Im Prinzip bestätigt er hier seinen einseitigen Gameplan :D
https://youtube.com/shorts/nvHPMXRrL...QWFgghbS-0mb57
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Im Prinzip bestätigt er hier seinen einseitigen Gameplan :D
https://youtube.com/shorts/nvHPMXRrL...QWFgghbS-0mb57
Ein Publikums-Liebling ist er auf jeden Fall mal:
https://www.youtube.com/watch?v=RhUpEZFRPEo
Das muss man ihm lassen.
Bin kein Fan von Vosgröne.... er kommt halt rein über seine physische Überlegenheit, wo sicher auch gut nachgeholfen wurde mit extra Vitamin... in der UFC würde er keine Chance haben.
Es gibt doch gar keine reinen BJJ Kämpfer mehr auf höchstem level.....
Bei Oktagon gegen Fabio Moraes war er halt am Kampftag 10cm Größer und gefühlt 15kg schwerer....
Aus sportlicher Perspektive wär´s auch nicht meine Wahl. Aus Marketing Perspektive aber absolut richtig.
Eckerlin ist ein starker Publikumsmagnet, weit über Frankfurt hinaus und Vosgröne erlebt gerade einen so dermaßen starken Popularitätsschub und erreicht mit seiner Art und Auftreten, wiederum sehr viele Leute die bisher mit MMA nix am Hut haben. Da wäre es total bescheuert diese beiden Gesichter nicht als Zugpferde einer Free TV Übertragung einzuspannen.
Man darf eben nicht außer Acht lassen, dass Oktagon gerade in Deutschland für viele der erste Berührungspunkt mit MMA ist und für viele Neuzugänge unter den Zuschauern das Non Plus Ultra ist.
Da fasste dir als jemand der seit Jahren in dem Sport drin steckt, oder ihn einfach schon lang und breit verfolgt, natürlich an den Kopf. Aber so isses nunmal.
Ich bin nicht der Meinung, dass die beiden gute Marketing-Argumente für MMA bieten. Ein Zuhälter und ein Höhlenmensch. Da ebnet nicht den Weg in den Mainstream und damit an die Fleischtöpfe der TV-Übertragungen. So bleibt MMA eine ruchbare Beschäftigung für Freaks.
Nun war es schon immer so, dass sich beim Kampfsport nicht gerade eine Masse an Feingeistern in den Ring begeben hat. Aber MMA in Deutschland braucht endlich mal normale top Sportler, wie es sie in vielen Sportarten gibt. Freaks werden dem noch immer demolierten Image des MMA nicht aus der Schmuddelecke helfen.
Aber RTL und anderen Medien kämpfen eben gerade jetzt mal wieder ums eigene wirtschaftliche Überleben. Und da bieten Freakshows zumindest kurzfristig Luft zum atmen.
Wenn der/die erste MMA-Sportler(in) in Deutschland als Hauptsponsor ein großes internationales Label egal welchen Wirtschaftszweigs bekommt, wissen wir, dass MMA es in den Mainstream geschafft hat. Vorher nicht.
"Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler"
Der Punkt ist doch, dass man mit dem arbeiten muss was man hat und was nachweislich Tickets und Abos / PPV verkauft.
Wenn das nicht gewährleistet ist, wird sich ein Promoter nicht halten können. Das wiederum verbaut auch den "normalen Top Sportlern" die Karrierechancen.
Ein James Hendin, ein Niko Samsonidse, ein Jamie Cordero, ein Hugo Vach, ein Yessin Ayari und ähnliche sind gute Sportler, aber (noch) längst keine Publikumsmagnete.
Die können keine Fightcard anführen und annähernd Tickets / PPV verkaufen wie es "Typen" des Kalibers Eckerlin, Coga oder Vosgröne können.
Am nähesten dran die Kombination von "normalem Sportler und Typ" zu verkörpern ist aktuell Max Holzer. Und der muss dafür auch schon ordentlich Radau machen um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Marketing und Imagekampagnen sind einfach zwei verschiedene Dinge, die natürlich Überschneidungen haben, aber trotzdem verschieden sind.
