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Das würde bedeuten, dass jeder Geimpfte bessere Überlebenschancen im Falle einer Verschlechterung, die eine invasive Beatmung notwendig macht, hätte, als jeder Ungeimpfte.Zitat:
Zitat von kanken
Da es nun aber wohl auch Geimpfte gibt, die trotz invasiver Beatmung sterben, könnte kein einziger Ungeimpfter durch invasive Beatmung gerettet werden.
Falls das so war, Geschichte wiederholt sich:Zitat:
Zitat von lifeisfight
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...17305447.htmlc
Wie gesagt, es kommt auf den Einzelfall an. Wer die besseren Überlebenschancen hat, der bekommt den Tubus. Derjenige, der gerade erst an die Beatmung muss und geimpft ist, der hat nun einmal bessere Chancen als derjenige, der nicht geimpft ist. Der Ungeimpfte an der Beatmung hat nun einmal auch schlechtere Karten als derjenige, der gerade erst dran muss und Geimpft ist.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Muss man mir ja nicht glauben. Die KKB-Experten für Intensivmedizin werden mich bestimmt eines besseren belehren…
Ich zweifle.Zitat:
Zitat von kanken
Es gibt ja auch zahlreiche andere Faktoren, wie zB der sonstige Gesundheitszustand in allen Facetten, der grossen Einfluss hat.
Impfungen sind in erster Linie eine (zusätzliche) Belastung. Nicht eine Hilfe, die ohne Umwege hilft (wie es zB Vitamine tun)
Ich denke Du machst Dir ein falsches Bild davon wer in ein KH gebracht wird und wer nicht. Der 80-jährige, multimorbide, kommt mit COVID-19 erst gar nicht mehr in ein KH, der kriegt eine palliative Versorgung zu Hause. Hat Frankreich in der ersten Welle ja vorgemacht.
Wer es bei Überlastungen der ITS in ein KH schafft, der hat eh keine wilden Vorerkrankungen und dann ist die Unterscheidung „Geimpt“ vs. „Ungeimpft“ das entscheidende Zünglein an der Waage…
Nun ja, die Zahlen sprechen eine andere Sprache, wenn man den 75-jährigen vollständig Geimpften mit dem 20-jährigen Ungeimpften vergleicht. Und um ne Statistik auszuwerten brauche ich keine Facharztausbildung (ich will ja nicht wieder von den Fachärzten anfangen, denen ich während ihrer Ausbildung mit Statistik geholfen habe).Zitat:
Zitat von kanken
Es geht nicht um Statistik es geht darum wer AKUT die besseren Chancen hat und da sieht es für einen 20-jährigen Ungeimpften im ARDS und schlechten Beatmungsdrücken unter FiO2 von 1 nun einmal schlecht aus.
weil ungeimpfte totalverweigerer den pflegern den nerv und die lust an der arbeit rauben und sie durch die individuelle anstrengung ausgebrannt sind? aber klar du verstehst das argument nicht.Zitat:
Zitat von lifeisfight
du willst lieber völlige individuelle feiheit und keine impfung und lieber weitere 10000 intensivbetten voll mit coronapatienten, die eine überlebenschance von 50 % haben..
schlauer vorschlag.
Eben und man kann nicht von Statistiken auf den Einzelfall schließen.Zitat:
Zitat von kanken
Nur weil der durchschnittliche Geimpfte bessere Chancen hat, als der durchschnittliche Ungeimpfte, heißt das nicht, dass ein konkreter Geimpfter bessere Chancen hat, als ein (jeder) konkreter Ungeimpfter.Zitat:
Zitat von kanken
Nur weil der durchschnittliche Mann stärker ist, als eine durchschnittliche Frau, heißt das nicht, dass ein zufällig ausgewählter Mann immer stärker ist, als eine zufällig ausgewählte Frau.
Ich glaube nicht, dass man Dich eines Besseren belehren kann.Zitat:
Zitat von kanken
Und es würde mich auch nicht wundern, dass es entsprechende Triagerichtlinien gibt, dass Ungeimpfte per Definition schlechtere Chancen als jeder Geimpfte haben, auch wenn es sich bei dem Ungeimpften um einen kräftigen 30-Jährigen und bei dem Geimpften um einen 102-Jährigen mit drei Herzinfarkten zwei Schlaganfällen und einer Immunschwäche handelt.
Richtig wird es dadurch nicht, wenn es wirklich um die Überlebenschancen geht.
