Vielleicht muss man jetzt einfach verstärkt SV gegen Impfüberfälle trainieren - aber ach je, die Schulen haben ja alle zu, so ein Dilemma.
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Aus meiner Sicht ist das alles totaler Bullshit, was die Politik gerade verzapft. Die Impfzentren sind Schwachsinn, die Prio-Liste ist Schwachsinn.
Als erstes müsste klar und ehrlich kommuniziert werden, dass der Impfstoff im landesüblichen Verständnis kein Impfstoff ist, der eine Krankheit oder deren Übertragung verhindert - sondern vom Charakter eher einem
Medikament ähnelt, was man bei einer Erkrankung schluckt, um die Symptome zu lindern. Nur dass man das eben vorbeugend machen muss.
Die Impfung schützt mit hoher Wahrscheinlichkeit weder vor einer Infektion noch vor einer Verbreitung - ganz im Gegensatz
zu einer klassischen Masern-Impfung zum Beispiel.
Dann müsste klar und ehrlich kommuniziert werden, dass bei diesem Impfstoff viele Fragen offen sind und dieser de facto weltweit nur eine Notfallzulassung hat. Was bedeutet, dass dieser primär
nur für akut gefährdete Menschen gedacht ist, da aufgrund der fehlenden Datenlage für andere Gruppen keine Risiko/Nutzenabwägung gezogen werden kann.
Normalerweise müsste man bei einer Pandemiebekämpfung zuerst die Menschen impfen, die eine hohe Zahl sozialer Kontakte haben. Kids, Jugendliche, aktive Leute, Menschen in entsprechenden Positionen etc.
Macht hier keinen Sinn, da der Impfstoff zur Pandemie-Bekämpfung selbst weitestgehend nutzlos erscheint. Man kann mit ihm nur die Folgen minimieren.
Also:
Alle Menschen U60 durchimpfen, die das wollen. Diese ehrlich aufklären. Diese Gruppe stellt 96% aller Pandemieopfer.
Starre Impfzentren sind Kacke, es ist Unfug anzunehmen, dass diese Risikogruppe überwiegend mobil ist oder in Altersheimen lebt.
Hier finde ich den Vorschlag von mobilen Systemen wie einem Impf-Bus etc. sinnvoll, der zu den Leuten kommen kann.
Die Impfstoffe müssten zwingend von Hausärzten etc. verimpft werden können, hier müsste bei der Beschaffung auf derartige Impfstoffe die höchste Priorität gelegt werden.
Die Forschung für Therapien/Behandlungsansätze müsste massiv ausgebaut und finanziert werden.
Sobald ein Großteil der Risikogruppen geimpft ist, kann der Impfstoff den "Rest" der Bevölkerung unter ehrlicher Aufklärung angeboten werden - völlig losgelöst von dem
Fantasieziel "Herdenimmunität". Hier kann man Leuten eine Prio einräumen, die aufgrund diverser Umstände (Beruf) einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.
Den Rest macht unser Abwehrsystem. Das ist bei COVID nicht Schutz und machtlos, sondern wird bei der übergroßen Mehrzahl der Menschen den Kampf problemlos gewinnen können.
Und im Gegensatz zu dem Impfstoff verhindern, dass das Virus anschließend weitergetragen wird.
Und für die Menschen mit Problemen haben wir dann auch wieder freie Kapazitäten in den KH.
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Wie du richtig geschrieben hast, sind Notfallzulassungen EU-weit aus guten Gründen verboten - diese wären einfach verantwortungslos.
Nun ist es so, dass die aktuelle Datenlage für den Impfstoff nur für eine Notfallzulassung reicht - es fehlen einfach zu viele Informationen, gerade über Wechselwirkungen/Kreuzreaktionen/Spätfolgen usw.
Aus dem Grund wurde der Impfstoff in praktisch allen Ländern nur mit einer Notfall-Zulassung eingeführt.
Für ein normales Zulassungsverfahren reicht weder die Zeit noch die Datenbasis.
Das ist in der EU nicht anders - auch die EMA hat keine weiteren Daten für den Impfstoff.
Da im Gegensatz zu einzelnen Staaten dort aber eine Notfall-Zulassung (aus gutem Grund!) ausdrücklich verboten ist, hat man zur Umgehung dieses Verbotes
- in praktisch der gleichen Zeit und gleichem Umfang wie bei einer Notfallzulassung - eine normale Zulassung erteilt.
Und damit in meinen Augen bewusst EU-Vorschriften ausgehebelt und die Menschen belogen.
