Weil wir gerne vermeiden möchten Bevölkerungsgruppen einzusperren, soweit es vermeidbar ist?
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Das ist schlicht und einfach ein Akt der Provokation. Bisschen wie der Klassenclown, der ständig alle nervt und sich dann wundert, wenn er doch mal eine mitkriegt. Ich würde die einsperren. Nicht aus Strafe, sondern weil ihr Verhalten andere Menschen gefährdet. Kann ja sein, dass einige damit überfordert sind, die Situation mental zu durchdringen, aber man kann gefährliche Idioten nicht frei rumrennen lassen, nur weil es eben Idioten sind, wenn sie ein Verhalten zeigen, mit dem sie sich und andere gefährden.
Ich habe aktuell keine Ahnung, was die Verantwortlichen weltweit machen und planen. Mir erscheint deren Handeln zunehmend kopf- und konzeptlos.
Trotz aller Risiken, die ich bei dem neuen Impfstoff von Biontech befürchte, gibt es in den Hochrisikogruppen keine sinnvolle Alternative zur Impfung - wie praktisch bei jeder Grippesaison.
Diese Menschen brauchen dringend einen möglichst effektiven Schutz. Jetzt empfiehlt die WHO -entgegen der ausdrücklichen Empfehlung des Herstellers- bei den allgegenwärtigen
Engpässen in der Beschaffung des Impfstoffes die 2. Dosis aufzuschieben. Interessanterweise warnt Biontech mit der Begründung vor dem Schritt, dass dazu keine Daten vorliegen.
Mal davon abgesehen, dass bei denen bei vielen Risiken "no data available" steht, frage ich mich, auf welcher Grundlage die "Experten" der WHO diesen Schritt für vertretbar halten.
Reicht ein 50% Schutz in einer Hochrisiko-Gruppe aus? Verhindert diese eine Dosis schwere, tödliche Verläufe?
Mir ist die ganze Impfstrategie ein Rätsel. Vielleicht verstehe ich die Zahlen aus der Wirksamkeitsstudie auch falsch, aber die Eckdaten habe ich so im Kopf:
Von 44.000 repräsentativen Menschen haben 22.000 den Impfstoff bekommen. In der Placebo Gruppe haben so ungefähr 170 Leute eine COVID Erkrankung durchlaufen, in der Impfstoff-Gruppe 9.
Das bedeutet doch nach diesen Zahlen, dass in der Impfstoff-Gruppe vermutlich ca. 160 Leute einen Vorteil durch die Impfung hatten - also ca. 0,7% der Menschen. Bei den anderen gab es in den ca. 2 Monaten
Beobachtungszeitraum entweder keine Infektion, diese wurde aufgrund des milden Verlaufs nicht erkannt oder der Impfstoff versagte.
Oder anders ausgedrückt: Für 99,3% der Leute hat es praktisch keinen Unterschied gemacht, ob sie geimpft waren oder nicht - oder sehe ich das falsch?
Bei einer Masern-Impfung ist erwiesen, dass diese vor einer Infektion/Übertragung schützt. Bei den Grippe-Viren funktioniert das wohl so typischerweise nicht, das bedeutet, die Leute
infizieren sich genauso und verbreiten das Virus auch weiter, "nur" der Krankheitsverlauf wird leichter. Der Verdacht liegt zumindest nahe, dass es sich bei CIÒVID ähnlich verhält.
Wo ist da der Sinn, möglichst 70% der eigenen Bevölkerung mit einem völlig neuartigen Impfstoff zu behandeln, dessen Langzeitfolgen unbekannt sind?
Es ist nun mal so, dass das Virus für eine junge Familie kein nennenswertes Risiko darstellt. Todesfälle unter Kindern gibt es de facto gar nicht, selbst für Leute bis 40/50 geht das Risiko durch das Virus
im normalen Lebensrisiko unter. Es sterben vielfach mehr Menschen allein im Straßenverkehr oder werden schwer verletzt/invalid.
