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Außer ad hominem und ad verecundiam kann ich da nun keine Argumentation entdecken.Zitat:
Zitat von Kensei
kommt da noch was?
Er hat nicht das Verfassungsgericht als Provinzgericht abgetan, sondern ein konkretes Urteil des Verfassungsgerichts als auf dem Niveau eines Provinzgericht eingeordnet und das auch begründet.Zitat:
Zitat von Kensei
So wie ich Kensei einschätze, ist in seinen Augen wahrscheinlich schon ein sachlicher Widerspruch zu einer Aussage einer Fachgesellschaft, das Absprechen einer Expertise.Zitat:
Zitat von Katamaus
ab ca. 2:01 geht er darauf ein, auf welcher Basis das BVG den Fremdschutz einer Impfung bewertete
Er spricht von der Infektionsgefährdung (für andere) die vom RKI genannt wird.
Die Aussage von dieser Seite und Entscheidungsgrundlage ist:
ungeimpft: sehr hoch
bis zu zweimal geimpft oder genesen: hoch
geimpft und geboostert: moderat
dann blendet er ein Graphik die ein ihm Unbekannter auf Twitter postete ein
in der die Inzidenzen in den genannten Gruppen graphisch dargestellt sind und weist darauf hin, dass die Kurven Anfang 2022 sich ziemlich stark angenähert hätten und was dann aktuell der Unterschied zwischen "sehr hoch", "hoch", und "moderat" sei:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...9&d=1653985130
bei 13:16 fragt er, ob es zulässig sei, dass die Regierung eine weisungsgebundene Behörde als Kronzeuge für die Wirksamkeit von selbst beschlossenen Maßnahmen anführt.
Unsinn, Schule war schon immer ein guter Ort um sich Infektionen zu holen. Wer davor Angst hat sollte schlicht nicht Lehrer werden. Daran ändert jetzt auch Corona nix.Zitat:
Zitat von Kensei
Gut möglich.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ja, soweit hatte ich das mitbekommen.Zitat:
Er spricht von der Infektionsgefährdung (für andere) die vom RKI genannt wird. […] Die Aussage von dieser Seite und Entscheidungsgrundlage ist: […]
Was ja korrekt ist. Es mag dem Formalismus von Juristen geschuldet sein, dass genau das geprüft wird, was Gegenstand der Klage, des Antrags, o.ä. ist und insofern teile ich seine Kritik auch nicht unbedingt. Allerdings ist das ja dem juristischen Laien schon schwer vermittelbar, dass etwas geprüft und bewertet wird, was in der Vergangenheit liegt, sich mittlerweile aber grundlegend anders darstellt. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Das Fremdschutzargument hat sich mit Omikron massiv abgeschwächt. Insoweit hat er ja recht.Zitat:
dass die Kurven Anfang 2022 sich ziemlich stark angenähert hätten und was dann aktuell der Unterschied zwischen "sehr hoch", "hoch", und "moderat" sei:
Was ich auch durchaus bedenklich im Sinne der Gewaltenteilung finde. Das spricht dem RKI ja nicht die Expertise ab, sondern die Unabhängigkeit, die auch tatsächlich nicht gegeben ist. Auch in jeder seriösen wissenschaftlichen Studie wäre eine solche Abhängigkeit kenntlich zu machen.Zitat:
bei 13:16 fragt er, ob es zulässig sei, dass die Regierung eine weisungsgebundene Behörde als Kronzeuge für die Wirksamkeit von selbst beschlossenen Maßnahmen anführt.
:halbyeahaZitat:
Zitat von Tyrdal
Da irgendeine wahrscheinlich nicht selbst geprüfte Grafik aus Twitter zu nehmen, ist schon IMO etwas schlicht, insbesondere wenn nicht dargestellt, wird auf welcher Basis genau das Urteil getroffen wurde.Zitat:
Zitat von Katamaus
So kommt es rüber, als hätte sich da ein RKI Vertreter hingestellt und gesagt ungeimpft: sehr hoch, bis zu doppelt geimpft: hoch, geboostert: moderat, ohne das genauer auszuführen.
