Wirtschaftliche Erholung in Aussicht:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/iw...4-c28a6527faae
Ich denke, wenn die Impfungen durch sind, kommt ein deutliches Wirtschaftswachstum, mal schauen wie nachhaltig es ist.
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Wirtschaftliche Erholung in Aussicht:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/iw...4-c28a6527faae
Ich denke, wenn die Impfungen durch sind, kommt ein deutliches Wirtschaftswachstum, mal schauen wie nachhaltig es ist.
Jawoll ... dann geht es wieder hinaus in die Weizenfelder ! Hier etwas musikalische Untermalung:
https://www.youtube.com/watch?v=xKQBmxEgEFM
Ich lach mich schlapp ! Der Betreiber des Kanals hat Werbung ( Kommerz ! ) geschaltet auf der Kapitalistenplattform youtube ... und was sehen wir ? Ein Propagandalied aus der Sowjetunion. Jetzt weiß ich, daß der Kapitalismus gewonnen hat ! :D
Eine höhere Staatsvershuldung wird meines Wissens erst dann zum Problem, wenn dadurch Kredit-Ratingagenturen den Staat unsicher ob der Kredittilgung und dem Verhältnis zum Staatsbesitz einstufen.
Dieser Wert Besitz zur Geldmasse ist aber nur virtuell berechenbar und da wegen Corona alle Staaten zu Krediten greifen egalisieren sie sich gegeneinander.
Deutschland ist durch höhere Kreditaufnahme nicht weniger attraktiv für Investoren, die Zinsen für den Bund steigen nicht und auch nicht die Schuldenlast für zukünftige Generationen.
Wo verschuldet sich so ein Staat eigentlich, USA sind mit Fastastilliarden, die die nie zurückzahlen können und auch nicht werden, verschuldet..
China und fast alle anderen Staaten auch..
Sind diese "Schulden" überhaupt real..?
Und wenn ja, wo..?
P.s. Staatsverschuldung international: https://www.laenderdaten.de/wirtscha...schuldung.aspx
Natürlich. Es gibt ja Personen (natürliche und juristische), die die Schuldtitel halten und ihr Geld wiederhaben möchten. Und wenn es nur die EZB ist.
Die Frage ist vielmehr, ob diese Schulden irgendwann in Gänze zurückgezahlt werden. Eher nicht. Was aber kein Problem ist. Außer, keiner glaubt mehr dran :D
Heißt das die leben auf unsere Kosten ?
stimmt,das hätte ich mir denken können. Keiner Normalbürger fragt sich wo die Milliarden herkommen, die grade "in die Wirtschaft" gepumpt werden.
Staatseinnahmen - Staatsausgaben. Am Ende immer Soll gleich Haben. Also entweder Überschuss oder Schulden. Woher kommen die Einnahmen, wohin gehen die Ausgaben. . https://www.n-tv.de/panorama/00-18-E...e21626512.html Ein paar Milliarden für zusätzliche Impfungen, vielleicht kriegend wir ja doch noch die Kinder mit dran. In Serbien gibt es prämien für die, die sich impfen lassen. Ob das gleich von der Rente abgezogen wird oder auf Umwegen ? Für die die noch arbeiten tippe ich mal , SV-Beiträge steigen. Habt ihr mal eure Bankgebühren angeschaut in den letzten Monaten? usw.
Eine Riesen-Verar****ng. Wenn es ja wenigstens Helikopter-Geld wäre.Aber das ist es eben nur zum Bruchteil. Der Crash wird etwas hinausgeschoben.
Bei Banken, wie jeder andere auch. Im Gegenzug sind die Banken aber gesetzlich gezwungen, einen bestimmten Anteil ihres Vermögens bei der staatlichen Notenbank einzulagern und müssen sich selbst ihr Geld für das Alltagsgeschäft von der Notenbank pumpen. Damit steuert die Notenbank über ihre Zinspolitik die Kosten der Banken und kann diesen den Hahn zu- oder aufdrehen. Deswegen ist es kreuzgefährlich, wenn Regierungen Einfluß auf die Politik der Notenbanken nehmen. Da entsteht dann ein Interessenkonflikt, bei dem die Regierung die anderen Bankkunden an die Wand kegeln kann, um sich selbst zu finanzieren.
Schulden sind immer Wetten auf zukünftige Einnahmen. Man gibt jetzt sofort Geld aus und verspricht dafür, zu festgesetzten Terminen festgelegte Beträge zurückzuzahlen. Staatsschulden sind also Wetten auf zukünftige Staatseinnahmen.
