mit den massnahmen wirst du es auch noch einsehen :D
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mit den massnahmen wirst du es auch noch einsehen :D
Ich werde mich auf keinen Fall ein drittes Mal impfen lassen. Nach der zweiten Impfung ging es mir zwei Wochen richtig schlecht, vier Tage davon waren die Hölle auf Erden. Wahrscheinlich wird meine Berufsgruppe (Pflegekräfte) früher oder später mit einer Impfpflicht rechnen müssen, denn auch viele Pflegekräfte lassen sich nicht freiwillig impfen. Aber ich würde mich selbst dann kein drittes Mal impfen lassen
Gut 2 Monate nach meiner zweiten Impfung habe ich jetzt die Boosterung über eine Infektion bekommen.
Die mittlerweile 13 mit dem Coronavirus infizierten Personen die ich kenne, sind zwischen 21 und 89 Jahre alt und bis auf eine 36-jährige hatten alle keine Symptome. Die 36-jährige hatte lesiglich leichte Erkältungssymptome. Der größte Teil der Corona-Infizierten hat keine oder nur leichte Symptome, weshalb wir langsam darüber nachdenken sollten trotz Corona wieder zur Normalität zurückzukehren. Das Virus wird nie wieder verschwinden und so wie es jetzt schon fast zwei Jahre geht kann es nicht noch unzählige Jahre weitergehen.
Mal eine Frage an die Pflegekräfte unter uns: In meiner Region sind lediglich 40% aller Pflegekräfte geimpft, seit Monaten stagniert die Zahl, da auch Pflegekräfte der Impfung skeptisch gegenüber stehen. Wie siehts bei euch aus?
Ui, das wird spannend
@karateka: gleich wird auf dich eingeprügelt, geh besser schon mal in Deckung ;)
Komische Logik. Antikörpertiter ist bloß die halbe Miete. Kann man halt leichter en gros bestimmen. Solange ein Wildvirus noch großzügig im Umlauf ist, sollte der fürs Boostern reichen. Und nach allem was man hört, is Corona da vorbildlich.
Ist ja kein Nadelkissen :
Das Gürteltier
Mindestens 5 Tage, was für mich ungewöhnlich lange ist.
In meinem Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis kenne ich 3 Fälle von Impfdurchbrüchen (1x 55+, 2x 30+), die es wohl mit deutlichen Erkältungssymptomen plus Geschmacksverlust erwischt hat, was mir zum Glück erspart geblieben ist.
In einem anderen Corona-Thread hatte ich dazu aus dem Kekulé-Podcast folgendes zitiert:
Christian Drosten hat in seinem Podcast heute dafür plädiert, dass Hochbetagte nicht die 6 Monate Abstand zur Zweitimpfung abwarten, sondern möglichst rasch (schon nach 2-4 Monaten) geboostert werden sollten. Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html (Folge 102)Zitat:
Zitat von Aus Kekulés Corona Podcast #238
1+
Meine Mutter hat jetzt ihren Termin für den Booster (Biontech vor mehr als 6 Monaten bekommen). Mein Vater dagegen noch nicht da AZ, 2. Impfung erst vor knapp 4 Monaten. Was wirklich nervig ist: Dass es hier keine abgestimmte Vorgehensweise bezüglich Wer, Wann und Wie gibt. Dass hat die Politik definitiv verschlafen.
Wer ist denn „man“?? Und wer war gegen alles? Ich schon mal nicht - Katamaus habe ich im Rückblick auch nie so wahrgenommen.
Nur die Stimmen haben sich vermehrt, die gut gemeinte Kritik in die Ecke stellen wollen.
Ist klar - für die Situation ist sicher nur eine Partei verantwortlich - und zwar die andere.
Habe ich auch nie gefordert. Angesichts der Tatsache, dass Ungeimpfte das in einem Maß weitergegeben wird, dass sich niemand hier vorstellen konnte, wäre das aber durchaus zu überlegen.
