immer dieses linke gedankengut vom wurm :D
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immer dieses linke gedankengut vom wurm :D
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:ups:
Jeder der ein " hohes " Vermögen ( Haus im Speckgürtel Münchens, Düsseldorf, Stuttgarts und schon bist du bei 500.000 - 1 Million ) ist nicht mehr abhängig von staatlichen Leistungen ... der ist unabhängig :klatsch:. Das heißt wir benötigen keine Sozialstaatsspediteure für diese Leute.
Und mit einer höheren Erbschafts- und einer wiedereingeführten Vermögenssteuer werden sich die Linken nicht zufrieden geben ... im zweiten Schritt ist dann " Oma-ihr-klein-Häuschen " dran. Es war immer so in der Geschichte.
Vielleicht ganz ganz langfristig. Im Moment bauen sich vermögen wohl eher über Erben auf. Nicht zuletzt durch die enormen Steigerungen bei den Immobilienpreisen. Und so lange die Zinsen so niedrig bleiben (was imho noch seeeehr lange der Fall sein wird), wird sich daran auch nichts ändern.
Absolut! Aber nicht unbedingt, von dem, was sie von den Altvorderen geschenkt bekommen, wo sie null dafür können außer am richtigen Platz geboren worden zu sein.
So sieht es mal aus. Und ehrlich erarbeiten kannst du das nicht mehr.
Ja, leider. Die Linken sind einfach zu doof oder zu verlogen, um echte „linke“ Politik zu betreiben. Ist halt einfacher, Gutverdiener populistisch als „reich“ zu beschimpfen und die Einkommensteuer zu erhöhen. Vermögen- und Erbschaftssteuer sind ja ungleich komplexer.Zitat:
Und mit einer höheren Erbschafts- und einer wiedereingeführten Vermögenssteuer werden sich die Linken nicht zufrieden geben ... im zweiten Schritt ist dann " Oma-ihr-klein-Häuschen " dran. Es war immer so in der Geschichte.
Nein, würdest du die Unternehmensteuersätze und diejenigen auf Spekulationsgewinne von vor ROTGRÜN kennen, wüsstest du es besser.
Ja auch, aber Mieteinnahmen sind einkommensteuerpflichtig.Zitat:
Im Moment bauen sich vermögen wohl eher über Erben auf. Nicht zuletzt durch die enormen Steigerungen bei den Immobilienpreisen. Und so lange die Zinsen so niedrig bleiben (was imho noch seeeehr lange der Fall sein wird), wird sich daran auch nichts ändern.
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Das bezog sich auf DEIN Argument. Und nach einem Jahr hast du keine Spekulationssteuer mehr bezahlt (Immobilien 10 Jahre)
Kapitalertragssteuer 25%. Spitzensteuersatz mit Soli 47% und ebbes. Merkst was?
Na und? Was tust du dafür? Arbeiten?Zitat:
Ja auch, aber Mieteinnahmen sind einkommensteuerpflichtig.
Außerdem schmeisst du fröhlich Einkünfte und Vermögen durcheinander. So wird das nix.
Es soll also jeder bei Null anfangen müssen? Eltern dürfen nicht dafür sorgen, dass es ihren Kindern und Enkeln mal besser als ihnen geht? Die Firma die die Eltern aufgebaut haben geht dann an den Staat weil die Kinder die sie vielleicht sogar mitaufgebaut haben sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können?
Und ja die Aussage hat was mit Neid zu tun. Man kann es auch einfach in "Da hat es jemand leichter als ich. Das ist unfair" umformulieren.
Wenn man das weiterspinnt, dann ist es auch unfair, wenn man bei reichen Eltern aufwächst. Sollen wir auch gleichen einen Spitzensatz fürs Taschengeld einführen? Maximalanzahl an Urlaubsreisen? Eine Begrenzung für Spielzeug und Klamotten?
Und wie sieht es eigentlich mit Lotto oder anderen Glücksspielgewinnen aus?
Und wenn wir schon dabei sind. Ich bin nur 1,75 groß. Da habe ich beim Basketball kaum eine Chance, nur weil einige das Glück hatten bessere Wachstumsgene zu bekommen. Da muss auch mal was gemacht werden.
Es gehört übrigens auch Arbeit dazu, ein geerbtes oder gewonnenes Vermögen zu erhalten. Das Hirn unterscheidet nämlich zwischen erarbeitet und bekommen und geht mit bekommenem meist schlampiger um als mit erarbeitetem.
