Die Anzahl der negativen PCR-Tests kann man ermitteln, aus der Anzahl der insgesamt durchgeführten Tests abzüglich
der positiven (PCR+) Tests (und eventuell nicht aussgekräftiger Tests)
Ich dachte, es ist detailliert beschrieben wie die Autoren die geschätzte Wirksamkeit bei asymptomatischen Infektionen ermittelt haben?
Ich nehme mal nicht an, dass die Autoren eine Wirksamkeit bei asymptomatischen Infektionen ermitteln, wenn denen gar keine Daten zu Tests bei asymptomatischen Fällen vorlagen und wenn doch, hätte ich erwartet, dass das das Peer-Review nicht überlebt.
der sagt - im Rahmen der Testgenauigkeit - etwas über das Nichtvorliegen einer ausreichenden Virenlast für einen positiven Test und damit wohl auch für eine Ansteckung anderer aus.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das mit einer Exposition einhergeht, ermittelt man eben mittels einer ungeimpften Vergleichsgruppe und der Anzahl der dort - trotz Symptomlosigkeit - aufgetreten PCR+ Ergebnisse.
Wenn man natürlich in der Impfgruppe keine PCR-Tests an Leuten ohne Symptome vorgenommen hätte,
könnte man das auch nicht vergleichen, aber wie gesagt, ich würde mich wundern, wenn so etwas den Peer-Review-Prozess überleben würde.
Oder wurde die Studie in "the times of israel" veröffentlicht und nicht in einer einigermaßen angesehenen wissenschaftlichen Fachzeitschrift, die einen Ruf zu verlieren hat?
Ah, ich dachte Du hättest die gelesen und könntest die Methodik hier kurz wieder geben...
Zeit genug für auch ausführlichere Erklärungen scheinst Du ja zu haben.