Dann würden aber teilweise manche Bereiche nur alle 14 Tage trainiert werden.
Ist 1x Woche nicht das absolute Minimum pro Körperpartie (Push/Pull/Leg&Core) ?
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Naja, Du kannst es ja ausprobieren, ich würde bei dem Programm (was ich aber nicht so gut kenne, aber ich kenne es) lieber die Intensität erhöhen, als die Extensität. ;) Wenn Du zwei Einheiten an einem Tag schaffst, mach das! Kein Ding. Ansonsten ist es für Dich halt nen Zusatztraining, erstens machst Du ja noch was an den anderen 3 Tagen und zweitens würde ich das da mit solchen Empfehlungen nicht übertreiben, Du machst ja kein Bodybuilding damit...
ich bin höflich, zivilisiert, selbstbeherrscht und habe ein jungfräulich blütenweisses Strafregister. Die durchaus vorhandene Gewaltbereitschaft bleibt eine Bereitschaft. Ich hab so selten Grund, sie anzuwenden.
Lugasch
Animal Walks habe ich probiert. Wenn mir kalt ist, gibt es nichts Besseres, um mich innerhalb kürzester Zeit aufzuwärmen.Zitat:
Welche der hier abgegebenen Tipps hast du ausprobiert und wie fandest du die?
und gelegentlich das eine oder andere Parkour-Element ins Spazieren eingebaut, mal wo hochklettern zum Beispiel.
Niffel
nach einem guten halben Jahr stelle ich folgende positive Wirkungen fest:Zitat:
Ich hab in der Reha mit Kieser angefangen und habe ein sehr schnellen
Fortschritt und Aufbau in 6 Wochen gehabt. Nur bleibt man wenn man das wirklich ernst meint, beim Kieser schnell auf der Strecke und kommt an die Grenzen des Trainings.
- längeres Gehen geht
- schwereres Tragen geht
- keine Schmerzen mehr im Knöchel nach ca 6 km zu Fuss, auch 10 km gehen jetzt problemlos und vermutlich auch noch mehr.
- Schnelleres Treppensteigen geht
- Mehr Empfinden von Wärme, weniger Frieren, gerade auch in Händen/Füssen
An die Grenze bin ich bisher nicht gekommen. Ich hab bloss gemerkt, dass ich gleich sofort bei diesem blöden Gefühl von "Langeweile in der Muskulatur" gleich ein neues Programm brauche und nicht erst, wenn das Blatt mit der Statistik wieder voll ist.
Wenn ich an Grenzen komme, werde ich dann entscheiden, wie ich weiter mache.
nein, im WT braucht man tatsächlich keine Liegestütze. nicht in der Sorte WT, wie ich sie praktiziere. Sie können hilfreich sein bei "... und füge deine eigene Kraft hinzu", aber das wäre dann eher ein netter Bonus, nicht das tägliche Brot. Nichts Wesentliches.Zitat:
Wenn ich dann noch lese: " Wir machen keine Liegestütze, im WT braucht man die nicht." Dann würde ich sagen, schlechtes Training, schlechter Trainer, unrealistische Vorstellungen.
Da habe ich mehr für's WT, wenn ich die Formen übe.
Schnüffler
Die wenigen Konflikte in meinem Leben funktionierten grösstenteils nach "Waffe besorgen, hauen, fertig". Enttäuschend war eigentlich nur, wie leicht das immer ging. Ich hatte höchst selten Gelegenheit, auch nur ein bisschen ausser Atem zu kommen.Zitat:
Was zu beweisen wäre, aber nach bisherigen Shcilderungen nicht zutreffend ist.
Narexis
jupp, ist so.Zitat:
Falls man fragen darf: Habe ich es richtig in Erinnerung und an anderer Stelle im Forum aufgeschnappt, dass Du in einer Akupressur Praxis arbeitest bzw. eine leitest bzw. damit etwas am Hut hast?
nein, hab ich nicht. Wenn du mir einen Link lieferst, lese ich das nochmals nach.Zitat:
Darf man fragen, ob Du Dich mittlerweile noch mal mit meinen Ausführungen - hier und im anderen Thread - zu den Knien, Ellenbogen und dem Clinchen auseinandergesetzt hast und bzw. oder es etwas bewirkt hat?
