Sollten Menschen mit ansteckenden Krankheiten prinzipiell das Haus ohne Mundschutz bzw. triftigen Grund verlassen dürfen? Corona ist nicht die einzige Krankheit die andere Menschen gefährdet.
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Ich fände es ja schon gut wenn man nicht mehr krank in die Arbeit käme. Auch im Krankheitsfall Rücksicht auf seine Mitmenschen durch Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit zu nehmen würde mir gefallen.
Das ist aber außerhalb einer aktiven Seuche nichts für Verordnungen oder gar Gesetze.
Da müsste man auf Vernunft hoffen. Sehe im deutschsprachigen Raum also schwarz wegen „Freiheit“. Ich hoffe Ich täusche mich.
Einkaufen auch ohne Maske, ggf. unter Prügeleinsatz. ist für man Zeitgenossen selbstverständlich, müssen auch Polizsten erfahren:
https://www.bild.de/regional/koeln/k...0288.bild.html
Allerdings nicht ersichtlich ist die Frage, ob der Zettel in der Hand des einen Einkäufers - mit Maske (Und was für eine)- evtl eine ärztliche Befreiuung von der Maskenpflicht darstellt... .
Womöglich wäre es noch sinnvoll zu differenzieren, was denn alles passieren könnte nach der Ansteckung.
Einer simple Erkältung ist weder Pest noch Tetanus. und darum braucht es unterschiedliche Grade von Schutz bei unterschiedlichen Gefährdungen.
Ausserdem müssen wohl Immunsysteme immer wieder unterschiedlichen Impulsen ausgesetzt werden, um fit und funktionstüchtig zu bleiben, genau wie andere Systeme (zB Muskulatur) auch. "nie belasten" ist keine Lösung auf Dauer.
Das Gesetz soll dem Menschen dienen, nicht der Mensch dem Gesetz.
Ich fände es schön, wenn sich die Kultur durchsetzte, dass Menschen mit Erkältungskrankheiten dort, wo sie mit anderen Menschen in näheren Kontakt kommen, eine MNB tragen.
Wenn einer Genitalherpes hat, sollte er zeitweise andere Körperstellen einpacken, als Mund und Nase.
Mit Ebola sollte jemand das Haus gar nicht verlassen, mit Masern nicht auf einer Geburtsstation arbeiten....
https://i.pinimg.com/originals/6b/d5...ed6647a941.jpg
"Heute ist übrigens auch der (katholische) Gedenktag der Heiligen Corona – der Schutzpatronin gegen Seuchen." Aus dem Checkpoint vom
Tagesspiegel
Have a nice day.
;-)
Wenn die Brühe halt schmecken würde, dann könnte man damit darauf anstoßen.
Mein aktuelles Lebensgefühl mit Corona: Ich finde es extrem spannend dabei zu sein, wenn Geschichte "geschrieben wird".
Ja, insbesondere da man ja gerade dabei ist in Kitas und Schulen eine ganze Gruppe darauf zu trimmen ohne so lästige Dinge wie einem eigenen Immunsystem auszukommen.
Da braucht es in ein paar Jahren dann nicht mal mehr neue Viren - da reicht dann schon eine Erkältung oder ordinäre Influenza für die nächste Epidemie.
Insofern wird die MNB zukünftig weiter an Relevanz gewinnen.
Ggf. muss dann noch mal nachgebessert und die Tragepflicht dann auch auf den privaten Bereich und auf Büros ausgedehnt werden. Denn wie man anhand der aktuellen Situation nach mehreren Wochen Maskenpflicht im ÖPNV und beim Einkauf ableiten kann reicht das allein ja offenbar nicht aus um eine signifikante Reduzierung der Neuinfektionen zu erreichen.
Das macht mir auch Sorgen. Wenn ich an die Kita Zeit unserer Kinder denke, wie oft da ne Erkältung, Magen-Darm-Infekt, Scharlach unterwegs war. Norovirus, Hand-Mund-Fuß....Wenn sich bei den heutigen Kindern nach Corona durch starke Hygiene- und Abstandsregeln das Immunsystem viel weniger mit all diesen Dingen auseinandersetzen muss, dann erwischt es ne ganz Generation viel später damit und evtl. viel heftiger. Bin zwar kein Mediziner aber ich weiß, dass bei Kindern bis zum 5. Lebensjahr sich das Immunsystem im wesentlichen aufbaut, eben auch, weil es dauernd mit für sich neuen Krankheiten konfrontiert wird.
