Hi,
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Nick_Nick
Das war vor einem Jahr schon falsch und ist´s immer noch. Falls man willens ist, zwischen (unmaßgeblichem) Schutz vor Infektion und (maßgeblichem) Schutz vor schwerer Erkrankung zu differenzieren.
Allgemein zur
Anpassung der Impfstoffe:
"Sollte die Wirksamkeit der Impfstoffe jedoch durch weitere Mutationen der hier zirkulierenden Viren erheblich absinken, wäre es den Impfstoffherstellern möglich, die verfügbaren Impfstoffe innerhalb weniger Wochen entsprechend anzupassen. Alle Hersteller haben inzwischen angepasste Impfstoffe in der klinischen Entwicklung. Mit ersten Zulassungen dieser angepassten Impfstoffe ist in der zweiten Jahreshälfte 2021 zu rechnen."
9.8.2021 • 16:37 Uhr
BioNTech für Auffrischung mit aktuellem Impfstoff
Das Biopharma-Unternehmen BioNTech spricht sich für eine möglich Auffrischungsimpfung mit seinem vorhandenen Vakzin aus. "Wir denken, dass es im Moment am besten ist, mit einer Auffrischungsdosis für den bestehenden Virusstamm fortzufahren, um die Situation in den Griff zu bekommen", sagte Firmenchef Ugur Sahin. Patienten, die einen dritte Dosis desselben Impfstoffs bekommen hätten, zeigten deutlich höhere Antikörperwerte als nach der zweiten Dosis. Es sei nicht klar, welche Virusvarianten in den kommenden Monaten auftauchen könnten, erklärte Sahin. Von daher sei es nicht sinnvoll, das Vakzin jetzt anzupassen.
https://www.tagesschau.de/newsticker...llem-Impfstoff
:biglaugh:
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Kusagras
Derzeit gibt es keine Zwansgimpfungen. Wir haben jetzt August, es gab doch jetzt recht viel Zeit sich das mit den Impfungen anzuschauen.
Berichte über - wie teils prophezeit - massenhaft Tote und Invalide durch Impfungen sind augeblieben, einige Impftstoffe kamen nicht an den Markt oder wurden aussortiert bzw. nur bestimmte Altersgruppen empfohlen. Ich glaube kaum, dass die Impfbereitschaft ohne das Szenario von Konsequenzen sprunghaft ansteigen wird, sondern dann erst wieder, wenn es mehr negative Folgen gibt. Das ZDF-Video aus USA was ich postete zeigt es ganz gut: da liegen die Leute, die sich bisher gegen das Impfen gewehrt haben auf Station mit Corona und fragen, ob sie sich noch impfen lassen könnten.
Was du über die Maskenpoltik sagst, ist allerdings korrekt.
Es wird immer noch mit Bildern und mit Zahlen ohne Relation um sich geworfen! ;)
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Kusagras
Die Aussage von Püschl damals, alle Obduzierten wären in jenem Jahr eh gestorben war allerdings sehr gewagt und Gottgleich.
Und OB Palmer ist recht schnell darauf angesprungen.
Aber die Aussagen zur verlorenen Lebenszeit und der ganze andere waren nicht sehr gewagt?
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kanken
Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, muss man halt über ihren Geldbeutel und Ihre Bedürfnisse kriegen. Der Staat hat halt eine Fürsorgepflicht (auch gegenüber den Dummen und Narzissten). Wem das nicht gefällt, der kann ja auswandern oder eine Revolution starten und hoffen dass er genug andere Dumme findet…
Jo, kein Impfzwang!:biglaugh:
Vom Chefredakteur der Ärztezeitung:
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Kommentar zur Impfposse
Die STIKO-Mitglieder sollten zurücktreten!
Politiker in Bund und Ländern haben Ansehen und Unabhängigkeit der STIKO ruiniert – vermutlich irreversibel. Die Mitglieder der Impfkommission sollten deswegen jetzt Konsequenzen ziehen.
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Bei der COVID-19-Impfung aber fällt es im Moment reichlich schwer, politische Entscheider gerade nicht wenigstens der Flunkerei zu bezichtigen. Seit Beginn der Pandemie heißt es, Politik handele nach dem Primat der Wissenschaft. „Wir handeln nach den Empfehlungen der Mediziner und Virologen, des Robert Koch-Instituts und des Landesamts für Gesundheit“, sagte etwa Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im März 2020. Hie und da mag das gegolten haben.
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Am 2. August aber kam es beim Thema Impfung zum Bruch zwischen Politik und Wissenschaft. Damals entschieden die Gesundheitsminister, die Corona-Impfung ab 12 Jahren zu propagieren, ohne wissenschaftliche Empfehlung der Ständigen Impfkommission. Die wurde im Vorfeld nicht einmal konsultiert von den Ministern, glaubt man STIKO-Mitglied Ulrich Heininger. Denn er und seine Kollegen hätten wohl geantwortet: „Haltet noch zwei Wochen inne, wir sind eh an der Bewertung“. Die Kommission, zur Erinnerung, ist laut Paragraf 20 des Infektionsschutzgesetzes das Bundesgremium für Impfempfehlungen. Und auf deren „Grundlage“ sollen die Landesbehörden Impfungen empfehlen.
Peinlich ist die Nichtbeachtung der eigenen Gesetze durch manche Politiker.
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Die politischen Entscheider dagegen haben sich für Dezisionismus entschieden: Die Wissenschaft hat der Politik zu folgen und die Argumente für deren Entscheidungen zu liefern.
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Und das ganze Spiel geht gerade weiter, weil die Gesundheitsminister seit dem 9. August die Gabe der dritten Impfdosis als Booster propagieren. Nebenbei: Dafür gibt es nicht einmal Zulassungen.
Statt sich weiterhin vereinnahmen und so ihre gute wissenschaftliche Reputation missbrauchen zu lassen, sollten die STIKO-Mitglieder die Reißleine ziehen und gemeinsam ihre Ämter in der Kommission niederlegen. Nur so kann sich die Wissenschaft wieder behaupten.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin...en-422036.html
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Eine dritte Impfung gegen Corona soll ab September in Deutschland für bestimmte Gruppen angeboten werden. Die Auffrischungsimpfung soll den Impfschutz gegen Covid-19 erhöhen, so das Vorhaben der Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, sieht hierfür noch keinen Anlass.
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„Hier handelt es sich um eine politische Vorsorgemaßnahme ohne ausreichende medizinische Evidenz“, so Mertens. Dass eine dritte Impfdosis aus medizinischer Sicht sinnvoll ist, ist demnach bisher nicht erwiesen. Es gebe jedoch ebenso wenig Hinweise darauf, dass eine Drittimpfung schädlich sein könnte.
https://www.fr.de/politik/dritte-cor...-90913290.html
Gruß
Alef