Ich glaube, da gehen Selbstbild und Realität sehr getrennte Wege....
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Richtig, muss ich nicht beantworten, kann ich auch nicht. Die Entscheidung eine Klinik temporär zu schließen, wie in diesem Falle, trifft auch nicht die Klinik. Und ich meine nicht, die Fragen sind unwichtig, ich verstehe nur nicht, warum sie an mich gerichtet werden. Woher zum Henker soll ich denn wissen, wer für wen einkauft?
So geht es mir auch, ich hab das immer als kritisches Hinterfragen verstandenein mit innerem ergebnissoffenen Diskurs.
Hat mein Denken geprägt und Respekt vor Carstenm der mit seinem praktischen Schilderung innerhalb der Diskussionsgruppe von Fachleuten das so nüchtern erklärt.
Die Querdenkerbewegung bewegt sich im Bereich von Verschwörungen, emotional aufgeladenen Themen und dazu einfachen Lösungen die dann zu politischem Aktionismus auffordern, zu dem sich Linke wie Rechte einig sein können, siehe die Demos und dem "Reichstagsstürmchen".
hab ich wohl zu viel gesehen ....
Gib dir keine Mühe, das wird so nix. Ich habe oben drei Hauptgesichtspunkte genannt, die wirst du bei den "Querdenkern" nicht finden. Wenn sie sich gegen die Einschränkung der Grundrechte wenden, dann muß man ihnen zustimmen. Jedenfalls dann, wenn man sich als "Demokrat" versteht.
Komisch, ich habe mich hier auch schon zu manchem kritisch geäußert und keiner hat mich in die Querdenkerecke gestellt. Mithin haben sich die Querdenker, m.W.n. diesen Namen selbst gegeben. Umetickettierung ist ja in gewisser Weise Mode und Methode.
Trump war auch nur kritisch...
Ich würde mal sagen, eine unklare Ausdrucksweise?
In dem Zitat von LGD ist ja auch wieder von einem "Willen" des Virus die Rede.
Mutationsdruck ist etwas, was die Häufigkeit von Mutationen bestimmt. Das können äußere Einflüsse, die zu Erbgutschäden bzw. Kopierfehlern führen, sein.
Das führt aber nicht zu einer gezielten Mutation in eine Richtung, sondern nur zu einer größeren Vielfalt.
Dem wirkt der Selektionsdruck entgegen, der aus den zufällig entstandenen Mutationen bestimmte auswählt und somit die Vielfalt wieder einschränkt aber eben eine Richtung vorgibt.
https://www.youtube.com/watch?v=jmed...ature=emb_logo
Das ist wenig tricky. Eigentlich gibt es in der Evolutionstheorie den Begriff Selektionsdruck - Mutationen, die eine erfolgreichere Fortpflanzung mit sich bringen, setzen sich sich langfristig durch. Man könnte sagen, der Druck besteht auf die erfolgloseren Mutationen.
Nun kann die Mutationsrate (und evtl. bevorzugte Mutationsorte) eben ein Merkmal sein, welches genetisch bedingt ist. Somit unterliegt diese dann dem Selektionsdruck. Viren können nur dann erfolgreich sein (im Sinne von Vermehrung, Selbstreplizierung), wenn sie ständig mutieren. Sonst wären bald alle potentiellen Wirte immun. Daraus folgt, dass eben diejenigen Viren besonders erfolgreich sind, die eine hohe (oder optimale) Mutationsrate haben. Hier kann man von Mutationsdruck sprechen (bzw. spricht man anscheinend). Ihre „Lebensumgebung“ zwingt sie zum Mutieren.
Interessantes Interview mit einem Apotheker der Coronaleugner bittet, in seiner Apotheke keine Masken zu kaufen:
https://www.spiegel.de/panorama/gese...0-a9f10eff3750
So habe ich das verstanden, wobei der Mutationsdruck dann von außen käme. „Eingebaut“ hätten die Viren dann eine höhere/optimalere Mutationshäufigkeit.
Vllt. habe ich das auch falsch verstanden... Vllt. ist tatsächlich nur gemeint, dass Viren niemals in einer (für unser menschliches Dafürhalten) stabilen Umwelt „leben“, sondern einem extremen Kampf ausgesetzt sind, der sie zum ständigen Mutieren zwingt, da sie nie eine optimale Anpassung erreichen können. Es wäre dann wirklich ein Druck. Hier ist es allerdings so, dass letztlich alle Lebewesen einem Mutationsdruck unterworfen sind und bei Viren mit ihrer hohen Reproduktionsrate und den kurzen Lebenszyklen das für uns nur besser beobachtbar ist.
