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Das hat nichts mit Urvertrauen zu tun. Das PEI sind halt nicht die Einzigen, die zu gewissen Schlüssen kommen.Zitat:
Zitat von Gürteltier
Genau deswegen brauche ich auch kein Urvertrauen in das PEI, sondern halte es für wahrscheinlich, dass etwas an einem Thema dran sein könnten, wenn völlig unterschiedliche Systeme/Institutionen zu ähnlichen Erkenntnissen kommen.Zitat:
Ist das nicht so eine Insel ? Bezieh das ruhig in unser beider Argumentation ein.
:halbyeahaZitat:
Zitat von egonolsen
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Was wird eigentlich aus der Impfpflicht für Soldaten ?
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https://www.ardmediathek.de/video/um...TA4OWNmYWMxMTM
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Gruß
Nohands
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Die können es sich halt leisten, wo sie sich ja vor Bewerbern kaum retten können.Zitat:
Zitat von Nohands
Ja, war schon brutal wie viele Bewerber sie vor Einführung der Covid19 Impfpflicht hatten..
Sauber am Punkt vorbei. Glückwunsch!Zitat:
Zitat von ThomasL
Na dann erkläre den Punkt doch mal mit mehr als einem zynischen Satz. Die Impflicht als relevante (!) Ursache für mangelnde Anzahl an Bewerbern oder eine hohe Zahl von Aussteigern ist jedenfalls quatsch. Da gibt es ganz andere Probleme.
Und ja, die sollten es sich erlauben auch Impfung einfordern zu können (wenn jetzt (!) auch nicht mehr zwingend Covid19), zum Berufsbild eines Soldaten gehört es nämlich auch in Ländern geschickt zu werden, in denen Impfungen Pflicht sind. Da braucht man keinen der noch nicht mal bereit ist ein minimales persönliches Risiko in Form einer Impfung auf sich zu nehmen.
Als wir damals in Afghanistan mit einmarschiert sind, mussten sich unsere Soldaten an die gesetzlichen Regelungen bezüglich Impfungen in Afghanistan halten?Zitat:
Zitat von ThomasL
Hab' ich nirgendwo behauptet.Zitat:
Zitat von ThomasL
Ich denke, es geht eher darum: Wenn ich Soldaten in ein Gelbfieber-Gebiet schicke, dann sollten sie dagegen geimpft sein. Ansonsten habe ich die ruck zuck alle im Lazarett. Und die Impfung ist dann für die Soldaten Pflicht (seitens des Dienstherren, nicht seitens des entsprechenden Landes). Wenn es zusätzlich gesetzliche Regelungen im Land gibt: Keine Ahnung, ob sich ausländisches Militär daran halten muß/hält...Zitat:
Zitat von egonolsen
So wie der Afghanistan-Veteran aus dem Video, der nun unehrenhaft entlassen werden soll?Zitat:
Zitat von ThomasL
Genau, kann man offensichtlich verstehen wenn man möchte. Und darüber hinaus, wo es entsprechende Regeln gibt, werden sich Soldaten sehr wahrscheinlich auch daran halten müssen.Zitat:
Zitat von die hummel
Wer da nur Afghanistan und einmarschieren sieht hat offensichtlich keine Ahnung in wievielen Länder Soldaten inzwischen dienstlich reisen müssen (keineswegs nur zum Einsatz sondern auch zur Ausbildung) oder will einfach nur "stänkern".
Dann sag doch einfach mal was du behaupten/aussagen wolltest.Zitat:
Zitat von Katamaus
Finde ich auch nicht gut. Ich bezog mich aber auf die Aussage von Katamaus bzgl. Bewerber.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Gegenfrage: Glaubst Du derlei Berichte machen den Arbeitgeber Bundeswehr attraktiver? Der, wie Du ja selber feststellst, nicht gerade in der Situation ist, dass er sich vor Bewerbern nicht mehr retten könnte? Was bitte soll also an meinem Kommentar so schwer verständlich sein?Zitat:
Zitat von ThomasL
Aber um es dann mal mit Rammstein auf den Punkt zu bringen: Wer fi**en will, muss freundlich sein!