Es liegt an der Masse Text hier und dass ich mit Lesen nicht immer vollständig nachkomme. Sorry.Zitat:
Solange Du den Post komplett ignorierst, hab ich keine Ahnung, woran das liegt und was das für die Fragen bedeutet.
Da mich das Format "Duell/Wettkampf" nicht wirklich interessiert, werde ich es weiterhin so handhaben, einfach wegzugehen, wenn ich sowieso schon so weit entfernt bin, dass ich mir anstrengen müsste, um in die Nähe zu kommen.Zitat:
und was man (bzw. ich ) beispielsweise ständig riskieren muss, um überhaupt in diese Distanz zu kommen .
und mit Muay Thai Leuten würde ich Stress nach Möglichkeit sowieso vermeiden. Was die an Kraft, Tempo, Ausdauer und Härte können, ist schon beeindruckend.
zocker
mein Kopf kommt mir da leider immer in der Quere, der das alles furchtbar anstrengend findet und oft sagt "es geht nicht mehr!", bevor es körperlich tatsächlich am Limit ist. Das ärgert mich. mich auf das tatsächlich körperliche Befinden zu konzentrieren, und danach zu gehen, finde ich schwierig.Zitat:
wenn disci jetzt ohnehin nicht so trainingsverrückt ist, ist sie dort m.e. doch ganz gut aufgehoben, insbesondere, da gem. kieserkonzept bis zum temporären muskelversagen zu trainieren ist und disci dadurch "gezwungen" wird, sich pro übung "maximal" anzustreng
Da gehe ich leider zu oft nicht ans Maximum.
rambat
gutes Argument! mehr Punch mag ich schon gerne.Zitat:
"Anzumerken ist, dass sich der klassische Liegestütz bei Boxern nach wie vor größter Beliebtheit erfreut, weil er von der Intensität und dem Ablauf ziemlich nahe an der Geraden mit der Führungshand (dem Jab) liegt."
(Flais)
die abneigung ... gegenüber liegestützen ist vor allem dann nicht nachvollziehbar, wenn sie einen ordentlichen punch entwickeln will.
dürfte eigentlich bei Handflächenstössen auch nicht viel anders sein? Handflächenstösse mag ich deutlich lieber als Fäuste. Sie sind sicherer, vielseitiger und besser dosierbar.
So schlimm ist die Abneigung gegen Liegestützen allerdings nicht, ist mir aufgefallen. Sie sind mir eher gleichgültig, so oder anders. Aktiv hassen tu ich Ausdauerläufe/Joggen.
edit
Wünschenswert bzw. anstrebenswert wäre nur, dass man sich (in irgendeiner Form) verbessert und steigert. Wo begonnen wird, ist mMn absolut nebensächlich :). Ruhig auch mal mit den Belastungen und den Schwierigkeitsgraden der Übungen spielen oder anfangs „lockerer“ an die Sache rangehen :). Übers Internet ist es immer so schwer, konkrete Tipps zu geben...
(/e: ... und bitte Organspendeausweise und Patientenverfügungen immer in der Trainingstasche offen sichtbar deponieren :p.)
(Ich mag derartige Übungen zum Überprüfen der Kraftausdauer und Kondition oder um den Biss zu testen. Besonders beliebt am Ende eines anstrengenden Trainings oder in den Rundenpausen während eines Sparrings, dessen Zielsetzung auf dem Arbeiten unter Erschöpfung und am Limit liegt. Wobei das in der Gruppe, die sich zieht und anfeuert noch einmal leichter ist, als beim Training alleine zuhause.)
Geht es Dir lediglich um die korrekte Technik, die Du verbessern willst oder möchtest Du ein Plateau bei den Klimmzügen durchbrechen?