Anschauliche Erklärung
https://t.me/bitteltv/6402
Ich hab es noch nicht verstanden. :)
Andere werden ungeduldig:
https://www.hasepost.de/morgen-komme...corona-248075/
Sieht doch rosig aus, die Zukunft :-)
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17387316.html
Weniger Urlaub, weniger Rente, dafür aber erst ab 70.
Dazu satte Erhöhungen was die Beiträge zur GKV angeht.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...uerzahler.html
Hier besonders schön der Ruf nach mehr Privatisierung und Wettbewerb. Ein echtes Erfolgskonzept.
Ist halt alles totaler Unsinn, was da steht. Da gibt´s keine Lösungsmöglichkeiten, die nicht weh tun.
Selektives Aussuchen der Fakten ist auch nicht so hilfreich.
Die GKV ist in sich selbst schon ein Problem aufgrund ihrer Strukturen, die Vorgaben des BMG sind lächerlich,
die "Privatisierung" von Krankenhäusern bezieht sich nur auf die Gewinnentnahme für die Konzerne, der Rest
bleibt am Steuerzahler kleben.
Die Sozialversicherung wird von Anfang an mit versicherungsfremden Leistungen ausgeplündert, die viel beschworenen
Bundeszuschüsse sind niedriger, als das, was da sachfremd entnommen wird.
Jeder hat irgendeine Agenda, die dogmatisch unters Volk gebracht werden muß, da kann man sich halt nicht wirklich
um seine Sachaufgaben kümmern.
Corona und die damit verbundenen Aktionen auf dem ganzen Planeten waren mal wieder eine gute Gelegenheit einen
kleinen reset durchzuführen, mal wieder Finanzwerte im Billionenbereich verbrannt, die eh nur Luftgeld waren, hätte man sonst
wieder ´nen Börsencrash, Währungsreform, weltweite Rezession, Krieg gegen Terror oder sonstwas erfinden müssen.
Bringt halt alles nichts, werden immer mehr Leute auf immer kleinerer Fläche.
Auswanderungswellen finden keine leeren Räume mehr.
Es wird bereits am thema gearbeitet:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Marskolonisation
Wenn ich bedenke was eine wirklich schwere Erkrankung/Pflegebedürftigkeit kostet, die ich in Familie und Bekanntenkreis mitbekommen habe...
Also ohne Versicherung wäre die Hütte schon dreimal weg gewesen.
Man kann das gar nicht hoch genug einschätzen, wenn die großen Lebensrisiken durch die Solidargemeinschaft abgesichert werden. :thx:
Na ja, das ist natürlich immer sehr erfreulich, wenn man persönlich in einer Krise nicht allein dasteht.
Aber dabei darf man nicht vergessen, dass es sich auch nur um eine statistische Wahrscheinlichkeit mit Wettcharakter handelt. Das Prinzip ist ja ganz simpel, manche bekommen mehr raus als sie eingezahlt haben, andere weniger. Blöd nur, dass mit steigender Lebenserwartung und medizinischem Fortschritt das System langsam aber sicher nicht mehr funktionieren wird.
Bezüglich wichtiger Hilfsmittel für Schwerkranke sieht es nämlich schon bei Weitem nicht mehr so rosig aus, dass auch nur annähernd jeder bekommt, was gut für ihn wäre.
Das Jahr 2020 hat mich in dieser Hinsicht schon geerdet. Einigermaßen fit um die 70 zu werden und die Grundbedürfnisse decken zu können ist schon toll, mehr kann man nicht erwarten. Das wäre dann Bonus.
mehr kriegst Du durch die RV auch nicht gedeckelt, das Rentenniveau beträgt z.Zt. 48%
70 mußt Du erstmal werden, egal ob fit oder als Wrack, ich kenne deutlich mehr Kollegen, die das Renteneintrittsalter nicht erlebt haben,
als Leute, die mit 67+ noch "richtig" arbeiten
Die Beiträge der GKV können gar nicht auslangen, auch wenn man die Fremdleistungen ´rausfiltert, die Wahrscheinlichkeit, daß Du bis 78 (männliches Durchschnittsalter) einen Schrittmacher und neue Hüfte oder Knie hast, Diabetes
oder Krebs mit entsprechender langwieriger Behandlung, Reha usw. ist ja recht hoch, ganz zu schweigen von den ganzen Leuten, die Arztbesuche als Hobby haben.