Diese Menschen haben keine Angst vor dem Virus, dass ist eine völlig rationale Erkenntnis. Wenn die mit ihren Kindern rodeln gehen, hat das doch nichts damit zu tun, dass die völlig verantwortungslos sind -
das spiegelt einfach das reale Bedrohung Szenario für diese Leute wider. Und ob durch das Rodeln am Nachmittag in einem Altersheim 50km weiter ein Mensch stirbt, ist eine Kausalkette, die du niemandem vermittelt bekommst.
Ich halte persönlich beispielsweise pauschale Sportverbote etc. für völligen Schwachsinn. Lasst die Leute doch zusammen trainieren/Sport machen. Selbst wenn dort einer das Virus verbreitet, bedeutet dass doch primär nichts anders,
dass ein paar Tage später die Trainingsgruppe immun ist und im Gegensatz zu dem Impfstoff ziemlich sicher ist, dass diese Leute als Überträger die nächste Zeit ausfallen.
Natürlich solltest du keine ungeimpften Omas und Opas besuchen. Natürlich musst du das Training sein lassen, wenn die Oma im eigenen Haushalt lebt und nicht geimpft ist. Aber dafür muss ich doch nicht
sämtliche Gyms zumachen, Restaurants schließen etc.
Wollen die ernsthaft den Lockdown so lange durchziehen, bis 70% der Leute geimpft sind? Und was soll dieses Ziel bringen? Es werden dann immer noch ein Großteil der Bevölkerung infektiös sein können,
das Virus weiterverbreiten. Zumal der Schutz durch den Impfstoff zeitlich noch nicht zu beziffern ist.
Impft die Menschen in den Alters- und Pflegeheimen und med. Personal, die das wollen. Bietet den Leuten die Impfungen weiter an, damit sich jeder impfen kann, der das will und sich so besser fühlt.
Aber damit ist es gut - es macht doch wirklich keinen Sinn, mit dem Knüppel auf ein imaginäres Ziel von 70% Impfquote hinzuarbeiten.
Was heißt schon Lockdown. Dieses Monat sind in der Stadt die Schornsteinfegertermine. Es wird dann jeder Haushalt abgeklappert, da mit Gas geheizt wird. Klar, das ist wichtig für die Sicherheit aber das diesmal auf den Sommer zu verlegen fände ich besser. Hauptsächlich auf den Freizeitbereich herumzuhacken ist irgendwie auch nur Symbolpolitik.
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Solange die Leute auch brav hakeln dürfen sind auch Schulschließungen nur symbolisch weil die Kids ja trotzdem in die Aufsicht geschickt werden.
Andere Möglichkeit wäre die Kids zu den Großeltern zu schicken was wieder am Seuchenschutz vorbei geht.
Also weiter die Gesamtbevölkerung halbherzig mit Beschränkungen ärgern als die Ressourcen auf die Hotspots zu konzentrieren.
Deutschland hat übrigens bereits über 400 Tote pro Mio Einwohner. Vor der zweiten Welle warens 110. Der LD hat super gewirkt. ;)
Das ist wirklich komisch, meine gehen eher in Richtung Escrima und dünner Rattanstock.
Bzgl. Haftung: Seemann 1+
Bzgl. Schornsteinfeger. Was ich da noch nicht verstehe ist warum man hier nicht einfach FFP2 vorschreibt (für alle mit erhöhtem Kundenkontakt, außer es gibt in Einzelfällen medizinische Gründe die dagegen sprechen).
Mir ist hier wirklich vieles unklar. So wie ich es verstanden habe, werden auch geimpfte Leute eine COVID-Infektion durchlaufen. Das bedeutet, wenn ich genauso fleißig weiterteste wie bisher, wird durch die Impfung
die Zahl der Infektionen oder irgendwelche Indizes nicht im Geringsten beeinflusst. Aber genau an diesen Werten machen die doch die Notwendigkeit eines Lockdown fest.
Wie wollen die das in Zukunft handhaben, wenn 20 oder 30% der Bevölkerung geimpft sind? Alle "Grenzwerte" einfach mal 3? Oder komplett neu würfeln?
Oder doch Dauer-Lockdown?
Wir haben hier in D so ca. 10% echte Risiko-Kandidaten, so vielleicht 8-9 Millionen Menschen.
Wenn sich von denen 90% impfen lassen und dann anschließend 90% geschützt sind, bleiben so größenordnungsmäßig 1,5 Millionen Risikopatienten über - bei 5% Todesrate reden wir also immer noch von potenziell 75.000 Opfern.
Immer noch doppelt soviel, wie bisher Opfer in D zu beklagen sind.
Ist das die Lösung?
Die Impfung in der breiten Masse bringt gar nix, solange du damit die Infektionsketten nicht zerreißen kannst. Lockdown die nächsten Jahre?
Die Geimpften werden die eigene Erkrankung häufig nicht mehr bemerken, was der Weiterverbreitung von dem Virus massiv entgegenkommen wird.
Wie verhält sich ein Virus, dass monatelang/jahrelang Kontakt zu bestimmten Antikörpern hat, welche durch die Impfung erzeugt werden?
Erzeuge ich nicht durch die Impfung in der breiten Masse eine Art zusätzlichen Mutationsdruck auf das Virus, gerade bei Grippeviren?
Impfen wir dann alle paar Monate neu? Bis die Nebenwirkungen nicht mehr auszuhalten sind?
Lockdown für Geimpfte? Politisch umsetzbar?
Oder gebe ich denen einen grünen Pass, weil die bei einer Infektion selbst nichts mehr bemerken und "nur" noch andere anstecken können?
Ich kapiere den Generalplan nicht, das ist mein Problem.
Schonmal überlegt, dass man auf Antikörper testen könnte?
Und bei Grippe impfen wir natürlich nicht jedes Jahr neu, was? Da werden wir vom schieren Mutationsdruck übermannt. Und Infektionsketten hat da auch keiner im Griff. Wundert mich, das unsere Gesellschaft in den vergangenen 30/40 Jahren nicht schon an Grippe zugrunde gegangen ist. Da steht man nämlich vor denselben Fragen. :rolleyes:
Im besten Fall würde ich dein Auftreten hier noch als naiven Kulturpessimismus bezeichnen. Defaitismus trifft es aber wahrscheinlich besser.
Was soll das bringen? Kann ich da nicht schneller bei den Leuten in den Impfpass schauen?
Bei einer normalen Grippe versucht die Politik aber auch nicht, das Sterben durch Lockdowns zu verhindern oder 70% der Bevölkerung durchzuimpfen.
Da wird das soziale/wirtschaftliche (Über)Leben nicht an einer Impfquote festgemacht.
Ich bin mir sicher, dass COVID für Risiko-Patienten vielfach tödlicher ist als eine normale Grippe - und damit reicht der Schutz einer vergleichbaren, jährlichen Impfung nicht aus.
Das ist doch genau das Problem!
COVID und seine Varianten besiegst du nicht durch Impfung, sondern durch Therapien, wirksame Medikamente etc.
Die Leute müssen diese dämliche Infektion durchmachen können, bei Komplikationen zum Hausarzt gehen können, der dann Medikament X,Y verschreibt.
Es muss klar sein, wo die Sterblichkeit herkommt ... hier müsste man seit einem Jahr massiv forschen und Gelder investieren!
Stattdessen wird die Kohle in wahnwitzigen Impfkampagnen/Lockdowns verbraten.
nein an den Kapazitäten auf den Intensivstationen
die Logik verstehe ich nicht mal, wenn ich davon ausgehe, dass der Lockdown an die reinen Infektionszahlen gekoppelt wird. denkst du, dass man durch die Impfung positiv wird oder wie kommst du darauf? Das passiert definitiv nicht
Dein Argument war, dass ja auch Personen mit Impfung Viruslast in sich hätten, und man beim Testen nicht unterscheiden könnte, wer nun geimpft positiv und wer ungeimpft positiv wäre. Mal abgesehen davon, dass im Normalfall jeder weiß, ob er geimpft wurde oder nicht, kann ich dieses Problem über Antikörpertests umgehen.
Wird es das denn bei uns? AHA-Regeln kann's ja trotzdem und auch ohne Lockdown weiter geben. Die Intensivkapazitäten wurden und werden erhöht. Medikamente zur Behandlung sind in der Mache.
Dass es angeblich nur um Impfstoffe geht, ist ein unhaltbares Skeptiker Narrativ, sonst nichts. Und das wird auch nicht wahrer, nur weil Du, Martin oder LGD es gebetsmühlenartig wiederholen.
1) Ein Virus, das Kontakt zu gegen das Virus wirksamen Antikörpern hat, wird neutralisiert.
2) Was verstehst Du denn unter "Mutationsdruck"?
Mir scheint, nicht die übliche Definition?
Antikörper sind nicht in der Lage, die RNA eines Virus mutieren zu lassen. Ein Virus ist auch nicht in der Lage, gezielt zu mutieren.
Das Vorhandensein einer wirksamen Impfung erhöht den Selektionsdruck.
3) Ein Coronavirus ist kein Grippevirus.
Also mein Sohn hatte bis eben Online-Unterricht und fand es ganz ok.
Ich finde es sinnvoll generell die Kontakte zu begrenzen und Mobilität einzuschränken. Denn wir sind nicht mehr in der Lage die Übertragungsketten nachzuverfolgen.Zitat:
Also weiter die Gesamtbevölkerung halbherzig mit Beschränkungen ärgern als die Ressourcen auf die Hotspots zu konzentrieren.
Und Österreich über 700, trotzdem sieht es aus, als ob die Steigung geringer wird.Zitat:
Deutschland hat übrigens bereits über 400 Tote pro Mio Einwohner. Vor der zweiten Welle warens 110. Der LD hat super gewirkt. ;)
Das gelobte Land Schweden knapp 900, was immerhin nicht mehr das vierfache, sondern nur noch das doppelte von Deutschland ist. Da kann man ja schonmal die Sektkorken knallen lassen.
UK über 1100, Frankreich über 1000.
Die Zahlen steigen, trotz Lockdown? Also ist der Lockdown wirkungslos?
Alle Maßnahmen bringen nix, Impfung ist auch keine Option. Ich geh wieder Klopapier kaufen und leg mich hin.
Ich heize jetzt eher als im Sommer?
Man kann es auch so ausdrücken: in der Impfgruppe gab es ca. 95 % weniger Ansteckungen, rechne das jetzt mal auf große Zahlen hoch.
Langzeitimpfungen sind wohl bei vielen Massenimpfungen oder Mediakamenten vorher nicht bekannt, es bleibt immer ein Restrisiko. Der Sinn ist, das Gesundheitssytem zu entlasten und kein Massenstreben in der vor allem älteren Riskogruppe zuzulassen udn das Potential für Langzeitschäden zu drücken.Zitat:
...Wo ist da der Sinn, möglichst 70% der eigenen Bevölkerung mit einem völlig neuartigen Impfstoff zu behandeln, dessen Langzeitfolgen unbekannt sind?
Zitat:
...Es ist nun mal so, dass das Virus für eine junge Familie kein nennenswertes Risiko darstellt. Todesfälle unter Kindern gibt es de facto gar nicht, selbst für Leute bis 40/50 geht das Risiko durch das Virus
im normalen Lebensrisiko unter. Es sterben vielfach mehr Menschen allein im Straßenverkehr oder werden schwer verletzt/invalid.
Diese Menschen haben keine Angst vor dem Virus, dass ist eine völlig rationale Erkenntnis. Wenn die mit ihren Kindern rodeln gehen, hat das doch nichts damit zu tun, dass die völlig verantwortungslos sind -
das spiegelt einfach das reale Bedrohung Szenario für diese Leute wider. Und ob durch das Rodeln am Nachmittag in einem Altersheim 50km weiter ein Mensch stirbt, ist eine Kausalkette, die du niemandem vermittelt bekommst.
Ich halte persönlich beispielsweise pauschale Sportverbote etc. für völligen Schwachsinn. Lasst die Leute doch zusammen trainieren/Sport machen. Selbst wenn dort einer das Virus verbreitet, bedeutet dass doch primär nichts anders,
dass ein paar Tage später die Trainingsgruppe immun ist und im Gegensatz zu dem Impfstoff ziemlich sicher ist, dass diese Leute als Überträger die nächste Zeit ausfallen.
Natürlich solltest du keine ungeimpften Omas und Opas besuchen. Natürlich musst du das Training sein lassen, wenn die Oma im eigenen Haushalt lebt und nicht geimpft ist. Aber dafür muss ich doch nicht
sämtliche Gyms zumachen, Restaurants schließen etc.
Junge Menschen gehen in Restaurants, ältere besuche Fittnessstudios u. Cafes, sollen die alten und Vorerkankten jetzt alle zu Hause bleiben währen die anderen ganz normal weiterleben? Ein Potential von 9 Millionen schwer Erkrankten ist nicht eben wenig u. hätte volkswirtschaftlich sogar schlimmere Auswirkungen langfristig.
Das ist dein Geschwurbel, sonst nichts. Warum soll Grippe für Risiko-Patienten weniger gefährlich sein als Corona? Grippe ist für Kinder und Jugendliche schonmal um ein Vielfaches gefährlicher.
Bist du eigentlich Mediziner oder Virologe, oder woher stammt deine Expertise um so konkrete Aussagen machen zu können? Ich schrieb ja bereits, dass kein Mensch sich nur auf Impfstoffe versteift. Das existiert nur in deiner/eurer Schwurbler-Phantasie.
Nicht repräsentative Umfrage: ca. 73 % der Ärzte wollen sich impfen lassen, aber nur 50 % der Pflegenden. Wiederum 76 % der Pflegenden (und 91 % der Ärzte) geben an, dass die Impfung wichtig zur Eindämmung sei... :
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...kenhaus-gefahr
aber kelte meinte, ob die Grenzwerte um das 3-fache angehoben werden, wenn 30% der Bevölkerung geimpft sind und der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
und ob die Infektionszahlen als Begründung genommen werden, wenn die Intensivstationen 1. nicht mehr überlastet sind und 2. durch den Impfschutz die erneute Gefahr auch nicht besteht, wird man dann sehen.
bisher werden sie jeweils nur als frühzeiter Indikator genutzt, um langfristig das Gesundheitssystem zu stabilisieren.
Da haben sich jetzt wohl auch die Lockdown-Verschwörer durchgesetzt, obwohl Schweden in der aktuellen Welle nach meinem Eindruck nicht schlechter da steht, als Deutschland:
Auf einmal muss es ganz schnell gehen: Bereits am Freitag dieser Woche wird das schwedische Parlament zu einer Sondersitzung zusammenkommen und über das sogenannte Pandemiegesetz abstimmen. Das Gesetz, das vom 10. Januar an gelten soll, ermöglicht es der Regierung, wegen Corona Geschäfte, Einkaufszentren, Sport- und Kulturstätten zu schließen. Trotz Kritik der Opposition wird die rot-grüne Minderheitsregierung vermutlich eine Mehrheit für das Gesetz bekommen.
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...?ocid=msedgntp
Wasser predigen und Wein trinken, könnte die freiwillige Kooperationsbereitschaft schwächen:
Als dann nach Weihnachten herauskam, dass der Chef der schwedischen Zivilschutzbehörde über die Feiertage nach Gran Canaria geflogen war, obwohl die Regierung mehrfach eindringlich von jeglichen Reisen abgeraten hatte, erschütterte dies noch einmal das Vertrauen in das Krisenmanagement.
Auch Regierungschef Löfvén und einige seiner Minister mussten sich Kritik gefallen lassen: Sie wurden in Einkaufszentren beim Kauf von Geschenken fotografiert oder – wie im Fall von Finanzministerin Magdalena Andersson – beim Skifahren in Nordschweden. Und das, obwohl die Regierung immer wieder appelliert hatte, „auf alle nicht absolut notwendigen Einkäufe und Reisen zu verzichten“.
Ganzjährig Herd und Warmwasser läuft ja auch darüber. das ist nicht so punktuell Letztlich geht es bei der Überprüfung darum, dass das ausreichend belüftet ist. Wenn nicht kann man im ungünstigen Fall im Schlaf ersticken oder in der Badewanne ohnmächtig werden. Deswegen kontrollieren die das jährlich. Ich schreibe ja auch dass das aus Sicherheitsgründen sinnvoll ist. Trotzdem kann da eine Verschiebung drin sein. Das sind meine Überlegungen kommuniziert wird das nicht.
Termin für die Öltanks den ich für ein anderes Gebäude wahrnehmen muss ist auch gerade in diesem Monat fällig. Das ist alle zehn Jahre und muss jetzt sein...
Es kommt schon alles zusammen :biglaugh:
Wenn man mehr Immune hat, ist die effektive Reproduktionszahl geringer und damit kann man mehr gleichzeitig Infizierte tolerieren.
In den Frühindidkator Vorwarnzeit gehen ja die Anzahl der Infizierten und die Reproduktionszahl ein.
4. Reproduktionszahl
In der Epidemiologie besteht weitgehende Einigkeit, dass die Reproduktionszahl R die maßgebliche
Kenngröße für die Bewältigung der Pandemie ist. Nahezu alle Modellierungen zur weiteren
Entwicklung der Fallzahlen und zur zukünftigen Auslastung medizinischer Einrichtungen basieren auf
dieser Kennzahl. Sie muss dafür allerdings in Kombination mit der Zahl der aktuell akut Infizierten
betrachtet werden.
[...]
5. Vorwarnzeit
Hierbei gehen wir vom Prinzip der Projektion aus. Ausgehend von der Höhe und der Entwicklung der
täglich gemeldeten Neuinfektionen und der aus dem bisherigen Geschehen errechneten
Reproduktionszahl R wird die weitere Entwicklung der Fallzahlen bei gegebenem R > 1 unterstellt. R
wird fiktiv modifiziert („Was wäre, wenn R auf 1,3 gestiegen wäre?“). Anhand dieser einfachen
Modellierung kann geschlossen werden, in welcher Zeit die Belastungsgrenze des
Gesundheitswesens erreicht würde.
https://www.zi.de/fileadmin/images/c...geschehens.pdf
Nachdem die so ermittelte Vorwarnzeit am 23.11. einen Tiefststand von 11 Tagen erreicht hatte, liegt die inzwischen wieder bei 20 Tagen.
https://www.zidatasciencelab.de/covid19dashboard/Start
das setzt dann aber voraus, dass Geimpfte keine weiteren Leute infizieren, korrekt? Dann verstehe ich aber das Problem von kelte nicht, denn damit erfolgt ja ein doppelter Gewinn aus 1. den Immunen und 2. mehr tolerierbaren Infizierten, ohne Nachteile.
Wohingegen dieser Gedanke, wenn Geimpfte weitere Leute infizieren können, ja nicht zum Tragen kommt und dann die Lösung des Problems wieder einfach die Entlastung des Gesundheitssystems durch die Impfung ist
Die Infektionszahlen wurden schon als Begründung herangezogen als sie Intensivstationen noch nicht überlastet wurden und es wurde sogar über den Sommer eine Verknappung der Covisbetten vorgenommen nachdem in einigen Bundesländern entschieden wurde diese nicht mehr speziell für Covidpatienten freigehalten werden sollen.
In Österreich sind wir bei sinkenden Patientenzahlen und trotzdem wird noch nicht geöffnet. Weil die Infektionszahlen sind noch zu hoch, bei euch läufts nicht anders.
Kelte spielte darauf an, dass eine Impfung keine Infektion verhindert. Infektionen und R-Wert werden aber gern als Indikator für eine mögliche Überlastung des Gesundheitssystems genommen. Deswegen die Frage, passt man die Messwerte dann an oder testet man trotzdem munter weiter und wundert sich warum die Infektionszahlen nicht runter gehen?
Nach momentan Kenntnisstand ist man auch geimpft immer noch ansteckend.
Finde ich ja dem momentanem Vorgehen der Regierungen unser beider Länder eine legitime Frage.
Ich halte mal fest: User "Kensei" ist der Meinung, dass Grippe mindestens ebenso gefährlich ist wie Corona.
Interessant auch der Vorwurf des Defaitismus. [sic.]
ja, oder zumindest im Schnitt weniger, als Ungeimpfte
Okay, das war meine Erklärung, warum Grenzwerte durch eine Impfquote hochgesetzt werden können.
Was kelte damit sagen wollte, weiß ich nicht und wie das in seine Argumentation passt.
Vielleicht meint er ja, die Grenzwerte wären ohnehin willkürlich, und man setzt die einfach so hoch, ohne dass die Impfung einen Grund dafür bietet.
Er kann das hier ja erklären.
FORSCHER ENTDECKEN MÖGLICHE SCHWACHSTELLEN DES CORONAVIRUS
"Forscher der Eberhard Karls-Universität in Tübingen haben mithilfe eines Computermodells ein Enzym des Coronavirus entdeckt, welches in der Forschung für die Entwicklung eines Corona-Medikaments entscheidend sein könnte. Dabei handelt es sich um das Enzym "Guanylatkinase 1".
Die Wissenschaftler fanden unter der Leitung von Andreas Dräger heraus, dass eine Deaktivierung dieses Enzym eine Vermehrung des Coronavirus verhindert. „Wenn wir das Enzym – die Guanylatkinase 1 – ausschalteten, wurde die Virusvermehrung gestoppt, ohne die Wirtszelle zu beeinträchtigen“, erklärt Dräger in dem Fachmagazin Bioinformatics.
So funktioniert die Enzym-Blockade:
Grundlage des Forschungsprojektes war ein Modell, welches das Wirken von Lungenbläschen, die für die Abwehr von Gefahrenstoffen verantwortlich sind, analysierte. Dieses wurde laut Frankfurter Rundschau weiterentwickelt und an das Coronavirus angepasst. So konnten die Tübinger Forscher die Schwachstelle des Coronavirus finden:
„Wir haben zunächst die Zusammensetzung des Virus analysiert und daraus berechnet, welches Material benötigt wird, um ein Viruspartikel herzustellen“, so der Forschungsleiter Dräger. „Wenn man das weiß, kann man verschiedene Szenarien durchspielen und sehen, wie sich die biochemischen Reaktionen in den Wirtszellen während einer Virusinfektion verändern“, erklärt er. Durch weitere Tests konnten die Forscher gezielt einige Reaktionen ausschalten und so identifizieren, welche Prozesse dem Coronavirus besonders nützen - und welche nicht.
Ist Schwachstelle der Durchbruch, um ein Corona-Medikament herstellen zu können?
Die Forschungsergebnisse könnten nun die Entwicklung möglicher Corona-Medikamente erheblich beeinflussen. Das analysierte Enzym könnte gezielt gehemmt werden, damit das Coronavirus keine geeigneten Wirtszellen mehr hätte. Wichtig ist dabei, dass die Lungenbläschen auf einen anderen Stoffwechselweg ausweichen können. Sonst könnte es durch den Einsatz eines Medikaments zu erheblichen Nebenwirkungen kommen."
Quelle: https://www.echo24.de/welt/coronavir...-90158775.html
hmm das mediukament ist dann einsetzbar , wenn es bereits in der lunge ist? hmmm
Sehe es genauso wie Seemann. Dessen zweiten Teil wusste ich nicht, danke.
Na ja, die Impfstoffhersteller sind eben schon doch nicht sehr in der Verantwortung. Aber für mich deren Forderung eben auch ziemlich nachvollziehbar und em Ende halbwegs salomonische Lösung.
Mal was aus "BILD": ;)
https://www.youtube.com/watch?v=_fVpnRHe6Z8
Zum Herrn Lauterbach findet man ein paar interessante Dinge hier.
Ich verstehe dein Problem nicht.
Die Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Corona gehen ja auf keine Kuhhaut mehr. Wie gut, dass es Leute gibt, die da ein bischen Ordnung reinbringen.
https://miloszmatuschek.substack.com...ieregime-passt