Bzgl. Moral finde ich das Handbuch von Epiktet ganz gut.
Projekt Gutenberg-DE - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Gruß
Druckbare Version
Bzgl. Moral finde ich das Handbuch von Epiktet ganz gut.
Projekt Gutenberg-DE - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Gruß
Asonsten gibts danoch eins, das versucht, einen Querschnitt durch die Philosophie als Unterhaltungsroman zu verkaufen, was gut funktioniert:
"Zen, und die Kunst, ein Motorrad zu warten" R.M. Pirsig
Sehr geiles Buch. Ließt sich leicht und unterhaltsam. Allerdings wirst du dort kaum Ethik finden (was sich ja die meisten von Philosophischen werken versprechen) sondern vielmehr Erkenntnistheoretische ansätze zu wissenschaftlicher Terminologie. Alles erklärt anhand eines Motorrades auf einer Fahrt quer durch Amerika.
Ging mir ähnlich. wenn es schon unbedingt Nietzsche sein muss, würde ich für den Anfang auch eher den "Antichristen" empfehlen.
Das ist genau der Punkt. Im Endeffekt ist die Interpretation des ganzen aber doch ohnehin dem Leser überlassen, auch wenn dieser vielleicht nicht 100% im Sinne des ollen F.W. interpretiert.
Trotzdem gilt m.E.: Philosophische Literatur durchzu lesen ist nicht das Problem. Man sollte sich aber schon auch was dabei denken.
Sich anhand eines Standardwerkes einen Überblick und dann mehr ins Detail vorzudringen, halte ich auch für die vielversprechendste Methode, auch wenn man mit der Literatur nicht explizit wissenschaftlich arbeiten will.
Ich habe in dieser Hinsicht mit "Philosophie - Von der Antike bis zur Gegenwart" von Matthias Vogt (Rebo International b.v, Netherlands) ganz gute Erfahrungen gemacht.
Grüße, Dorschi
wichtig ist ein Philosophie Wörterbuch in dem die ganzen Fachausdrücke übersetzt werde, wie zum Bleistift a priori und intelligibel
Jain. Wenn man die Bücher aufmerksam durchliest merkt mann schnell dass die Autoren viele Begriffe im Laufe des Textes selbst bestimmen. Für den Rest (Begriffe von denen a priori ausgegangen wird oder solche die schon in früheren Werken definiert worden) reicht eigentlich schon ein schneller Blick in die Wiki oder andere Philosophie-Seiten.
Es sind einfach Fremdwörter, die in vielen Wissenschaften gebraucht werden, z.B. der Mathematik, der Psychologie, der Geschichte ... ;)
Ich unterscheide da nicht. Wenn ein Philosoph sagt er sei nicht Spirituell, seperiert er sich für mich vom wohl für mich wesentlichsten Aspekt der Philosophie nämlich der Selbsterkenntnis.
Spiritualität ist heute nur vom Namen her missbraucht in andere Bereiche. Die Logik die du aber ansprichst folgt nur den Gedankengängen die du zuläßt.Wie alles andere natürlich auch. Logik kann erst ein Instrument sein wenn ich vollkommen bereit bin auf das erkennen zu zugehen und nicht auf das was ich in meiner von Wünschen geprägten Existenz will.Das verunstaltet nämlich dann die Logik.
Ein weiterer Aspekt ist ob ich meine Erkenntnisse einfach nur aufschreibe und veröffentliche oder ob ich andere zu diesen Erkenntnissen bringen will. Und da muss ich dann in Prozessen schreiben und nicht in Erkenntnissen. Die Leute müssen selber einen Aha Effekt haben, sonst fragen die meißten sich nur wie der denn drauf gekommen ist und Laden sich nur wieder ein weiteres Stück ihres Kopfes mit unnötiger Datemasse voll.
Viele grüße,
iron
Dann war Dir sofort klar, wen oder was er meint, wenn er von einem Adler, einem Kamel oder einem Löwen spricht ;)?
dieses mir bis Dato unbekannte Wort (damit wächst mein Wortschatz auf 758:p, vielleicht kann mir noch einer an einem Beispiel erklären, was gemeint ist? )Zitat:
Intelligibel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Der Ausdruck intelligibel (lat. intelligibilis, griech. noêtos - geistig erkennbar) ist ein philosophischer Terminus, mit dem in der philosophischen Tradition Gegenstände bezeichnet werden, die nur über den Verstand oder die Vernunft erfasst werden können, ohne jegliche Beteiligung von sinnlicher Anschauung.
scheint tatsächlich philosophischen Ursprungs zu sein.
Intelligibel heißt einfach "über den Intellekt erfassbar", nix Geheimnisvolles ;)
Du meinst wohl "nur über den Intellekt erfassbar?", also so ähnlich wie "abstrakt"?:
Wie aber kann ich eine Vorstellung von etwas haben, das nicht in irgendeiner Weise einen Sinneseindruck (Ein Bild, ein Geräusch, ein Gefühl) simuliert?Zitat:
Immanuel Kant unterscheidet zwischen intellektuell und intelligibel. Damit wurde die philosophische Diskussion des Erkenntnisproblems neu gestellt:
Intellektuell sind die Erkenntnisse durch den Verstand, und dergleichen (Erkenntnisse) gehen auch auf unsere Sinnenwelt; intelligibel aber heißen Gegenstände, sofern sie bloß durch den Verstand vorgestellt werden können, und auf die keine unserer sinnlichen Anschauungen gehen kann (Prolegomena § 34, Fußnote 11).
Ich kann mir eine vierdimensionale Kugel oder eine gekrümmte vierdimensionale Raumzeit nicht vorstellen, auch wenn geistige Vorgänge mich zur Annahme verleiten, dass man darüber nachdenken kann, dann aber eben nur in Teilaspekten oder über Hilfsmittel (Mathematik), nicht als "Vorstellung".