Nehmen wir ´mal an, Du arbeitest tatsächlich 45 Jahre, zahlst jeden Monat 300€, Dein Arbeitgeber auch, kommen wir auf 45x12x600=324000€, davon ziehen wir mal locker ´nen 1000er jedes Jahr ab, weil Ihr blöde den Abhang
runtergefahren seid, jeden Winter mit nassen Haaren bei Frost draußen ´rumlauft, beim Sport Euch wieder verletzt habt, die ersten 18 Jahre Eures Lebens nicht mitgerechnet werden,...., macht so 280000€, gucken wir mal, was was so kostet:
Stent setzen 29000€, Schrittmacher so 5000€, Hüfte so zwischen 5000-15000€, Knie auch, Chemo so 10000-20000€, Tag im KHS ohne Behandlung 200€, Diabetes so 4000€ p.a., klingt so, als ob man sich das leisten könnte,
also zumindest wenn man nicht multimorbide ist oder so richtig exotische Dinge benötigt.
Tja unglücklicherweise muß die Infrastruktur auch bezahlt werden und da sind ein Haufen Leute, die auch nicht mitbezahlen, so ca die Hälfte der Bevölkerung.
Ganz zu schweigen von den Experten, die alle 3 tage als hilflose Person auf Intensiv landen und entgiftet werden oder sich sonstwie kontraproduktiv verhalten.
Da sind dann die 140000 € für gerade mal 45 jahre Abdeckung irgendwie ein bißchen schmal.
Die Rentenversicherung ist keine Sparrente sondern eine Umlagerente. Wird gerne vergessen und macht die schönsten Diskussionen unsinnig.
richtig, daß das Modell nicht funktioniert, wußte schon Herr Adenauer, der ja ein vorhandenes Rentensystem dahingehend verändert hat,- der wollte ´ne Wahl gewinnen
die nachfolgenden Herrschaften haben da auch nicht dran gerührt, außer zusätzliche Lasten ohne ausreichende Refinanzierung da hineinzubringen
im allgemeinen nennt man sowas in D. Pyramidenspiel oder Kettenbrief, die sind naklar verboten,- weil´s Betrug ist
wie du richtig anmerkst, wird das eine oder andere gerne vergessen zu erwähnen, die Lösung Verlängerung der Lebensarbeitszeit kommt ja jetzt immer wie so´n Pawlowscher Reflex
70 Jahre Scheiße bauen und jetzt rumheulen? Man geht davon aus, daß mindestens 700-900 Milliarden € durch Fremdleistungen aus der Kasse verdunstet sind
der Bundeszuschuß zur RV deckt in keinster Weise die Fremdentnahmen ab
wer jetzt nicht weiß, was mit Fremdentnahmen gemeint ist:
Kriegsopfer und -täterrenten, Mütterrente, Renten der Spätaussiedler, Renten der DDR-Bürger,...,- da hat sich der Staat gedacht, das finanzieren nicht alle, sondern nur die Zwangsversicherten der RV,
aus Alibigründen gibt´s den Bundeszuschuß zur RV, der aber deutlich kleiner als die Entnahme ist
der Begriff Solidargemeinschaft in diesem Zusammenhang ist in meinen Augen glatte Verhöhnung
Kann man es nicht so vereinfachen:
Es gibt staatseinnahmen (steuern, solidaritätsbeitrag, rentenversicherungsbeiträge, ...) und staatsausgaben.
Einnahmequelle der staatseinnahmen sind im wesentlichen die staatsbürger.
Die staatsausgaben werden durch die staatseinnahmen bezahlt, so lange die staatseinnahmen dafür reichen.
Zeitweise kann mit den staatseinnahmen noch eine art verschiebebahnhof organisiert werden, wodurch sich die staatseinnahmen aber nicht erhöhen.
Wenn die staatseinnahmen nicht (mehr) reichen, müssen maßnahmen (zb migrationsförderung, arbeiten bis 70, steuererhöhungen, steuerneuschaffungen, kreditaufnahmen ... ) ergriffen werden.
?
Nur dass zumindest NOMINELL (und ich meine auch gesetzlich) die RENTENKASSE nix mit dem BUNDESHAUSHALT zu tun hat bzw. haben sollte...
Klar, ich hatte es so gemeint, dass der verschiebebahnhof so organisiert wird bzw. schon ist, dass er entsprechend flexibel gehandhabt werden kann.
Weiß natürlich nicht, ob das so ist.
Edit:
Es gibt ja zb auch noch ländereinnahmen/-ausgaben kommunale einnahmen/ausgaben und entsprechende verschiebungen/ausgleiche.
