Stell Ihr Euch auch vor wie süß die Hamster mit den Masken aussehen?
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Und was hat das mit dem Krankheitsverlauf(!) zu tun wenn man sich erstmal angesteckt hat?
Und wie konnte eine Maskenpflicht die es im Frühjahr noch gar nicht gab sich positiv auf den Krankheitsverlauf von den vielen Menschen die weder röcheln noch ins KH mussten auswirken?
Ah gar nicht... [emoji3]
Den armen Viechern wurden ja gar keine Masken aufgesetzt - lediglich zwischen den Käfigen wurde eine „Sperre“ hingehängt. Kontrollgruppe gab es nicht, insofern hätte da ggf. auch ein blickdichtes Stück Pappe einen positiven Effekt gehabt.
Wenn das als „wissenschaftlicher“ Beleg ausreicht - stell Dir jetzt mal die Hamster mit nem Pappstreifen vor der Schnute vor... [emoji6]
das ist mir noch nie passiert, mir sind lediglich hin und wieder Haltebänder eingerissen - gleich beim ersten Benutzen (ist blöd, wenn man gerade in den Laden will und es die einzige Maske ist...)
Sowohl bei KN95 wie auch FFP2
Ich hab jetzt auch FFP2 aus China.
Im Frühjahr hat mir ein Apotheker KN95-Masken als FFP2 verkauft.
Soweit ich weiß, ist die Norm sehr ähnlich, FFP2 wird wohl mit Öltröpfchen getestet, KN95 mit Wasser.
Fälschungen und Schrott kann es unabhängig von der Norm geben.
Na also:
Eines macht die ABDA in ihrer am vergangenen Montag in ihrem Newsroom veröffentlichten Meldung ganz deutlich: „Das Vorurteil, dass KN95-Masken ‚Schrottmasken‘ wären, ist falsch.
Interessant für mich:
[I]Hilfreich für die schnelle Prüfung in der Praxis ist da zusätzlich der Hinweis am Ende der ABDA-Mitteilung: „KN95-Masken dürfen nicht mit einem CE-Kennzeichen versehen sein.“
Ich dachte nämlich schon, die KN95-Masken vom Frühjahr wären nicht ganz koscher, weil die das nicht hatten...
Sowohl Drosten, wie auch Streeck (lange bevor sein Gatte zu Spahn gewechselt ist;)) haben darauf hingewiesen, dass es nahe liegt, dass der Krankheitsverlauf eventuell von der Virenlast bei der Ansteckung abhängig ist.
Wenn Du irgendwo auf einer Party eine große Ladung virenhaltige Aerosole auf Lunge ziehst, hat Dein Immunsystem ein größere Herausforderung, als wenn Du ein paar Partikel abbekommst, weil die Maske des Nebenmannes doch nicht ganz dicht ist.
Nein.
Denn anders als du behauptest, habe ich mich nicht zu strafrechtlichen Fragen geäußert.
Ich habe mich vielmehr zu konkreten Aussagen von dir geäußert, die nicht das Strafrecht betreffen.
Wiewohl die Sachverhalte sich strafrechtlich auswirken mögen. Dazu aber habe ich nichts geschrieben.
Und ich finde diese ganz offenbar bewusst verfälschende Darstellung nicht allein unredlich, sondern auch ausgesprochen lästig.
Konkret ging es um die Feststellung des Todes
Ein Mensch, der für tot erklärt ist, wird entgegen deiner Behauptung, nicht in einem RTW transporiert.
Ein Mensch, der für tot erklärt ist, wird entgegen deiner Behauptung nicht länger reanimiert.
Ein Mensch, der nicht für tot erklärt ist, gilt juristisch nicht als tot.
Da brauchen wir nicht drüber zu streiten. So isses halt.
Das ist nicht mein Verständnis dieser Sachverhalte oder meine Auslegung dieser Situation. Sondern es ist die geübte Rechtspraxis.
Und wenn dir nicht gefällt, dass die für die Feststellung des Todes im deutschen Recht maßgebliche Urkunde nun ausgerechnet im Bestattungsgesetz verortet ist, dann isses halt eben so. Die Bedeutung des sog. "Totenscheins" über die Friedhofsgrenzen hinaus sollte evident sein.