Und man muss da auch die Kirche im Dorf lassen: von "demoliertem Image und Schmuddelecke" kann man kaum noch sprechen.
MMA ist schon sehr weit in den Mainstream vorgedrungen und Figuren wie Eckerlin und Vosgröne wollen einfach von weiten Teilen des Mainstreams gesehen werden. Die Zahlen belegen es. ;)
ich frage mich nach dem sinn? ein alternder recke, der international in die schranken gewiesen wurde und ein technisches limitierter mit einet eindimensionalen technischen ausrichtung, die international keinen erfolg mehr hat. also wird mma eine art matchmaking wie das boxen der 90 iger bekommen, wo es viele deutsche wm gab, obwohl dies nicht immer gerecht fertig war :D
Sorry, aber erstens finde ich die bezeichnung "freaks" für menschen diskriminierend und zweitens sind/waren gerade athleten mit zweifelhaftem image/ruf/auftreten zb bei superstars of wrestling große publikumsmagneten (undertaker, iron sheik, jake the snake roberts, hillbilly jim, hacksaw jim duggan, rowdy roddy piper, andre the giant, macho man randy savage, mr. perfect, ...).
Echt? Das ist doch ganz einfach.
Wenn ein Promoter in einen bestimmten Markt will oder, wie in diesem Fall, den Markt erstmal wirklich mit auf- und ausbauen, dann brauchst du starke Zugpferde.
Und im MMA Entertainment Business muss ein solches Zugpferd mehr drauf haben als "nur" ein guter Sportler zu sein.
Solche Zugpferde können international und sogar national sportlich eher im Durchschnitt mitmischen und trotzdem das leisten was der Promoter braucht: Wachstum generieren in Form von Ticketverkäufen, PPV und Social Media (Reichweite, Likes, Interaktionen)
Und du musst, wie schon gesagt, als Promoter nehmen was du hast. Das wäre in unserem Fall bspw. Eckerlin. Und du musst dann neue Gesichter aufbauen. Bspw. einen Vosgröne.
Das Ganze ist ein kontinuierlicher Prozess des Wachstums. Geschäftlich und nach und nach auch sportlich.
Wie gut jemand im internationalen Vergleich ist, ob das was er tut generell auf einem bestimmten Level noch funktioniert oder nicht ist dabei ziemlich irrelevant.
Es geht um den Aufbau eines nationalen Marktes und die Erschließung von Kunden (Zuschauern, Fans).
Und diese Kunden müssen A) über die winzig kleine Szene der Kampfsportler / informierter Kenner hinausgehen und B) Leute sein die mit dem Sport so gar nichts zu tun haben und das ganze nur zur Unterhaltung konsumieren wollen.
OKTAGON hat seine Größe und Relevanz ja nicht dadurch, dass dort die sportlich besten Match ups ausgetragen werden.
Die Stellung dieser Promotion resultiert aus: Sammlung vieler aktiver und einigermaßen bekannter Kämpfer des DACH Raums, riesige Shows und massive Social Media Präsenz.
Deutsches und zu guten Teilen europäisches MMA findet aktuell ganz klar vor allem bei OKTAGON statt. Faktisch auf den Events und darüberhinaus in den Köpfen der Leute und im Netz.
Cage Warriors wurde 2001 gegründet und ist außerhalb der Szene gar nicht bekannt.
KSW wurde 2004 gegründet und galt lange als größte MMA Promotion in Europa, kam außerhalb Polens auch kaum über Szenekenner hinaus.
OKTAGON gibt es seit 2016 und ist in nur ca. 2 Jahren zur bekanntesten MMA Promotion in Europa geworden.
tja ist heute spielt die verpackung un der hype eine größere rolle als die sportliche qualität.
ich hätte vielleicht noch etwas gewartet und einem max ein exklusivvertrag angeboten, als auf eckerlin zu setzen.
erfolgsgarantie :D
auch ottke und co sind reich in deutschland geworden