Funktioniert beim Herzinfarkt nicht anders als beim Corona-Test:
Wenn man weniger testet findet man weniger Fälle. Wenn Leute mit Herz-Beschwerden nicht zum Arzt oder ins KH gehen kann man weniger Herzinfarkte diagnostizieren.
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Das trifft sicher zu, trotzdem hebe ich den Unterschied hervor, ob mit und ohne Maske, insbesondere, da wo sie von allen Anwesenden getragen wird (so soll es eben sein. Nur:tut es jeder?): Große Tröpfchen gelangen nicht so leicht in die Umwelt, also auch nicht an MEINE Maske. Solange andere nicht in Kontakt mit meiner Maske kommen (wenn die eben überhaupt infektiös wäre) also eine Verbesesrung im Vergleich zur Situation ohne Maske.
Eigentlich könnte man das doch mal leicht untersuchen: 2 Std. vor der U-Bahn warten. Jedem der bereit ist seine Maske abzugeben, eine neue geben, besser 2, als Motivation. Dann die benutzten untersuchen auf Infektiösität. Eigentlich ein recht einfaches Studiendesign, könnte aber sehr informativ bei diesem Thema sein.
Die Infizierte und Erkrankten kann man natürlich auch befragen wie sie es mit Maske u. Abstand gehalten haben, vor ihrer Ansteckung... .
Anonym natürlich, sonst... .:cool:
Keine Sorge, alles mitbekommen.:biglaugh:
Aber ich dachte, warum nicht mal drauf hinweisen, dass selbst die Probleme die dann mit der Impfung kommen noch immer alle völlig theoretisch sind weil bis Dato gibt es nur ein Versprechen dass es irgendwann eine funktioniernde Impfung geben wird.
Kusagras und Co verteidigen also einen Umstand der vielleicht, möglicherweise eintritt.
Eine wunderbare Clickbait-Überschrift:
Zitat:
Expertin schlägt Alarm Corona-Pandemie verschärft eine bestimmte Sucht dramatisch
Zitat:
Ob die Langeweile zu Hause oder die niedrigere Gefahr, mit einem Kater im Homeoffice aufzufallen: Viele Menschen trinken gerade während des Lockdowns gerne mal ein Gläschen mehr. Doch es kann auch schnell gefährlich werden. Eine Forsa-Erhebung vom Oktober hat ergeben: Etwa ein Viertel der Menschen mit ohnehin problematischem Alkoholkonsum trinkt seit Corona noch mehr. Auch in den Suchtberatungsstellen wächst der Bedarf mit zunehmender Kontaktarmut, Sorge um den Job und Zukunftsangst. Eine Sozialtherapeutin berichtet.
Zitat:
Monat für Monat steigen die Anfragen in der Zeit der Pandemie, berichtet Sozialtherapeutin Fabienne Kroening von der Suchtberatung des Blauen Kreuzes in Wuppertal. „Wir haben viele Neuaufnahmen. Eine ganze Reihe Menschen hat sich erstmals bei uns gemeldet. Und manche Klienten, die wir sonst alle zwei Wochen sehen, wollen uns jetzt in jeder Woche zwei-, dreimal sprechen.“ Unzählige seien in der Corona-Krise aus dem Gleichgewicht geraten.
Zitat:
Die Probleme der Hilfesuchenden wachsen. Unter den Klienten seien alle Gruppen und Berufe vertreten. Auffallend unter den Frauen: Viele üben helfende Tätigkeiten aus, etwa als Krankenschwestern, wie Kroening beobachtet. Sie stellten eigene Bedürfnisse lange hintan und betäubten ihre Überforderung dann mit Alkohol.
„Viele haben sich zurückgezogen, sind einsam, haben nicht das Glück, eine Familie oder eine Arbeit zu haben“, so Kroening. Kultureinrichtungen, Büchereien, manche Tafeln, Sportvereine waren oder sind nun erneut geschlossen. „Soziale Kontakte fallen weg“, erzählt sie. „Viele alkoholkranke Menschen stecken in den eigenen vier Wänden fest.“ Für manche ein rotes Tuch. „Eigentlich sind sie am liebsten draußen unterwegs, suchen Ablenkung, brauchen einen strukturierten Tagesablauf.“ Das wackele seit Monaten. Existenzängste und Perspektivlosigkeit wüchsen.
https://www.mopo.de/news/panorama/ex...tisch-37581770Zitat:
Für ihre oft verzweifelte Klientel sei die nahende dunkle Jahreszeit zusätzlich kritisch. Der Arbeitsaufwand der Suchtberatung wachse stark, es fehle Personal. Beratungsstellen befürchteten Mittelkürzungen.