Davon ab geht allerdings nach meinem Verständnis seine Kritik am BVG gerade dahin, dass die, anstatt Kriterien für zukünftige Entscheidungen, auch untergeordneter Gerichte, zu definieren und eben allgemeiner zu entscheiden, anhand von einer Momentaufnahme ein konkretes Urteil getroffen hätten.
Das ist richtig.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Weiß man denn, wie es war? Ich könnte mir schon vorstellen, dass Hr. Wieler geladen wird, und danach befragt, mehr oder weniger genauso antwortet. Das wäre dann tatsächlich ziemlich dünne.Zitat:
So kommt es rüber, als hätte sich da ein RKI Vertreter hingestellt und gesagt ungeimpft: sehr hoch, bis zu doppelt geimpft: hoch, geboostert: moderat, ohne das genauer auszuführen.
So verstehe ich das auch. bin mir aber nicht sicher, dass das bei dem ganzen Formalismus, dem die Gerichte unterliegen, überhaupt möglich wäre.Zitat:
Davon ab geht allerdings nach meinem Verständnis seine Kritik am BVG gerade dahin, dass die, anstatt Kriterien für zukünftige Entscheidungen, auch untergeordneter Gerichte, zu definieren und eben allgemeiner zu entscheiden, anhand von einer Momentaufnahme ein konkretes Urteil getroffen hätten.
ich hoffe nichtZitat:
Zitat von Katamaus
Ich stell mir das eher so vor, dass da entsprechende Daten vorgestellt werden und dann von Seiten der Richter auch kritische Nachfragen kommen.
So eine Ausbildung zum Volljuristen ist ja anspruchsvoller als eine zum Abgeordneten oder Regierungsmitglied.
Der Wieler, der Anfang 2020 einräumte, dass die nicht damit gerechnet haben, dass eine Epidemie exponentielles Wachstum zeigen könnte, bzw. nicht wusste, was das konkret bedeutet? :oZitat:
Zitat von Katamaus
Ich hoffe nicht.
Ich sehe das im Moment (hab mich nicht all zu sehr damit befasst) so:Zitat:
Zitat von Katamaus
Die Richter hatten hier darüber zu entscheiden, ob ein konkretes Gesetz, dass von der Legislative erlassen wurde, verfassungskonform ist.
Das ist meines Wissens ureigenste Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts und kann nicht mit einer allgemeinen Empfehlung an ein untergeordnetes Gericht delegiert werden.
Etwas anderes wäre es, wenn dem BVG das Urteil eines Untergeordneten Gerichts zur Prüfung vorläge.
Dann könnte das dies, mit dem Hinweis auf die Verletzung bestimmter Grundsätze an das untergeordnete Gericht zurückgeben, mit dem Auftrag, auf der Grundlage dieser Grundsätze das konkrete Urteil nachzubessern.
Die Nennung dieser Grundsätze wäre dann so etwas wie ein Richtlinie für zukünftige Urteile von "Provinzgerichten" in konkreten Fällen.
Z.B. wenn ein Verwaltungsgericht entschieden hätte, eine lokal von einer Behörde oder einer Einrichtung angeordnete Impfpflicht wäre zulässig. Dann wäre es Aufgabe des Verfassungsgerichts zu prüfen, ob die Entscheidungskriterien des Verwaltungsgerichts der Verfassung entsprechen. Es wäre aber IMO nicht die Aufgabe, den konkreten Fall der lokalen Anordnung zu entscheiden.
Hier geht es nach meinem Verständnis um was anderes: Der Bundestag hat ein Gesetz beschlossen, der Bundesrat hat zugestimmt und der Bundespräsident hat unterschrieben.
Da hätte das BVG das, wären die Richter zur Auffassung gelangt, das Gesetz wäre nicht mit der Verfassung vereinbar, das Gesetz kassieren und der Gesetzgeber müsste nachbessern,
Aber entscheiden über den konkreten Fall dieses Gesetzes muss das BVG.
Daher greift IMO die Kritik, es hätte nun - wie ein Provinzgericht - einen konkreten Fall entschieden, nicht ganz.
Dazu müsste man sich aber sowohl das Gesetz, wie auch das Urteil genau anzusehen.
Dann noch eine Anmerkung zum Trolleyproblem und dem Gorilla hinter Gittern, der wohl die Lebensqualität der Restjahre veranschaulichen soll:
Aus Sicht eines utilitaristischen Spieltheoretikers mag ein solches Abwägen ja sinnvoll sein, aber da kommt das BVG aufgrund Artikel 1 des GG an seine Grenzen.