Hier wurde ja nur darüber gestritten, ob man jetzt sterile Immunität bekommt oder nur 90%. Da muss man mal nüchtern feststellen, dass die Impfskeptiker, die schon immer vertreten haben, dass die Impfung nicht vor Weitergabe schützt, eher recht hatten.
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Bei der Schutzwirkung vor KH/Tod ist man sich noch nicht sicher (keine Differnzierung nach Impftsoff), was die Infektiosität betrifft gibt es wohl recht eindeutige Hinweise. Dieser - recht aktuelle Text- beschreibt es recht anschaulich:
https://www.spektrum.de/news/corona-...-lange/1945216
Jetzt, da der Hut brennt lassen sie weiter im Impfzentrum impfen sowie im Einkaufszentrum und Rathaus. Es geht auf einmal auch ohne Termin...
Impfung ist noch nicht lange genug her und ich schaue halt wie es dann in einem Monat etwa aussieht, ob man einfach hingehen kann oder sich bürokratischen Hürden gegenübersieht.
Hat einer ein link zum preprint selber?
So zerstückelt zitiert/illustriert ist die "überprüfbare" Hauptaussage, dass Geimpfte sich umso eher anstecken, je mehr Zeit sie dafür haben. Is jetzt nicht so überraschend.
Eher dürfte sich ja der Virus ändern. Da würde "mehr vom gleichen" Impfstoff für's boostern primär den Lagerbeständen helfen...
Nö, das soll heißen, dass die Nebenwirkungen der Impfung recht gut bekannt und dokumentiert sind und ich zudem bereits 2 davon einwandfrei vertragen habe, während Covid, in zugegebenermaßen nur sehr seltenen Fällen, so ein paar komische Sachen macht, von denen man nicht weiß wie und wo sie auftreten und die ich nicht so recht einschätzen kann. Insbesondere nicht einmal sicher sagen kann, ob und wie die von der Stärke der Erkrankung abhängen.
Was risikoavers bedeutet sollte Dir als Psychologe ja gut bekannt sein. ;)
Die Stiko sagt aktuell:
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommis..._COVID-19.htmlZitat:
...
Die 4. COVID-19-Infektionswelle hat in den letzten Wochen mit steil ansteigenden Infektionszahlen bereits zu einer hohen Auslastung der Intensivstationen geführt. Besonders deutlich ist die Zunahme von COVID-19-Fällen neben jüngeren ungeimpften Personen auch bei Personen im hohen Lebensalter sowie unter Personen mit Immundefizienz. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass diese gefährdeten Gruppen wie zu Beginn der Impfkampagne prioritär durch Auffrischimpfungen geschützt werden. Auch wenn Auffrischimpfungen bei Jüngeren – nach Erreichen hoher Impfquoten - zur spürbaren Reduktion der Virusausbreitung in der Bevölkerung beitragen können, darf dies nicht zu einer Verzögerung der Auffrischimpfung bei den ≥70-Jährigen sowie bei immundefizienten Personen führen. Durchbruchsinfektionen führen bei alten Menschen häufiger als bei Jüngeren zu einer schweren Erkrankung, der eine intensivmedizinische Behandlung notwendig macht. Deshalb ist ein zielgerichtetes Vorgehen für die Durchführung von Auffrischimpfungen sinnvoll und erforderlich. Entsprechend müssen die bereits in der 11. und 12. Aktualisierung genannten Personengruppen möglichst rasch geimpft werden:
Personen im Alter von ≥ 70 Jahren
BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch BewohnerInnen und Betreute im Alter von < 70 Jahren eingeschlossen.