Mal ganz im Ernst:
Bist du tatsächlich Jurist?
LGD ist kein Jurist. War er nie, und wird er nie sein.
Genausowenig wie Arzt oder Virologe.
https://www.bundesregierung.de/breg-...chland-1747318Zitat:
Maskenpflicht in ganz Deutschland
In allen Bundesländern gilt ab dieser Woche eine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf. Der Bund empfiehlt das Tragen der Masken dringend. Die Umsetzung der Regelung erfolgt durch die Bundesländer.
.....................
Mittwoch, 29. April 2020
Ich kenne das, muss auch oft googlen was ab wann galt! ;)
Gruß
Alef
mag für die, die sich mit/trotz/über Maske angesteckt haben, schon so sein, da gebe ich der Regierung bzw. den Massnahmen aber keinen Benefit für. Ich atme zum Beispiel nur die Nase flach ein, wenn mir jemand im Freien entgegenkommt.
In GB haben sich zum Beispiel in der ersten Welle 40% der Krankenhausinsassen (36000+), die positiv auf Corona gestestet wurden, erst im Krankhaus engesteckt.
gruss
ich möchte das "meine" Regierung dafür sorgt, dass ausreichend Behandlungsplätze vorhanden sind, zum Beispiel durch Ausbau der Kapazitäten und das wurde sträflich vernachlässigt. Die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthaltes durch Corvid ist geringer als die Wahrscheinlichkeit keine Symptome zu entwickeln. Für meine persönliche Gesundheit brauche ich keine Regierung bzw. deren Massnahmen.
Die Tante (90+) eines Trainingspartners hatte sich erst im Krankenhaus mit Corvid angesteckt und ist daran verstorben...
gruss
Wo soll ich das bitte so geschrieben haben?
Ein klinisch toter(!) Mensch wird sehr wohl im RTW mitgenommen - und auf dem Weg ins KH ggf. versucht weiter zu reanimieren.
Ein vor Ort vom Notarzt für tot erklärter nicht (mehr).
Darum ging es aber gar nicht - das „für tot erklärt“ hast Du erst ins Spiel gebracht. Im Fall Brunner war dieser lt. Aussage der Sanitäter klinisch(!) tot, ist aber noch nicht von einem Arzt für tot erklärt worden weshalb man ihn noch ins KH gebracht hat, wo er auch nicht wiederbelebt werden konnte und formell für tot erklärt wurde.
Strafrechtlich hat man da Totschlag / Mord draus machen können, weil man eine Tötungsabsicht unterstellen konnte u.a. (nicht ausschließlich) weil der Taterfolg „Tod“ bereits bewirkt war.
Dafür muss man eigentlich in keiner Vorlesung gesessen haben um den Unterschied zu verstehen - außer man will es einfach nicht. [emoji6]
Siehe oben...Zitat:
Ein Mensch, der für tot erklärt ist, wird entgegen deiner Behauptung nicht länger reanimiert.
Nochmal:Zitat:
Ein Mensch, der nicht für tot erklärt ist, gilt juristisch nicht als tot.
Es gibt keine gesetzliche Definition wann ein Mensch tot ist. In keinem Gesetz steht in Paragraph 2 (da sind meist die „Begriffsbestimmungen“) „tot ist wer...“.
Was geregelt wird ist wie das Ableben von jemanden (in der Regel ein Arzt) zu dokumentieren ist - Zettelkrieg halt.
Und ansonsten schaust Du auch hier wieder nur durch Deine Bestatterbrille. „Nicht für tot erklärt ist“ - durch wen? Nicht exklusiv durch einen Arzt - es ist ja sogar möglich jemanden für tot erklären zu lassen obwohl man nicht mal eine Leiche hat - siehe Verschollenheitsgesetz. Da übernimmt dann das Gericht den Job jemanden für tot zu erklären, selbst wenn diese Person sich bester Gesundheit erfreut - gab doch jüngst erst wieder einen Fall:
https://www.morgenpost.de/vermischte...rhaengnis.html
Auch das zeigt eben wieder sehr deutlich, dass der formelle Akt des „für tot erklären“ auf den Du Dich so stürzt eben im strafrechtlichen Sinn vollkommen irrelevant sein kann, weil es auf die tatsächlichen Umstände und nicht irgendwelche Formalien ankommt.