Einem Gesetz, in dem Leben(-sjahre) gegeneinander abgewogen werden, kann das m.E. nicht zustimmen.
Siehe das Urteil bezüglich des Luftsicherheitsgesetzes.
Spitze Pans! Wobei ich noch korrigieren würde, dass sein „Provinzgerichtsvergleich“ nicht nur nicht ganz passt, sondern völlig daneben ist. Ähnliches gilt für den Gorilla hinter Gittern.
Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen.
Für Leute die sich derart einlassen, habe ich nur ad hominem übrig. Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.
PS
Die gängige Abkürzung für das Bundesverfassungsgericht ist BVerfG. Soll keine Besserwisserei sein. BVG verwirrt nur etwas, da du in dem Kontext auch von Verwaltungsgerichten sprichst. Das oberste wird umgangssprachlich oft so abgekürzt, obwohl korrekterweise auch BVerwG.
Da scheinen ja Fachgesellschaften und das Bundesverfassungsgericht anderer Meinung zu sein. Aber was wissen die schon, gell?Zitat:
Zitat von Fritzz
Jau. Corona ne Grippe wie jede andere auch. Davon ab wurde den Kollegen angeboten, sich je nach Gefährdungslage krankschreiben zu lassen. Passt jetzt nicht so ganz zu deiner Forderung an die Opferbereitschaft deutscher Lehrer.Zitat:
Zitat von Tyrdal
Ist schon schwierig, weil ja tausende von Lehrern auf der Strecke geblieben sind ...
In Zunkunft werden also Schüler und Lehrer hermetisch voneinander getrennt, wird das sicherste sein.
Oder wir impfen alle durch. Wäre der bessere Weg möchte ich meinen.
Zitat:
Zitat von Tyrdal
das war ja die idee des fernunterrichts?
Der illiberale totalitäre Weg.Zitat:
Zitat von Kensei
So wie Masernimpfungen meinst du?
Genau. Der einzige Grund, warum ich mit erzwungenen Maserimpfungen nicht so ein großes Problem habe ist, dass die Maserimpfung, im Gegensatz zur Coronaimpfung, die Übertragung verhindert.
Ich eben nicht.Zitat:
Zitat von Kensei
gibt es eine Corona-Impfpflicht für Lehrer?Zitat:
Zitat von Kensei
https://www.spektrum.de/news/nasensp...nitaet/2022082
ich hoffe solche, impfstoffe sind in kürze für menschen verfügbar. einfach wie ein nasenspray angewand..... und ein schleimhautschutz
Ist die Frage ernstgemeint? Hast du schonmal irgendwo von einer solchen gehört oder gelesen?Zitat:
Zitat von Pansapiens
jaZitat:
Zitat von Kensei
neinZitat:
Zitat von Kensei
Frage beantwortet.
Ich bin ja nur froh, dass wir einen Impfstoff haben der super schnell an neue Varianten angepasst werden kann.
Denn sonst würden wir ja immer noch mit dem Impfstoff gegen die Ursprungsvariante auch gegen den mittlerweile siebten Subtyp impfen, auch wenn das dann herzlich wenig bringen würde.
Oh wait…
Und am Rande:
Wie jetzt aus den von Pfizer gern für 75 Jahre unter Verschluss gehaltenen Unterlagen zu entnehmen war - selbst bei der Ursprungsvariante war die „Effizienz“ nie bei den beworbenen 95%.
Das war nur die von Pfizer selbst per PCR ermittelte Risikoreduzierung. Wenn man die N-AK-Positiven (Nachweis einer durchgemachten Infektion) mit reingenommen hätte wären man nicht bei 8 vs 162 sondern bei 75 vs 162 gelandet.
In der Placebogruppe gab es keine „unerkannten“ Fälle.
Also gerade noch mal 53% Risikoreduzierung einer Infektion. Wenn man dann noch mit berücksichtigt, dass Geimpfte seltener N-AK (2,3 x) nach Infektion bilden dürfte die DZ entsprechend ausfallen.
75 x 2,3 macht? 172
Effektiv hatte man also wahrscheinlich 172 Infektionen in der Geimpften Gruppe vs. 162 in der Placebogruppe.