(Zur klassischen Progression findest Du Unmengen an Material im KKB und Internet - unter anderem schöne Bildchen wie beispielsweise dieses hier :). Unterstützend Bänder, Ketten, etc., jede Form der Progression. Du kannst Dir die schwerere Version leichter oder die leichtere Version schwerer machen. Negativwiederholungen und gesteigertes Volumen sind ebenfalls sehr hilfreich.)
(Zur Technik. Wobei ich momentan keine Zeit habe, den Text zu lesen; allerdings kann da beim Klimmzug auch nicht wirklich viel Müll drinstehen und die Technik unterscheidet sich nur in den wenigsten Erklärungen deutlich. Wenn ich noch die Zeit finde, lese ich sie mal durch.)
Geht es ums Plateau, habe ich bei Klimmzügen (und den Trainierenden) eine gute Erfahrung mit höherem Volumen über den Tag verteilt gemacht. Wenn Du nur 5 Klimmzüge schaffst, versuch ein paar Wochen am Tag beispielsweise 50 Klimmzüge zu machen.
Woher weißt Du denn, dass Du sie überhaupt anwenden könntest? Ich sehe ständig Leute, die sich im Training oder ihrem Kopfkino durch diverse Situationen manövrieren oder der Meinung sind, sie würden damit klarkommen. (Wie man reagiert, weiß man erst, wenn man es erlebt hat.)
Hat Dich mal jemand in die Situation geworfen und Deine „Gewaltbereitschaft“ getestet?
Vielen Dank für die Antwort :).
Steht hier irgendwo im Thread und im WT-Forum :D. Ich muss offen zugeben, dass ich momentan auch zu faul bin. Hätte ja sein können, dass Du den Thread noch einmal aufgearbeitet hast.
War kein Vorwurf, lediglich eine Bemerkung für den Fall, falls es so sein sollte. :)
Inwiefern sind Handflächenstöße vielseitiger als Faustschläge?
LG
Vom Tablet gesendet.
edit
@discipula:
erstens heißt das zeug "animal moves".Zitat:
Animal Walks habe ich probiert. Wenn mir kalt ist, gibt es nichts Besseres, um mich innerhalb kürzester Zeit aufzuwärmen.
auch als teil der ginastica natural /bioginastica bekannt.
zweitens irritiert es mich jetzt doch, daß du nach eigener auskunft nicht einen einzigen liegestütz korrekt hinbekommst, aber die animal moves als erwärmung absolvieren willst.
tja, ich denke da an bewegungen wie "crab walk" und "crocodile (spiderman") und auch an den "scorpion" und das "chamäleon".
OHNE auch nur einen einzigen liegestütz korrekt hinzubekommen, weil dir dazu die kraft fehlt, willst du diese genannten "animal moves" absolvieren?
das glaube ich dir nicht.
hier nochmal die moves zum vergleich:
das hier ist noch viel besser, und ich bezweifle, daß du auch nur eine dieser übungen hinbekommst:
Coole videos
Kannte das noch gar nicht
Das chamäleon ist krass !
Aber traurig das du dich immernoch mit ihr unterhälst rambat
edit
Weil ich es schon erlebt hatte. Nicht häufig, aber die wenigen Male war's immer gleich: Waffe besorgen, draufhauen, fertig.
Man kann auf unterschiedliche Weisen weiter machen. Mit Fäusten kann man eigentlich nur schlagen. Mit der Handfläche kann man leichter etwas greifen, wenn man will. und fühlen (zB wo das Ohr ist, das man gerne packen möchte). man kann auch leichter in Richtung Weichheit und Sanftheit gehen mit der Handfläche, wenn man das will. Oder auch weiter schlagen, das geht natürlich auch mit Handflächen. Die man auch mit einer Drehung schnell zur Handkante umfunktionieren kann.Zitat:
Inwiefern sind Handflächenstöße vielseitiger als Faustschläge?
