Böker Sigyn: 42 a konform?

Zitat:

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Zitat von Stixandmore

Stimmt, nach jeder Runde werfen, kann man die Flex wieder in die Hand nehmen......

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Dem muss ich widersprechen - das gilt nur, wenn man bei jeder Runde danebenwirft und Stein oder Beton trifft... in dem Fall würde ich von jedem guten Wurfmesser abraten, weil das auf ein S5 oder S7-Stahl nicht ohne weiteres wegsteckt (wenn doch, ist der Stahl für ein Wurfmesser zu hoch gehärtet und wird irgendwann brechen), und die Spitzen sind wesentlich aufwendiger zu reparieren, wenn man es richtig machen und die Wärmebehandlung nicht verhunzen will. Im Fall von Nägeln tuts eine ganz normale Metallfeile in ein paar Sekunden, ausser man hat von vorne herein einen falschen Winkel geschliffen, sodass sich die Spitze nicht aufpilzt sondern irreparabel verbiegt. Ich würde für die Dreikantspitzen einen leicht konvexen Anschliff mit ca. 40-45° inklusiv empfehlen.

Die haben Brasilien halt keine gescheiten Stahl :D

Zitat:

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Zitat von period

Ich hatte die Schweizer Form gemeint (wegen Spitze und so), aber klar warum nicht - oder die französische Variante, eine Seite Hackbeil und eine Seite Gertel. Aucs meiner Sicht für die hiesige Vegetation mindestens so gut geeigne wie ein Durchschnitts-Kukri. Hmmmmm.... vielleicht sollte ich die taktische Über-Gertel designen und das Design an Tops verkaufen? :bang:

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Ich hatte eben im örtlichen Baumarkt mal eine schweizer Gertel in der Hand. Sehr griffig - die aufeinandergelegten Lederscheiben fühlen sich sehr gut an, liegt gut in der Hand. Kann mir gut vorstellen, damit Gestrüpp wegzuarbeiten. Der Stahl wirkt sehr grob verarbeitet aber es ist ja auch ein Werkzeug.

Zitat:

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Zitat von FireFlea

Ich hatte eben im örtlichen Baumarkt mal eine schweizer Gertel in der Hand. Sehr griffig - die aufeinandergelegten Lederscheiben fühlen sich sehr gut an, liegt gut in der Hand. Kann mir gut vorstellen, damit Gestrüpp wegzuarbeiten. Der Stahl wirkt sehr grob verarbeitet aber es ist ja auch ein Werkzeug.

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So isses - wobei es in dem Schweizer Baumarkt, wo ich meine gekauft habe, nur einen Anbieter gab (keine Schmiedemarke) und ich weder für alle Exemplare, noch für alle Hersteller sprechen kann. Die Schneide an meiner Gertel war "verbrannt", d.h. bei Schleifen überhitzt, daher verfärbt und und verbogen. Ich würde vor dem Kauf beim nächsten Mal darauf bestehen, die zu inspizieren (meistens ist da ein Plastikschutz aufgeklebt, zumindestbei den Modellen die ich gesehen habe). Der andere Aspekt ist der Metallhaken bzw. die Platte am Griffende - bei meiner war die stark gratig. Ich habe ihn mit selbstverschweissendem Silikon-Klebeband abgetapet. Also ein bisschen nacharbeiten muss man im Zweifelsfall, aber die Form von dem Werkzeug ist meines Erachtens extrem vielseitig und wird gemeinhin unterschätzt, gerade mit Blick auf die lokale Vegetation - meiner Meinung nach hat es seine Gründe, warum es im mitteleuropäischen Raum X Gertelformen, aber eben keine Machetenformen gibt... ich sollte auch anmerken, dass die Gertel auch z.T. von Holzfällern für diverse Aufgaben eingesetzt wird.

Zitat:

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Zitat von period

Dem muss ich widersprechen - das gilt nur, wenn man bei jeder Runde danebenwirft und Stein oder Beton trifft... in dem Fall würde ich von jedem guten Wurfmesser abraten, weil das auf ein S5 oder S7-Stahl nicht ohne weiteres wegsteckt (wenn doch, ist der Stahl für ein Wurfmesser zu hoch gehärtet und wird irgendwann brechen), und die Spitzen sind wesentlich aufwendiger zu reparieren, wenn man es richtig machen und die Wärmebehandlung nicht verhunzen will. Im Fall von Nägeln tuts eine ganz normale Metallfeile in ein paar Sekunden, ausser man hat von vorne herein einen falschen Winkel geschliffen, sodass sich die Spitze nicht aufpilzt sondern irreparabel verbiegt. Ich würde für die Dreikantspitzen einen leicht konvexen Anschliff mit ca. 40-45° inklusiv empfehlen.

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Ja, sicher....hatte ich schon geschrieben...meine Zielscheibe, ca 30cm Durchmesser , hängt an einer Wand... über einen Betongussboden

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Zitat von ThomasL

Die haben Brasilien halt keine gescheiten Stahl :D

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Palhaço:p siehe Antwort #470....da geht alles kaputt- da kann der Stahl noch so gut sein;)

Zitat:

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Zitat von Stixandmore

Ja, sicher....hatte ich schon geschrieben...meine Zielscheibe, ca 30cm Durchmesser , hängt an einer Wand... über einen Betongussboden

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Zwei Bretter an die Wand und ein paar billige Matten auslegen kostet weniger als ein Satz hochwertiger Bo Shurken, und ist es m.E. so oder so im Interesse der Messer wert... oder eben die Treffsicherheit verbessern, dann sind die Nägel auch nicht mehr das Problem ;)