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/amp/de...ategie,Tf0WEkFZitat:
Ein abdrehender Kampfjet, ein Kriegsschiff in schwerem Wellengang, ein Soldat, der sich von einem Hubschrauber abseilt: Bilder wie diese sind Teil einer Imagekampagne, mit der die Bundeswehr im vergangenen Jahr um Nachwuchs geworben hat. Titel: "Wir schützen Deutschland". Unter anderem mit Plakatwerbung und Social-Media-Videos hat es die Kampagne auf 1,1 Millionen Kontakte gebracht – und das in wenigen Wochen, wie im aktuellen Jahresbericht der Wehrbeauftragten nachzulesen ist.
Zum Artikel: Wie die Eurofighter im Lechfeld den deutschen Luftraum bewachen
Elf Prozent weniger Bewerbungen bei Bundeswehr
Trotz dieser Imagepflege ist die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber für eine militärische Laufbahn im Jahr 2022 zurückgegangen – auf knapp 44.000. Ein Minus von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und das im Jahr der Zeitenwende, in dem der Bundeswehr so viel Aufmerksamkeit zuteilwurde wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.
Das erklärte Ziel von 203.000 Soldatinnen und Soldaten bis zum Jahr 2031 darf also als ambitioniert gelten. Manche in Berlin halten es gar für illusorisch. Noch ist die Truppe mit einer Stärke von rund 183.000 Frauen und Männern jedenfalls weit von der Zielgröße entfernt.
Jo. Ich gebe eine wilde Vermutung ab: Der Bewerberrückgang KÖNNTE auch daran liegen, dass tatsächliche Kampfeinsätze seit Februar letzten Jahres deutlich wahrscheinlicher geworden sind.
Und wer geht schon zur Bundeswehr um hinterher zu töten oder zu sterben?
Sehr gut möglich. Wird aber nicht besser dadurch, dass man eine sinnfreie Impfpflicht oben drauf packt.Zitat:
Zitat von Ripley
Einfach wieder die Wehrpflicht einführen. Funktioniert dann super in Kombination.Zitat:
Zitat von Katamaus
Immerhin konsequent. :DZitat:
Zitat von egonolsen
Tja, eigentlich sollten das alle tun (die dort anheuern). Ist halt ne Armee und keine Expeditionstruppe.Zitat:
Zitat von Ripley
Ich finde es ja lustig, dass wir einerseits einen Bewerberrückgang haben, aber andererseits jeder Hanswurst im letzten Jahr zum Waffennarren geworden scheint. Linke Menschen in meinem Umfeld, die früher für die Abschaffung der Armee waren, finden sie jetzt gut und sinnvoll. Aber wahrscheinlich nur, wenn andere die Drecksarbeit machen...Zitat:
Zitat von Tyrdal
Gilt das nicht für fast alles? Ich finde auch die Müllabfuhr, Chirurgen und Kindergärtner gut und sinnvoll, habe aber keine Lust, diese Jobs zu machen.Zitat:
Zitat von egonolsen
Und zum Thema - grundsätzlich halte ich es für ok, dass der Bund seinen Mitarbeitern eine Impfung vorschreiben kann und Konsequenzen bei nicht Befolgung ergreift; ob das in der aktuellen Situation in Bezug auf eine Corona Impfung noch sinnvoll erscheint, ist eine andere Frage...
Öhm , bei deinen Beispielen stand aber nie die Debatte , ob sie abgeschafft werden sollen...Zitat:
Zitat von FireFlea
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nochmals daran, dass die Impfpflicht im Pflegeberiech oftmals nicht durchgesetzt wurde, weil man Angst hatte, dass sonst zu viele dringend benötigte Fachkräfte davonlaufen und sich das Ganze somit als kontraproduktiv erwiese.Zitat:
Zitat von FireFlea
Es mag ok sein, eine Impflicht einzuführen (auch wenn ich das anders sehe) aber wenn man Personalmangel hat, ist es definitiv nicht schlau.
Schlau oder nicht, in der Armee halte ich ich es für alternativlos, da man sich kranke Soldat*innen im Auslandseinsatz m.M.n. nicht leisten kann.
Ob die Impfpflicht für alle impfbaren Krankheiten gelten sollte ist hier eher die Frage. Bei Krankheiten wie Corona könnte ich mir eine zeitlich begrenzte Pflicht vorstellen. Die Impfpflicht im Gesundheitswesen ist ja jetzt auch kein Thema mehr.
Kann man sich denn im Auslandseinsatz Soldaten leisten, für die eine Coronainfektion ein ernstes Problem darstellt?Zitat:
Zitat von die hummel
Alte und Vorerkrankte?
Besser kranke Soldaten als gar keine.
Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass es eine relevante Auswirkung hat. Da gibt es ganz andere Probleme die wirklich relevant sind. Davon abgesehen, wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umsehe willst Du geschätzte 90% derer die wegen einer Covid19 Impfung auf einen Beruf (ergreifen oder behalten) verzichten würden, sowieso dort nicht haben. Leute die es aus rational nachvollziehbaren Gründen ablehnen sind da die Ausnahme (einer dieser Ausnahmen ist nebenbei Egonolsen).Zitat:
Zitat von Katamaus
Was ist denn der für Dich rational nachvollziehbare Grund von Egonolsen die Impfung abzulehnen (oder droht ihm auch ein Berufsverbot?) und aus welchen für Dich nicht rational nachvollziehbaren Gründen lehnen die anderen die Impfung ab?Zitat:
Zitat von ThomasL
(leider wurde ja in dem Video-Beitrag über die Soldaten nicht gesagt, warum die die CoViD-19-Impfung so sehr für falsch halten oder ablehnen, dass die solche teilweise großen Nachteile in Kauf nehmen, obwohl die alle anderen Impfungen akzeptierten.)
Erinnert mich an den Witz:Zitat:
Zitat von egonolsen
Vorgesetzter sagt zu (wehrpflichtigem) Soldaten:
"Sie sind doch im Zivilberuf Chef. Was würden Sie mit
einem Angestellten machen, der sich so benimmt, wie Sie hier?"
Soldat grinst und sagt:
"Entlassen"
Rational: Er hat sich mit Risiken der Krankheit und mit der Impfung auseinandergesetzt und darauf basierend eine Entxcheidung für sich gefällt.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Irrational: Da ist alles mögliche dabei, was bei allen (mit denen ich darüber geredet habe) aber fehlt ist zumindest versucht zu haben sich vernünftig und umfassend zu informieren.
Würde mich auch interessieren.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Der Witz daran ist das Setting. Wer ist denn bitte als Wehrpflichtiger irgendwo Chef gewesen?Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ansonsten halte ich diese Diskussion für absolut nebensächlich. Ich glaube nicht, dass die Corona Impfung ausschlaggebend für Menschen ist, sich bei der Fahne zu bewerben.
Es gibt im Übrigen bei der Bundeswehr auch keinen allgemeinen Bewerbermangel. Eher in den unteren Dienstgradgruppen. Also Mannschafter und Uffze. Was Feldwebel- und Offiziersanwärter angeht sind die immernoch recht gut aufgestellt.
Ne, sicher nicht. Daher auch die zweite Zeile in meinem von Dir nur teilweise zitierten Beitrag.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Impfpflicht für Soldat*innen ja, aber nicht unbedingt für Corona.
Wobei man am Anfang der Pandemie ja nicht genau wußte, wie schlimm es wird...
Nein, der Witz daran ist, dass die Entlassung im Kontext der Wehrpflicht etwas Positives sein kann.Zitat:
Zitat von KenseiDer Witz daran ist das Setting.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Echt? Da kann man sich für eine Laufbahn als einfacher Soldat bewerben oder als Feldwebel?Zitat:
Zitat von Kensei
Ich dachte, es gibt - abhängig vom Bildungsgrad - die Offiziers- und die Unteroffizierslaufbahn und wie weit man kommt, hängt davon ab, wie lange man sich verpflichtet?
Zitat:
Zitat von ThomasL
Auch Bhakdi et al. haben sich mit Risiken der Krankheit und der Impfung auseinandergesetzt.
Woher weißt Du ob sie es auf rationale Weise getan haben?Zitat:
Zitat von Pansapiens
Davon abgesehen, sich rational mit etwas auseinander zu setzen bedeutet ja nicht zwangsläufig,, dass jeder der es tut zum gleichen Ergebnis kommt.
Feldwebel sind Unteroffiziere. Und was hzeoßt kein Bewerbermangel. Angenommen du hast recht, dann bleibt noch die Tatsache, dass Mannschaften nunmal die größte Anzahl stellen sollen. Sonst haben die Anderen nix zum rumkommandieren.Zitat:
Zitat von Kensei
So rational wie die Panikverbreiter allemal, denk ich.Zitat:
Zitat von ThomasL
Kensei, du solltest mal auf den Kalender gucken. "Zur Fahne" geht man seit 33 Jahren nicht mehr. :DZitat:
Zitat von Kensei
:D ... immer diese ungedienten Tagess**** ...Zitat:
Zitat von Pansapiens