Kroening weiß: „Alkoholabhängigkeit ist eine chronische Erkrankung.“ Sie gehe nicht weg, aber man könne sie in den Griff bekommen. Die Beratungsstellen wollten Halt geben. „Unsere größte Sorge wäre, wenn wir diese Hilfe aus finanziellen Gründen nicht mehr anbieten könnten.“
Gruß
Alef
Schon, aber:
Wie lange überleben Coronaviren auf Oberflächen?
https://www.bghw.de/die-bghw/faq/faq...f-oberflaechenZitat:
...In Publikumsmedien wird immer wieder darauf verwiesen, dass Coronaviren bis zu neun Tagen auf Oberflächen überleben können. Eine nähere Betrachtung der Ergebnisse zeigt, dass die Angaben zur Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf verschiedenen Oberflächen in einem weiten Bereich zwischen zwei Stunden und bis zu 9 Tagen schwanken. Wie lange Coronaviren auf Oberflächen überleben können, hängt wesentlich von der Menge an Flüssigkeit ab, in der sich die Viren befinden. Mit dem Berühren von Oberflächen mit den Händen wird nur sehr wenig Flüssigkeit auf die Oberfläche übertragen, was zusätzlich gegen ein längeres Überleben von Coronaviren auf Oberflächen spricht.
Dazu muss man wissen: Die Ergebnisse der zugrunde liegenden Studien basieren auf sehr unterschiedlichen Untersuchungen. Teilweise wurden verschiedene Materialien mit Coronaviren kontaminiert und anschließend für unterschiedliche Zeiträume bebrütet. In anderen Studien wurden Oberflächen mit Viren kontaminiert und bei Raumtemperaturen trocknen gelassen. Ob die Viren nach den unterschiedlichen Zeiträumen noch infektiös waren, wurde nur an Zellkulturen ermittelt. Eine Übertragbarkeit dieser Studien auf reale Bedingungen ist nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Meist gar nicht in den Medien erwähnt wird zudem eine andere Studie: Sie hat eine mittlere Halbwertszeit von knapp einer Stunde für Coronaviren auf Kunststoff- und Stahloberflächen ermittelt.
Andere Studien kommen zu anderen Ergebnissen
https://www.apotheken-umschau.de/Cor...en-560827.html
darin wiederum: Schmierinfektionen unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen
Letztlich kommt man auf das zurück, was ich schon mehrfach schrieb: jede Maßnahme hat ihre Grenzen aber auch ihre Möglichkeiten/Potentiale. Letztere hänge eben im starkem Maße vom Verhalten ab. Das kann sich günstig auswirken oder weniger günstig. Und hier sehe ich eben wie gesagt die Verbindung zu steigenden Zahlen. Wenn ich mit hundert Leuten in einem geschlossenem Raum zu Musik rumhoppse und gröhle, ein Superspreader dabei ist, sollten die Optionen recht klar sein im Unterschied zum Weinchen trinken von 2 Nachbar-Familien draußen auf der Terasse mit Abstandswahrung, um mal ein Beispiel zu geben.Zitat:
..."Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es allerdings bislang keine Fälle, bei denen nachgewiesen wurde, dass das Coronavirus durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen oder über kontaminierte Oberflächen auf Menschen übertragen wurde und es zu Infektionen kam. Allerdings können den Angaben zufolge Schmierinfektionen über Oberflächen nicht ausgeschlossen werden, die zuvor mit Viren kontaminiert wurden."
Ganz lieben Dank! *artigknicks*
Ich hatte das grob beim Überfliegen so verstanden.
Aber das Wetter war und ist viel zu schön und due Steinpilzdichte zu hoch, als das ich mir das toxische Gezeter hätte en detail antun wollen.
Aber jetzt bin ich ja wieder auf dem Laufenden.
in der Little-Green-Dragon-Darstellung.
Und hier die Pansapiens-Zusammenfassung:
Little Green Dragon hat behauptet, eine Impfpflicht wäre unausweichlich (oder zumindest konsequent), weil man die Risikogruppe nicht wirksam impfen könne, so wie bei Influenza.
[Hervorhebung von mir]
Kanken und ich haben darauf hingewiesen, dass auch bei Influenza vorwiegend/zuerst die Risikogruppe geimpft wird und das auch bei Sars-CoV2 so geplant sei.
Dann hat der Little Green Dragon eine Ablenkungsdiskussion um Impfeffektivität eröffnet.
Ripley hat politische Motive dafür unterstellt, dass die STIKO, das RKI und gelernte Mediziner nicht die gleichen Schlussfolgerungen aus Informationen, die seit 2015 öffentlich auf den Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nachzulesen sind, ziehen, wie Little Green Dragon.....
Danke für die informative Zusammenfassung. Dann bin ich ja jetzt wieder auf dem Laufenden. :halbyeaha
Ok - einen Punkt hatte ich unterschlagen:
Und wie üblich kommt pansapiens nachträglich um die Ecke mit dem Versuch Aussagen zu verdrehen bzw. „seine Interpretation“ davon zum besten zu geben, weil auf der sachlichen Ebene nichts geht.
Entschuldigung angenommen.
So jetzt sollte es rund sein. [emoji6]
...
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