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Zitat von period

Zwei Bretter an die Wand und ein paar billige Matten auslegen kostet weniger als ein Satz hochwertiger Bo Shurken, und ist es m.E. so oder so im Interesse der Messer wert... oder eben die Treffsicherheit verbessern, dann sind die Nägel auch nicht mehr das Problem ;)

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Ja, Treffsicherheit ist so ein Ding....ich werfe nicht "stationär" sondern Laufe an der Scheibe vorbei, in so 2m Entfernung....Matten auslegen geht, Bretter an die Wand nicht- der Garten "gehört" meiner Frau:biglaugh:
Extra "gute" Bo Shuriken lass ich mir für ein bisschen Spielerei nicht anfertigen.....es kommt mir an sich auch nicht darauf an, daß die Dinger stecken bleiben, sondern wären im Fall der Fälle eher ein "Ablenkungsmanöver" was in die grobe Richtung fliegt....klar, einen Kilometer am Ziel vorbei bringt natürlich auch nichts:p

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Zitat von Stixandmore

Ja, Treffsicherheit ist so ein Ding....ich werfe nicht "stationär" sondern Laufe an der Scheibe vorbei, in so 2m Entfernung....Matten auslegen geht, Bretter an die Wand nicht- der Garten "gehört" meiner Frau:biglaugh:
Extra "gute" Bo Shuriken lass ich mir für ein bisschen Spielerei nicht anfertigen.....es kommt mir an sich auch nicht darauf an, daß die Dinger stecken bleiben, sondern wären im Fall der Fälle eher ein "Ablenkungsmanöver" was in die grobe Richtung fliegt....klar, einen Kilometer am Ziel vorbei bringt natürlich auch nichts:p

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Ich bin nicht ganz sicher, ob wir uns das mit den Brettern gleich vorstellen - ich hätte vorgeschlagen, sowas wie zwei Schaltafeln an die Wand zu lehnen (aber Puzzlematten o.ä. tuns auch, ob angelehnt oder aufgehängt - mit einem Quadratmeter Trefferfläche bräuchte es vermutlich nichts anderes). Aber gut, ich kenne ja auch Deine Frau nicht und weiss nicht, wie territorial sie "ihren" Garten verteidigt ;)
Was die Philosophie angeht - ah, Du wirfst also quasi gemäss dem Metsubishi-Konzept frei nach Carl Cestari (also "Blendmittel" im weitesten Sinne, sprich was, dem man ausweichen muss der es gibt unangenehme Konsequenzen). Ich habe gelegentlich mit solchen Ideen gespielt, aber allzu viel damit beschäftigt habe ich mich nicht. Wenns um Ablenkung geht, dann würde ich ja eher Zeug werfen, das mir dann nicht "abgeht" - Cestaris Vorschlag war es, ein bis zwei Handvoll feinen Kies in der Jackentasche mitzunehmen, in Sachen Kosten-Nutzen usw. dürfte das kaum zu toppen sein. Wenn ich mit dem Konzept mit spitzen Dingen gespielt habe, dann ist dabei primär das gleichzeitige Werfen von 2-3 kleineren Bo Shuriken (15 cm Nägel oder Ledernadeln) herausgekommen. Geht mit dem No-Spin recht unproblematisch. Das erzeugt auf 2-4 Meter eine Streuung von 15-30 cm und deckt somit einen grösseren Raum ab, was die geringere Schadenswirkung der leichteren Shuriken für den Zweck kompensieren sollte. Aber wie gesagt, ich sehe das Werfen eher als Zeitvertreib und Spass, nicht wirklich in einem kampfsportlichen Kontext.
Übrigens, ein grosser Verfechter von dem Konzept war auch Monstéry - er soll in der Lage gewesen sein, einen gewöhnlichen Silber- oder Golddollar (im 19. Jh. hatten die Dinger noch ein ordentliches Gewicht) so zu werfen, dass der tief in einem Holzbrett stecken blieb. Auch das etwas, von dem man lieber nicht getroffen werden will.

Ja, ich weiss schon was du meinst....dass Ding/mein Problem ist leider daß die Zielscheibe relativ "klein" ist und auf "Kopfhöhe" hängt und ich die Bretter irgendwie aufhängen müsste.....und mit meiner Frau und ihrem Garten ist nicht zu spassen:biglaugh:

Nicht daß wir uns falsch verstehen....ich Versuche schon, daß die Nägel stecken bleiben, ist halt nur nicht primäres Ziel....im richtigen Leben hätte ich auch keine dabei und müsste dann im Fall der Fälle mein EDC werfen(was ich für die dümmste Idee überhaupt halte)
Den Bujinkan Lehrer den ich kenne wirft auch mit kürzeren Nägeln auf Cocosnusse(dann aber aus relativ naher Entfernung) mit der richtigen Technik und genügend Übung geht das natürlich alles.....aber wie wohl bei dir auch, ist das bei mir eher ein rumprobieren aus "Spass an der Freude";)

Kiesel hab ich keine in der Tasche, würde aber wen,vdann wahrscheinlich auch eher Centavomünzen nehmen; häufen sich an und haben nicht wirklichen Wert

uiiiiii
:ui:

https://www.youtube.com/watch?v=4zyR1KAQacQ

Valhalla? Nomen est omen. :biglaugh:

Das Ding wiegt so viel wie mein Fokos samt Stiel - der hat aber rund 80 cm mehr Reichweite und fällt auch nicht unter §42a :D

Neues Video vom Reini. Jetzt muss ich meine Weihnachtswunschliste nochmal überdenken. Muss sich mit dem Wolfgangs Cultor und dem Böker Lockback Bubinga streiten. Schaunmermal…https://youtu.be/d8EtY3n6zLY

https://www.youtube.com/watch?v=6R_TF5-I1Ko