Der is halt vorallem wahnsinnig stabil was ich so gesehen hab, Angeltaschen reißen halt irgendwann.
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Der is halt vorallem wahnsinnig stabil was ich so gesehen hab, Angeltaschen reißen halt irgendwann.
Taschen für Snowboarder oder Kitesurfer hatte ich mir auch schon angesehen - aber ich möchte eher etwas, worin die Trainingsgeräte fixiert werdenkönnen, es sollte bequem bis zum nächsten Park auf Rücken oder Schlter zu tragen sein und nicht so schwer, wie eine weitere Waffe.
Meine letzte Überlegung war es ein Stück Möbelrückwand mit PVC- Rohrstücken und Klettverschlüssen in die Tasche einzupassen - das ganze beidseitig mit zwei dünnen Lagen Stoff zu laminieren.
Jetzt ist meine Frage halt, bietet der Swordbag wirklich den Kompfort, den ich wünsche oder sollte ich das Geld sparen und ein oder zwei Abende etwas basteln?
Trainingsklamotten reinquetschen und gut is. Mach ich doch auch so. Klappt prima bei 140 cm. ;)
(Und Gewicht hat so ein Teil bestimmt nicht...)
Kaputtgehen: nun ja, für 10 Euro darf so ne Tasche auch mal kaputt gehen. Ich halt nix von Zubehör, zu einem eh schon teuren Hobby, für das ich 60 Euro zahlen muss, nur weil das "speziell fürs Fechten" ist. Aber jedem dat seine.
Der Preis ist auch genau der Punkt, der mich zögern lässt - Hatte gehofft, dass die hier vielleicht schon jemand in der Praxis dem Härtetest unterzogen haben könnte... Wär die in Sachen Robustheit und Bequemlichkeit gut angekommen hätt ich mir das Basteln gespart.
Ist halt doof, sowas nicht einfach mal im Laden in die Hand nehmen zu können.
Ich hab einen, war sogar einer von den ersten, die einen gekriegt haben.
ABER: Wirklich warm werd ich damit nicht.
1. Tragekomfort: Geich Null. Als Rucksack geht nicht, da sind die Ösen ungleich, als Umhängetasche rutscht das Teil ständig von der Schulter (also zumindest meiner). Außerdem rutschen die Gurte, sodass die Länge nicht fixierbar ist.
2. Größe: Nicht Fisch, nicht Fleisch. Ja, man kriegt sogar ein Spadone rein - aber ansonsten schon nix mehr. Maske, Jacke - vergiss es. Eigentlich braucht man zwei Taschen - den Swordbag und einen Rucksack für die Klamotten.
Meine Fechttasche ist ein geniales Teil von FWF, das ist Rollbag, Rucksack und Seesack in einem. Richtig gepackt, steht es von allein, die Waffen sind am Rückenteil fixierbar und vor allem: es passt alles rein - sogar Spadone (steht oben halt ein wenig raus) und Rotella.
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht - dann werde ich mich doch mal wieder als Heimwerker betätigen und denke dabei darüber nach, wofür ich das Geld ansonsten ausgeben könnte... ;)
Die Tasche ist inzwischen mit Hartfaserplatte verstärkt und das gesparte Geld kann in einen neuen Simulator investiert werden...
Dazu würde ich gern mal Eure Meinung hören, was Ihr zu dem alten "Standardmaß" von 1,20m sagt.
Ich besitze schon eines in 1,40 - aber das war eigentlich ein Kommunikationsfehler mit der Schmiede und hätte kürzer ausfallen sollen, sowie ein leichten Stahl mit 1,18 und ich mag beide gern.
Momentan liebäugel ich mit einer JiNo-Klinge auch 1,40 gesamt oder dem Dürer von Moc - optisch weitaus schöner aber auch kürzer...
Daher jetzt die Frage - lieber etwas zu meiner Körpergröße von 1,87 passendes oder doch den wahrscheinlich im 15. Jhrd gebräuchlichen Wert nehmen? Preislich liegen beide gleich und ich hab Händler gefunden, die die sofort lieferbar vorrätig haben.
Hätte ja beide gern - aber dann müßt ich meiner Frau auch was teures schenken... :D
Beim langen Schwert hast du eine recht breite Variationsvielfalt was die Lange angeht. Ich lege als Daumenregel immer die 2-3-4-5-Regel nahe:
Ein Langes Schwert sollte mindestens 2/3, typischer Weise etwa 3/4, maximal jedoch 4/5 der eigenen Körpergröße messen.
Wenn man mag, kann man die Regel noch zur 1-2-3-4-5-6-Regel erweitern:
Ab 5/6 aufwärts ist man in der Kategorie Bidenhänder.
Ein Erfahrungswert aus dem trainingsalltag: Wenn ein besonders Großer Mensch mit langen Armen auch noch ein besonders großes Schwert hat, so gibt das oft Probleme wenn er dann mit ehr kleinen Trainingspartnern Technicktraining betreibt. Dann ist der Reichweitenunterschied manchmal so groß, das bestimmte Techniken nicht mehr sinnvoll zu üben sind. Das also mit bedenken;-)
Dise Regeln für die Länge hab ich schonmal in einem anderen Forum gelesen - da ging die Richtung auch eher in länger ist besser...
Mein Gedanke ist eher der, dass nach Oakeshott für den groben Zeitraum 15. Jhrd meist nur knapp auf 1,20m angegeben sind und das Moc eben einem TypXVIIIb entspricht. Und alles längere eher aus den Ansprüchen der modernen Sportler entstammen zu scheint.
Deshalb frage ich mich, ob die Länge eher aus einem Wettrüsten der Turnierfechter kommt oder ob es trotzdem sinnvoll ist für Anfängertechniktraining auf länger und schwerer zu setzen?
Oder ist es nicht doch besser die Techniken mit Waffen zu erlernen, die zu der Zeit eher verbreitet gewesen zu sein schienen?
Naja kommt ja auch immer drauf an was man mit dem Schwert anstellen will.
Ums dauerhaft am Gürtel zu tragen ist ein kürzeres Schwert wesentlich handlicher, im Duell wiederum nehm ich zwecks Reichweite vielleicht doch lieber ein längeres.
Ist zwar nicht mehr 15. Jahrhundert aber z.B. die Schwerter im Goliath sind sehr lang und haben auch ein entsprechend langes Gehilz: Page:MS Germ.Quart.2020 050r.jpg - Wiktenauer - Insquequo omnes gratuiti sint
Ist also keineswegs nur auf den modernen Sportler zurückzuführen.
edit: Hier findest du übrigens eine Sammlung diverser, auch deutlich längerer, Originale aus dem 15. Jahrhundert: http://hemareviews.blogspot.de/2013/...ongswords.html
Danke für den zweiten Link - den kannte ich noch nicht...
Goliath ist erstmal uninteressant für mich - wir versuchen uns grad durch das 44A8 zu arbeiten und ich wollte da Epochen und Stile möglichst erstmal noch nicht mischen.
Aber erstmal gut zu wissen, dass ich mit länger nicht völlig neben der Zeit der Quelle liege, wenn ich mich dafür entscheiden würde. Auch wenn das wohl eher Ausnahmen als die Regel gewesen sein müßte...
ps:Und nein, ich werde das nicht am Gürtel tragen - dafür würde man wahrscheinlich in der Ballerburg landen :D
edit: hab jetzt HIER auch nochmal umfangreichere Längenangaben nach Oakshott gefunden - und werd mich wahrscheinlich jetzt doch für länger entscheiden...
Und schon wieder hab ich eine Frage...
Kennt jemand von Euch zufällig eine Bezugsquelle für günstige Mensurbrillen in Europa?
Hatte in einem anderen Thema bereits gefragt aber nur den Link in einen US-shop bekommen, den ich schon kannte...
Da meine Suche nach Mensurbrillen bisher leider erfolglos war möchte ich nun einmal wissen, ob jemand von Euch vielleicht mal eine Lacrossebrille für Damen "getunt" hat und seine Erfahrungen damit teilen mag...
Qualitativ hochwertige Vollkontaktschwerter gibt's bei der Lancaster Armoury,
einfach mal googeln.
Auch wenns schon ne ganze Weile her ist, ist es vielleicht doch für den einen oder anderen interessant:
Mensurbrillen googelt man am besten unter den Begriffen "Coleurbedarf" oder "Coleurartikel".
Ich hab z.B. auf Anhieb das hier gefunden: Mensurbrille
Ist nur schade, dass die in Deutschland vertriebenen Brillen preislich nicht so interessant sind, wenn aus den USA welche für 100$ erhältlich sind - auch bin ich mir nicht so sicher, wie günstig dieser Wulst um die Gitter ist, der den Ort nicht abgleiten lässt...
Tja, das solltest du wohl besser einen Burschenschaftler fragen. Falls du Infos dazu bekommst, kannst du sie ja hier posten.
Endlich neue Infos von der Handschuhfront, auch wenn die wohl erst nächstes Jahr in den Verkauf gehen werden.
Progauntlet
Habe auch einen Link gefunden, ist zwar auf Englisch aber du könntest ja vielleicht Englischkurse oder so das übersetzen lassen: https://sprachschuleschneider.ch/englischkurse