Vor allem braucht man weniger Angst zu haben, sich selbst beim Schlag zu verletzten, so ein Handballen ist doch einiges robuster als all die feinen Knöchelchen der Finger und Mittelhand.
jaja, meinetwegen.
ich will das nicht nur, ich tue das immer wieder mal.Zitat:
zweitens irritiert es mich jetzt doch, daß du nach eigener auskunft nicht einen einzigen liegestütz korrekt hinbekommst, aber die animal moves als erwärmung absolvieren willst.
und es gibt ja auch ein paar, die etwas leichter auszuführen sind als das Chamäleon. Bär, Krabbe, Ente, Hasenhüpfer, Froschhüpfer... geht inzwischen ganz ordentlich. nicht ganz so elegant und leicht wie der Mensch im Video, aber doch, das geht je länger je besser.
Allerdings, wenn ich das Chamäleon sehe, sitze ich in stiller Andacht staunend und bewundernd davor.:verbeug:
sicher nicht alle, aber der Gorilla und seitwärts-Affe und Schlange ist nun wirklich nicht so schwer.Zitat:
das hier ist noch viel besser, und ich bezweifle, daß du auch nur eine dieser übungen hinbekommst:
@ripley:
ach mädel, wenn du sonst keine probleme hast ...
:D
ich erkläre dir jetzt nicht nochmal, warum es "animal moves" heißt, ganz egal, was in der überschrift des einen videos steht. vielleicht mal drüber nachdenken, daß die "walk exercises" ein teil bzw. eine ausführung der "animal moves" ... ach egal.
geh und nerv jemand anderen.
:winke:
@rentner:
du weißt doch, das ist wie bei einem schweren unfall. man möchte eigentlich nicht hinsehen, und trotzdem ...
in gewisser weise ist es auch eine morbide faszination, mit der ich auf so viel hartnäckig unintelligente verweigerung der besagten dame blicke.
allerdings, das gebe ich zu, wird es mir schon wieder etwas zu langweilig.
ich bin ja schnell gelangweilt ...
Danke an alle, die zum Klimmzug-Lernen auf die Gummibänder verwiesen haben! Das funzt.
Für die ersten fünf das schwächere, für die nächsten fünf das stärkere Band ... passt so für mich.
Guter Hinweis!
In einem satz 2 bänder zu nutzen , auf die idee bin ich noch gar nicht gekommen. Gerade wenn man bei KLimmzügen schwach ist eigentlich eine einfache, aber sehr gute Maßnahne
Was mich schon wieder trauern lässt, dass die meisten sehr guten Beiträge für disci - und somit für die Tonne sind
Also ich hab immer nur ein Band pro Fünfer-"Satz" in Gebrauch. Da wird dann wahlweise der rechte oder linke Fuß reingestellt.
Ob das jetzt kotrekt ist? Egal. Es ermöglicht mir jedenfalls, von ganz unten (gestreckte Arme greifen Stange) bis "Kinn auf Handhöhe" zu kommen. Kann ich ohne Hilfsmittel (noch) nicht
Man muss lernen selektiv zu lesen. Manches überfliegt man, andere Antworten liest man genauer.
Also du hast dich immer direkt mit einer Waffe verteidigt? Kamst dabei nichtmal ins schwitzen?
Bei den Verteidigungsversuchen vor dem Bahnhof und dem Angefasst werden?
Bei der Unterscheidung zwischen Faust und Handballen ging es um den jeweiligen Schlag, nicht was man damit noch alles machen kann.
AUßerdem gibt es genügend Leute, die sehr schnell mit der Faust schlagen und diese dann öffnen können. Welch ein Wunder.
Du bist fies. :D
Unterschlag doch bitte nicht, wie lange man trainieren muss, bis man das sauber koordiniert bekommt und bis man nicht mehr dauernd an der falschen Hand den richtigen "Ballungszustand" - und umgekehrt - und vor allem irgendwie viel zu viele Arme und Hände hat. ;)
Oh, falls noch jemand schöne "Anfänger"-Core-Dingelchen braucht:
Plank auf der Blackroll. Erst gucken, wie lange man sie halten kann, wenn der Unterarm nahe Ellenbogen auf der Rolle aufgestützt ist. Und dann gucken, was passiert, wenn man den Unterarm weiter vorne, also Richtung Handgelenk, aufstützt. *röchel*
Und wie lange man den Unterarmseitstütz (Side plank) rechts bzw. links auf der Rolle hält (Gegenarm schön hoch in die Luft!) *japs* Ja, bei mir ist es die linke Seite, die da erheblich schwächelt.