Und, wie hoch waren die vorher? Und die Unternehmenssteuern?
Wie sagte mal ein Steuerbeamter im TV: Es macht eher Sinn an der Einkommensteuer zu arbeiten, wenn man mehr Einnahmen als Staat haben will. DER sollte es wissen. Nicht umsonst hat die CDU das Konzept des Professors aus Heidelberg schnell vergessen. Da haben ein paar zu rechnen angefangen und da wurde denen ganz schwindlig.
https://www.heise.de/news/Forscher-k...e-4960059.html
7.50 euro pro tag homeoffice :hammer:
Erstmal behalten wir den Soli in umgewidmeter Form dauerhaft bei und verdoppeln ihn.
Dann wird es über die ESt gehen - aber nicht für die oberen 10.000, sondern „die (nicht mehr) so breite Masse“.
Zu glauben den ganzen Murks würden dann die besonders Wohlhabenden finanzieren ist wohl eher Wunschdenken.
Beide deutlich höher. Einkommensteuer real sehr viel niedriger (Stichwort: kalte Progression). Was sagt uns das über die Verteilung? Bzw. was willst du damit jetzt eigentlich sagen/beweisen? Oder ist das einfach nur das übliche Verwirrungsschema, einfach mal was dagegen zu sagen ohne zu wissen, wogegen?
Steuerberater: die absoluten Experten, wenn es um ökonomische Verteilungsfragen geht. :narf: Das ist halt einfach, um die Einnahmen zu steigern. Was interessiert den Steuerberater die Verteilungswirkung, zumal er davon qua Ausbildung ungefähr so viel Ahnung hat wie ein Gärtner.Zitat:
Wie sagte mal ein Steuerberater im TV: Es macht eher Sinn an der Einkommensteuer zu arbeiten, wenn man mehr Einnahmen als Staat haben will. DER sollte es wissen.
Threadverlauf beachteM es ging darum, ob man Ungleichheit über Vermögenssteuern macht oder anders.
Nobodys perfect. My name ist nobody: Sollte Steuerbeamter heißen. Ist schon ein paar Jahre her, war öffentlich-rechtliches TV, ARD oder ZDF.Zitat:
Steuerberater: ...
Aber auch SteuerBERATER würde es wissen. Die Ausbildung bis dahin bzw. Prüfung ist übrigens alles andere als leicht.
Naja, so wirklich schwierig ist es nicht. Grundfreibetrag deutlich erhöhen, und die Progression erst ab 120 T im Jahr beginnen lassen. Das eigentliche Problem: Die wirklich Reichen haben oft gar kein Einkommen! :D Oder versteuern die Klattens ihre Dividendenzehlung als Einkommen?
Nein. Bitte genauer lesen. Meine Aussage war, dass es nicht alleine und immer wieder nur über die Einkommensteuer funktioniert. Denn so wird bestehendes Vermögen nicht angetastet und dazu noch der Erwerb von selbigem durch andere immer weiter erschwert.
Ja, stell dir vor, ich kenne da sogar einige... Die Ausbildung besteht im Auswendiglernen von Tonnen an Paragraphen. Inwiefern das zur Einschätzung über Steuerungs- und Verteilungseffekte verschiedener Steuerarten und -tarife qualifiziert, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Das ist nämlich Bestandteil volkswirtschaftlicher Forschung und wird nicht an Steuerberaterschulen gelehrt.Zitat:
Sollte Steuerbeamter heißen. [...] Aber auch SteuerBERATER würde es wissen. Die Ausbildung bis dahin bzw. Prüfung ist übrigens alles andere als leicht.
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alles wirtschafts und steuerspezialisten hier im kkb :D
Na ja... für
https://www.nber.org/system/files/wo...126/w25126.pdf
oder gegen
https://www.ifo.de/DocDL/dice-report...-stoehlker.pdf
die Einführung einer Vermögenssteuer? :biglaugh:
Wie immer in der VWL gibt es halt Modelle zur Begründung sämtlicher Standpunkte, wenn man die „richtigen“ Parameter verwendet. Außen vor bleibt da die Frage, ob Gleichheit in einer Gesellschaft nicht auch einen Wert hat, bzw. es sich vielleicht sogar positiv auf den Output auswirkt, wenn die Menschen mit ihrer Situation zufriedener sind. Zudem wird oft (s. 2. Link) davon ausgegangen, dass einfach noch eine Steuer oben drauf gepackt wird. Dann ist klar, dass das dazu führen kann, dass „Reiche“ zwar mehr zahlen aber der negative Effekt auf die Konjunktur dazu führt, dass am Ende alle weniger haben. Es sollte also klar sein, dass entweder, wie im ersten Beispiel, das vermehrte Steueraufkommen für staatliche Investitionen genutzt wird (mit den erwartbaren Ineffizienzen) oder z.B. in Steuersenkungen an anderer Stelle, etwa bei der Mehrwertsteuer, welche die Einkommensschwachen besonders belastet.