Besser ist es natürlich, wenn die Kitas und Schulen ohne Pädagogische Kräfte auskommen: kann sich so ein
Büromensch offenbar schwer vorsellen, wenn 50 % der Belegschaft fehlen, die aber keine Akte bewegt oder am PC rum juckeln sondern recht große Gruppen von Menschen erziehen, bilden, füttern entertainen ...muss. Man merkt dass manche/ nicht den Hauch einer Ahnung hat, was in so pädagogischen Institutionen so für ein Permanenter Mangel herrscht, auch ohne Viren und Bakterien. Kommt letzteres obendrauf, ist Schicht im Schacht. Gut (oder:eigentlich nicht), dass in Zeitungen nicht steht, welche Kita, Krabbelstube so alles geschlossen und Notbesetzung fährt, wenn die Grippe- Erkältungswelle mal wieder durchrast. Oder Magen-Dram, auch sehr beliebt und ... GANZJÄHRIG. Und weil ständig Personenumwälzung ist, bekommt das Immunsystem auch ständig neune Überforderungen vorgesetzt und deshalb fährt man jedes Jahr die selbe Show. Nix mit, das wars jetzt mal fürn paar Jahre wegen Immunuität.
Was hat der Sermon damit jetzt zu tun?
Fakt ist wie kaybee geschrieben hat, dass Immunsystem des Menschen bildet sich vor allem in den ersten Lebensjahren aus, dafür muss es aber auch genügen "Anreize" bekommen.
Wenn man Kinder jetzt in Situationen zwingt in denen diese Anreize weitestgehend ausgeschaltet werden führt das nun mal dazu dass dieser (lebens-)wichtige Schritt nicht erfolgen kann - mit allen unschönen Konsequenzen.
Wir haben uns schon Generationen von Allergikern herangezogen:
https://www.welt.de/gesundheit/artic...ien-haben.html
https://www.deutschlandfunk.de/train...icle_id=451658
und sind jetzt auf dem besten Wege derartige Fehler zu wiederholen.
Und wer jetzt eine absolute Aversion gegen jegliche Form von Viren und Bakterien hat, der sollte sich halt überlegen ob das Kreuz bei "Ich mache gern was mit Menschen..." auf der Berufswunschzettel dann die beste Wahl ist.
Man könnte meinen Trump liest hier mit. Jetzt ist er auf den abgefeimten Trick verfallen, einfach "anzuzweifeln" dass die 80.000 Toten tatsächlich an Covid-19 gestorben sind. Da gibt es doch so viele andere Ursachen, Luftverschmutzung, Lockdown, Depression, underlying conditions (der Sumo-Profi war z.B. stark übergewichtig!). Alles nur ein Märchen der Fake News, niemand hat eine Mauer gebaut, niemand ist an Corona verstorben. Ok, an diesem gefährlichen Mexikaner-Bier ja. Das zählt aber nicht! Halt die Fr..., Fauci, du zählst nicht!
@Dragon: Dein Allergiker Beispiel ist aber kontraproduktive für deine Argumentation, Stadtkinder haben doch viel mehr Kontakt zu Viren und Bakterien die durch Menschen übertragen werden (Kontakt zu einem viel größeren Personenkreis). D.h. die müssten ein besseres Immunsystem haben als Landkinder die nur irgendwelchen Kuhmist schnüffeln.
Glaubt ihr ernsthaft das Tragen von Masken bei kranken (!) Personen (nach der Krise, die jetzige „Isolation“ ist natürlich etwas anderes) – wie von Pansapiens angeregt - verhindert das Kinder ein gutes Immunsystem entwickeln? Ich vermute mal der kleine Drache hat noch keine Kinder, richtig?
