Polizeigewalt ist so alt wie die Polizei selber.... ;)
Und natürlich begünstigen manche Hierarchien ein gewisses Verhalten....
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Polizeigewalt ist so alt wie die Polizei selber.... ;)
Und natürlich begünstigen manche Hierarchien ein gewisses Verhalten....
Sorry, meinte nicht Hierarchien sondern Strukturen, als da wären u.a. Corpsgeist, innen/wir<->aussen/die denken, etc...
P.s. ich persönlich versuche nicht von einem auf alle zu schliessen, ich hatte sowohl mit echt üblen rassistischen und auch mit supernetten empathischen Polizisten zu tun... Sind eben auch alles nur Menschen. Ich könnte mir aber schon vorstellen, daß der Job und die Strukturen eine gewissse konservative und vielleicht auch eine zum Teil rassistische Kultur fördert..?
das sind speziell für den Job ausgewählte Menschen
D.h. in den entsprechenden Merkmalen sollten die überdurchschnittlich sein.
Wie in dem Beitrag angesprochen übt die Polizei das staatliche Gewaltmonopol aus und ist dafür mit - gegenüber dem Normalbürger - mit erweiterten Rechten und Mitteln ausgestattet.
Daraus ergibt sich auch eine gegenüber dem Normalbürger erweiterte Verantwortung, die ich nicht jedem übertragen würde.
Konservativ heißt, dass jemand Bestehendes bewahren will.
Das scheint mir doch grundsätzlich keine schlechte Eigenschaft für einen Polizisten in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat.
Dass der Job Vorurteile gegenüber bestimmte Bevölkerungsgruppen fördert, wenn man im Arbeitsleben vor allem mit einer nicht repräsentativen Auswahl der Bevölkerung konfrontiert ist, will ich nicht ausschließen.
Ein Problem wäre* es aus meiner Sicht, wenn es tatsächlich eine entsprechende Kultur gäbe, wie in dem Beitrag angesprochen, dass nun tatsächlich rechtsextreme oder rassistische Ansichten von Kollegen, die diese Ansichten nicht teilen, geduldet werden und von der Behörde nicht aufgearbeitet werden, oder gar von übergeordneten Stellen gedeckt, um ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit zu vermeiden.
Letzteres wäre m.E. durchaus nachvollziehbar, siehe der Bildzeitungsfall mit der Lügengeschichte der angeblichen Trans-Polizistin, die Du und andere jedes mal hervorzerren, wenn es darum geht,
Meldungen der Bildzeitung als unglaubwürdig darzustellen.
Der Fall wurde von BILD m.E. sauber aufgearbeitet.
Aber die Scheiße bleibt hängen, nicht der Umgang mit der Scheiße....
*) Konjunktiv II, Irrealis: Ob und in wie weit das der Fall ist, kann ich allerdings nicht beurteilen und der Agenda-Beitrag scheint mir keine verlässliche Quelle.
Lustige Interpretation deinerseits.
Der Fall mit der angeblichen Transfrau wurde genau einmal, je von mir und einem anderem User hier genannt, daraus machst du ein " jedes Mal hervorzerren, wenn"...
Schönstes BLID Zeitungsniveau deinerseits... ;)
Ausserdem diente der Fall nur als aktuelles Beispiel, ist er schliesslich nur einer von vielen, welche auch nie "aufgearbeitet " wurden.
Musste dir aber selber raussuchen.
Hehe, Pansapiens als Verteidiger der BLID Zeitung, hätte ich auch nicht gedacht. :hehehe:
Glück auf
Was mich an den Initiativen stört ist dass - wie Pansapiens schon bemerkt hat - teilweise selektiv agiert wird, überspitzt gesagt, ist eine Fokussierung auf schwarze Menschen hinsichtlich Polizeigewalt schon selbst rassistisch. Ob nicht-weiße Gruppen überproportional z. B. getötet werden, wäre noch zu klären und wenn ja warum (höhere, große Bedrohungslage durch diese Gruppen?) Aber eine statitistisch genaue Einordnung und Bewertung fehlt in dem Audiobeitrag (Habe ca, 35 Minuten gehört, Rest kommt noch) egal von wem. Aber wenn z.B ein aktvistischer, angeblich investigativer Journalist von "viele/n" spricht und dann die o.a. Einordnung und Bewertung/Analyse nicht kommt, dann nenne ich das tendenziös bis manipulativ. Und genau so nehme ich eine Großteil der Initiativen, Demos und Aktivitäten wahr. Da kommt es gegenüber der Polizei auch zu Formen Vor-Verurteilungen, Diskriminierung und sogar Hassoutput, alles Phänomene, die man ja angeblich ablehnt und bekämpfen will. Und die merken das gar nicht mehr.
