Zähle lieber auf, welche komplexen Sachverhalte und pandemischen Zusammenhänge Bücherwurm überhaupt durchdringt. Da bist du schneller fertig.
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Zähle lieber auf, welche komplexen Sachverhalte und pandemischen Zusammenhänge Bücherwurm überhaupt durchdringt. Da bist du schneller fertig.
Sorry, aber du wärst der erste, der Belege verlangen würde.
Klar. Die beiden Sachverhalte gehören ja auch zur gleichen Kategorie, nicht wahr?Zitat:
Also kannst Du wahrscheinlich auch nicht verstehen, was illegale Partys von jüngeren Menschen mit Ausbrüchen in Altersheimen zu tun haben könnten.
Ich verlange vor allem Belege dafür, wenn man mir Behauptungen unterstellt, die ich meiner Meinung nach nicht getätigt habe.
Welche Behauptung wurde denn Madding.G unterstellt?
Dacht ich mir.
Da fehlt dann natürlich jegliche Basis für eine sinnvolle Diskussion über eine Pandemie.
Wie kommst du darauf, dass ich...
a) dir irgendwas belegen müsste?
und
b) dich überhaupt als gleichwertigen Diskutanten anerkenne?!?
:weirdface
Ich dachte meine Beiträge hätten inzwischen klar gemacht, dass ich dich mal sowas von überhaupt nicht für voll nehme? :gruebel:
Da muss ich wohl nochmal entsprechend nachsteuern...
Totalitarismus ftw. Immer gut. :rolleyes:
Dacht ich mir. Hätt ja auch zu konkret werden können.
Zitat:
Das Geld für eine solche Intervention sei vorhanden, argumentiert die Initiative. „Die Gesellschaften in Europa haben enormen Reichtum angehäuft, den sich allerdings einige wenige Vermögende angeeignet haben.“ Diese müssten über Abgaben auf hohe Einkommen und Vermögen, Unternehmensgewinne und Finanztransaktio*nen in die Pflicht genommen werden. „Mit diesem Reichtum sind die Arbeitspause und alle solidarischen Maßnahmen problemlos finanzierbar“, sind sich die Autor*innen sicher.
FFP2 - Nutzen und Risiken
https://www.abendzeitung-muenchen.de...inn-art-698513
... und wie das mit den Meldungen funktioniert:
https://www.aerztezeitung.de/Politik...ug-416280.html
Es werden doch ausschließlich evidenzbasierte, wohlüberlegte und rationale Entscheidungen getroffen deren Nutzen offensichtlich ist...
Ach Moment - ganz vergessen - in 8 Monaten geht es an die Wahlurne, insofern gilt das o.s. nicht. [emoji6]
Eine FFP2-Maske habe einen größeren Atemwegswiderstand, erklärt der Mediziner – nicht umsonst sei im Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben, nach zweistündigem Tragen eine Pause einzulegen. Selbst gesunde Menschen seien nach dieser Zeit körperlich erschöpft
Was versteht Andreas Podbielski, Direktor des Instituts für Medizische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene der Universität Rostock behauptet denn unter "körperlich erschöpft"?
Das entspricht nicht meinen Erfahrungen und er sieht also keinen Sicherheitsgewinn, kann aber nicht erklären, warum.
Covid-19 in Deutschland: 76.000 Tote bis Anfang Mai?
Hier eine schöne Seite, die versucht zu prognostizieren, von des
Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der University of Washington
Gibt auch Grafiken fürs Maskentragen :D, andere Länder umschaltbar...
Anhang 46447
Anhang 46448
edit: Die Neuinfektinen gehen nach dieser Prognose so am 22-24.01. zurück.
"Toller" Arikel, vor allem weil so differenziert und informativ. Da hatten wir schon Besseres, z.B. hier, kaum 2 Monate alt:
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...e-ratgeber-faqZitat:
... US-amerikanische Forscherinnen haben kürzlich in einem kleinen, simplen Experiment mit Lichtquelle und Handykamera eine Reihe handelsüblicher Stoffmasken mit einer chirurgischen Maske sowie mit einer gut sitzenden FFP2-Maske verglichen (Science Advances: Fischer et al., 2020). In ihrem Experiment wollten sie zeigen, wie viele Atemtröpfchen die Masken durchlassen, wenn eine Person normal spricht. Gewinner war erwartungsgemäß die gut sitzende FFP2-Maske, danach kam die OP-Maske. Anschließend aber folgten ziemlich dicht zwei aus Stoff geschneiderte, zweilagige Masken, von denen die bessere aus einer Lage Polypropylen und einer Lage Baumwolle bestand und die andere aus zwei Lagen Polypropylen. Diese beiden Masken standen den chirurgischen nicht viel nach. Deutlich durchlässiger und damit schlechter waren hingegen die klassischen Do-it-yourself-Masken aus reiner Baumwolle, die hierzulande viel getragen werden, auch dann, wenn sie im Experiment aus zwei Lagen Stoff bestanden. Zu völlig indiskutablen Ergebnissen führten Halstücher wie Bandanas oder Schlauchtücher aus synthetischen Fasern: Die haben nur Symbolcharakter. ...
Und: Einem Lungenkranken ist wohl nicht generell von einer "FFP2" Maske abzuraten, grade wenn er weiter in der Öffentlichkeit
unterwegs ist. Da wird er oder sie schon vorher - ggf in Absprache mit einem (Fach-) Arzt - checken müssen ob der Atemwiderstand wirklich zu hoch ist. Nutzt dem Lungenkranken bei Covid 19 nämlich nicht viel, wenn sein Kreislauf nicht belastet wird, er/sie dafür aber schön fett Viren einatmet.... .
Und seit wann sind Supermärkte und ÖPNV im Vergleich zum Arbeitsplatz als "private" Orte aufzufassen. DAS ist "Schwachsinn".
Kleiner Zwischenbericht aus der Realität: im Altersheim meiner Tante (86) sind ALLE an Covid erkrankt. Bis jetzt noch soweit symptomlos wie man das von aussen feststellen kann, da die Gute geistig nicht mehr so ganz da ist. Die und viele andere begreifen nicht dass sie krank sind, und beschweren sich lauthals dass sie im Zimmer bleiben sollen.
Weniger lustig: meine Mutter die zuletzt am 8.1. zu Besuch war hat beim Hausarzt wegen Schnelltest nachgefragt, und - natürlich - wurde ihr gesagt sie wird nicht getestet. Welchen Teil von "Kack-Bananenland NRW" haben die bisher nicht verstanden ? Symptomlos positiv ist ja auch gar nicht so schlimm wie man immer meint, warum sollte man das zur schnellen Erreichung der Herdenimmunität nicht fröhlich verbreiten ?
P.S.: Es ist Teil der Zertifizierung dass der Luftfluss bei FFP2- und FFP3-Masken nicht mehr als x% gehemmt wird, und x ist relativ gering. Ich schaue mal nach wie hoch genau.
Also bei (Lungen- und Atemwegs-) Erkrankten ist es natürlich schon so, dass eine "FFP2" Maske denen Schwierigkeiten machen kann. Und bei körperlicher Belastung ist das auch als Gesunder nicht angenehme, hab ich auch schon mal im Selbstversuch ausprobiert. Wohlgemerkt: bei körperlicher Belastung. Ohne körperliche Belastung und ohne o.a. Erkrankungen (oder andere, die sich negativ auswirken könnten) seh ich aber grundsätzlich kein Pronblem eine FFP2 Maske im zeitlich (ich geb jetzt ma 45 Minuten an) überschaubaren Rahmen zu tragen. Für die meisten Fahrten und Erledigungen im öffentlichen Raum dürfte das ausreichen. In Khs, Alten- Pflegeheimen z.B. würde ich dies zur Pflicht mindestens für Besucher machen.
Hier - Niedersachsen - ist es so geregelt, dass die Tests nicht beim Hausarzt erfolgen. Sondern unmittelbar bei, bzw. vor dem Betreten des Heimes vor Ort. Das Heim - nicht der Besucher - kann diesen Test mit der KrK abrechnen (9 Eur/Test). 20-30 Minuten Zeit mitbringen sollte man für die Test-Vorbereitung, Durchführung und Wartezeit bis zum Ergebnis.
Ich war bisher der Meinung, dass diese Test- und Abrechnungsverfahren bundesweit gilt.
Ich halte die Bevölkerungsdichte eines Landes, die ja je nach Argumentation immer gerne genommen wird, nun mal für sinnbefreit bei diesem Thema.
Städte sind da viel spannender finde ich! :)
Ein paar Städte aus Schweden:
Stockholm: 5079 Einwohner pro Quadratkilometer
Märsta: 4047 Einwohner pro Quadratkilometer
Malmö: 3915 Einwohner pro Quadratkilometer
Göteborg 3412 Einwohner pro Quadratkilometer
Uppsala 3412 Einwohner pro Quadratkilometer
Sollentuna och Upplands Väsby 3071 Einwohner pro Quadratkilometer (Die Stadt heißt wirklich so! :D)
Ein paar Städte aus Deutschland:
München: 4777 Einwohner pro Quadratkilometer
Berlin: 4115 Einwohner pro Quadratkilometer
Stuttgart: 3067 Einwohner pro Quadratkilometer
Hannover: 2630 Einwohner pro Quadratkilometer
Köln: 2686 Einwohner pro Quadratkilometer
Hamburg: 2443 Einwohner pro Quadratkilometer
Ich will jetzt nicht weitere Städte auflisten, nur soviel, allzu große Unterschiede gibt es nicht, aber beim groben suchen habe ich das Gefühl, dass Schweden mehr Orte mit hoher Bevölkerungsdichte hat, als Deutschland.
Besonders interessant wird es aber, wenn man sich jetzt Finnland anguckt, nach dem Irland ja nicht mehr als Vorbild taugt:
Helsinki: 3.033,1 Einwohner pro Quadratkilometer
Espoo: 908,4 Einwohner pro Quadratkilometer
Tampere: 448 Einwohner pro Quadratkilometer
Ich Liste jetzt nicht weiter auf, denn die meisten Städte die ich da gefunden habe, kommen nicht mal an die 100 Einwohner pro Quadratkilometer, wenn überhaupt knapp an die 1000 Einwohner pro Quadratkilometer.
Du verstehst jetzt hoffentlich, wieso ich bei diesem Thema immer einhake und ja, Du hast auch andere Punkte genannt, aber die Bevölkerungsdichte der Länder ist sinnlos bei diesem Thema.
Gruß
Alef
Wir haben halt bei der 116117 angerufen, die hat zum lokalen Kontakt weitergeleitet (per Robotik), und dort kam die Ansage sich wegen Tests immer an den Hausarzt zu wenden. Besucher werden in dem Heim nicht mehr empfangen, auf die Tour nen Test bekommen geht also nicht.
Weiter gehts mit Mengenansammlungen:
https://www.bild.de/regional/berlin/...4582.bild.html
Zitat:
Die Menschen hätten weder Masken getragen noch Abstände eingehalten. Ein Hygienekonzept und Anwesenheitslisten hätten ebenfalls gefehlt.
Die Polizei stellte Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gegen mehr als 100 Menschen. Um welche Gemeinde es sich handelte, sagte die Polizei nicht.
Die Beamten lösten die Ansammlung, mit der auf mehrfache Weise gegen die Corona-Regeln verstoßen wurde, auf und erfassten die Personalien der anwesenden Personen....
Im Altersheim meines Vaters muß man sich testen lassen und der Test gilt für 3 Tage. Dummerweise wird nur um 12.30 Uhr gestest, so das Arbeitstätige ein Problem haben. Aber ich denke die werden da nachbessern.
Warum andere Altersheime nicht testen, auf den Hausarzt verweisen oder lieber Besucher ganz verbieten...kann sein die haben ihre Gründe (Personalengpass,Erfahrungen etc.). Wenn sich jemand andernorts einen Test einholt und negativ, sollte ein Besuch aber erlaubt werden.
Enem Betretungsverbot sticht natürlich immer. Da hilft dann auch kein Test. Klar.
Ansonsten sind die Heime seit 15.12. verpflichtet, Besucher selbst unmittelbar vor betreten zu testen, sofern die Besucher nicht eine Testbescheinigung vorlegen, die max. 72 Stunden alt ist.
Das nur bestimmte Uhrzeiten zur Testung angeboten werden, hat vor allem damit zu tun, dass für den erforderlichen Zeitaufwand keine extra Zeitressource zur Verfügung gestellt ist, sondern das im ganz normalen Dienstplan dargestellt werden muß.
Zu Deutschland;Zitat:
Etwa 83 Prozent der Bevölkerung leben in städtischen Gebieten (2005). Zu den größten Städten Schwedens gehören die Hauptstadt Stockholm mit etwa 762 000 Einwohnern (2004), Göteborg (478 000) und Malmö (267 000).16.04.2019
https://www.deutschland.de/de/topic/...und-landfluchtZitat:
77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten
Sollte man nicht vorher spielen bevor man sich zum Gewinner erklärt?
Eine Mathematikerin hat Fallzahlen-Szenarien gerechnet in bezug auf unterscheidliche Befolgung von Kontaktbeschränkungen:
https://media1.faz.net/ppmedia/aktue...o-fuer-den.jpgZitat:
...Auf jeden Fall macht Barbarossas Simulation noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, dass sich möglichst viele von ihren Mitmenschen fernhalten, um die Fallzahlen schnell sinken zu lassen. Selbst wenn sich 95 Prozent an die Regeln halten, dauert es in ihrem Modell immer noch gut sechs Wochen, bis die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf ungefähr 6000 sinkt – ein Wert, der einer Inzidenz von rund 50 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen entspräche und das Nachverfolgen von Infektionsketten wieder möglich machen würde....
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...lesermeinungen
Und hier ein weiteres Beispiel, warum das so schlecht in DE funktioniert. Harre schneiden mit Drogenaangebot für Wartende?:
https://www.nrz.de/illegales-friseur...231352864.html
Meinst du ich mach jetzt hier einen auf Donald Trump, der sich schonmal vorher zum Sieger erklärt?
Das Spiel eignet sich gut zum Solitär:
Du kannst die Stadtteile von Schweden und von Deutschland nach Einwohnerzahl und Einwohner pro km2 sortieren.
Dann gibst du im Vergleich Siegpunkte für höhere Einwohner und/oder Einwohner pro km2.
Einfacher geht es wenn du Einwohnerzahl pro km2 durch Gesamteinwohner teilst.
Viel Spass beim googeln.