Asthma-spray kann vielleicht helfen:
https://www.n-tv.de/wissen/Ist-Asthm...b-global-de-DE
Neue forschungsergebnisse!
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Also !mpfen nützt nicht?
Wo steht denn das genau?Zitat:
Und es werden ja auch tatsächlich die Intensivstationen seit einer Weile wieder voller, die Patienten jünger (im Schnitt um die 60) und sind weniger vorerkrankt und die Aufenthaltsdauer ist länger.
Scheint? Werden die so jünger, wie auch die an oder mit Covid verstorbenen "jünger" werden?Zitat:
Derzeit scheint die Höhe der Inzidenz mit der Anzahl der Krankenhausaufenthalte in hinreichend ungünstigem Maße zu korrelieren. Mal sehen, ob der Impffortschritt in den nächsten paar Wochen eine maßgebliche Änderung bewirkt.
https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/
Hi,
https://www.berliner-zeitung.de/news...iter-li.152745Zitat:
Berlin: Gerichtspräsident kippt Maskenpflicht für Mitarbeiter
Laut einem Medienbericht soll Amtsgerichtspräsident Hans-Michael Borgas alle Beschäftigten von der Corona-Test- und FFP2-Maskenpflicht befreit haben.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitt...ine-maske-willZitat:
Amtsgerichtspräsident Dr. Hans-Michael Borgas hat alle Mitarbeiter von der Testpflicht und dem Tragen einer FFP-2-Maske befreit. In einem Schreiben (liegt der B.Z. vor) stellt er fest, dass es fraglich sei, ob er in seinem Hause „Kunden“ und „Gäste“ habe. Deshalb gelte die Infektionsschutzverordnung mit der Test- und FFP-2-Maskenpflicht nicht.
Dr. Hans-Michael Borgas (61) salopp: „Im übrigen dürfte diese Vorschrift für uns nicht einschlägig sein, da wir kein Gewerbe ausüben.“
Die Möglichkeit von Beamten zu streiken, was sie eigentlich nicht dürfen, ist "Dienst nach Vorschrift", irgendwie erinnert mich das ein wenig daran!:biglaugh:
Gruß
Alef
Rechte auf körperliche Unversehrtheit und Unverletzlichkeit der Wohnung stehen auf der Kippe:
https://reitschuster.de/post/regieru...ht-vorgesehen/
Hi,
Diese Einschränkungen waren schon im alten IfSG vorhanden, bei jedem (neuen) Gesetz, sowie seiner Änderung, muss in der Regel, gibt hier auch Ausnahmen, genannt werden welche Grundrechte eingeschränkt werden (Art 19 Zitiergebot).
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_19.htmlZitat:
Art 19
(1) Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen.
(2) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.
(3) Die Grundrechte gelten auch für inländische juristische Personen, soweit sie ihrem Wesen nach auf diese anwendbar sind.
(4) Wird jemand durch die öffentliche Gewalt in seinen Rechten verletzt, so steht ihm der Rechtsweg offen. Soweit eine andere Zuständigkeit nicht begründet ist, ist der ordentliche Rechtsweg gegeben. Artikel 10 Abs. 2 Satz 2 bleibt unberührt.
Gruß
Alef
da steht nix auf der Kippe, sondern die Rechte werden durch das Gesetz eingeschränkt.
Wo findet man denn den Gesetzentwurf und die von Reitschuster zitierte Passage im Zusammenhang, damit mit man schauen kann, ob sich da zu den Vorgängerversionen diesbezüglich was geändert hat?