Da passt Matthäus 7:
Matthaeus 7
https://bibeltext.com/matthew/7-3.htmZitat:
"…Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. 3Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? 4Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?…"
Selbstgerechtigkeit ist die große Geißel unserer Zeit.
Ein Artikel, in dem es nicht um Polizeigewalt geht. Grade in der FAZ-online, noch nicht hinter paywall.Es geht um Systemsprenger. Warum der Artikel hier? Weil die Zahlen dieses Phänomens zunimmt und das Potential für Eskalationen - auch!- mit der Polizei meiner Überzeugung sehr hoch ist, nicht zuletzt wegen stark aggressiven Ausbrüchen und multipathologischem Hingtergrund:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...110506020.html
Einen Polizisten greifst du nicht an. Punkt. Der Polizist in der Konsequenz als die Hierarchie-Instanz im Staat, der sich alles erlauben kann? Ein weites Feld!
Über die Art und Weise der Reaktion öffnet sich wahrlich ein weites Feld und ein Schuss in den Rücken, da gehen noch einmal ganz andere Türen auf. Da ist was schief gelaufen - im Ganzen. Das muss sauber aufgearbeitet werden und auch Sanktionen folgen. Schuss in den Rücken heißt für mich Flucht und damit keine akute Gefahrenlage für den Schützen. Aber ich bin Laie und wir waren nicht dabei. Emotionen können tödlich sein. Menschen treffen aufeinander. Es eskaliert. Einem Beamten darf dies aber nicht passieren. Auch ich MUSS mich im Griff haben, wenn ein Schüler wieder mal komplett über die Stränge schlägt und ich merke, dass mein Adrenalin pumpt. Das ist der Job der Beamten: Wir bemühen uns ruhig zu bleiben, dafür werden wir bezahlt - vom Staat.
Ich wollte kein Polizist sein. Die Jungs stehen unter Hochstrom! Jeden Tag steht letztlich dein Leben auf dem Spiel für die Wahrung unseres demokratischen Rechtsstaates. Ich ziehe den Hut vor dieser Behörde und den Menschen, die da täglich ihren Dienst für uns verrichten. Dennoch: Der Einsatz der Schusswaffe und dann in den Rücken? Ein "nogo", sorry. Geht überhaupt nicht und da müssen knallharte Konsequenzen gezogen werden. Ein Farbiger als Opfer. Das heizt den Kessel an. Ich sehe die Fäuste an den Stammtischen in die Höhe ragen und die bunte Seite schreit sich die Kehle wunde. Der Verlust des Bruders - nicht mit Worten zu beschreiben. Vor allem durch eine Institution, die uns doch vor solcher Art von Gewalt schützen und professionell agieren soll. Hat sie nicht in diesem Fall? Oder doch? Ein Schuss in den Rücken. Eigentlich eindeutig. Da gibt es nichts zu reden. Dennoch frage ich mich: Warum richtet er Pfefferspray gegen einen Polizisten? Offensichtlich keine situative Kontrolle über sich. Passiert. Wir sind Menschen. Dann rennt er Weg. Fluchtverhalten. Warum auch immer. Aber scheinbar stellt er keine Gefahr dar. Oder doch? Präventiver Schuss von Seiten des Beamten, um das Leben anderer Menschen zu schützen? Der Schuss in den Rücken. Also doch nicht so klar? Hm...
Was lernen wir daraus?