(Die Fälle wo Ärzte fälschlicherweise jemanden für tot erklärt haben hast Du ja einfach mal ignoriert.)
Erbrecht - Versicherungsfragen etc. - es spielt keine Rolle ob jemand tatsächlich tot ist oder nicht Hauptsache man hat den richtigen Zettel.
Worum geht es bei Tengelmann? Ob der tatsächlich die Kurve gekratzt hat und unter Palmen Cocktails schlürft? Nein - es geht um Formalien und Kohle.
Verschollener Milliardär. Familie will Tengelmann-Chef für tot erklären.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Famil...e22333937.html
Und wenn es nach Deiner „Logik“ gehen würde - warum wurde bspw. im Fall Brunner die Sanitäterin überhaupt vor Gericht befragt wie der Zustand des Opfers war - wann und wo Hr. Brunner formal für tot erklärt wurde ist ja hinlänglich bekannt gewesen - im KH nach 2 Stunden vorangegangener vergeblicher Reanimation.
Kann das was damit zu tun haben, dass es für das Gericht ggf. durchaus eine Rolle spielt, ob das Opfer - wenn zwar auch noch nicht formell für tot erklärt - klinisch gesehen schon tot war?
Oder wollten die sich einfach nur mal ein wenig Gruseln und haben sich daher den Zustand von Hr. Brunner beschreiben lassen?
Du vertrittst da wohl eher eine Mindermeinung... ;)Zitat:
Da brauchen wir nicht drüber zu streiten. So isses halt.
Ansteckungsgefahr in Innenräumen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...7-79c8d20aa38e
gruss
Wenn ich einkaufen gehe, trage ich eine Maske und die meisten anderen auch.
Bevor das Pflicht wurde, hat so gut wie keiner eine Maske getragen und je nach Supermarkt, Zeit und Klientel auch so gut wie keiner besondere Mühe drauf verwendet, Abstand zu halten.
Im Büro ähnlich.
Wenn ich mich in einer Gruppe von Menschen bewege und ich bin der einzige, oder einer der wenigen, die versucht Abstand zu halten, ist mein Erfolg geringer, bzw. mein Aufwand höher, als wenn sich alle dran halten.
Da nicht wenige Zeitgenossen nach meiner Beobachtung aus dem Frühjahr mit so einfachen Regeln wie: "1,5m Abstand halten, wenn das nicht geht, Mund zu" überfordert sind, denke ich schon, dass durch die Maskenpflicht mein persönliches Infektionsrisiko gesenkt wurde.
Dass man sich im Krankenhaus allerhand wegholen kann, war schon immer so.
Deswegen heißt das ja "Krankenhaus" und nicht Sanatorium oder so.
Aber was hat das mit der Frage zu tun, ob die Maßnahmen der Regierung dazu beigetragen haben, nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung, sondern im Falle einer Ansteckung auch die Wahrscheinlichkeit eines schwereren Verlaufs gemindert haben?
danke,
Das findet sich auch die Primärquelle zu dem Artikel, über den ich mich weiter vorne ob der hohen angegeben Übertragungsraten gewundert habe.
Die angegeben Werte sind wohl vor allem relativ, als Vergleichswerte unter verschiedenen Situationen zu verstehen, und nicht als absolute Angaben.
Z.B. das relative Risiko im Vergleich zu einem Supermarktbesuch
https://www.kampfkunst-board.info/fo...3&d=1613188688
Wenn das so stimmt, was natürlich von der Güte des Modells in der angegeben Quelle [15] abhängt, könnte man da durchaus sinnvolle und weniger sinnvolle Einschränkungen ableiten, wobei allerdings der konkrete Einzelfall vom betrachteten Modellfall abweichen dürfte.
Neben dem Risiko kommt dann natürlich auch noch die Notwendigkeit in's Spiel.
Shopping ist z.B. nur um 10% risikoreicher, als ein Supermarktbesuch (bei einem IMO niedrigen Basisrisiko) aber für den einzelnen nicht so notwendig, für die betroffenen Einzelhändler und damit mittelbar für die Wirtschaft, durchaus.
