Für 45€ gehört einem das Training ja quasi. Dann kann man es natürlich auch ruhig stören.
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Für 45€ gehört einem das Training ja quasi. Dann kann man es natürlich auch ruhig stören.
Eltern haben im Training nix verloren.
In den Probestunden dabei sein ist wichtig, dann evtl. noch ein- oder zweimal bis der Sprößling unbekümmert alleine dabei sein kann (je nach Alter) und dann vor der Tür warten.
Es ist das Training der Kinder und die sollen da unter sich sein. In der Schule haben Mama und Papa auch nix im Unterricht verloren. Sollte man dem Trainer nicht zutrauen dass er richtiges Training macht, dann hat das Kind da nix verloren. Kontrolle des Trainings ist nicht.
Ja, ich habe Kinder und ja, genauso habe ich es immer für gut geheißen.
Wenn das Wort "inzwischen" absichtlich benutzt wurde, scheint irgend etwas vorgefallen zu sein.
Grundsätzlich habe ich Verständnis dafür, dass die Eltern nicht zuschauen. Ich kenne das selbst als Kindertrainer (Karate). Wie auch andere hier schon geschrieben haben, kommt es beim Zuschauen oft vor, dass die (kleinen) Kinder zu ihren Eltern schauen, hinlaufen, ... Probetraining ist ein Sonderfall. Da sollte es selbstverständlich sein, dass die Eltern ei oder zweimal zuschauen können. Sie geben ja schließlich ihre Kinder in fremde Obhut.
Allerdings finde ich es auch gut, wenn die Kinder ihren Eltern zeigen können, was sie können. Man könnte ja auch durchaus ab und zu ein offizielles "Elternzuschauen" vereinbaren, zum Beispiel jedes erste Training am Monatsanfang.
Ansich sind sie kein Problem. Wenn man aber anfängt sich ins Training einzumischen und dem Trainer zu sagen wie er seinen Unterricht gestalten soll, dann sind sie ein Problem. Und nur weil man ehrlich und direkt ist heißt es nicht, dass man recht hat.
Schade dass der Thread aus dem Ruder läuft.
Die Diskussion ist ja nicht neu, bin jetzt zu faul um den letzten Thread den es zu dem Thema gab herauszusuchen, würde mich aber überraschen wenn hier was Neues dazukommt.
Ich habe hier mein Problem geschildert.
Und habe auf einige antworten zurück geantwortet.
Habe von einigen zuspruch erhalten und von anderen nicht.
Wenn es erwünscht ist das mann zu allan Amen sagt.
Dann sagt das bitte.
Wenn es nicht so ist dann werde ich hier meine Meinung weiterhin vertreten.
Ich habe konstruktive angebote angenommen, siehe.
[QUOTE] Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
Bei uns können die Eltern zuschauen. Es gibt einige übereifrige Väter, die beim Sparring rein rufen und Ratschläge erteilen, das kann nerven. Wenn es zuviel wird schreitet der Trainer aber ein. Ist alles sehr familiär, die meisten Väter waren früher selbst im Verein aktiv, man kennt sich untereinander.
Ich schaue nur alle paar Monate mal rein, um zu sehen wie mein Kind sich entwickelt, und an was man evtl. zu Hause noch nacharbeiten muss. Wäre das nicht möglich, dann wäre der Verein nichts für uns.
Das ist eine gute Idee das werde ich dem Trainer unterbreiten 1 x im Monat das Training zu beobachten.
danke für dein Feedback
[QUOTE]
Du hast absolut recht.
Natürlich ist erstmal so, dass die Leute dort das Hausrecht haben und grundsätzlich festlegen können, wer sich wann bei ihnen aufhalten darf.
Auf der anderen Seite hat es schon einen fiesen Beigeschmack, wenn man Eltern den Zugang zu den eigenen Kindern verwehren will.
Das geht eigentlich gar nicht. Es ist ja nicht nur so, das gerade kleine Kinder sich in eine fremde, neue Umgebung besser einleben und sicherer fühlen wenn die Eltern dabei sind, zum anderen sollte jeder verstehen, dass Eltern jederzeit die Kontrolle über das Wohlergehen ihrer Kinder haben wollen. Es ist völlig normal, dass Eltern sehen wollen, wie mit den Kindern umgegangen wird.
Bei einem Trainer/Eigentümer, der über sowenig soziale Kompetenz verfügt um das zu verstehen und dem Rechnung tragen zu können, brauchst du eigentlich nicht weiter darüber nachdenken, ob dein Kind dort gut aufgehoben ist.
Für mich riecht das wie Wichtigtuer, als würde der mit den 6-jährigen die nächsten Kader für die olympischen Spiele aufbauen und darf dabei keinesfalls gestört werden. Das bei neuen Kids die Eltern beim ersten mal dabei sein dürfen ist in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit, danach muss man einen Kompromiss finden, um die Störquelle Eltern und deren berechtigtes Interesse am Wohlergehen des Kindes unter einen Hut zu bringen.
Im einfachsten Fall etwa durch ein Fenster oder einen Monitor, wo beispielsweise von einem Empfangsbereich aus das Kindertraining jederzeit mit verfolgt werden kann. Das schafft Vertrauen, nicht irgendwelche Verbote.