Stadtkindern kommen nicht mit den entsprechenden Bakterien etc. aus dem Kuhstall in Kontakt - da nützt ihnen der Kontakt zu anderen Stadtkindern herzlich wenig. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Generell sorgt der "alles muss steril sein"-Hype (siehe "antibakterielle Müllbeutel") eben dafür das Allergierisiken steigen etc.. Man ist doch mittlerweile sogar so weit, dass man darüber nachdenkt OP-Säle extra zu "kontaminieren" weil die so steril sind, dass sich außer multiresistenten Keimen da nichts mehr drin aufhalten kann.
In diesem Kontext spielen die Masken hier nur eine untergeordnete Rolle. Die derzeitigen Vorgaben (Abstand, teilweise Maske, Desinfektion) schützen nicht nur vor Corona, sondern verhindert jeglichen Austausch von auch ungefährlicheren Bakterien und Viren zwischen den Kindern. Und wenn es nach den Virologen und der Politik geht sind das ja Maßnahmen die langfristig in Kitas und Schulen beibehalten werden sollen - dass fällt dann nun mal in eine Entwicklungsphase in der sich das Immunsystem eben gerade bildet. Ob man das dann einfach in ein oder zwei Jahren dann "nachholen" kann ist fraglich.
(Und wenn man jetzt argumentieren möchte: Ja aber am Nachmittag spielen die Kinder dann ja doch ohne Abstand und tauschen Viren aus - dann stellt sich die Frage warum man denn dann meint in der Schule müssen solche Maßnahmen sein.)
Dazu aus aktuellem Anlass ein visueller Hinweis (der ggf. etwas "Begreifens-Zeit" braucht :)):
Anhang 45449
Das hier fand ich auch noch super: Essenerin entwickelt Mundschutz für Hörgeschädigte
Und so schaut's dann aus:
Anhang 45450
Stark! :klatsch:
P.S. Nachtrag: Hier scheint wohl sowas Ähnliches zu entstehen: www.visimask.de.
Auf YT hab ich 1 Vid von 1 Produzentin/ Schneiderin schon dazu gesehen, wo sie dem Thema "Belüftung" konkrete AUfmerksamkeit widmet; bin an der Stelle recht wissensbefreit, hörte sich aber schlüssig an.
Und davon ab finde ich einfach die Grundidee als solche saugut: Etwas Vorgegebenes (Masken) auf existierende Notwendigkeit (speziell ZG Gehörlose) anzupassen.
Ich bin auch kein Anhänger von alles möglich steril (eher im Gegenteil, gerade in der Natur) aber das hat Pansapiens in dem Beitrag auf den Du dich geifernd gestürzt hast gar nicht gefordert :p
Mein Beitrag bzgl. Stadtkinder hast Du glaube ich noch nicht ganz richtig verstanden, ist aber auch nicht so wichtig. Im Kern sind wir uns glaube ich sogar einig. Nur das ich die Gefahr geringer einschätzen, den wer Kinder hat weiß, die werden auch weiterhin mit genug Erregern in Kontakt kommen um ihr Immunsystem zu stärken - spätestens jetzt nachdem alles gelockert wird.
Da ich weder Deine Schlussfolgerung noch die der Urheber überprüfen kann, sag ich mal: Für mich steht da schlicht Aussage gegen Aussage. Außer dass sich Deine "Aussage" irgendwie lauter anhört.
Sorry, bis zu einem nachprüfbaren Beleg sehe ich das eher unverbissen, und die obige Schlußformel klingt für mich vor allem: Polemisch!Zitat:
...Willkommen in Schilda!
P.S.: Und davon mal ab: Das erinnert mich an berühmtes Zitat: "Wer arbeitet, macht auch Fehler. Wer keine Fehler macht, arbeitet nicht."
Ich finde es per se erstmal super (!), dass jemand anhand eines erkannten Mißstandes sich hingesetzt hat, um was zu ändern; das muss ja noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber es ist auf jeden Fall besser als nothing. Sorry für "nicht sorry"!
Allergien und alle Bakterien und Viren mal in den Eintopf geschmissen... genial argumentiert.
