denen die sich sozial Gerechtigkeit besonders auf die Fahne schreiben, kommt das besonders übel).
Das alles besagt andererseits jedoch noch nichts über fachliche Kompetenzen eiens Politikers in einem bestimmten Gebiet.
Schön, dass wir das auch geklärt hätten.
Klassische Strategie übrigens von Maddin, Alef, Ripley und Co., wenn sie in der Sache entlarvt werden. Es herrscht wahlweise betretenes Schweigen oder es fliegen Nebelkerzen in alle Richtungen. Könnte ja sein, dass der Spahn mal ein Katzenbaby geschlagen hat annodazumal... :rolleyes:
Muss man IMO nicht, um Aussagen von z.B. Wodarg oder Bhakdi zu kritisieren.
Wenn jemand das neuartige SARS-CoV-2 in einen Topf mit den vier bei uns heimischen Coronaviren wirft, um den Eindruck zu erwecken, Coronaviren wären üblicherweise harmlos, dann maße selbst ich, der vor der Krise nix von Cornaviren wusste, mir an, zu beurteilen, das dass das von Unverständnis oder absichtlicher Falschdarstellung zeugt.
Ebenso, wenn sich jemand an die Tafel stellt, und behauptet 99,5% der erkannten Fälle (also ohne Dunkelziffer) verliefen ohne oder nur mit leichten Symptomen.
Ansonsten: Ich kenne so gut wie keine Äußerungen Lauterbachs: was hat er denn Deiner Meinung nach gesagt, was er nicht gesagt hätte, wenn er auf "der Höhe der Forschung" wäre?
Unverständnis bei hauptberuflichen Infektionsmedizinern ? Eher nicht. Bakhdi und Wodarg, die Experten des Todes, waren das nicht die, die für Ende April ein geheimnisvolles automatisches Ende der Pandemie vorhergesagt haben ? Oder war damit Ende April 2022 gemeint ? Dann hätte man die ja total missverstanden. :O