Wikipedia zu Reitschuster:
Im Februar 2021 wurde in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ) unter anderem gegenüber Boris Reitschuster der Vorwurf erhoben, die Bundespressekonferenz (BPK) für eigene Zwecke wie „Desinformation und Propaganda“ zu missbrauchen. Mehrere BPK-Mitglieder sähen das Ansehen der BPK gefährdet, was ein Kriterium zum Ausschluss aus der BPK sei.[36]
Einige Journalisten stimmten den Ausführungen der SZ zu,[37] andere sahen Reitschusters teils hartnäckige und wiederholte Fragen in der BPK durch die originäre Aufgabe der Presse zur kritischen und umfassenden Berichterstattung gedeckt,[38] kritisierten teils dennoch eine „Selbstinszenierung“[39] Reitschusters.[37] Sonia Mikisch, ehemalige Chefredakteurin des WDR-Fernsehens, gab zu bedenken: „Wenn ein einzelner Provo die Runde tatsächlich so stören und unterminieren kann, liegt das Problem in der Abwesenheit anderer Stimmen. Das hätte viel mehr im Fokus stehen müssen“[37] Der BPK-Vorsitzende Mathis Feldhoff teilte Ende Februar 2021 mit, der Vorstand werde mit Boris Reitschuster Gespräche führen; einen Antrag auf einen Ausschluss Reitschusters gebe es nicht. Feldhoff forderte Respekt und das Aushalten von Konflikten unter Journalistinnen und Journalisten, da die BPK „die Herzkammer der Meinungsfreiheit“ sei.
Verdi vertritt auch Bankmitarbeiter. Ich glaube nicht, dass die daher die Entwicklung an den Kapitalmärkten oder von Kreditausfällen im privaten Sektor besonders gut einschätzen können.
Und die behaupten grundsätzlich immer, dass die Belastung für die Mitarbeiter gestiegen sei. Das ist deren Job.
Verdi ist eine Gewerkschaft.
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von Beschäftigten.
Z.B. Bankbeschäftigten.
Ich schließe nicht aus, dass Bankbeschäftigten die Entwicklung an den Kapitalmärkten oder von Kreditausfällen im privaten Sektor nicht besonders gut einschätzen können, aber Ihre Arbeitsbedingungen sollten die einschätzten können.
Hier wurde eine Personalratsvorsitzende zitiert. Die sollte nochmal näher an den Betrieben sein, als Gewerkschaftsfunktionäre, die für verschiedene Branchen zuständig sind.
Willst Du damit sagen, das stimme nicht, was die sagen?
Das ist doch regelungstechnisches Grundwissen aus dem 1. Semester "Grundlagen der Regelungstechnik". Wenn man einen Ausgangswert hat der erst mit großer Verzögerung auf eine Änderung der Eingangsgrößen (Stellwert) reagiert. Dann lässt sich dieses System schwierig regeln (hier haben wir eine lange Totzeit) und neigt zu deutlichen Überschwingern bei starken Änderung der Eingangsgröße. Wenn man in diesem Fall einen Messwert im System heranziehen kann, der deutlich früher vorliegt und ein Aussage über den Trend ermöglicht dann sollte man diesen auch nutzen. Selbst wenn er nicht 100% zuverlässig ist (nebenbei, ein fixer Wert wie aktuell angewandt ist Unsinn, was auch zu einigem Unmut führt – da gehören zwei unterschiedliche Schwellwerte hin).
Wir sind doch alle KK/KSler hier. Werde würde mit einer Meidbewegung warten bis er die Faust auf der Nasenspitze spürt?
Natürlich bedeutet dies NICHT, dass die Auslastung nicht mit zu berücksichtigen ist, sie sollte immer herangezogen werden um die Aussagekraft des Trend zu bewerten und einen sinnvollen Wert für die frühe Reaktion zu finden.
Meinungen während Covid19 geändert:
Mehr als einmal, in den diversen Corona-Threads dokumentiert.
In berlin gibt es ein neues wichtiges thema:
https://taz.de/Neue-Corona-Verordnun...rlin/!5761050/
Es geht um die s.-frage.
Corona ist jetzt nun mal da und wird es auch leider bleiben.
In 3-5 Jahren wird es ganz normal dazu gehören. Ich fürchte wir werden es nicht "wegbekommen". Dafür ist es zu spät und ein gescheiter Umgang mit dem Virus muss langsam entwickelt werden.
Ich will damit sagen, derlei Aussagen von Gewerkschaften sollte man mit Vorsicht genießen, weil es immer auch Teil einer Verhandlungssituation ist.