Dann machen wir die Türen weit auf und laden wir doch demnächst jeden neuen Virus oder jede unbekannte Mutation herzlich ein. Für Büromenschen empfehle ich "Corona and friens"-Betriebsfeiern. Der Chef schmeisst ne Runde oder mehrere für sagen wir 20-30 Leute in seinem 40-50 (?) qm Büro. Alle trinken aus einer Flasche und tanzen eng umschlungen, weiter gehts mit den Polonaise durch den Restbetrieb, die anderen wollen auch was davon haben. Danach 2-3 Wochen Quarantäne (Urlaub nehmen dafür wär unternehmensfreundlich). Wers nicht gekriegt, hat empfiehlt sich für höhere Aufgaben, weil besonders belastungsfähig.Zitat:
...dass Immunsystem des Menschen bildet sich vor allem in den ersten Lebensjahren aus, dafür muss es aber auch genügen "Anreize" bekommen. Wenn man Kinder jetzt in Situationen zwingt in denen diese Anreize weitestgehend ausgeschaltet werden führt das nun mal dazu dass dieser (lebens-)wichtige Schritt nicht erfolgen kann - mit allen unschönen Konsequenzen.
Prosit :beer:und nahallamarsch:troete:
Ich habe da noch ne verwegene Theorie - wenn der Atem des Maskenträgers auf der Innenseite kondensiert, dann sind da nicht mehr Viren drin als er ohnehin in seinem Körper schon hat. :ups:
Verrückte Theorie, du denkst etwa, dass Viren etwas anderes sind als Bakterien?:ups:
Da muss ich nochmal in meinen Schulbüchern nachlesen wie sich Viren vermehren.
Ich hatte auch irgendwie verstanden, dass Masken mehr die anderen vor dem Ausstoß von Viren schützen, als dass sie den Maskenträger vor Viren schützen sollen.
Übrigens, die Bedenken, dass ein Maske nach 30 minuten durchfeuchtet ist und man danach wie durch ein feuchtes Sieb atmet kann ich zerstreuen.
Ich trage 8 Stunden am Tag eine Maske, wechsel diese einmal, obwohl sie wenig feucht, geschweige denn nass ist. Falls ich infiziert wäre, wären sicher Viren an meiner Maske, aber mein Luftstrom bei der Atmung wird weiterhin wirkungsvoll gebremst und ich zwinge niemanden meine Maske zu berühren oder in Nase an Nase Distanz zu kommen.
Abstand ist gut, aber wie diese Luftstrombilder von LGD eindrucksvoll gezeigt haben wird dieser Abstand ohne Maske sehr leicht durch Ausatmung oder gar Husten überbrückt.
Ich glaube bei dieser Anordnung zum Maskentragen geht bei manchen die Fantasie durch und erinnert sie daran als sie mal im Winter einen Schal vor dem Gesicht hatten.
Was ich beobachte, dass manche Mitbürger die Maske als reine Proforma sehen, die würden auch eine Schutzbrille beim Flexen auf der Stirn tragen.
Ich empfinde es als asozial wenn jemand auf mich zugeht und die Maske unter dem Rüssel hängen hat, denn es signalisiert mir "Es ist mir egal ob ich dich anstecke" oder "Ich habe nichts verstanden, akzeptiere meine Ignoranz"
Ich verstehe, dass wir alle gerne wieder zur Normalität zurückkehren würden. Auch mich nerven die Maßnahmen und ich werde zunehmend gereizt. Aber ich befürchte, dass die Lockerungen fehlinterpretiert werden und wenn das Ganze nicht hysterisch überschätzt wurde, könnte es richtig blöd laufen.
An die Vernunft kann man nicht appellieren, auch ich merke wie ich im Inneren das alles nicht wahrhaben will, alles nur Hysterie und Übervorsichtigkeit. Ich suche nach Lücken um mein Leben möglichst wenig einzuschränken.
Und daher brauchen wir Verordnungen von "Oben".
Ich bin kein Experte oder Arzt mit Erfahrung auf dem Gebiet. Und selbst die sind sich unsicher. Es geht nicht nur um die Toten, die 80jährigen, die mir scheißegal sind wenn ich und meine Kinder gesund bleiben.