Edit: In der zweiten Möglichkeit gäbe es kein eigenes vererbbares Merkmal für die Mutationshäufigkeit.
So wie ich das bisher verstanden habe, entspricht die Mutationshäufigkeit dem Mutationsdruck bzw. dieser drückt sich in der Muationshäufigkeit aus.
Mutationsdruck, die auf unterschiedliche Mutationsraten (Mutation) der Allele eines Gens zurückzuführende Zunahme der Allelhäufigkeit in einer Population (Populationsgenetik). Steigt die Häufigkeit des Allels A gegenüber der Häufigkeit des Allels a, so besteht ein Mutationsdruck für das Allel A. Dem Mutationsdruck wirkt der Selektionsdruck entgegen.
https://www.spektrum.de/lexikon/biol...onsdruck/44511
Hi,
Zitat:
Dynamische Anpassung: Gleich mehrere Mutationen des Coronavirus lösen Sorge aus – nicht nur wegen ihrer erhöhten Infektiosität. Einige dieser Varianten tragen auch Mutationen, die auf eine beginnende „Flucht“ vor unserer Immunantwort hindeuten könnten. Ob SARS-CoV-2 in absehbarer Zukunft dadurch immun gegen die neuen Impfstoffe werden könnte, ist noch unklar. Immerhin zwei von vier Erkältungs-Coronaviren scheinen aber häufiger solche Fluchtmutationen zu bilden, wie eine Studie belegt.
Zitat:
Als „Escape-Mutation“ bezeichnen Forscher Genveränderungen, durch die ein Virus die Immunantwort seines Wirts unterlaufen kann. Meist geschieht dies, indem sich die viralen Proteinstrukturen verändern, an denen die Antikörper und Abwehrzellen des Immunsystems ansetzen.
Zitat:
Allerdings: Die Ergebnisse belegen klar, dass das Coronavirus schon erste Flucht-Anpassungen an unsere Immunsystem gebildet hat. Virologen gehen davon aus, dass solche Escape-Mutationen vor allem dort entstehen, wo die Bevölkerung zumindest schon teilweise gegen das Virus immunisiert sind. Denn dann setzen sich vor allem die Mutanten durch, die sich trotzdem noch verbreiten können. Wissenschaftler sprechen dann von einer Antigen-Drift oder Antigen-Evolution.
Zitat:
Es daher vermutlich kein Zufall, dass sich die E484K-Mutation vor allem in Brasilien und Südafrika entwickelt und verbreitet hat: Weil SARS-CoV-2 dort vor allem in den Armenvierteln nahezu ungehindert grassiert, liegt der Durchseuchungsgrad der Bevölkerung teils bei 40 bis 50 Prozent. „Unter diesen Bedingungen begünstigt der Selektionsdruck Virusmutanten, die sich trotz dieser Immunität ausbreiten können“, erklärt Andrew Pollard von der Oxford University im Fachmagazin BMJ.
Zitat:
Doch wie groß ist die Gefahr, dass SARS-CoV-2 demnächst vielleicht noch wirksamere Flucht-Mutationen ausbildet? Das wollten Kathryn Kistler und Trevor Bedford vom Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle durch eine Untersuchung der vier schon bekannten Erkältungs-Coronaviren herausfinden. Diese Viren – OC43, 229E, NL63 und HKU1 – kursieren schon seit Jahrzehnten in der menschlichen Bevölkerung.
„Einige dieser Coronaviren können Menschen mehrfach infizieren, aber es ist unklar, in welchem Maße dies auf eine Antigen-Anpassung zurückgeht“, erklären die Forscher. „Wir wollten daher untersuchen, ob diese mit SARS-CoV-2 verwandten Coronaviren Anpassungen gegen unser Immunsystem entwickelt haben.“ Dafür verglichen sie hunderte Erbgutsequenzen der vier Erkältungs-Coronaviren, die im Laufe von über 50 Jahren erstellt worden sind.
Zitat:
„Wenn die Coronaviren eine Antigen-Drift durchmachen, dann müssten wir anpassende Mutationen im Spike-Protein und insbesondere der S1-Domäne dieses Proteins sehen“, erklären Kistler und Bedford. Tatsächlich ist dies bei zwei der vier Erkältungsviren der Fall: Bei dem enger mit SARS-CoV-2 verwandten Betacoronavirus OC43 und dem Alphacoronavirus 229E. Sie haben im Schnitt 0,3 bis 0,5 solcher Einzelmutationen pro Jahr entwickelt – etwa halb so viele wie einige Influenzaviren.