Negative Impfeffizienz!
Nein - das wohl nicht, aber der Unterschied ist so marginal, dass der angebliche Schutz vor Infektion durch Impfung auch schon bei den vorherigen Varianten bei ungefähr 0 gelegen haben dürfte.
Das hat die Praxis ja dann auch eindrucksvoll gezeigt.
Der ganze 2G Irrsinn basierte als von Beginn an auf Werbeaussagen von Pfizer - geschicktes Marketing oder gezielter Beschiss? Dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
kann ich nicht erkennenZitat:
Zitat von Kensei
Aber gut, wie ich sehe, ist wieder ein passender Diskussionspartner für Dich aufgetaucht....:hehehe:
Ich bin ja triple Biontech geimpft, aber ich werde mich nicht nochmal impfen lassen, ich bin auch nicht gegen Grippe geimpft und nochnichtmal gegen Wundstarrkrampf..
Warum auch...?
zum unmittelbaren Schutz der Lehrer, müssten die Kontaktpersonen sprich alle Schüler geimpft werden. Den böse Ungeimpfte 60 jährige brauchts dazu weniger.Zitat:
Zitat von OliverT
gruss
Lehrer in D sind zum großen Teil geimpft. Es gibt aber Kollegen respektive deren Angehörige mit Vorerkrankungen, bei denen die Impfstoffe nicht so gut wirken.
Ich bin im Prinzip gar nicht für eine Impfpflicht für Kinder. Es war ursprünglich mal ein Einwurf auf die Frage eines users, wofür er seine Kinder impfen lassen sollte.
Na klar hast du dir die selber beantwortet.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ansonsten gibt es im KKB genau zwei user die auf meiner Ignore List stehen.
… einer davon ist Katamaus.
Gott sei Dank. Endlich kann ich mal was schreiben, ohne blöd von der Seite angequakt zu werden. Geradezu idyllisch hier mittlerweile.Zitat:
Zitat von Kensei
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
IMO nur, falls ich davon ausgehe, dass alles, von dem ich noch nie gehört oder gelesen habe, nicht existiert.Zitat:
Zitat von Kensei
Du könntest m.E. viel Zeit sparen, wenn Du geschlossene Fragen einfach mit "Ja" oder "Nein" beantwortetest, anstatt mit so was:Zitat:
Zitat von Kensei
Zitat:
Zitat von Kensei
Zitat:
Zitat von Kensei
Zitat:
Zitat von Kensei
Das „verschwenden“ war nicht auf dich bezogen, sondern auf die von dir angeregte „Diskussion“ mit dem namenlosen Übel, aka LGD. Der zweiten Nr. auf der Liste.
Ansonsten stelle ich mir die Frage, warum du mich offensichtliche Dinge fragst und was deine eigentliche Intention dahinter ist?
Also gerade die Gruppe die am wenigsten von der Impfung profitiert aber gleichzeitig das höchste Risiko für Nebenwirkungen hat. Und das ganze dann mit einer Impfung, die die Übertragung nicht verhindern kann. Es wäre also nur ein Pseudoschutz mit Nebenwirkungen.Zitat:
Zitat von Esse quam videri
Obwohl bis über 100 mal offensichtlich geht:Zitat:
Zitat von Matsche
https://www.spiegel.de/panorama/just...6d5bb7d26d-amp
Scheint aber nicht erlaubt zu sein - ermittlungsverfahren!
Ich nicht? Ich bin zu zurückhaltend ...Zitat:
Zitat von Kensei
-
Die coronaimpfung macht (frauen) nicht unfruchtbar:
https://mobile.twitter.com/BMG_Bund/...7Ctwgr%5Etweet
Sehr menschliches interview zur impfmotivation (pflegerin):
https://mobile.twitter.com/BMG_Bund/...7Ctwgr%5Etweet
Zitat:
Zitat von Little Green Dragon
Die impfung verhindert effektiv schwere Coronaveräufe:
https://mobile.twitter.com/BMG_Bund/...7Ctwgr%5Etweet
Die aktuellen impfzahlen für die brd:
https://www.tagesschau.de/inland/cor...ahlen-101.html
Sooooooooo, wir atmen mal alle tief und ohne Angst...
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