Wenn man es macht, muss man es aber auch bei allen Dingen machen, die nachweislich die eigene Gesundheit schädigen. Dann ist es die Frage, ob es machbar ist, weil es dann sehr viele Dinge betreffen würde. Falls es machbar ist, d.h. falls der Nutzen den Aufwand rechtfertigt, wären wir allerdings nicht mehr weit weg vom Social-Credit-System. Wenn ich mir es so überlege, bin ich dagegen.
Was genau meinst du? Dass Ungeimpfte dann beispielsweise höhere Steuern zahlen?Zitat:
Wäre dir - abgesehen von der (Un-) Machbarkeit - die Umlage der Kosten lieber?
Wie ich schon oft geschrieben habe: Wenn alle oder ein Großteil derer, bei denen es medizinische Gründe gibt, geimpft sind, gibt es keine Notwendigkeit, die anderen auch noch zu impfen. Da jeder, der ein höheres Risiko hat, sich sowieso aus Eigeninteresse impfen lässt, ist eine Diskussion um Impfsolidarität obsolet. Impfung und alle anderen Maßnahmen haben oder sollten nur das eine Ziel haben: Dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Dieses Ziel wird allein durch diese Leute erreicht, die sich aus Eigeninteresse impfen lassen. Für alles Weitere ist das jeweilige Individuum zuständig. Nennt man Eigenverantwortung.Zitat:
Wie steht es mit dem Gut der Gesundheit anderer im Rahmen einer Pandemie, die in mehreren Ländern Gesundheitssysteme an ihre Grenzen gebracht hat? Ist da ein Pieks und 2 Tage Unwohlsein unangemessen? Ok, du hat die Frage beantwortet. Wir bewerten die Lage und den Beitrag des Einzelnen bzw. seine Verantwortung dazu offenbar unterschiedlich.