Man könnte sich auch mal fragen, wieso der Geimpfte überhaupt eine Beatmung braucht, schließlich hatte er doch eine geringere Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, in das Krankenhaus zu kommen, und eine Beatmung zu bedürfen, als Ungeimpfte.
An diesen Stufen ist er ja offensichtlich entgegen der statistischen Wahrscheinlichkeit an vielen Ungeimpften vorbeigezogen, warum sollte das nun bei der letzten Stufe anders sein?
Ah, da findet die Triage dann schon bei der Hospitalisierung statt?Zitat:
Zitat von kanken
man nimmt dann einfach keine Leute mit "wilden" Vorerkrankungen mehr auf, aber weiterhin Ungeimpfte?Zitat:
Zitat von kanken
Gut, dann sind die "Alten und Siechen" ja schon an der Krankenhaustür aussortiert.Zitat:
Zitat von kanken
Wenn sonst alle Parameter gleich sind, kann man den Impfstatus als Entscheidungskriterium heranziehen.
Da erscheint das hier natürlich unter einem anderen Licht:
Die Priorisierung soll immer
• alle Patienten einschließen, die der Intensivbehandlung bedürfen, unabhängig
davon, wo sie gerade versorgt werden (Allgemeinstation, Notaufnahme/Intermediate-Care Station oder Intensivstation).
Eine Priorisierung ist aufgrund des Gleichheitsgebots
• nicht vertretbar nur innerhalb der Gruppe der COVID-19-Erkrankten
und nicht zulässig aufgrund des kalendarischen Alters, aufgrund sozialer Merkmale oder aufgrund bestimmter Grunderkrankungen oder Behinderungen
https://www.divi.de/joomlatools-file...-version-2.pdf
wer es nicht in das Krankenhaus schafft, ist kein Patient und ist gleich von der Priorisierung ausgeschlossen.
Man könnte auch 2G-Regelungen für Krankenhäuser einführen.....
Wer Patienten nicht ungeachtet ihrer (vermuteten) Intelligenz oder ideologischen Ausrichtung behandeln will, ist falsch im Gesundheitswesen und sollte sich besser einen andern Job suchen.Zitat:
Zitat von marq
und was wurde nun alles getan, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern in den letzten zwei Jahren? bisschen klatschen und dann nichts mehr?
Gilt das Gesetz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität
eigentlich auch für unsere Qualitätsmedien ?
.
https://www.daserste.de/information/...5-uhr-202.html
.
Gruß
Nohands
.
Es wurde versucht einen großteil der Bevölkerung zu impfen, damit die UTIs nicht so voll sind.....und dementsprechend weniger auf dem Rücken des Personals ausgetragen wirdZitat:
Zitat von discipula
Was offensichtlich genau gar nichts zu nützen scheint, da inzwischen grösstenteils geimpfte Populationen trotzdem wieder gelockdownt werden.Zitat:
Zitat von Stixandmore
Die Belegung der Intensivstationen hat sich im Vergleich zu vor einem Jahr offenbar auch nicht wesenrlich verändert.
und den ganzen Quatsch muss ich noch mitfinsnzueren. auch das noch.
Zitat:
Zitat von discipula
Kennst Du eine (ernstzunehmende) Quelle diesbezüglicher aktueller Zahlen?
Aber selbst wenn es stimmen sollte:
Eine its-überbelegung soll ja durch impfen/maßnahmen gerade verhindert werden.
Äpfel und Birnen....der großteil der UTIs sind voll mit ungeimpften....Zitat:
Zitat von discipula
Du hast ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Realität. Sehr viele Leute der „Hochrisikogruppe“ haben verfügt dass sie erst gar nicht in ein Krankenhaus wollen, wenn sie schwerst erkranken. Da wird dann dokumentiert „keine Intensiv, keine Lebensverlängernden Maßnahmen“ und damit werden sie im Falle einer sich verschlechternden Situation palliativ zu Hause oder im Altersheim betreut.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Die Mär von dem 100-jährigen, der auf der ITS beatmet wird, ist doch spätestens seit der 3. Welle widerlegt.
Für den Fall der Triagierung gibt (und gab es schon immer) gute Richtlinien. Klar, gerne macht das niemand, aber die wenigsten Leute, die ich kenne, hätten damit ein Problem. Das sind aber auch alles erfahrene Intensivmediziner. Ressourcen bekommt der mit den besten Chancen und das zu beurteilen liegt im Ermessen der erfahrenen Fachärzte am Krankenbett (oder im Extremfall in den Händen des Notarztes vor Ort der den Pat. ggf. erst gar nicht mitnimmt, weil der die Situation in den KH der Umgebung kennt. Das ist ja in Frankreich passiert).
