Letzendlich geht es doch nur darum:
Es gibt Stile, die auf SV aufgebaut sind und eben das trainieren wollen, dann gibt es andere Stile die das nicht tun.
In SV-Situtionen entscheiden doch letzendlich körperliche Fitness und Stärke, Psyche, Direktheit, Agressivität, Brutalität. Derjenige, der das am intensivsten trainiert, wird die besseren Chancen auf der Strasse haben. Deswegen haben Freefighter dort wohl einen Vorteil gegenüber den Kung-Fu-Kämpfer, der ja nicht aus diesen Gründen trainiert, sondern seinen Fokus auf etwas anderes gerichtet hat.
Entweder man entscheidet sich dazu, auf SV zu trainieren, dann sollte man die oben genannten Aspekte beachten, oder man entscheidet sich dafür nicht für SV zu trainieren. In dem Fall liegen die Schwerpunkte woanders. Das artet hier schon wieder in eine "Stil X gegen Stil Y Diskussion aus". Am Ende trainiert jeder für sein Ziel, was auch immer das sein mag. Und da habe ich nichts gegen einzuwenden, weder gegen das eine noch das andere. Das einzig Schlimme ist, wenn Systeme oder Stile, die nicht für SV gemacht sind, als SV verkauft werden, denn das geht schief und bringt nichts.
Fazit: Es kommt nicht auf den Stil an, den man trainiert, sondern auf die Ziele, die man damit erreichen will. An diesen Zielen sollte sich die Wahl nach dem Stil orientieren.
Meine bescheidene Meinung ::)