Ein Museumsbesuch mag für den einzelnen weniger notwendig sein, als ein Supermarktbesuch, aber da er auch seltener statt findet, könnte man das zulassen, wobei man natürlich auch die mittelbaren Effekte, wie z.B. höheres Aufkommen im Nahverkehr berücksichtigen müsste.
Aber irgendwie glaube ich nicht, dass die Verantwortlichen sich da so differenzierte Gedanken drüber machen wollen...
Ich möchte in keinster Weise die Wirksamkeit von Masken in Abrede stellen. Dennoch fiel mir auf, daß nach Einführung der Maskenpflicht viele Menschen den Mindestabtand nicht mehr eingehalten haben. So nach dem Motto: eine Maßnahme sticht die andere. Wenn dann nicht wenige die Maske (ältere Leute bspw. oft ohne böse Absicht) nicht ordnungsgemäß tragen, ergibt das natürlich unschöne Ergebnisse.
Ich kann das nicht quantifizieren, will nur aufzeigen, daß es da doch einige menschliche Fallstricke gibt, die Wirksamkeiten von Maßnahmen einschränken können. Und es schwierig ist, dann autoritär einzuschreiten.
Was ist eigentlich mit der einheitlichen Vernetzung der Gesundheitsämter? Da stand doch schon eine länderübergreifende Plattform in den Startlöchern, um Infektionsketten effektiver zu verfolgen und Betroffene schneller informieren zu können.
Ich kann mich erinnern, daß im Herbst letzten Jahres nicht nur Herr Lauterbach gesagt hat, daß im entspannten Sommer ausreichend Zeit gewesen wäre, man die Gelegenheit aber verschlafen hätte.
Ich halte das für ein mitentscheidendes Versäumnis, daß zur jetzigen Situation geführt hat.
Weiß jemand, wie es damit aktuell aussieht?
gerade aktuell in der FAZ
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-17181679.html
grussZitat:
Bis Ende Februar soll die flächendeckende Einführung vollzogen sein, bisher sind etwa 150 Ämter diesem Aufruf gefolgt. Viele andere weigern sich aber mit Hinweis auf die hohe Arbeitsbelastung und gut funktionierende andere Systeme. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 40 unterschiedliche Programme zur Kontaktnachverfolgung im Einsatz sind.
1+Zitat:
Pansapiens:
Wenn ich einkaufen gehe, trage ich eine Maske und die meisten anderen auch.
Bevor das Pflicht wurde, hat so gut wie keiner eine Maske getragen und je nach Supermarkt, Zeit und Klientel auch so gut wie keiner besondere Mühe drauf verwendet, Abstand zu halten.
Im Büro ähnlich.
Wenn ich mich in einer Gruppe von Menschen bewege und ich bin der einzige, oder einer der wenigen, die versucht Abstand zu halten, ist mein Erfolg geringer, bzw. mein Aufwand höher, als wenn sich alle dran halten.
Da nicht wenige Zeitgenossen nach meiner Beobachtung aus dem Frühjahr mit so einfachen Regeln wie: "1,5m Abstand halten, wenn das nicht geht, Mund zu" überfordert sind, denke ich schon, dass durch die Maskenpflicht mein persönliches Infektionsrisiko gesenkt wurde.
Das ist tatsächlich ein Problem. Ist aber ein wenig wie bei der Helmpflicht auf Motorrädern, führt auch zu riskanterer Vorgehensweise aber die Vorteile dürften die Nachteile überwiegen.Zitat:
Koeffler:
Ich möchte in keinster Weise die Wirksamkeit von Masken in Abrede stellen. Dennoch fiel mir auf, daß nach Einführung der Maskenpflicht viele Menschen den Mindestabtand nicht mehr eingehalten haben. So nach dem Motto: eine Maßnahme sticht die andere. Wenn dann nicht wenige die Maske (ältere Leute bspw. oft ohne böse Absicht) nicht ordnungsgemäß tragen, ergibt das natürlich unschöne Ergebnisse.
Esse quam videri: Da fehlen einem dann wirklich die Worte.