Oder würdest du meinen, dass man den Einzelhandel komplett öffnen sollte, wenn der entsprechende Verbandspräsident behaupten sollte, es gäbe dort kein Infektionsrisioko?
Korrekt.
Gleichermassen sollte man allerdings auch die Betriebsblindheit anderer Beteiligter betrachten, z B. Virologen oder Intensivmediziner. Auch diese erfassen jeweils nur einen Ausschnitt aus dem Geschehen, was auch nicht ohne weiteres auf die Gesamheit des Volks übertragen werden kann.
Hier mal ein gutes Interview vom Leiter der Uniklinik Münster und den Problemen, die er in Lage der Krankenhäuser sieht: https://www.antennemuenster.de/artik...et-921460.html
In meinem beruflichen Umfeld (Eingliederungshilfe, Seniorenbetreuung, Palliative und Hospizliche Betreung) habe ich bisher nie erlebt, daß Aussagen bzw. Forderungen von Verdi fachlich begründet waren. Die Haltung von Verdi war ausschließlich programmatisch, bzw. politisch begründet und motiviert. Das geht so weit, daß dieses programmatisch begründete Vorgehen den fachlichen Anforderungen (Interessen der Betreuten und auch Interessen der MA) immer wieder diamtetral zuwider gelaufen ist. (Am eklatantesten war ein Versuch, eine Einrichtung durch entsprechende Verhandlungsgestaltung in die Isolvenz zu zwingen.)
Das unbhängig davon, daß die Aussage der Verdi in diesem Falle wohl durchaus richtig und sinnvoll ist.
Nein, weil von Anfang an davon ausgegangen weden musste, dass die Impfungen zwar mit großer Sichrheit schwere Verläufe verhindern aber dieser Grad an Sichrheit nicht für die Weitergaben der Infektion bestand. Deshlabwr es logisch und richtig erst die Risikogruppen zu impfen. Und das hat auch gegriffen.
Offensichtlich nicht:
https://www.welt.de/politik/ausland/...n-steigen.html
Coroa Ausbruch bei Hertha BSC Berlin, Trainerteam muss in Quarantäne.
https://www.bild.de/sport/fussball/c...2578.bild.html
Entweder wollte ich das ausdrücken, oder aber dass die Impfung wirkt, aber noch nicht ausreichend Personen geimpft sind. Ich vermute, ich meinte Letzteres.
In dem Link. Betrifft zugegebenermaßen das eine Krankenhaus. Meinetwegen unzulässig verallgemeinert. Hier ist das Durchschnittsalter auf den ITS 56 Jahre. Und die Sterblichkeit 30%.
Inwiefern deine Statistik eine Aussage über einen zeitlichen Verlauf liefert, ist mir unklar. Ansonsten sollte das „scheint“ ausdrücken, dass das nur meine Meinung ist. Aber da die Inzidenz steigt und die Zahl der Krankenhausaufenthalte auch, gehe ich mal mutig von einem Zusammenhang aus.
Sehe es wie Pansapiens, aber carstenm hat´s relativiert. Aber die Aussage der Personalratsvorsitzenden passt ins Bild, das derzeit insgesamt über den Zustand in den Krankenhäusern vermittelt wird.
Cleverer wäre es vielleicht gewesen. Aber mal sehen, wie du das in 30 Jahren siehst, wenn du zu den "Alten und Siechen" gehörst. Ist übrigens teilweise für die „Alten und Siechen“ keine besonders hohe Lebensqualität, immer um das Leben fürchten zu müssen.
Bei der Impfstoffknappheit würden nebenbei immer noch viel zu viele ungeimpfte Jüngere herumlaufen.
Da haben die Verantwortlichen offensichtlich das erste Semester der Grundlagen der Regelungstechnik besucht :).
Ist denke ich einfach ein schwieriges Thema. Aber wie schonmal geschrieben, ich denke und hoffe doch, dass die Festlegung der 100er Inzidenz von Wissenschaftlern vorgeschlagen wurde. Und dementsprechend aus Modellierungen mit einer Vielzahl an Parametern letztlich eine händelbare Größe für den jetzigen Zeitpunkt abgeleitet wurde.