Das hat aber immer noch nix mit der Rentenversicherung zu tun...
Erklär doch mal, wie "Migrationsförderung" zu unserer Rente beiträgt? :)
Scheinbar nicht, ne?
Ich stelle immer wieder mit Erstaunen fest, dass bei solcherart Betrachtungen regelmäßig ein großer und stets zu maximierender Teil des Wirtschaftsgeschehens außen vor bleibt: Nennt sich „Unternehmensgewinn“. Die Quandts und andere, die man mit gutem Recht als „reich“ bezeichnen kann, sind das ja nicht geworden weil sie immer so fleißig gearbeitet haben und sparsam gelebt haben.
Das Geheimnis: Sie lassen arbeiten. Macht es doch auch so, dann habt Ihr auch keine Sorgen mit der Rente.
es geht nicht um rechte oder linke Tasche, es geht um Finanzierungskonzepte eines Staates
Dinge, die die Allgemeinheit betreffen, Wahlgeschenke, Kriegsreparationen sind durch Steuern zu finanzieren, nicht durch Arbeitnehmerabgaben
wenn man mal so eben die DDR übernimmt und das "aus der Portokasse" bezahlt, dann weiß man halt, wie die BRD die RV der Arbeitnehmer betrachtet, die hat das nämlich finanziert und nicht die BRD gesamt
es waren nicht die Arbeitnehmer der BRD, die den 2. WK geführt haben, das waren sozusagen "alle" im Deutschen Reich, wieso werden dann also Opfer- und Täterrenten, Reparationen nicht aus Steuermitteln finanziert?
Einführung einer Mütterrente? Klar, warum nicht, aber warum bezahlen dafür nur die Arbeitnehmer?
Die Pensionen von Beamten werden aus den Steuern aller bezahlt, also auch derjenigen, die bereits Beiträge zur RV leisten, was genau tragen die Beamten zur RV bei?
genau das gleiche gilt für die KV, deswegen kamen wir da ja auch irgendwie drauf
die Liste läßt sich beliebig fortsetzen
Solidarität ist übrigens keine Einbahnstraße
Um den Bogen zurück zu dem eigentlichen Threadtitel zu finden, die BRD ist ja gerade verknackt worden, auch die Rechte zukünftiger Generationen zu berücksichtigen,
da bin ich ja mal gespannt, die jungen Leute, die jetzt so ca 2 Jahre an Ausbildungszeit verloren haben, fehlt ja die entsprechende Zeit später in der RV, werden die dann
über die RV oder den Steueretat oder gar nicht kompensiert?
Klingt ja nicht nach viel so 2 Jahre Verlust bei ´ner Lebensarbeitszeit von 50 Jahren, was verliert man denn da so? Angenommen, Du bist durchschnittlicher Arbeitnehmer,
dann wäre das per anno ca 1 Rentenpunkt, der stellt z.Zt. einen Wert von ca 34€ dar. Da fehlen Dir also schon ´mal im Moment 68€ brutto pro Monat und Du hast
nur noch 48 anrechenbare Jahre, vielleicht ´n Studium machen? Mit Master? Dauert wie lange? 10 Semester? Uuuuuups Zeiten schulischer Ausbildung werden nicht
gut geschrieben, gerade 5 Jahre verloren, tja das führt wohl zu Abzügen, weil Du die 45 Jahre nicht voll kriegst. Erst mit 19 aus der Schule gekommen? Zack wieder ein Jahr verloren.
Mal zwischendurch ´ne Auszeit nehmen und ein Jahr noch um die Welt? Hm und noch´n Jahr weg.
Natürlich fehlt die Pandemiezeit dann bei vielen mehr oder weniger in der Erwerbsbiografie. Es wäre ein politisches Thema das fair zu verrechnen. Allerdings war die Pandemiebekämpfung schon schwierig genug ohne den Leuten sämtliche Einbußen von A bis Z vor Augen zu führen. Und habe ich lieber Einbußen oder eine erhöhte Gefahr gesundheitlicher Schäden. Das kann dann schnell unterm Strich zum Bumerang werden.
es geht auch nicht darum, ob man was gut oder schlecht findet, sondern wer was bezahlt und das dann bitte sozialverträglich gerecht, ansonsten kann man sich die Solidaritätskeule gepflegt einführen
hast Du eine Vorstellung von Deinen zukünftigen Renteneinkünften, daß du so locker von Einbußen sprichst?
Die rente soll gemäß regierungsberater jedenfalls immer noch sicher sein:
https://www.suedkurier.de/ueberregio...rt416,10389839