Welche ja auch immer und überall bereit liegen.
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In China schon, hier eher nicht. :)
Immer diese Doppeldeutigkeiten hier.
In meinem Laden hängt ein Besen an der Wand
Will sagen, ein bisschen Ordnung kann nicht schaden
"Der mit der Katana da will mich enthaupten"
hör ich jemanden draußen plötzlich verlauten
Wo wäre ich ohne mein Kehrinstrument gewesen im deutschen Land
Mag jemand ein Haiku schreiben?
In Notsituationen sollte man besser nicht um HILFE rufen, sondern FEUER FEUER.
https://www.berliner-kurier.de/ueber...rufen-18041654
Inwieweit ich auch OHNE Hilfsmittel jemandem mit Messer oder Schwert gegenübertreten würde hängt von der Situation ab. ICh würde den Angreifer ja auch erstmal ein bischen beobachten, um zu sehen wieviel Kentniss er im Umgang damit hat - ein Schwert oder ein Katana halten und zustechen ist eines, damit tatsächlich koordinierte Bewegungen ausführen ist etwas ganz anderes.
Und genau daran entscheide ich, ob ich Chancen habe oder nicht - wie hoch ich mein eigenes Risiko einschätze.
Auf Abstand bleiben ist ja auch sinnvoll, wenn man den Angreifer vom Opfer trennen kann - mit gezielter Provokation wäre das in dem Fall sicher die beste Lösung.
Da spricht der wahre Experte.
Ähm. auch die lustigen "Billigvarianten von den Dingern sind aus Metall, Lang, Scharf und Spitz. Der muss damit gar nicht umgehen können, da reicht meiner Ansicht nach "rumhacken" völlig aus. Was die Distanz anbetrifft, so man sie nutzen will, die sollte man aus meiner Sicht ziemlich groß dimensionieren. Ein Langschwert kann mit 'nem leichten Sprung, auch wenn der Nutzer wenig oder keine Ahnung hat, eine irre Distanz überbrücken. Dann sind zumindest die Hände und Arme, sofern sie vor dem Körper sind schon mal kein Thema mehr, dann noch ein- bis ein paar mal hackend rumfuchteln oder stechen und das war es dann.
Andere Abläufe sind auch möglich. Das Ergebnis jedoch... ?
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Es reicht doch eigentlich wenn der Katana-Typ einmal Kendo gesehen hat und das Abwärtshacken imitiert, kann ruhig schlecht sein, nur schnell und unkoordiniert nacheinander hin zum Ziel, falls er dann noch eine Idee hat wie man sticht, ist der schon zu gefährlich, als das man da unbewaffnet ran kann.
Von vorne ohne improvisierte Waffe zu kommen dient tatsächlich wohl eher der Provokation aus ca. 5 Metern, um dann möglichst schnell wegzurennen. Ist man, z.B. als Vater einer Tochter, wild entschlossen das Opfer zu verteidigen, muss man erstens Glück haben, und sollte irgendwas haben um das Schwert ablenken zu können. Stuhl, Eisenstange, schwerer Stock, irgendwas das man in den Weg halten kann, um die paar Zehntel zu bekommen um dann direkt mit allem was man hat auf den Mann zuzurennen und ihn zu Boden zu bringen. Dass das gefährlich ist, und man weder von der Spitze erwischt werden darf, noch von schiefen Hackbewegungen, ist offensichtlich. Zur Not könnte man, ich als Handballer könnte es, mit irgendwas werfen das schwer genug ist. Dicke Steine und dergleichen. Eventuell kann man den Mann noch versuchen in ein Gespräch zu verwickeln.
Ich habe heute erst geschnallt, dass die mutige Frau die eingegriffen hat, dafür ihr Auto verlassen hat. Würde ich im Auto sitzen, würde ich den Typen mit dem Schwert nach Möglichkeit mit dem Auto rammen (vorher die Polizei rufen).
Kann bei einer Katana eigentlich die Klinge greifen, oder ist das bei der Krümmung eine schlechte Idee?
Ich bin leider nicht der Highlander.
Aber ernsthaft, ich sag jetzt nicht versuch das Ding im Flug zu fangen, eher als Verzweiflungstat. Wie so eine Axt-Abwehr wo der andere ewig ausholt und du vor dem Schwung mit einem Arm am Hals vorbei stichst und mit dem anderen an der Achsel vorbei gehst und dann den Stiel hinter seinem Rücken packst. Bei einer Katana ist der Rücken doch stumpf? Ein europäisches Schwert konnte man doch auch greifen, unter den richtigen Umständen.
Ich würde das nicht versuchen wollen. In den Fällen in denen ein europ. Schwert an der Klinge gegriffen wird, ist es entweder das von Dir geführte Schwert oder Du hast es vorher pariert/geblockt. Vorzugsweise trägt man dabei dann wohl auch Handschuhe.
Ich glaube nach wie vor - meine Idee - den Typen mit dem Auto zu rammen, oder auf Projektile zurückzugreifen, ist noch die sicherste.
Eine Sache finde ich hier seltsam... bei Messerangriffen scheinen sich alle einig zu sein, dass man keine Chance hat. Bei einem Schwert, soll hier plötzlich gesuplexed und die Klinge gegriffen werden...
Den einzigen "Vorteil" den ich hier sehen kann ist, dass der Angriff in dem Fall nicht gegen mich, sondern gegen einen Dritten geführt wird, ich also tatsächlich den Überrasschungsmoment auf meiner Seite hätte - trotzdem sollte man auf dem Teppich bleiben und das Cape in der Telefonzelle lassen. Polizei rufen, ablenken, Gegenstände werfen, den Angreifer umfahren etc. scheinen mir da doch weitaus praktikabler.
BTW von wegen "Escrima zu schlecht". Der Umgang mit Projektilen gehört in einigen traditionelleren FMA durchaus dazu ;)