Ich glaube, das sehen die „jungen“ Intensivpatienten etwas anders und können sich als Freizeitgestaltung vielleicht auch was anderes vorstellen. Wie gesagt, natürlich wirkt die Impfung an sich und die Älteren sind geschützter. Nützt eben bloß - derzeit - nur bedingt, wenn die Stationen dafür mit den Jüngeren belegt werden. Und 20% der 50- bis 64-Jährigen auf ITS sind in der zweiten Welle (in Österreich) gestorben. Abgesehen davon ist die Betreuung von ITS-Patienten sehr intensiv, so dass insgesamt weniger Betten zur Verfügung stehen (Thema Personalknappheit als Flaschenhals) und „normale“ ITS-Patienten eventuell schwerer versorgt werden. Irgendwo stand auch was von einer möglichen Triage.
Wenn in Folge langanhaltender hoher Belastung medizinisches Personal krank wird oder kündigt, ist vermutlich auch ganz schnell Schluss mit lustig. Man muss es sicher auch von dem her nicht auf die Spitze treiben.
Weil man den Fokus immer auf den ITS hat: im Link oben:
"Die meisten Covid-19-Infizierten, die verstarben, wurden auf Normalstationen gepflegt - in Summe machten sie 55 Prozent der Todesfälle aus. 24 Prozent aller Toten befanden sich zuvor in intensivmedizinischer Versorgung."
personalnot und dadurch bedingte (intensiv)bettenschließung scheint sogar schon vor corona ein thema gewesen zu sein:
https://www.aerztezeitung.de/Politik...zu-405281.html
https://www.dkgev.de/dkg/presse/deta...se-schliessen/
schlimm!
Natürlich sieht das derjenige, der auf ITS liegt, anders. Das ist doch keine Frage. Es geht aber um die Statistik und nicht um die konkreten Einzelfälle. Warum argumentierst du hier mit dem konkreten Einzelfall?
Warum sagst du, dass die Impfung nur bedingt nützt? Sie schützt effektiv die Älteren und daher wirkt sie sich sehr stark auf den Patientenfluss zur ITS aus. Ohne Impfung hätten wir deutlich mehr Fälle auf ITS. Das ist doch ein sehr großer, uneingeschränkter Nutzen. Wie kommst du darauf, dass dies ein "bedingter" Nutzen sein soll?
Nochmal zu meinem ersten Punkt: Wenn du die Tragödie des konkreten Einzelfalls als Argumentationsstart gegen ein von mir eingebrachtes statistisches Argument bringst, können wir eigentlich gleich aufhören, zu diskutieren. Das ist mir nämlich zu billig.
Definitiv!
Ich wollte ausdrücklich nicht behaupten, die Situation sei nicht dringend. Das ist sie zutiefst.
Ich konnte mich bloß nicht enthalten, der Aussage zur grundsätzlichen Einordnung der Verdi von Pansapiens meine persönlichen, sehr desillusionierenden Erfahrungen gegenüber zu stellen.
Mehr als 29.400 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 160,1
Das Robert-Koch-Institut meldet binnen 24 Stunden 29.426 Neuinfektionen. Das sind 9019 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche. 293 Menschen starben in den vergangenen 24 Stunden an Covid-19.
ich hatte ja mit 30 bis 40 td gerechnet. 40 werden werden wir nächste woche sehen....
Das ist richtig, wir wissen das wir die Anzahl der Kontakte reduzieren müssen, und hier schwerpunktmäßig die in Innenräumen. Wir wissen wie wir bei nichtvermeidbaren Kontakten in Innenräumen das Risiko reduzieren können (AHA-L plus Zeitkomponenten).
Unsere Wissen wie wir das am Besten (ausreichende Wirkung bei gleichzeitig möglichst geringen Beschränkungen und Schäden zweiter Ordnung) erreichen können ist aber lückenhaft.