Wie gesagt - viel mehr Zeit und mehr Daten als andere Staaten hatte die EMA auch nicht zur Verfügung.
Und da solltest du dich schon fragen, warum das fast überall auf dem Planeten nur zu einer Notfallzulassung reichte.
Das wird nach meiner Einschätzung auch so kommen, falls mit dem Impfstoff echte Probleme in den nächsten Monaten/Jahren bekannt werden sollten.
Zur Zeit überschattet aber die Pandemie/deren Folgen nahezu alles.
Aber die Zeiten werden sich auch wieder ändern.
Ich gehe aber davon aus, dass die Verantwortlichen sind den Ball gegenseitig zuspielen werden. Es dürfte -gerade im Rahmen der EU- nahezu unmöglich werden,
Schuldige zu verurteilen.
Ich würde es beispielsweise für mich schon für völlig unmöglich einstufen, Impfschäden gerichtsfest nachweisen zu können.
Nein, da wird sich (leider) kein verantwortlicher Politiker Sorgen machen müssen.
Da spricht der Prof. Dr. der sich mit allem auskennt.
Warum regst du dich dann auf? Nimm es doch einfach, wenn es so harmlos ist, ist ja nur eine Art Lutschbonbon gegen Halsschmerzen.
Du meinst immer noch Ü - nicht U?
Oder meinst du alle die in der U-Bahn, Line 60 fahren?
Und was soll das Durchimpfen bringen, wenn es gar nicht hilft?
Mann man, du redest echt wirres Zeug.
Eventuell gehören Leute, die keine Zahlen lesen können oder die Grundrechenarten nicht beherrschen, nicht zu der Zielgruppe dieses Vortrags.
Das was mir gefehlt hat, war die Angabe der Dauern der Studienphasen I bis III, was genau da weggefallen ist, bzw. ob die noch laufen.
Denn auch bei Überlappung wird ja nicht weniger als ein Jahr übrigbleiben, wenn Phase III üblicherweise 2 bis drei Jahre dauert.
Das war ja allerdings nicht einfach nur ein YT-Video, sondern ein Vortrag bei dem auch Fragen zugelassen waren und vielleicht wurde das ja gefragt. Ich hätte es gefragt.
Manipulativ finde ich eher Begriffe wie "dramatisch verkürzt" und "vertuscht".
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1610290610
ich hab nicht nur durchgezappt, sondern den ganzen Vortrag angehört.
Der größte Zeitgewinn fand am Anfang statt, weil man schon Erfahrung mit SARS, MERS u.A. hatte und ein Konzept für den Ansatz am Spikeprotein.
Ebenso Beschleunigung der Genehmigungsprozesse bei den Behörden, Überlappung der Studienphasen, Rolling Review und Produktionsbeginn vor Genehmigung.
Sicherheitsrelevant sind IMO Tierversuche und die klinischen Studien.
Dazu natürlich die Frage, wie genau bei den Zulassungsbehörden in der Kürze der Zeit hingeschaut wurde, bzw. wie groß ein eventueller Druck auf die entsprechenden Entscheider war.
Auch hier werden die Zahlen angegeben.
Er nimmt Bezug auf die beiden Anaphylaktischen Reaktionen in GB und die hatten eine Vorgeschichte.
wo genau steht das?
Da lese ich nur, dass es bei einem von 100.000 geimpften zu einer allergischen Reaktion gekommen ist.
Waren die alle lebensbedrohlich?
Wie viele waren zu dem Zeitpunkt geimpft?
Die Zahl der allergischen Reaktionen auf den Coronavirus-Impfstoff liegt derzeit weltweit bei etwa 1 von 100.000 Menschen. Normalerweise liegt die Rate der unerwünschten Reaktionen auf Impfungen bei etwa 1 pro 1 Million.
„Die Zeit wird zeigen, ob sich diese Rate verstetigt oder ob sie sich eher bei 1 pro 1 Million einpendelt. Im Moment sind diese allergischen Reaktionen etwas ausgeprägter als bei anderen Impfstoffen“, sagte Nohynek und fügte hinzu, dass sie nach wie vor allen Menschen in Finnland dazu rät, sich impfen zu lassen, da der Impfstoff einen Schutz gegen das Virus biete.
ja natürlich geht es um den Schutz des Kollektivs und nicht des Einzelnen.
Wieso?
Bei seltenen Krankheiten, die nicht epidemisch oder pandemisch werden würde keine Impfkampagne durchgeführt.