Es ist schlimm genug, dass wir auch noch im Jahre 2025 eine Polizei brauchen, die dafür sorgt, dass wir Menschen untereinander die Regeln einhalten. Das geht schon auf einer gänzlich profanen Ebene los, wenn so ein Depp um die Mittagszeit den Rasen mäht. Kein Vergleich zu diesem Drama, aber es trifft den Kern. Warum setzt der sich wissentlich und sich seiner Sache voll bewusst über die gesetzlich geregelte Mittagszeit hinweg und mäht seinen blöden Rasen? "Reden Sie mit ihm." Klar. Der wird sich bestimmt bei mir bedanken, dass ich darauf hinweise, dass er in der Mittagszeit seinen Rasen mäht. Nein, DASS ist auch eure Aufgabe und ihr kommt solch profanen Dingen gar nicht mehr nach. Mein Vater (selig) erzählte mir, dass früher in jedem Dorf der "Dorfschützearsch" durch die Straßen marschiert ist. So einen wünsche ich mir, wenn ein Depp den Rasen mäht. Einen Ordnungshüter. Prävention und so. Wie heißt so schön bei uns an den Schulen: Die SuS müssen sich zu jeder Zeit beaufsichtigt fühlen, damit sie keinen Mist bauen. Eine Omnipräsenz ist nicht leistbar. Jep. Dennoch nutzt ein PA die Dienstwaffe und erschießt einen Mann.
Eine Polizei ist offensichtlich notwendig. Scheinbar gehen wir uns alle gar ohne Grundgesetz und Polizei an die Gurgel. Ich gehe keinem an die Gurgel und ich stehle auch nicht. Ich fange keine Konfrontationen an. Ich zahle brav meine Steuern. Ich käme nie auf die Idee einem Menschen gegenüber Gewalt anzutun. Oder doch, wenn er an meine Familie geht und ich sie schützen muss? Was unterscheidet mich? Lauert ins uns allen das Tier?
Erziehung und hier sollte meines Erachtens angesetzt werden: Soziales Miteinander -> Erziehung -> Elternhaus und im weiteren Kreis auch Schule et al, aber primär das Elternhaus. Ich greife keinen Polizeibeamten (in keinem Staat der Welt) mit einem Pfefferspray an. Dazu braucht es neben einer Erziehung und Prägung auch eine gewisse Intelligenz. Aber Achtung: Nicht, weil der Polizist "über" mir steht oder aber eine Waffe hat. Nein. Ich nenne es Grundanstand und den vermisse ich mehr und mehr - dazu mal die persönlichen Befindlichkeiten einen Gang zurückfahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der/die Beamte/n nicht versucht haben präventiv zu agieren. Dies wurde dann vom Störer ignoriert. War er sich dessen bewusst? Hat ihn sein Ego getrieben? Vielleicht hätte er einfach nur die Hände heben sollen und sich in Gewahrsam nehmen lassen. Aber nein. Er hat einen anderen Weg gewählt. Die Konsequenz ist tragisch. Was wäre wenn?
Nur als Idee. Nicht jeder sieht in der Polizei eine Autorität , der er sich unterwerfen muss und ... der er vertraut. (nicht mehr) Nicht weil es ihm an Intelligenz fehlt , sondern z.b. aufgrund von schlechten bis sehr schlechten Erfahrungen , was zu einem Vertrauensbruch in diese Autorität führt . Selbst wenn ihm das Elternhaus eine entsprechende Prägung ursprünglich mitgab und nun nicht verstehen kann wieso der Sohn jetzt diese Prägung nicht mehr lebt. Der mag seinen Freunden und verwandten gegenüber immer noch die Prägung leben und die Autorität der Eltern weitestgehend akzeptieren , aber nicht mehr der staatlichen. Dann kommt .. Angst . Das ist jetzt nicht fiktiv und soll nur zeigen , das es nicht immer was mit Grundanstand zu tun hat der fehlt ....
Ich persönlich merke es am eigenen Leibe, dass sich in Deutschland viele Menschen sehr viel gegenüber der Polizei und anderen Behörden rausnehmen, weil sie wissen, dass die Konsequenzen hier anders sind, als in ihrem Heimatland.
Spinner, A*******h, Wixxer, Hurensohn, Nazi, sowas bekommen wir hier jeden Tag mehrfach zu hören.
:)
:cool:
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich auf einem "Grossereignis" war, die Cops das erste Mal am Einlass alle Taschen kontrolliert haben und genau nix gefunden haben.....:halbyeaha
nada...
Aber Syrer, oder Afgahnen fahren auch kein 600 kubik Moped im Kreis, oder.... :biglaugh:
[QUOTE=Pansapiens;3931334]das sind speziell für den Job ausgewählte Menschen
D.h. in den entsprechenden Merkmalen sollten die überdurchschnittlich sein.
[/QUOTE=Pansapiens;3931334]
Ja klar, da hab ich aber schon länger einen anderen Eindruck...
Ganz normale Menschen, welche dann eben ausgebildet werden triffts wohl eher...
Überdurchschnittliches kann ich auch wenig erkennen..