Gerade die Auswirkungen von Ausgangsbeschränkungen sollte man inzwischen gut untersuchen können (Vergleich von Regionen mit und ohne). Ob dieser starke Eingriff in die persönliche Freiheit, eine Signifikanten Beitrag leistet wäre zu prüfen. Ebenso wie die Schließungen im Einzelhandel.
Den Gedanken verstehe ich nicht:
Was hat es denn mit der Impfung der "Älteren" zu tun, daß jetzt deutlich mehr "Jüngere" Patienten kommen, als das vorher der Fall war? Und daß inzwischen deutlich mehr "Jüngere" deutlich schwerere Verläufe haben?
Auf welche Weise hängen denn deiner Ansicht nach diese Fallzahlen der Jüngeren von den Fallzahlen der Älteren ab? Magst du das für mich noch mal erläutern, damit ich von dem Schlauch runter komme?
ist doch logisch . der virus kann sich nur unter den ungeimpften verbreiten und kursiert dann verstärt in diesen altersgruppen, je mehr infizierte desto mehr erkrankte und, schwer erkrankte und tote.
Ich lese oft, dass das Durchschnittsalter auf ITS im Moment deutlich unter dem aus der ersten Welle beispielsweise liegt. Das kann mehrere Gründe haben. Nehmen wir an, dass die Infektionsraten pro Bevölkerung sich nicht deutlich von denen der ersten beiden Wellen unterscheiden.
Dann könnte der Abfall im Durchschnittsalter daran liegen, dass das Virus für die Jüngeren überproportional im Vergleich zu den Älteren gefährlicher wird. D.h., dass beispielsweise die Erkrankungsschwere bei den Jüngeren um soundsoviel zunimmt, bei den Älteren aber gleich bleibt im Vergleich zu den Erkrankungsschweren der ersten beiden Wellen. Da es dafür keine Anhaltspunkte gibt, denn in allen Untersuchungen der Mutanten, wo man einen Letalitätsunterschied zum "Wildtyp" festgestellt hat, war dieser in gleicher Weise für alle Altersgruppen erhöht. Also sind die Mutanten nicht gefährlicher für die Jüngeren allein, sie sind gefährlicher für alle Altersgruppen gleichermaßen. Wobei es da neuere Studien gibt, die der britischen Mutante keine erhöhte Letalität bescheinigen, sondern nur erhöhte Übertragbarkeit.
Also muss etwas anderes für das Absinken des Durchschnittsalters auf ITS verantwortlich sein. Dafür kommt eigentlich nur die Impfung in Frage. Denn ein Geimpfter hat ein deutlich reduziertes Risiko, auf ITS zu landen. Die Alten sind mittlerweile zu großen Teilen durchgeimpft. Daher landet von denen, die sich in dieser Altersgruppe infizieren, kaum jemand mehr auf ITS. Das verzerrt dann die Altersstatistik auf ITS nach unten, da die ITS-Raten bei den Alten im Vergleich zu den ersten beiden Wellen zurückgehen, bei den Jüngeren aber unverändert bleiben.
Tja. Leider auch falsch.
https://rp-online.de/nrw/panorama/co...t_aid-57335565
Das ist der kurzfristige Teil. Und der mittelfristige kommt:
https://mcusercontent.com/92561d6ded...en_Bossche.pdf
Das halte ich für Einzelfälle, die es zu überprüfen gilt. Alle groß angelegten Studien bescheinigen der Biontech-Impfung (AZ habe ich gerade nicht auf dem Schirm, sollte aber ähnlich sein) über 90% Wirksamkeit und über 90% sterile Immunität. Und von dem, was Van Den Bossche erzählt, bin ich nicht überzeugt.
OK :)
Und zu den absoluten Zahlen: Wenn diese in der dritten Welle höher sind, lässt sich das sehr gut mit der gestiegenen Übertragbarkeit der britischen Mutante im Zusammenspiel mit der Impfung bei den Alten erklären. Dafür muss das Virus noch lange nicht "gefährlicher" sein, also eine höhere Letalität oder Erkrankungsschwere aufweisen.