Wie meinst du das mit der blackroll?
Das man 2 stück für die planke nimmt und dann längs entlang darauf stützt und das man beachten muss das die rolle nicht weg rollt - oder meinst du mit einer einzelnen blackroll, diese quer legen das man am Unterarm nur einen sehr kleinen Auflagepunkt auf der rolle hat?
Eine quer.
Planks auf 2 Pezzibälle ( beide Füsse auf einen und beide Hände auf den anderen) , mit oder ohne LS , ist auch eine schöne Variante
Bankstellung auf 2 Pezzis . Nur Knie und Ellenbogen liegen auf. Also Unterarme und Unterschenkel sind leicht angehoben.
Dann müssen die Synergisten im Schulter und Hüftgelenk zusätzlich noch stark mitarbeiten.
Das baut auch sehr gut Koordination und Wahrnehmung für Kopplung/Entkopplung der Schulter im Clinch, auf. (V.a. Die Bankstellung) ;)
So als Idee
Dann gibt’s auch keine Fleißkängurus :p.
(Naja, falls man Dir hier evtl. irgendwie weiterhelfen kann oder es irgendwelche Fragen gibt; das ist mMn der richtige Ort dafür :D.)
(Zusätzlich zu Schnüfflers Bemerkung.)
Hast Du ein Beispiel, wie Du nach einem Handflächenstoß weitermachen kannst, jedoch nicht nach einem (/e: Faust-) Schlag?
(Meinst Du eigentlich Handflächen- oder Handballenstöße? Erstere würde ich persönlich als deutlich verletzungsriskanter betrachten als Faustschläge. Bzw. sind Handflächen-"Stöße" für Dich etwas wie Slaps/Ohrfeigen/...?)
Bin evtl. zu sehr in meiner Sichtweise aus dem MT und MMA gefangen, hatte allerdings noch nie das Gefühl, dass ich da nach einem Faustschlag weniger Optionen hatte. Sogar mit den Handschuhen im MT kann/muss ich (insbesondere nach einem Schlag) schnell greifen und ringerisch arbeiten können, bei den MMA Handschuhen geht da noch deutlich mehr und ganz ohne Handschuhe war es für mich nie ein Problem, mit der Faust zu treffen und diese direkt zu öffnen, um weiterzuarbeiten. Ich kann doch ohne Probleme mit der Faust schlagen und innerhalb von Sekundenbruchteilen das Ohr greifen? Ob man in den Hundertstelsekunden, die Du an Vorsprung hast, während ich die Hand erst öffnen muss, wirklich mehr „fühlen“ kann? Ich bezweifle es. Analoges Spiel, wenn es um die Handkante geht - wobei ich da (persönlich) kein Fan von bin.
Tipp am Rande (insbesondere an die Männer): Nicht den Fuß „reinstellen“, sondern lediglich das Knie anwinkeln und den Unterschenkel ins Band packen.
Man kann mit diversen Methoden sicherstellen, dass das Band auch, wenn der Fuß „reingestellt“ wird, nicht abrutscht und nichts passiert - stört nur häufig die Form und ändert nichts am zweiten Problem. (Ich bin es mittlerweile ziemlich leid, das Klatschen der Bänder und die Schreie zu hören, wenn sie abgerutscht sind - da man beispielsweise gegen Ende etwas mit Schwung gearbeitet hat - und entweder das Gesicht (wenn es nach vorne abrutscht) oder die Genitalien (wenn es (bei einbeinigem „Reinstellen“) nach hinten abrutscht) trifft bzw. einklemmt.) Abgesehen davon, dass es beim Knie relativ leicht zu vermeiden ist und das Band nicht derart in die Länge gezogen wird, wird es bei manchen Trainierenden regelrecht zur Kniebeuge, sobald der Fuß im Band steht...
