Ja da hast Du absolut recht :halbyeaha . Nur darum geht es mir nicht. Lies mal genauer ;)
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Naja, aber dass die politiker/ärzte/medien nicht im vorhinein alles genau wissen und bei dann anders eintretender sachlage nachbessern müssen, ist m.E. normal.
Und wenn durch die impfungen die schweren verläufe erledigt sind, ist doch (fast) alles gut, oder?
Thema wären dann noch die impfunwilligen, die durch bei ihnen eintretende schwere verläufe das solidarsystem belasten.
Diese als „...„ zu bezeichnen, finde ich natürlich auch nicht schön - der fdp-politiker stinner hat diese als „gefährliche sozialschädlinge“ bezeichnet.
Klar wissen die auch nicht alles im Vorfeld, das weiss keiner. Aber man hätte das ganze trotzdem etwas neutraler und kritischer angehen können, eben weil man es nicht weiss. Es wurde aber von Anfang an gezielt Stimmung in eine Richtung gemacht und jeder der was dagegen sagt... . Den Leuten wurden Sachen versprochen was man zu dem Zeitpunkt garnicht versprechen konnte. Und jetzt wo es halt doch bisschen anders gekommen ist wird alles mehr oder weniger weg geredet bzw "anders dargestellt" und die Mehrheit stimmt dem trotzdem blind zu
Entsteht so eine Stimmung? Nehm ich nicht so wahr, ABER jeder hat da eine andere Wahrnehmung.....
Klar, lässt euch impfen, ABER ich sehr das durch die "Brille" der Situation hier!? Wen du meinst, brauchst du nicht, ist das OK für mich!!!! Was die Politik macht bei euch......kann und will ich nichts zu sagen
Impfzwang und daraus resultierende Verbote etc habe ich hier nicht
Das sehe ich auch so. Ich glaube, daß die derzeitige moralische Argumentation (Stichwort: „unsolidarische Trittbrettfahrer“) seitens der Regierung die Impfbereitschaft leider schwächen wird und der Schuß nach hinten los geht. So nehme ich das zumindest in meinem Umfeld wahr. Nicht wenige fühlen sich bevormundet.
Recht guter Überblick über die Situation an belgischen Kliniken durch Grafiken des belgischen gesindheitsinstitus Sciecsano:
https://datastudio.google.com/embed/...8ab/page/ZwmOB
Darauf gekommen von:
https://brf.be/national/1513306/
Die Leute die ich wiederum kenne und sich nicht impfen wollen gehören überwiegend zu solchen entweder mit Hang zum Esoterischen oder informieren sich über Quellen, die sich von Anfang an einseitig negativ gegenüber Impfen äußerten (oft aus Osteuropa oder Russland oder dem kommend).
Leute, die langfristig Probleme durch Impfen bekamen kenn ich keine, aber Long-Covid-leidende ohne Impfung.
Diejenigen die jetzt immer noch gegen Impfen sind, waren es nach meiner Erfahrung nach meist von Anfang an. Dass das mit dem unsolidarsichen Trittbrettfahrertum ja was zutreffendes hat, wird die natürlich auch nicht umstimmen. Vielleicht machen die auch nur show und sin längst geimpft. Würde ich einigen auf jeden Fall zutrauen. In der Menscheit wird viel geheuchelt und Selbstbetrug getrieben.
Ja, das nehme ich persönlich auch so wahr. Aber soll man die Leute nun plötzlich vor sich selbst schützen? Das geht mir gegen meinen Begriff von Freiheitlichkeit und Selbstbestimmung. Übertrage ich die moralische Argumentation und das Abkanzeln der Impfunwilligen auch auf andere gesellschaftliche Bereiche, graust es mir schon ein wenig.
Ich lasse mich nicht impfen. Afaik können Geimpften sowohl Empfänger als auch Überträger sein, was bei einem milden Verlauf bzw. der Abwesenheit einer offensichtlichen Symptomatik die Nachvollziehbarkeit der Ansteckungswege erschwert. Dabei ist die Wiederbelebung des gesellschaftlichen Lebens für Geimpfte imho gefährlich, weil man dadurch die Entstehung von Superspreadern ermuntert und gleichzeitig die evolutionären Rahmenbedingungen für gefährliche Escape-Varianten schafft. Siehe zum Beispiel die Marek-Krankheit bei Hühnern. Soll nicht heißen, dass die Delta-Variante durch die Impfung entstanden wäre (wobei manche behaupten Masken könnten zur Entstehung von Mutanten beitragen), aber eine löchrige Impfung auf dem Höhepunkt einer Pandemie hört sich für mich nach einer schlechten Idee an. Mal davon abgesehen, dass man die Langzeitfolgen von RNA-Impfstoffen, oder wenigsten im Bezug auf Corona-Impfstoffe, nicht kennt. Der statistische Rückgang anderer, weniger tödlicher Grippeerkrankungen wundert mich auch, wobei ich deren plötzliche Ausrottung bezweifle.