@Drache, @Alef: Könnt ihr mal endlich aufhören bei dem OT Thema nachzutreten. Die Ansage von Frank war doch wohl unmissverständlich. Macht halt einen eigenen Thread auf wenn ihr darüber unbedingt weiter streiten wollt.
Nochmal: bitte bleibt beim Thema! Erste Verwarnungen sind leider raus.
Letztens bei Maischberger, im Streitgespräch zwischen Boris Palmer und Prof. Dr. Uwe Janssens, wurde gesagt, es seien 30% der Gesundheitsämter digitalisiert.
Viel interessanter aber war, dass Palmer meinte, dass selbst wenn die Kontakte feststünden, es aufgrund der erforderlichen bürokratischen Prozesse 7 Tage dauere, bis die erforderlichen Quarantäne-Maßnahmen umgesetzt seien. Keinen Ahnung, ob die Zahl stimmt. Sie blieb aber unwidersprochen und wenn das stimmte, ist das natürlich eine Katastrophe. Dann ist auch die ganze Strategie „Wir müssen die Zahlen runterbringen, um wieder Nachverfolgung zu ermöglichen“ für die Tonne.
Da bin ich mir eben nicht sicher. Ich finde die Vergleiche zum Straßenverkehr irgendwie schräg. Wenn von heute auf morgen die Gurtpflicht abgeschafft würde, glaube ich nicht, daß sich die meisten Menschen nicht mehr anschnallen würden. Ebenso vermute ich dasselbe für die Fahrradhelmpflicht für Kinder. Was Motorradhelme angeht k.A. Insgesamt ist das Sicherheitsbedürfnis des Einzelnen viel höher als bspw. in den 80ern oder 90ern. Ich traue da den Leuten mehr zu.
Ich habe übrigens nicht behauptet, ich wolle alle Verkehrsregeln abschaffen. Sie schützen die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer vor dem Fehlverhalten weniger. Das ist für mich ein Unterschied zu der Behauptung, das Fehlen von Regeln würde automatisch und per se zu riskanterem Verhalten führen.
Ich finde es aber tatsächlich müßig darüber zu streiten: da steht einfach Menschenbild gegen Menschenbild.
Stimmt. Es wurde und wird immer kommuniziert „Maske+Abstand“. Und natürlich soll die Maske zusätzlichen Schutz bieten, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Genau darum geht es und das macht doch auch Sinn. Es wurde niemals kommuniziert, auf den Abstand generell zu verzichten.
Würde ich auch so sehen. Mein Onkel hat mit Einführung der Helmpflicht aufgehört, Motorrad zu fahren. Ich hingegen setzte mich nie ohne Helm aufs Motorrad setze mir grundsätzlich einen auf, auch im europäischen Süden, wo es ja durchaus akzeptiert ist, mal keinen zu tragen.
Auch beim Skifahren trage ich mittlerweile immer einen, obwohl ich eig lang ohne gefahren bin.
Allerdings hat man in der Pandemie nicht unbedingt Zeit, zu warten, bis bei allen der Vernunftprozess gegriffen hat. Man sollte aber, im Zuge etwaiger Lockerungen, schon berücksichtigen, dass die Menschen heute im Großen und Ganzen vernünftiger sein dürften, als zu Beginn der Pandemie.
Aber korrekt: eine Frage des Menschenbilds.
Das denke ich auch. Zumal das allseits bekannte Lavieren im Frühjahr 2020, was die Masken nun bringen, sicherlich zur Verunsicherung vieler beigetragen hat.
Mittlerweile herrscht da ja zum Glück ein größerer Konsens in der Bevölkerung.
Mit „anderem Menschenbild“ meine ich übrigens, daß sich dies sicher aus verschiedenen Erfahrungen speist. Ich meine das nicht beleidigend.
Das ist richtig.
Aber wie gesagt, in Situationen, wo der Mindestabstand schon vorher von vielen nicht eingehalten wurde, ist das ein Gewinn.
Einigen Leuten scheint das Verständnis zu fehlen, welche Maßnahme was bewirkt, trotz durchaus vorhandener Intelligenz in anderen Bereichen. Da wäre zunächst mal Aufklärung als begleitende Maßnahme wichtig.