Zitat:
Keinen Hinweis auf eine Antigen-Drift fanden die Forscher beim Erkältungsvirus NBL63. Für das ebenfalls enger mit SARS-CoV-2 verwandte Betacoronavirus HKU1 waren die Befunde dagegen nicht eindeutig – es liegen bisher zu wenig Daten vor. „Es ist möglich, dass eine vollständigere genetische Zeitreihe von HKU1 die Ergebnisse noch verändert“, so die Wissenschaftler. „Damit haben wir Belege dafür, dass mindestens zwei von vier saisonalen Coronaviren Anpassungen am Spike-Protein entwickelt haben.“
https://www.scinexx.de/news/medizin/...nen-des-virus/Zitat:
„Wenn aber SARS-CoV-2 sich ähnlich entwickelt wie der eng verwandte OC43, dann kann es sein, dass die Impfstoffe gegen Covid-19 häufiger angepasst werden müssen – ähnlich wie bei den Grippe-Impfstoffen“, so Kistler und Bedford. (BioRxiv Preprint, 2021; doi: 10.1101/2020.12.31.425021; eLife, 2021; doi: 10.7554/eLife.64509)
Ein Artikel mit gleichem Thema, aber einer leichten Variation am Ende:
https://healthnewsnet.de/news-2/covi...ereiten-17400/Zitat:
Die Studie um Allison Greaney zeigt, dass zumindest einige Coronaviren relativ zügig Flucht-Mutationen ausbilden können. Ob SARS-CoV-2 auch dazu fähig ist, ist bisher jedoch unklar. Aber auch wenn es zu häufigen Flucht-Mutationen kommen sollte, heißt das nicht, dass der Kampf gegen Covid-19 verloren ist. Glücklicherweise ist das Immunsystem im Stande, gegen mehrere Virusproteine Antikörper zu bilden. Das ist auch ein Grund, warum man sich mehrfach im Leben mit denselben Viren anstecken und eine Erkältung bekommen kann. Das gleiche gilt auch bei Impfstoffen: Sollte eine Andockstelle einmal verschlossen sein, wird eine andere gesucht. Ein Ausweg wäre dann, den Impfstoff regelmäßig anzupassen. Auch die Grippeimpfung wird aus ähnlichen Gründen jährlich angepasst.
Funfact: OC43 war wohl für die "Russische Grippe" verantwortlich, ich hatte das schon mal verlinkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Influe..._1889_bis_1895Zitat:
Die Annahme, die Pandemie sei durch ein Influenza-Virus ausgelöst worden, wurde seit Beginn dieses Jahrtausends mehrfach in Frage gestellt. So gibt es nach Ansicht einer belgischen Forschergruppe um Marc van Ranst Indizien dafür, dass die Krankheit durch das Coronavirus HCoV-OC43 ausgelöst worden sein könnte.
Ein Virus auszurotten ist im Grunde wohl nur möglich, wenn er nur einen Wirt hat, bei den Pocken war das der Mensch, da es ich um "Menschen-Pocken" gehandelt hat!
https://www.nlga.niedersachsen.de/st...ken-19309.htmlZitat:
Wo gibt es die Pocken?
Die Menschen-Pocken in ihrer Wildform sind seit 1979 ausgerottet. Das war nur möglich, weil der einzige natürliche Wirt der Mensch ist. Derzeit existieren offiziell noch in zwei von der WHO kontrollierten Laboren auf der Welt Pockenstämme, die für Forschungszwecke zurückbehalten wurden.
Gruß
Alef
Nein, aber scheint einen gewissen Anspruch zu haben, eben nicht mit dem Hauptstrom zu schwimmen.
Querdenker ist ja eine definierte Bewegung von Michael Ballweg.
https://www.youtube.com/watch?v=n-aJ_O98Szc&feature=emb_logo
Ich hab früher so Kreuzwort-Rätsel gemocht "um die Ecke gedacht", aber das ist wohl was anderes.
Meine Deutschlehrerin hätte dazu gesagt: Der größte Philister ist der, der andere als solche bezeichnet.
Ich schwimme eigentlich da, wo ich will. Verorten können das andere.
Aber es ging ja eigentlich auch um was ganz Anderes.
Die mochte ich übrigens auch und ich trinke ebenfalls viel Kaffee. Das wird mir langsam unheimlich.Zitat:
Ich hab früher so Kreuzwort-Rätsel gemocht "um die Ecke gedacht", aber das ist wohl was anderes
Es wird (nicht würde) abgewogen und die Einschränkung gewisser Grundrechte zum Seuchenschutz ist Gesetzeskonform. Ich bezweifel nicht die Maskenregelung an sich. Ich bin absolut für die Maskenpflicht. Ich bezweifel die Sinnhaftigkeit der bayerischen Pflicht zur FFP2 Maske. Mindestens ein medizinischer Fachverband und das RKI sehen das ähnlich.
Und ich denke, dass die Ausgangssperre zur Eindämmung beiträgt. Damit soll verhindert werden, dass sich Leute zu Parties etc treffen. Die meisten Regeln scheitern eher durch ihre teilweise Nichteinhaltung als dass sie per se sinnlos wären. Mit einigen Ausnahmen.
Hi,
Zitat:
Überfüllte Krematorien? Bestatterverband kritisiert „Schwarze Schafe“ in der Branche
Zitat:
Gestapelte Holzsärge in einer Andachtshalle, manche von ihnen nur notdürftig in Plastikfolie eingewickelt, andere im Gang stehend - einzelne Krematorien gingen zu Beginn des Jahres ob der hohen Auslastung fast in die Knie. „Wir erleben nur wie ein paar schwarze Schafe ihre Arbeit nicht richtig machen“, schätzt Wolfgang Ruland, Obermeister der Bestatterinnung in Sachsen-Anhalt, solche Zustände ein.
Überlastungsprobleme in den Krematorien seien „unmöglich und eher hausgemacht“. Wenn sich in einem Krematorium die Verstorbenen stapelten, dann liege das daran, dass man die Hilfe von anderen Krematorien nicht annehme, sagt Ruland, der selbst als Geschäftsführer für ein Krematorium in Schönebeck (Salzlandkreis) tätig ist.
Zitat:
In Deutschland gebe es rund 130 Krematorien mit durchschnittlich zwei Öfen, rechnet Ruland vor. „Wenn die rund um die Uhr an 365 Tagen laufen würden, könnte man anderthalb bis 1,8 Millionen Verstorbene einäschern. Wir haben in Deutschland aber etwa nur 650 000 Einäscherungen im Jahr, der Rest sind Erdbestattungen.“ Es gebe also jede Menge Kapazitäten, auf die Krematorienbetreiber zurückgreifen könnten.
Doch warum sollten die Krematorien auf diese Hilfe verzichten? Jedes Krematorium sei in erster Linie ein Wirtschaftsbetrieb, betont Ruland. „Es arbeitet wirtschaftlich, wenn die Öfen technisch okay sind und wenn die Anzahl der Verstorbenen stimmt.“ Je höher die Auslastung, desto höher also auch der erzielte Gewinn. „Demzufolge kann ich mir vorstellen, dass jemand ungern etwas abgibt - auch wenn er der Sache nicht Herr wird.“
Zitat:
Zur Wahrheit gehöre allerdings auch, so Ruland, dass etwa die Hälfte der Krematorien in Deutschland in kommunaler Hand liegen - also nur bedingt wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind. Sie hätten wiederum nach Ansicht des Bestatters Schwierigkeiten, bei einer höheren Sterblichkeit den Betrieb adäquat anzupassen. „Die Städte haben meist keinen müden Euro, um auch noch eine Überstunde an ihre Mitarbeiter zu bezahlen. Allein daraus ergibt sich, dass man nicht rund um die Uhr arbeitet oder am Wochenende oder gar am Feiertag, wo man noch einen Zuschlag bezahlen müsste.“
https://www.naumburger-tageblatt.de/...anche-37968746Zitat:
Die Landesregierung müsse einen Auge auf Betriebe werfen, die ihrer Aufgabe nicht mehr sachgerecht nachkämen und im Notfall einschreiten, fordert Wolfgang Ruland. „E müsste gesagt werden: Stopp! Jetzt mal bitte woanders hin! Damit ihr dem Bestattungsgesetz Folge leistet.“ Laut Bestattungsgesetz in Sachsen-Anhalt soll die Einäscherung innerhalb der ersten zehn Tage nach Todeseintritt vorgenommen werden.
„Auch wir hatten die letzten dreieinhalb Wochen richtig viel zu tun - überdurchschnittlich viel“, blickt Ruland zurück. Doch ähnliche Situationen habe es auch vor der Pandemie gegeben. Im Frühjahr 2018 sei die Auslastung durch eine Grippewelle höher gewesen als im Moment. „Wir erleben nichts Neues.“ (dpa)
Gruß
Alef
Systemkritische Dienstleistungen dürfen auch im Lockdown erbracht werden:
https://www.augsburger-allgemeine.de...d58901186.html
Eben - deswegen ist es auch hochgradig albern wenn man meint man hätte die Zustände „trotz“ Herdenimmunität (bzw. wenn man indirekt den Durchseuchungsgrad damit in Frage stellen möchte) - wie geschrieben und ja in dem einen Link auch noch mal dargestellt - nicht „trotz“ sondern „gerade wegen“ einem hohen Grad an Infizierten.
Und das könnte eben auch mit den aktuellen Impfstoffen ab einem gewissen Grad der Immunität passieren. (Mal ganz davon ab, dass wir jetzt ja schon x-verschiedene „neue“ Mutationen haben (BR, ZA, GB) die weltweit ja nicht gleich ablaufen.)
Impfstoffe kann man anpassen - aber wie oft und vor allem wie lange möchte man das Spiel spielen?
Und u.a. deshalb braucht - wie schon zigfach geschrieben - eben jetzt eine Langzeitstrategie die über LD und Impfung hinausgeht bei der man auch mit einpreist „mit dem Virus“ bestmöglich zu leben.
Markige Sprüche von Politik oder Virologen ein „mit“ sei keine Option mögen gut für Wahlstimmen oder Talkshowauftritte sein - ignorieren aber vollkommen die Realität.
Derzeit hauen wir Unsummen auf Pump für Maßnahmen raus - das so etwas nicht noch 2-3 Jahre weiter gehen kann (also zumindest nicht ohne dass dabei dann ganz viel krachen geht) sollte eigentlich jedem klar sein.
Passend dazu:
Frankreich droht der dritte Lockdown.
https://www.n-tv.de/panorama/Frankre...e22313678.html
Puh, was für eine Definition...
Durch häufige Mutationen entsteht ein Mutationsdruck auf die Population. Also nicht das Indviduum wird unter Druck gesetzt, jetzt bitte zu mutieren (Edit: mutierte Nachkommenschaft zu zeugen), sondern die Population bleibt unter dem Mutationsdruck nicht „stabil“. Der Mutationsdruck ist umso höher, je häufiger die Individuen bei der Fortpflanzung Mutationen erzeugen. (Der Selektionsdruck gibt dem dann eine Richtung.)
Ich hatte oben vermutet, dass hier (bei Viren) gemeint ist, dass quasi der Selektionsdruck einen hohen Mutationsdruck erzeugt, da Viren, die viel mutieren, wohl erfolgreicher sind. Also sorgt (so wie ich es jetzt verstehe) der Selektionsdruck für einen hohen Mutationsdruck, der dadurch erzeugt wird, dass sich im Laufe der Evolution (also durch Wirken des Selektionsdrucks) die Viren durchgesetzt haben, die schnell/optimal mutieren.
Oder andersherum ausgedrückt ... ein hoher Mutationsdruck von Viren wird durch den Selektionsdruck, dem sie ausgesetzt sind, unterstützt, nicht gebremst.
Edit: Ich bewege mich hier nur mit googles Hilfe. Meine „Komfortzone“ ist das nicht mehr... :)
Ja ist schade, mit dem Begriff "Querdenker" nehme ich halt den Begriff, den sich einig selbst gegeben haben, und der bei soziologischen Untersuchungen verwendet wird.
Aber das gehört zum Programm dieser Menschen, Begriffe zu kapern und den Inhalt anders zu definieren oder zu erweitern.
Testzentern, die Zentren des Bösen!!!
Gestern einen Film geschaut, darin die Frage: Papa gibt es das Böse im Menschen? oder so Ähnlich. für mich ja, die Querdenker!!! :D
https://www.youtube.com/watch?v=feg51-Y9aws
Du legst auch Wert darauf, dass man deine Aussage genau nimmt und dir nicht pauschal etwas unterstellt.
Und? Was ist Praxis? Millionen Leute werden weggesperrt, und die paar hundert, die feiern wollen, gehen trotzdem. Und dann wird nach der Polizei gerufen.Zitat:
Und ich denke, dass die Ausgangssperre zur Eindämmung beiträgt. Damit soll verhindert werden, dass sich Leute zu Parties etc treffen. Die meisten Regeln scheitern eher durch ihre teilweise Nichteinhaltung als dass sie per se sinnlos wären. Mit einigen Ausnahmen.
Was, wenn das Virus auf die Polizei überspringt? Schicken wir die auch in Quarantäne?
https://www.volksstimme.de/sachsen-a...e-aschersleben
https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/un...5516.bild.html
Desswegen bist du gegen einen harten Lockdown, das Herunterfahren der Produktion...
Klar, um die sozialen Fragen zu lösen verlinkst du auf die Seite vo KenFm
Das einzige was möglicherweise Stimmt, weil: "Friede-Freiheit-KeineDiktatur!":D