Füße bzw. Fuß reinstellen macht für mich nur dann Sinn, wenn man zu wenige oder schwache Bänder hat.
+1! Sehr gute Übungen und für mich aus unterschiedlichen Gründen deutlich „besser“ und vielseitiger.
Von den Übungen mit der Blackroll würde ich den schwereren Kandidaten abraten und eher zu einem “Ab Wheel“ - das trainiert auch noch die Griffkraft oder Putzlappen und rutschigem Untergrund raten. Die leichteren Jungs sollten auch mit Blackrolls arbeiten können :). (Wobei ich da auch die glatten und etwas weicheren Modelle empfehle, notfalls eine PVC Röhre in eine Matte gewickelt.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Das sind dann natürlich ganz andere (und "bessere") Voraussetzungen :D. Weitermachen :) :p.
Versuch dann nur darauf zu achten, dass Du keine Kniebeugen machst und erst mit dem Klimmzug beginnst, wenn das Bein gestreckt ist :). (Senkt auch das Risiko von Verletzungen :).)
(Dass es mal abrutschen kann, ist normal - wenn bei Dir nicht ganz so viel Zug auf dem Band ist, ist das auch weniger das Problem.
"Heftig" wird‘s nur (/e: und deshalb auch der Hinweis an jeden Leser und nicht nur direkt an Dich), wenn man die Bänder - wie "gewöhnlich" - an der Klimmzugstange befestigt, es deutlich weiter dehnt als es beim Knien der Fall wäre und man dann auch noch mit Schwung eine Wiederholung herausholt oder auf die Zehenspitzen steht, um vermeintlich ein paar Zentimeter herauszuschlagen. Da höre ich die Schreie schon, wenn ich nur darüber nachdenke :D. (/e: Dazu kommt, dass gerade am Anfang die Bänder meist stärker sind und die Technik/Form schlechter, da knallt es dann richtig...)
LG
Vom Tablet gesendet.
ich habe nicht immer, aber manchmalö, eine Waffe benutzt im Sinne von Fremdgegenstand, gelegentlich waren's auch die körpereigenen Waffen. Was sich halt gerade anbot.
in der Tat war das immer so schnell erledigt, egal ob mit oder ohne Waffe, da hatte ich nicht mal Gelegenheit, etwas ausser Atem zu kommen, und schwitzen schon gar nicht.
Dort und während des ganzen Rests meines Lebens.Zitat:
Bei den Verteidigungsversuchen vor dem Bahnhof und dem Angefasst werden?
Da ist für mich relevant, dass der Handflächenstoss viel sicherer ist für die Person, die schlägt.Zitat:
Bei der Unterscheidung zwischen Faust und Handballen ging es um den jeweiligen Schlag,
Dass hier der Handflächenstoss vielseitiger ist als die Faust in meinen Augen, spricht zusätzlich dafür, nicht die Faust zu benutzen.Zitat:
nicht was man damit noch alles machen kann.
Sicher gibt es die. Aber auch die sind dann am schnellsten, wenn sie sich nicht nur schnell bewegen, sondern zusätzlich eine Ökonomie der Bewegung haben und keine überflüssigen Wege machen.Zitat:
AUßerdem gibt es genügend Leute, die sehr schnell mit der Faust schlagen und diese dann öffnen können.
edit
Handballenstösse.
Ich rede grundsätzlich von Wing Tsun Handflächenstössen.Zitat:
Bzw. sind Handflächen-"Stöße" für Dich etwas wie Slaps/Ohrfeigen/...?)
https://www.youtube.com/watch?v=2CEuThnZFsM
Ab 1.02 im Video zu sehen.
Aber ja, die können auch zu Slaps oder Ohrfeigen werden, warum auch nicht.