Personen mit einer Immundefizienz
Pflegepersonal und andere Tätige, die direkten Kontakte mit mehreren zu pflegenden Personen haben, in Einrichtungen der Pflege für (i) alte Menschen oder (ii) für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe
Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem PatientInnenkontakt
Für die weitere Planung der Impfkampagne sowie zur sinnvollen Koordination und Organisation der Umsetzung von Auffrischimpfungen in der deutschen Bevölkerung weist die STIKO darauf hin, dass eine weitere Anpassung ihrer COVID-19-Impfempfehlung zeitnah erfolgen wird.
...
Eine Auffrischimpfung soll bei immunkompetenten Personen frühestens sechs Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen. Die konkreten Empfehlungen zur Auffrischimpfung für Personen mit Immundefizienz wurden bereits in der 11. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung der STIKO ausführlich dargestellt.
Die STIKO ruft alle bisher Nicht-Geimpften dringend auf, das COVID-19-Impfangebot wahrzunehmen. Die Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen ist unter Ungeimpften 10-fach höher als unter Geimpften. Ebenso befinden sich unter den intensivmedizinisch behandelten COVID-19-PatientInnen sehr viele ungeimpfte Personen sowie Menschen mit Immundefizienz. Die Impfung dient sowohl dem Selbstschutz als auch dem Schutz der Mitmenschen.
Die STIKO rät dringend, sich weiterhin an COVID-19-Hygienemaßnahmen (AHA-L-Regeln) zu halten. Dies gilt auch für geimpfte Personen, da auch von diesen eine SARS-CoV-2-Transmission ausgehen kann.
Hervorhebung von mir eingefügt.
Gruß
Alfons.
Ich bin in Gesundheitsdingen extrem risikoavers.
Sprich, ich ziehe eine über Millionen Jahre entwickelte und verfeinerte Technologie, deren Subtilität und Wirksamkeit ich vermutlich noch nicht einmal zur Hälfte kenne, deutlich vor, im Gegensatz zu einer experimentellen, hastig zusammengeklopften neuartigen medizinischen Methode, die mit tausend Unsicherheiten behaftet ist.
Es ist ein Irrtum zu meinen, dass Dinge, die in einer sterilen Umgebung unter menschlicher Kontrolle entwickelt werden, automatisch risikoärmer seien als nicht vollständig bekannte, aber offensichtlicht seit sehr langer Zeit funktionierende Systeme, die sich millionenfach bewährt haben, auch wenn wir nicht genau wissen, wieso und warum.
Ich bin nur und ausschliesslich der sozialen Vorteile wegen geimpft.
Ich hatte vorher, während und nachher nie den geringsten Hinweis darauf, dass diese Impfung etwas Positives für meine Gesundheit täte. ganz und gar nicht. Immerhin kann ich jetzt wieder in die Muckibude gehen.
Ich frage mich mal wieder, inwiefern eine Impfung ein "Gegensatz" zum Immunsystem sein soll? :gruebel:
Weil durch die Spritze diverse natürliche Barrieren umgangen werden, die ein Virus bei natürlicher Ansteckung erst passieren müsste (was ihm keineswegs immer gelingt) und wo der Körper auch Sensoren hat zur Analyse der Gefahr (die bei Zuführung in Form von Spritzen ihre Arbeit nicht tun können, da der Impfstoff dort gar nie vorbei kommt), was dem Körper erlauben würde, eine massgeschneiderte Antwort zu bauen. und im Idealfall den Erreger per stiller Feiung zu erledigen, ohne Ärger für den Menschen.
Dazu wird bei Coronaimpfungen nur die Spitzen bzw Stacheln genutzt, nicht das ganze Virus.
Sprich, da haben wir einerseits einen deutlich veränderten Erreger (nur Spikes, statt ein ganzes Virus), und auch vom Immunsystem wird nur jener Teil aktiviert, der im Innern des Körpers stattfindet, aber nicht all die Grenzposten an den Membranen und Eintrittsstellen, die üblicherweise für Abwehr gegen aussen zuständig sind.
Ein Gegensatz ist das nicht, eine krasse Reduktion durchaus.