ahh danke schön, das hatte ich noch nicht gefunden!
Druckbare Version
ahh danke schön, das hatte ich noch nicht gefunden!
Typisch deutsch! Kenn ich nicht, hab ich keine Ahnung von, also muß es verboten werden!
Was für ein Schwachsinn. Den Gegner zu bearbeiten bis er aufgibt oder KO geht ist doch bei allen Vollkontaktlern das Ziel (auch beim salonfähigen Boxen). Und sogar bei Olympia werden Gegner am Boden bearbeitet -> Ringen, Judo.
Schleswig-Holstein: Kampf gegen Käfig-Kämpfe
Weil ich mir das 2-3 mal auf DSF angesehen hab glaub ich eher das es ein Wirtschaftlicher Gedanke ist.
Denn wenn Frei Kampf gezeigt würde mit Addidas od. sonst andere Europ. Werbung. Währe es eventuell besser verträglich. Für ein Rückenkratzer.
Ich finde, dass UFC im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren eigentlich relativ human geworden ist, selbst aus den Augen dieser Laien, die noch nie in ihrem Leben Sport getrieben haben.. Wie aber schon gesagt wurde, diese Leuten kennen das nicht, wollen es nicht kennen, also muss es verschwinden. Darin spiegelt sich ein bisschen diese Sarrazin Mentalität wieder, die man leider all zu oft in Deutschland sieht.
Im Endeffekt konnte man aber damit rechnen, dass UFC auf kurz oder lang wieder in der Öffentlichkeit diskutiert werden würde.
es hat ja auch einen grund warum es um die uhrzeit ausgestrahlt wird und damit schon ein gewisser schutz der jugend gegeben ist.
es ist eine sportart die mehrere vereint und ein ringrichter, kampfrichter und regeln hat.
nur weil dort auf dem boden bis zum abbruch geschlagen wird oder werden kann kann es doch nicht sein es im fernsehn zu verbieten.
ich finde es greift schon etwas in die medienfreiheit ein, wenn sie sagen würden das man warn hinweise vor das programm stezen oder ähnliches wäre ja noch zu verstehen. aber ein grudsätzliches verbot empfinde ich als sehr übertrieben!
Och das regt mich wieder auf.... Ignoranz und Intoleranz ftw.
Mich nervt vor allem die dreiste Verbreitung von falschen Informationen hervorgerufen durch eine bemerkenswerte Unwissenheit und dass diese Informationen dann noch von den meisten Leuten einfach stumpf geglaubt werden ohne sie zu hinterfragen. Wir sind halt eine Informationsgesellschaft, keine Wissensgesellschaft.
Gutes Beispiel ! Innenminister zusammen mit dem LSV in Schleswig-Holstein "ächten" MMA, fördern aber ohne Ende mit großem finanziellen Aufwand Sambo und damit auch Combat Sambo, im Rahmen "Integration durch Sport" !
Ist nur noch eine Frage der Zeit, aber für mich sind solche Versuche soetwas wie die letzten Zuckungen vor der breiten Anerkennung ! Mehr Mittel als eine "Ächtung" hat selbst der Innenminister nicht ? Worüber regt ihr euch eigentlich immer auf ?
Gruß
Christianauskiel
Naja, nur sind da typischerweise entweder beide im Stand oder beide am Boden. Aber es sieht nun mal sch... aus, wenn ein Sportler aus dem Stand auf einen am Boden liegenden eintritt. Dabei ist es völlig wurscht, wie hoch konkret dabei das Verletzungsrisiko ist.
Wieso nimmt man solche Aktionen nicht einfach aus dem Regelwerk?
Technisch anspruchsvoll sind solche Aktionen eh nicht, mehr als Ablehnung und Zoff ist da eigentlich nicht zu erwarten.
Der Typ redete in meinen Augen totalen Blödsinn, sorry.
Wer das reguläre Kampfende einer Kampfsportart mit einem Unfall einer anderen Sportart vergleicht muss sich nicht wundern, das bei soviel Unsinn die Moderatorin das Gespräch abwürgt. Der Typ hat nur um sich geschlagen und die Kritiker persönlich angegriffen, aber keinerlei Argumente gebracht, so kann nur schlechte PR bei rauskommen.
Warum sollte man etwas Falsches tun, nur weil alle es für richtig halten? Ist das Treten am Boden verboten, kann ein Judoka einfach wie ein Hund auf einen Kickboxer zukrabblen und dieser darf sich nicht mehr verteidigen. Damit geht die Stärke des MMA, nämlich der Realismus verloren.Zitat:
Wieso nimmt man solche Aktionen nicht einfach aus dem Regelwerk?
Ziel der Konkurrenz ist es, mehr Regeln einzubauen, damit MMA langweiliger wird und die Leute weniger Motivation haben, es zu sehen. Die Leute wollen aber Action, Aufregung, Spannung - und das Besondere am MMA ist eben, dass dort Kickboxer gegen Judoka oder Ringer kämpfen können.
Solche Verbote nehmen dem MMA seine größte Stärke.
So kann man in einer Demokratie nicht argumentieren. Nur weil etwas einem vom Aussehen nicht gefällt, kann man es nicht verbieten.Zitat:
Aber es sieht nun mal sch... aus, wenn ein Sportler aus dem Stand auf einen am Boden liegenden eintritt. Dabei ist es völlig wurscht, wie hoch konkret dabei das Verletzungsrisiko ist.
Wenn Sie selbst zugeben, das Verletzungsrisiko sei nicht höher, dann müssen Sie zu dem Schluss kommen, das Vorurteil sei falsch.
Ihre Argumentation ist einfach die klassische Argumentation gegen MMA, die jedem mündigen Bürger als falsch einleuchtet. Deshalb verlieren die gegner des MMA jede sachlich geführte Diskussion.
Aha. :cool:
Demokratie bedeutet in erster Linie, das man sich dem Willen, den Regeln und Gesetzen der Mehrheit unterordnet, ums mal simpel auszudrücken.
Sport hat eine Vorbildfunktion in unserer Gesellschaft, und ich behaupte mal, das 99% der Menschen in Deutschland das Eintreten auf am Boden liegende Menschen spontan als unmoralisch, als verwerflich bezeichnen würden.
Daher haben solche Aktionen im Sport nichts zu suchen, einfach weil sie dem Vorbildcharakter des Sports widersprechen.
Oder anders: Ein solches Verhalten ist nicht sozialadäquat und überschreitet daher die Grenzen von dem, was im Rahmen des Sports möglich ist, unter Umständen wird diese Handlung dadurch sogar strafbar.