Neuste Erkenntnisse scheinen zu zeigen, dass der Virus sehr aggressiv ist und nicht damit abgefrühstückt ist das man infiziert war und nun immun ist. Auch ein paar wenige Kinder sind gestorben und man vermutet, dass auch Spätfolgen nicht unerheblich sein könnten.
Manche finden es lächerlich( vielleicht auch eher beängstigend), dass "sogenannte" Wissenschaftler auch nicht mehr zu wissen scheinen und daher teils widersprüchliche Aussagen machen.
Wir hoffen alle, dass diese "Experten" umsonst Panik gemacht haben und der Spuk bald vorbei ist.
Ich hoffe für Deine Kinder und alle anderen, dass dann Masernparties nicht mehr aktuell sind.
@Silverback: Nein, entschuldige ich hatte das @KleinerDrache vergessen. Dich habe ich glaube ich noch nicht so „geifernd“ erlebt (mich selbst leider schon eher ).
@Kannix: Ich bin da in allen Punkten komplett bei Dir (bis auf den, dass mir auch 80 jährige Tote nicht egal sind – kenne zuviele die in dem Alter noch topfit sind und noch lange nicht gehen woll(t)en/sollten).
Vorgestern war ich auch mal wieder einkaufen, da hatte ich auch so eine die das Ding unter dem Rüssel trug. Schlimmer finde ich aber, was da teilweise auf Demos abgeht. Wenn ich höre, dass in München Passanten von Demonstranten die Maske abgerissen wurde dann werde ich auch richtig sauer. Hätte ich einen kranken oder älteren Angehörigen dabei (der deshalb auf der Straße auch eine Maske trägt) und jemand versucht ihm die Maske abzureißen würde ich das wie einen Angriff mit einer Waffe werten und entsprechend antworten. Sch… egal wieviele Demonstraten da rum stehen.
Bitte nicht missverstehen, friedlich unter Einhaltung der geltenden Regeln demonstrieren ist absolut in Ordnung und Wichtig.
@ ThomasL
Alles klar, passt scho! :beer:
@ Kannix
(mit Ausnahme des Kurzexkurs zu den 80jährigen (da bin ich nicht mit)): 1+, :halbyeaha MIT
Thomas, Silverback:
Ich glaube "Es geht nicht nur um die Toten, die 80jährigen, die mir scheißegal sind wenn ich und meine Kinder gesund bleiben." ist nicht die Ansicht von Kannix, sondern die Ansicht mancher Leute, die er eben nicht teilt ;)
Mr. T hat auch wieder eine failsafe Methode gefunden, die die Anzahl der Toten durch Corona RADIKAL nach unten drückt, in den Bereich der Nichtnachweisbarkeit!
"Sir, we have alarming numbers of death cases from a virus ..."
"Stop counting them! 111!"
"Sir, you're the greatest genius I ever witnessed!"
Was jetzt die Risikogruppen angeht. Ich muss immer wieder ins Krankenhaus, da es einem Verwandten sehr schlecht geht. Es ist trotz Lockerungen nicht einfach. Eine Person am Tag nur nöchste Angehörige u.s.w.. Die Schwachen werden durchaus geschützt und das ist gut so. Wie man auf den Gedanken kommt man ließe da jemanden im Stich ist mir schleierhaft.
Die Wissenschaft braucht ihre Zeit um dieses Virus zu durchschauen. Dass die Zwischenergebnisse Mängel aufweisen liegt auf der Hand. Bin ja froh, dass es wenigstens ein paar Maßnahmen gibt, die ich selber ergreifen kann, wie Händewaschen, Abstand und Maske. Ist vom Aufwand auch noch vertretbar. Was wäre wenn man was bräuchte, was im Monat einen dreistelligen Betrag kosten würde...
Bin froh, dass wir noch so viel Glück haben.
Julian: Gut möglich, kann man irgendwie so und so lesen. Im Gesamtkontext des Beitrags von Kannix passt deine Annahme aber eher.
Ich kam mir heute ein wenig vor wie ein Schauspieler in einem Film über eine Pandemie, in dem lauter Leute durch's Bild laufen, die nicht mit spielen....