Aber nicht als Alternative zu autoritären Maßnahmen, sondern um die Akzeptanz zu erhöhen bzw. die korrekte Umsetzung zu gewährleisten.
Es reicht nicht zu sagen, was die Leute tun sollen (Maske tragen) sondern man sollte auch vermitteln, wie die das tun sollen und warum die das genau so tun sollen.
Dann wird vielleicht verstanden, dass eine Alltagsmaske Abstand nicht in Bezug auf Tröpfcheninfektion und auch andere Masken nicht in Bezug auf Aerosoleübertragungen im Nahfeld ersetzen kann.
Die Südafrika Variante B135 muss mit allen Mitteln zu verhindert werden. Der Astra Impfstoff schützt gar nicht, Vorinfektion schützt gar nicht, Antikörper schützen gar nicht. Andere Impfstoffe werden auf 50-60% Wirkung geschätzt. B135 Infizierte können auch nach Vorinfektion schwer erkranken. Selbst mit Kombi Erkrankter plus Impfung ist Herdenimmunität unmöglich. Das kann Riesenproblem in nächsten Monaten werden.
sagt karl
Ich weiß nicht ob man es einen größeren Konsens an Überzeugung nennen kann, ich glaube es ist eine Mischung aus:
1) Ich bin von der Wirksamkeit voll überzeugt.
2) Ich bin zwar nicht von der Wirksamkeit überzeugt, ich trag sie trotzdem, es kann ja nicht Schaden/ist kein wirklicher Aufwand.
3) Ich bin nicht von der Wirksamkeit überzeugt/glaube sie dauerhaft zu tragen ist schädlich, aber trage sie trotzdem um kein Bußgeld zu bekommen.
Ich gehöre übrigens der Gruppe 2 an...:biglaugh:
Was mir aber, wenn ich so mit dem ÖPNV fahre, oder einkaufen gehe, auch auffällt ist, dass die Menschen sehr oft recht kreativ beim Maske tragen sind. Besonders auffällig ist das bei den FFP2/KN95 Masken, die werden zwar getragen, aber sehr oft mit "Luftlöchern" in der Trageweise, was dann das angestrebte Ziel wieder absurdum führt.
Dies konnte ich übrigens ebenfalls bei Ma. des Ordnungsamtes und Polizisten beobachten!
Gruß
Alef
Wann fängt bei dir das Früjahr an, im Hochsommer?
Jena hatte übrigens schon ab dem 6. April Maskenpflicht eingeführt. Und das hat sich positiv augewirkt.
Du solletst dich mit den Studien dazu beschäftigen anstatt politisch gefärbte statements mit Wunschinhalt abzugeben:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...f-5dc962431884Zitat:
... "Zusammenfassend kann man sagen, dass die Einführung der Maskenpflicht in den jeweiligen Kreisen zu einer Verlangsamung der Ausbreitung von Covid-19 beigetragen hat", so der Volkswirtschaftler Wälde.
Das Ergebnis stimmt mit der Einschätzung von Epidemiologen und Virologen überein, wonach ein Mund-Nasen-Schutz den Luftstrom beim Sprechen hemmt und dadurch die Übertragung infektiöser Partikel eingedämmt wird.
Wärend einer Pandemie kriegst du das nicht hin. Und wieveiel ist ausreichend, wenn du eine Virusform hast, die sich schnell verbreitet und aggressiv ist. Und du kannst nicht ausschließen, dass eine Mutation auch mal die U-65 vermehrt erwischt, sodass Alarm angesagt ist, siehe spanische Grippe. Da kannst du um jeden froh sein, der kapiert u. berücksichtigt, dass die Beachtung der Hygienregeln und staatliches Runterfahren der Mobilität sowie Reduktion der Kontaktgelegenheiten die beste Chance ist NICHT im KH zu landen.
Es heißt ja immer gern "an oder mit"... .Zitat:
...Die Tante (90+) eines Trainingspartners hatte sich erst im Krankenhaus mit Corvid angesteckt und ist daran verstorben...
...
Aber was soll das beweisen? Letztlich ist jede vermiedene Infektion ein Beitrag an anderen Orten die Übertragung zu verhindern oder zu reduzieren. Abgesehen davon ist Zeitgwinn während der Impfkampage um so wichtiger.