Du meinst wohl alle Ü60 durchimpfen?
Aber die Prio-Liste ist Bullshit?
Die Prioliste geht die Altersgruppen von oben nach unten durch und berücksichtigt dabei nach und nach Leute, die entweder ein hohes Expositionsrisiko haben (medizinisches Personal, das Covid19-Fälle betreut oder eine große Wahrscheinlichkeit für einen Kontakt hat, später Einsatzkräfte und später Einzelhandelsmitarbeiter).
hier der Impfplan.
U60 die keiner der priorisierten Gruppen angehören sind ab Dezember dran:
https://www.wiwo.de/politik/deutschl.../26724694.html
Z.B. er hier?
https://youtu.be/ZZSC9z7yeW4?t=3611
Er weist hier auf den Umstand hin, den ich in der Diskussion mit Little Green Dragon in dem anderen Thread gelernt habe: dass auch bei einem höheren allgemeinen Anitkörpertiter jemand noch ansteckend sein kann, da sich das Virus schon in der Nasenschleimhaut vermehren und von dort ausgeschieden werden kann.
Dennoch sollte diese Phase verkürzt sein und es erscheint plausibel - siehe auch Argumentation von Tantal - dass der vorhandene Antikörpertiter die weitere Ausbreitung im System und damit eventuelle Langzeitfolgen wie Long-Covid verhindern, weil die Infektion eher lokal auf die Schleimhäute begrenzt bleibt.
Interessant fand ich, dass in der PhaseIII-Studie nur symptomatische Infektionen, also einschlägige Symptome + posiven PCR aufgezeichnet hat und keine verdachtsunabhängigen PCR-Test, so dass asymptomatische Infektionen nicht erfasst wurden.
Hast du es nötig, Postings mit primitiven, persönlichen Anmachen einzuleiten?
Phase I und III laufen noch, Phase II wurde gestrichen.
Wenn allein eine normale klinische Studie für die Wirksamkeit/Sicherheit eines Medikaments locker 7 Jahre in Anspruch nehmen kann, bei dem Biontech
Wirkstoff aber schon nach wenigen Monaten eine Zulassung vorliegt, dann ist das eine derart dramatische Verkürzung, die nicht mehr durch "Überlappung" erklärbar ist.
Das ist totaler Unfug - selbst wenn man die Zeit für Genehmigungsprozesse, "Anfang", Produktionsbeginn etc. mit 0 ansetzt, hätte der gesamte Prozess mindestens 2-3 Jahre gedauert,
da bereits eine einzelne Phase in der klinischen Untersuchung diese Zeit in Anspruch nimmt. Da hilft auch kein "Überlappen" mehr.
Biontech hat den gesamten Prozess 2020 aber nach etwa 10 Monaten abgeschlossen.
Auch wenn der Vortragstil von dem Prof. Sanders in meinen Ohren sehr zu wünschen übrig lässt, ist doch unzweifelhaft ab Minute 24:00 erkennbar,
dass er sich mit seiner Aussage auf alle Fälle weltweit ("mehrere Millionen Geimpfter") bezieht. Und damit verbreitet er definitiv falsche Informationen.
Wie unschwer aus dem Kontext des Artikel erkennbar ist, bezieht sich dieser auf die schwerwiegenden Komplikationen, die normalerweise bei 1:1.000.000 liegen - hier ging es nicht
um Kopfschmerzen etc. Und ja, diese schweren Nebenwirkungen wie ein Schock sind typischerweise akut lebensbedrohlich.
In den offiziellen Aufklärungsunterlagen steht dazu allerdings nichts. Da erwähnt man mit keinem Wort, dass die Impfung der breiten Masse dem Schutz der deutschen Wirtschaft dient.
Diese Design-Eigenschaft der Studie hat noch ganz andere, schwerwiegendere Konsequenzen:
Es bestand dadurch die Möglichkeit, dass sowohl in der Impfstoff- wie auch in der Placebo-Gruppe Leute mit einer Infektion unerkannt blieben, weil diese die Symptome der Infektion fälschlicherweise als Nebenwirkungen der Studie gedeutet haben.
Die Symptome einer Infektion und die Nebenwirkungen durch den Impfstoff sind sich sehr ähnlich.
Wenn du in beiden Gruppen mit je knapp 20.000 Menschen nur 100 unerkannte Infektionen unterstellst, sinkt die Wirksamkeit des Impfstoffes dramatisch und nähert sich den Werten eines konventionellen Impfstoffes an.