Bei einem Faustschlag ist die Hand schon geschlossen, bei einem offenen Schlag kannst du, wenn du greifst, mit etwas Glück gleich was fassen. Haare zum Beispiel. Eine Hand zu öffnen und wieder zu schliessen ist halt einfach 2 Bewegungen und nicht 1 Bewegung und geht drum länger. Das mag oft keine Rolle spielen, aber andererseits gibt es keinen Grund, auf kleine Vorteile zu verzichten, nur weil sie klein (oder winzig) sind.Zitat:
Bin evtl. zu sehr in meiner Sichtweise aus dem MT und MMA gefangen, hatte allerdings noch nie das Gefühl, dass ich da nach einem Faustschlag weniger Optionen hatte.
Das Hauptargument für mich ist allerdings die Verletzungsgefahr beim Schlagen mit der Faust. Wenn mich einer schlagen sollte ist das Pech, aber mir die Faust selbst kaputt zu hauen, das wär nur blöd.
Das meiste in der Kindheit. Zwei gleichaltrige Jungs hatten mich verfolgt, offenbar in der Absicht, mich zu hauen, aber die hatten nicht bemerkt, das ich gerade vom Rollschuhfahren kam und die Rollschuhe in der Hand hatte - so welche:
https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwM...YgQxE/$_72.JPG
Da bin ich zwei Stufen die nächste Treppe hochgerannt, hab mich umgedreht, und mit den Rollschuhen vor mir in der Luft rumgewedelt. Die beiden guckten sich das an, stellten fest, dass es eine Menge harter, scharfer und spitzer Ecken und Kanten an den Dingern hat und ihre Position schlecht war, und gingen weg.
Ein andermal hatte ich einem, der nervte, einen Pingpongschläger über den Kopf gehauen. Logischerweise mit der schmalen, harten Seite, die richtig weh tut und blutet, nicht mit der flachen Seite.
So Zeug halt.
Aber das passierte höchst selten. Selbst Streit gesucht hatte ich nie. Tu ich auch heute nicht.
Ich bin ja auch ein Freund der Handballenstöße, weil es für den Ungeübten einfacher ist.
Nur bei dem ganzen anderen Rest muss ich nur mit dem Kopf schütteln.
Auf einmal Waffen, wovon früher nie die Rede war, kein außer Atem, kein Schweiß, etc. Also ich bin jedesmal kurzatmig und voller Stressschweiß, wenn ich solch eine Situation habe, auch wenn sie geplant ist.
ich bin begeistert ...
erst kommt sowas:
ergänzt um das hier:Zitat:
Zitat von discipula
Weil ich es schon erlebt hatte. Nicht häufig, aber die wenigen Male war's immer gleich: Waffe besorgen, draufhauen, fertig.
voll kraß!Zitat:
in der Tat war das immer so schnell erledigt, egal ob mit oder ohne Waffe, da hatte ich nicht mal Gelegenheit, etwas ausser Atem zu kommen, und schwitzen schon gar nicht.
WAFFEN!
und es war jedesmal so schnell vorbei, daß die gute nicht mal ins schwitzen kam!
auf nachfrage konkretisiert sich das dann folgendermaßen:
:hammer::megalach::troete:Zitat:
Das meiste in der Kindheit. Zwei gleichaltrige Jungs hatten mich verfolgt, offenbar in der Absicht, mich zu hauen, aber die hatten nicht bemerkt, das ich gerade vom Rollschuhfahren kam und die Rollschuhe in der Hand hatte - so welche:
https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwM...YgQxE/$_72.JPG
Da bin ich zwei Stufen die nächste Treppe hochgerannt, hab mich umgedreht, und mit den Rollschuhen vor mir in der Luft rumgewedelt. Die beiden guckten sich das an, stellten fest, dass es eine Menge harter, scharfer und spitzer Ecken und Kanten an den Dingern hat und ihre Position schlecht war, und gingen weg.
Ein andermal hatte ich einem, der nervte, einen Pingpongschläger über den Kopf gehauen. Logischerweise mit der schmalen, harten Seite, die richtig weh tut und blutet, nicht mit der flachen Seite.