Welches Argument?Zitat:
Zitat von marq
Das weißt du gar nicht, was ich lieber will.Zitat:
du willst lieber .
Tja.Zitat:
Zitat von Nohands
Zur Wirksamkeit der Impfstoffe (also der Impfstoffe, die uns in DL zur Verfügung stehen)
https://www.daserste.de/information/...-2021-100.html
... ab min 16.
Wird wohl nen shitsorm geben.Zitat:
Zitat von lifeisfight
Gerade einen interessanten Artikel gefunden:
https://www.n-tv.de/panorama/Intensi...b-global-de-DE
Zitat: Derzeit taugen die deutschen Statistiken nicht, wenn es etwa darum geht, die Schutzwirkung von Impfungen vor schweren Verläufen zu überprüfen.
Ich weiss ,danach geht es noch weiter ;-).
Mal eine Frage. Da du ja letztens meintest, dass die Jüngeren auf ITS nicht aufgrund ihrer Anzahl (wenige) sondern genau deswegen ein Problem sind, weil sie das Personal über Gebühr psychisch belasten: Was ist der Unterschied in der psychischen Belastung einer Triagierung, also eines bewusst in Kauf genommenen Todes, und einer Behandlung eines siechenden 30-jährigen Familienvaters? Denn ersteres ist ja nach deinen Aussagen kein Problem, aber letzteres schon. Warum?Zitat:
Zitat von kanken
Es kommt auf die Gesamtumstände an. Wenn wir am Punkt der Triagierung sind, dann brennt eh der Baum lichterloh und die Belastung ist am Anschlag. Dann macht man das, was getan werden muss.
dies sollte man mal medial verbreiten...... ungeimpfte verlassen sich ja auf ihr backup in den KHZitat:
Zitat von kanken
Zitat:Zitat:
Zitat von Arkil
Datenschutzrechtlich wohl konform bzw. geboten: hinsichtlich genauerer Analyse der Gruppe der Ungeimpften - und damit gezieltere Ansprache - kontraproduktiv.Zitat:
...sollen keine personenbezogenen Daten verwendet, sondern lediglich die Anzahl der Geimpften und Ungeimpften auf den Corona-Intensivstationen gemeldet werden. ...
Je höher die Impfquote, umso höher die Übersterblichkeit
https://www.rundschau.info/studie-zu...sterblichkeit/
Es gibt im Berichtszeitraum in 2021 eine deutliche Übersterblichkeit gegenüber dem Durchschnitt der vorherigen Jahre.
Das statistische Bundesamt hat aktuell für diese Übersterblichkeit keine Erklärung, bestätigte aber, dass Corona für diese nicht ursächlich sein kann.
Während Impffaulenzer wie Sachsen und Thüringen die niedrigste Übersterblichkeit haben, ist diese bei Bundesländern mit hoher Impfquote deutlich höher.
Bei all den Lobpreisungen um die Impfstoffe hätte ich ein genau gegenteiliges Bild erwartet.
Auch interessant:
Die WHO hat wohl für Influenza-Impfstoffe ca. 221.000 Fälle von Nebenwirkungen erfasst - seit 1968 wohlgemerkt.
Für die Covid Impfstoffe seit 2021 sind der WHO ca. 2,5 Millionen Nebenwirkungen gemeldet worden.
@kelte - wieder Mal eine Querdenker Quelle, bravo.
Das statistische Bundesamt eine "Querdenker-Quelle"?Zitat:
Zitat von FireFlea
.Die Zahlen der SchweizZitat:
Zitat von Kunoichi Girl
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/
soweit die Theorie, ja.Zitat:
Aber selbst wenn es stimmen sollte:
Eine its-überbelegung soll ja durch impfen/maßnahmen gerade verhindert werden.
ach.Zitat:
Zitat von kelte
wenn man jetzt den naheliegenden logischen Schluss aus diesem Infobit zieht, ist man sicher wieder ein böser Kreuz- und Querdenker:cool:
Das Destatis ist ja nicht die Quelle, sondern dient als Quelle für Deine Quelle. "Dr. Ute Bergner überreicht eine Studie...." das reicht mir schon.Zitat:
Zitat von kelte
Ah, der Bote kriegt für die Nachricht die Prügel...Zitat:
Zitat von FireFlea
Das es laut statistischem Bundesamt 2020 keine erkennbare Übersterblichkeit gegeben hat, ist mittlerweile kein Geheimnis.
Und das die Übersterblichkeit im Sep/Okt 2021 deutlich über den Durchschnitt der Vorjahre liegt, ist auch keine Erfindung:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...21_481_12.html
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...1_512_126.html
Die Autoren haben ihre Quellen exakt angegeben und auch offengelegt, wie sie zu ihren Schlüssen gekommen sind.
Das es schon seit längerem eine, nicht wirklich mit Covid19 erklärbare, Übersterblichkeit gibt, habe ich schon gelesen bei Destatis:Zitat:
Zitat von FireFlea
Grafik dazu:Zitat:
Im September (+10 %) und Oktober (+9 %) lagen die Sterbefallzahlen wieder deutlich über dem mittleren Wert der Vorjahre. Die gemeldeten COVID-19-Todesfallzahlen erklären diese Entwicklung nur zum Teil. Auch im November deuten sich bereits Sterbefallzahlen über dem Vergleichswert an: In der ersten Novemberwoche (1. bis 7. November) liegen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Ergebnis der Hochrechnung 16 % darüber.
Anhang 47251
https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...allzahlen.html
Gruß
Alef
In der Tat - wenn bspw. lifeisfight Inhalte von Seiten teilt, die schon mehrfach wegen gezielten Corona Falschinformationen, homophoben- und chrisltich-fundamentalistisachen Inhalten aufgefallen ist oder Du von einer Politikerin, die der Querdenker Szene Nahe steht, nehme ich mir die Freiheit, darauf hinzuweisen. Problem sind auch nicht die Destatis Zahlen, sondern eine klare politische Agenda in der Interpretation dieser. Ich werde mich mit so etwas nicht weiter auseinandersetzen als nötig, aber vielleicht hilft es ja noch einigen anderen Lesern zur Verortung der Aussagen. Viel Spaß und bis zum nächsten Mal.Zitat:
Zitat von kelte
Destatis dient als Quelle, und wenn die Zahl dann auf einer Seite erscheint, die du als "Querdenker" einstufst, dann ist der Fakt falsch?Zitat:
Zitat von FireFlea
Interessant.
???Zitat:
Zitat von FireFlea
Antisemitisch hast du vergessen.
Kontaktschuld. Wer ist denn die Querdenker-Szene?
Müssen solche Behauptungen nicht konkret belegt werden?
Tip: Du könntest noch versuchen mich in die Nähe der AfD zu rücken.
Schon vergessen, lifesitenews, ist erst ein paar Tage her. Und stimmt, die sind auch ziemlich rechts. Wenn so ein Dreck hier als Diskussionsgrundlage dienen soll, dann bitte.Zitat:
Zitat von lifeisfight
Habe ih geschrieben, dass die Zahlen falsch sind? Interessant.Zitat:
Zitat von lifeisfight
zurück zum Thema, nichts persönliches und auch hier: ich warne und verwarne nicht mehr, ich werde ab sofort User sperren, die sich nicht an die Regeln halten oder die Grenzen austesten wollen.
Nicht zwingend. Zwei isolierte Zahlen unter Missachtung der übrigen Faktoren zusammenzubringen heisst, dass man mit einer Wahrscheinlichkeit X:1 falsch liegt (X = Anzahl der ignorierten Faktoren multipliziert miteinander). Es spricht des Weiteren für eine Unkenntnis von wissenschaftlicher Methodik und / oder für eine implizite Ablehnung derselben.Zitat:
Zitat von discipula
Um den prestigeträchtigen Querdenker-Status zu erreichen, sollte man fachliche Einwände und Erklärungen geflissentlich ignorieren, den eigenen Standpunkt militant vertreten und lautstark fordern, dass auf Augenhöhe mit einem diskutiert wird, ungeachtet dessen, dass man sich bereits im Vorfeld dafür methodisch disqualifiziert hat und in Missachtung der Tatsache, dass für eine Diskussion auf Augenhöhe zwei Dinge erforderlich sind: Erstens die Bereitschaft, den eigenen Standpunkt zu überdenken, wenn sinnvolle Argumente vorgebracht werden, und zweitens die Fähigkeit zu erkennen, was sinnvolle Argumente sind, wofür wieder zumindest ein Hauch von Fachkenntnis vorhanden sein müsste.
«Böse» wäre auch nicht das Adjektiv, das ich dafür verwenden würde, mir würden aber dafür eine ganze Reihe von nicht druckfähigen anderen einfallen.