Darüber hinaus denke ich, selbst wenn der Impfstoff 100% dicht wäre und es befriedigende Langzeitstudien gäbe, ich wäre trotzdem gegen ein Impfpflicht und die weitere Politisierung der individuellen Gesundheit. Gerade im Anbetracht irgendwelcher mehr oder weniger gerechtfertigten Massenhysterien bzw. im Hinblick auf soziale und politischen Opportunisten (oder Wichtigmacher). Freiheiten die einmal abgegeben wurden bekommt man die Regel nicht zurück und hier werden gerade die Grundbedingungen für möglicherweise diktatorische Dauerzustände gelegt. Nach der Corona-Impfung kommt die nächste Impfung, dann wieder die Nächste, dann dies, dann das, und so weiter. Genauso wie mit dem Lockdown. Da ist absehbar, dass es auf kurz oder lang wahrscheinlich einen Klima-Lockdown geben könnte. Davon abgesehen ist die Einführung des elektronischen Impasses in Verbindung mit gewissen "Privilegien" essentiell die Einführung eines Social-Credit-Scores.
Und wenn jetzt einer sagt, aber Phantomas, deine Freiheit bedeutet nicht andere einfach so anstecken zu dürfen!? Richtig, aber wenn wir dieses Spiel einmal spielen werden sich auch andere Gefahrengebiete auftun, die man politisieren könnte. Der Kampfsport meinetwegen und schon ist die Büchse der Pandora geöffnet. Rauchen, Trinken, keine Sport machen, Sport machen, Fleisch essen, etc. Nichts gegen euch, aber ich lasse mir von niemanden hier sagen was ich gesundheitlich zu tun und zu lassen habe. Das muss ich noch nicht mal begründen, das ist mein angeborenes Recht als freier Mensch.
Nachtrag: Bevor auf einer auf Idee kommt mich mit Reichsbürgern, Aluhüten o.ä. zu assozieren. Ich bin ein Individuum und für mich sind solche Beleidigungen in erster Linie politische Kampfbegriffe, die dazu dienen Kritik eben durch Assoziation mit irgendwelchen Spinnern pauschal zu entwerten. Ich gehe davon aus, dass das hier niemand machen würde, ich sage es nur.
kann ich mir vorstellen.
müssten doch aber (bisher) auch noch einige millionen sein, oder?Zitat:
als die paar Impfunwilligen.
aber ist es nicht so:
1)
die fetten, raucher und trinker zu einer veränderung ihrer diesbezüglichen gewohnheiten und/oder die jüngere generation zu einem entsprechenden vermeidungsbewusstsein zu bewegen, wäre eher langfristig erreichbar.
2)
die impfung und die damit verbundene zu erwartende entlastung des solidarsystems ist demgegenüber (mit entsprechendem zwang/beinflussung) sehr zeitnah zu erreichen.
3)
die impfunwilligen kommen als belastung der solidargemeinschaft zu den fetten, rauchern, trinkern noch hinzu, sind aber deutlich leichter/schneller zu vermeiden.
?
durch welche ideologie ist diese diskussion Deiner meinung nach motiviert?Zitat:
Daher ist diese Diskussion nicht sachbezogen, sondern ideologisch motiviert.
Nein, die anderen vor ihnen. es gibt ja auch keien Impfpflicht, ist ok. Dafür gibts halt Vorteile für geimpfte und Nachteile für die ungeimpften. Auch ok.
Ist ja gegeben, muss ja nicht dich impfen lassen. Gedankenexperiment: Wie wäre das dann bei einer Ebolaviruskategorie hier in DE?Zitat:
Das geht mir gegen meinen Begriff von Freiheitlichkeit und Selbstbestimmung.
Anders , oder?
Übetragungen sind immer schwierig. Aber wie meinst du das jetzt konkert?Zitat:
Übertrage ich die moralische Argumentation und das Abkanzeln der Impfunwilligen auch auf andere gesellschaftliche Bereiche, graust es mir schon ein wenig.