Mein Punkt war aber ein anderer, nämlich dass Umverteilung nicht immer nur über die Einkommenssteuer erfolgen kann. Zum einen, weil damit nicht die wirklich reichen getroffen werden (somit kein ökonomisches, sondern ein gesellschaftspolitisches Argument). Zum anderen, weil bei der Einkommensteuer so ziemlich das Ende der Fahnenstange erreicht hat (erstens, weil das BVerfG seinerzeit schon einmal einen zu hohen Spitzensteuersatz wieder gekippt hatte und zweitens, weil auch ökonomisch dem Ganzen gewisse Grenzen gesetzt sind wie hier auf S. 44 ff. ganz gut dargelegt wird: https://iwp.uni-koeln.de/sites/iwp/D...eilung_Web.pdf)
Die Möglichkeit einer Vermögenssteuer, deren Praktikabilität und etwaige Kosten der Erhebung werden im übrigen hier diskutiert.
https://library.fes.de/pdf-files/wiso/12339.pdf
Die sind jedenfalls nicht der Meinung des Steuerbeamten, dass die Einkommenssteuer da günstiger wäre.
Zumindest sollte klar sein, dass das keine Themen sind, mit denen sich Steruerberater (oder -beamte) so gemeinhin beschäftigen. :D
Kollateralschäden:
https://www.freitag.de/autoren/pep/h...-statt-konzert
Weltwirtschaft:
https://www.freitag.de/autoren/der-f...t-trotz-corona
aha der freitag macht sich um die wirtschaft sorgen....... und wundert sich, daschina so gut abschneidet ... ahaaaaaaaaaaa
Wenn man das Gesamtbild haben möchte müßte man auch Chinas Konjunkturprogramm berücksichtigen:
"die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit Milliardenausgaben und neuen Schulden zu bekämpfen. ... Staatsanleihen im Wert von einer Billion Yuan (etwa 128 Milliarden Euro), zudem soll die Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Statt 2,15 Billionen sollen in diesem Jahr 3,75 Billionen Yuan ... Steuern senken ... Mehrwertsteuer soll reduziert werden, genauso wie die Sozialabgaben ... insgesamt 500 Milliarden Yuan."
https://www.sueddeutsche.de/politik/...-auf-1.4914815
Die Gefahr ist bei so etwas immer, dass es nur ein staatlich induziertes Strohfeuer ist und sich die Investitionen doch nicht als so nachhaltig wie erhofft herausstellen. Man kann nur hoffen, dass China nicht in die Rezession geht.
Ehrlich gesagt hab ich mich damit noch gar nicht befaßt, aber aus dem vorbeilesen ... China bekommt seine Anleihen reißend los, was nicht zuletzt an den hohen USD-Guthaben liegen könnte. Wenn du mal wirkliche Schulden sehen willst: https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/ . Einen guten Teil davon hält China. https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/#glaeubiger .
Und dann die Bild-Unterschrift: "Die Chinesen sollen nach dem Willen der Führung wieder mehr kaufen: Eine Frau auf einem Pekinger Markt. (Foto: Noel Celis/AFP)" . Na das sollte meine Regierung mal zu mir sagen! :D
Besonders kleinere und mittelgroße Fußballvereine haben auch schon stark finanziell gelitten. Die großen Vereine bekommen ja immerhin noch hohe Werbeeinnahmen durch Wettanbieter etc. weil ihre Spiele im TV übertragen werden und darüber hinaus dürften sie ein höheres finanzielles Polster haben als die Amateur oder 3. Liga-Vereine.
Ich bin gespannt ob die EM 2021 stattfindet und in welchem Rahmen (mit Zuschauer oder ohne).
wer aktien oder etfs hat, sollte doch heute freundensprünge machen.....
:D:D:D
soviel zu wirtschaftlichen einbußen.....