So Zeug halt.
schön, dass wir uns einig sind. :)
Dann ist eben jetzt davon die Rede.Zitat:
Auf einmal Waffen, wovon früher nie die Rede war,
Falls du die Idee haben solltest, dass ich hier alles erzählte, was mir je passiert ist: diese Idee ist falsch. Es kann durchaus sein, dass ich in Zukunft weitere Dinge erzähle, die ich bisher nicht erzählte.
du Armer. Willst du einen Keks? *tröst*Zitat:
kein außer Atem, kein Schweiß, etc. Also ich bin jedesmal kurzatmig und voller Stressschweiß, wenn ich solch eine Situation habe, auch wenn sie geplant ist.
Allerdings: ich schwitze nicht sehr schnell (die meisten Männer schwitzen mehr und schneller), und eine geplante Situation ist schlimmer als eine ungeplante, da die Angst Zeit kriegt, sich aufzubauen. Das Warten, besonders mit voll aktivierter Vorstellungskraft, ist schlimmer (auf alle Fälle für mich) als wenn es dann soweit ist und man es mit Fakten zu tun hat und handeln kann.
Bei ungeplanten Situationen stellt sich schnelleres Herzklopfen ein, das schon. Aber das muss ja niemand mitkriegen. Ich halte nichts davon, Schwäche oder Überforderung zu zeigen, wenn es vermeidbar und unnötig ist. Wie es in mir drin ausseht, geht andere Leute nichts an. Schon gar nicht wenn es sich um Fremde oder Feindselige handelt.
Sprach der experte (sorry die expertin)...
Ich versteh die Relevanz des aktuellen Themas hier nicht so ganz...
Als Kind mögen die meisten Situationen gehabt haben, in denen sie schlagen wollten oder andere sie schlagen wollten und sind je nach dem anders damit umgegangen. Im Kindergarten hat man mich auch hinausgeworfen weil ich so aggressiv war...
Seit der Schulzeit hatte ich keine körperliche Auseinandersetzung mehr. Seit über 20 Jahren konnte ich alle Situationen problemlos deeskalieren und musste mich nie physisch verteidigen.
Und um mit "gefährlichen" Gegenständen herumzuwedeln braucht man nicht unbedingt Kampfsporterfahrung.
Und wegen dem Thema Handfläche oder Faust... Ich persönlich nutze in der Regel das, was schneller ist. Bei der Handfläche (Handballen) muss ich die Hand aufrichten, bei der Faust muss ich sie schließen, bei der Handkante muss ich sie drehen, beim Handrücken ist der Weg etwas länger. Alle haben Vor- und Nachteile; die Situation und persönliche Präferenzen führen meistens zu einer bevorzugten Schlagweise. Bei mir ist es die Faust oder der Handrücken, der auch sehr effektiv sein kann.
@Schnueffler: Vielleicht liegt es daran, daß du von tatsächlichen Gefahrensituationen sprichts, während Disci davon spricht, daß ihr jemand nachgelaufen ist oder sie genervt hat.
Oder du bist halt ein Waschlappen.
Wenn ich so drüber nachdenke... Vielleicht solltest du auch einfach ruhig sein, wenn Disci hier von ihren Erfahrungen berichtet, weil du eh nichts beitragen kannst.
wir alle sollten schweigen, wenn die expertin für SV und waffenkampf von ihren frühesten, prägenden erfahrungen mit gewalt berichtet!
:verbeug:
schnüffler, mal ganz ehrlich - wie oft hast du denn schon mit ROLLSCHUHEN wedeln müssen, um extrem aggressive 11jährige zu verscheuchen, häh?!
und komm mir jetzt nicht damit, daß du in deinem beruf täglich eine schußwaffe trägst und diese auch schon einsetzen mußtest. das ist kinderkram, denn du bist dabei - wie du selbst gestanden hast! - ins schwitzen geraten.
deshalb zählt das nicht!
so, und nun seid doch alle mal still, disci wird sicher gleich noch viel weiter zurückgehen in ihre bewegte vergangenheit.
ich rechne damit, daß sie uns erschütterndes über ihren waffentechnisch perfekten umgang mit eimerchen und schaufelchen im sandkasten zu berichten hat ...
:yeaha: