weil er doch unbedingt einen starken Gegner will.
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weil er doch unbedingt einen starken Gegner will.
Die deutsche MMA Szene ist absolut kaputt gegangen...Organisationen wie GMC sind totaler Schrott,guckt euch die Kämpfe an.Das Publikum was sich sowas reinzieht und noch feiert ein ganz eigenes Klientel,denen kann man so Leute wie Smolik verkaufen.Ne Witzfigur dieser Typ,und traurig dass sowas im Ansatz gefeiert wird.
Alle relativ guten deutschen Fighter können die Szene hier nur als Sprungbrett nutzen,um möglichst schnell in ausländischen Organisationen zu kämpfen,sei es in den Staaten,oder bei KSW,usw.
Ein Trauerspiel,ich gucke lange keine MMA Fights aus D mehr.
in den usa und in brasilien gibt es hervorragende kleinere promotions mit guten fightern, die dort aufbauen können.
hier wird dies nach 1-2 fights behauptet, obwohl es meist nur um den scheck geht.
Es gab hier schon gute Jahre,gerade die Anfangszeit des deutschen MMA.
Da zählen ich als grobe Anhaltspunkte mal die Zeit von Dennis Siver's erstem Kampf beim Outsiders Cup,bis zur Zeit als sich um 2005/06 hier einige Jungs die Rankings durchgekämpft haben,und dann in ausländische Organisationen gewechselt sind.
Sogar auch davor um 2002/03,da war Weichel glaube ich schon aktiv und dann bei Shooto und anderen Events,auch wenn die glaube ich in Holland usw waren.Klar gabs auch nochmal davor schon ne Zeit wo es gestartet hat,mal als Stichwort Ralf Seeger und so Leute,die aber auch cool waren ganz zu Anfang,und auch Pioniere in dem Bereich.
Später hab ich den dann beim Kirmesboxen getroffen,wo er Showkämpfe in ner Boxbude gemacht hat :p
Aber um diesen Zeitraum herum,hats schon Spaß gemacht sich die deutschen Beteiligten anzugucken,und gefühlt war das einfach ne andere Art von competition.
Dann wurde MMA hier aber immer populärer,und mit dem Mainstream Gedanken,ist auch Business bei den Veranstaltern und Fightern immer mehr in den Fokus gerückt.Darunter hat die Qualität gelitten,die Matchups wurden immer grottiger,und es ging mehr ums Cash machen,und bestimmte Fighter ins Rampenlicht zu stellen.
Genau!
Im kampfsport allgemein gibt es seit langem immer wieder deutsche hoffnungen:
https://youtu.be/F1Ezab-Dti8
Warum sollte das im mma nicht auch dauerhaft gelingen?
Stimme da durchaus zu, dass es den Kampf Mo/Michael nicht gebraucht hat, was ich jetzt weniger dem Michael zuschreiben würde. Vielleicht macht es der Eckerlin dem Mo nach, zumindest der Beginn hat ähnliche Züge, hoffe das Ende ähnelt sich dann weniger.!
ich sehe das nicht ganz so: auch anfangs gab es kaum möglichkeiten zu kämpfen und der outsidercup zb, war auch eher sensation und underground. das problem ist, wie du auch schreibst, dass den mma boom einige promotoren und vorallem neue promotoren mitnehmen wollten und damit das schnelle geld - wie es die UFC und andere erfolgreiche events vorgemacht haben- machen wollen und auch bis heute noch so aufgebläht wurde, ohne das es in deutschland jemals ein großes fundament von kämpfern gibt oder gab, die entsprechend entwickelt werden / sind. diese entwicklung ist ja ähnlich wie im deutschen kampfsport, kickboxen oder boxen.... keine solide basis mit einem breiten gemeinsamen fundament, sondern jeder kocht seine eignes süppchen, die erfolgreichen leute wechseln schnell ins vermeintlich attraktive event kampfsportbuisiness, welches mit zahlreichen kunsttitlen geschmückt ist. dabei bleibt das niveau in der breite auf der strecke. dies wird dann medial selbst & durch soziale medien aufgemotzt. sicherlich tauchen hier und da interessenate und gut ausgebildete fighter auf. wenn ich daran denke, das mo vs. smolik der erfolgreichste deutsche kampf der letzten 10 jahre war.....
Ha, Eckerlin ist zu Bellator geflüchtet! ;)
ach ja, die gute alte Zeit, als Wrestler auch in Interviews so tun mussten, als wäre alles echt*g*. Putzig.
Aber so sehr ich den guten Alex auch schätze: Der große Wurf war er im Amiland dann letztlich auch nicht.
Taugt als Beispiel (zumal für Kampfsport) m.E. nur bedingt.;)
Grüße
Münsterländer
"echt" ist im Grunde ein problematisches Wort in dem Zusammenhang. Das mal zuerst (ich habs selbst eingebracht, ich weiß*g*).
Wrestling ist abgesprochen und mehr oder weniger durchchoreografiert. Trotzdem sind die meisten Aktionen "echt"
nur als Beispiel: vom 3 Meter hohen Käfig geworfen werden ist absolut "echt". auch wenns abgesprochen ist.
Im MMA wirds sicher verschobene Kämpfe geben (wie überall). Aber ich glaube niemand behauptet ernsthaft, dass MMA in der Breite durchchoreographiert ist.
Am Ende des Tages ist das eine eine (mehr oder weniger gute) Stuntshow und das andere (ein mehr oder weniger ehrlicher) Kampfsport.:D
Das bleiben schon zwei paar Schuhe.
Grüße
Münsterländer
Ich kann nicht verstehen , wie Eckerlin so gefeiert werden kann, obwohl man weiß wie er sein Geld verdient (nein ich meine nicht seine Table Dance Bars). Aber scheinbar ist es im deutschen MMA Pflicht sich in gewissen Kreisen zu bewegen.
Edit wg. Ansage jkd!
Festzustellen, dass der Herr Eckerlin ne ganz andere Hausnummer als der Herr Smolik ist, fällt für mich noch nicht unter "ihn feiern".
Was ich eigentlich schreiben wollte: Da gab es ja noch diesen anderen Youtuber - den Herrn Schuder. Der wird, wenn ich ihn richtig einschätze, wohl nicht mehr antreten. Für seine beiden Kämpfe hat er mMn aber deutlich mehr Respekt verdient als Herr Smolik - einfach weil er sich für ihn angemessener Competition gestellt hat.
Du nun wieder... :D
Ja, natürlich.
Ab wann ist ein Fighter ein Fighter? Ich finde Uwe hatte eine seriöse Vorbereitung. Hat in seinen Kämpfen alles gegeben. Zudem ist er meines Wissens nach jemand der sein Leben lang martial Arts trainiert.
Das er mit seinen anderen Geschäftszweigen zum Multimillionär geworden ist und er darauf den Haupt Fokus hält. Macht ihn wenn er beschließt zu kämpfen nicht weniger zu einem Fighter.
Die credits sollten wir ihm schon anerkennen.