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Da dies z.B. bei mir der einzige Grund war/ist kann ich Dir da nur zustimmen. Diese (teilweise) Unabhängigkeit von regelmäßigen Mahlzeiten ist viel wert. Dafür braucht man auch keinen strikten Plan mit festen Zeiten. Ein gewisse Regelmäßigkeit (im Sinne von mind. 2x pro Woche und >12h ist natürlich schön nötig.
https://www.youtube.com/watch?v=teQIaU6wp2o
muskelabbau während des fasten.
Es wurde schon 2021 in einer Studie erwähnt, dass selbst Fasten über 10 Tage keinen relevanten Muskelabbau bewirkt. Beim Intervallfasten ist das also nicht anders.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/jcsm.12766
Die Vorstellung, dass der Körper bei kurzzeitig ausbleibender Nahrung wahllos Gewebe und insbesondere Muskeln abbauen würde, stimmt also nicht. Letztlich sind unsere Körper dazu ausgelegt, in nahrungsarmer Umgebung zu überleben. Ist Nahrung knapp, baut der Körper erst mal im großen Stil Fettreserven ab, bevor er wichtige Muskeln abbaut, die der Jäger zum Erlegen von Beute - und damit dem Beschaffen neuer Nahrung - dringend braucht.Zitat:
A 10 day fast appears safe in healthy humans. Protein loss occurs in early fast but decreases as ketogenesis increases. Fasting combined with physical activity does not negatively impact muscle function. Future studies will need to confirm these first findings.
Irgendwie ist jede neue Studie nur eine Bestätigung längst bekannten Wissens :rolleyes:
ja aber der mythos lebt und geht mir selbst beim intervallfasten immer durch den kopf, da ich 6 /1 mache :D
in der christlichen fastenzeit werde ich auch wieder mal wieder richtig fasten, also 10 bis 14 tage. deshalb musste ich etwas recherchieren.......
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fasten für eine längere zeit bedeutet nicht null kcal aufnahme, sondern man trinkt brühe und gemüse- und auch fruchtsäfte.
du hast das fastenprinzip nicht verstanden.
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Genau so funktioniert Buchinger Fasten. Das ist meine ich auch eine der älteren und bekannteren Methoden. Natürlich ohne Shakes.
Und Saftfasten funktioniert recht gut - habe das mal eine Woche gemacht, ein wenig abgenommen und danach war mein Hungergefühl über Monate reduziert, so dass ich noch mehr angenommen habe.
Warum denkst Du, war Bockbier in der Fastenzeit so beliebt?
Biber gibt es nebenbei auch wieder reichlich, also selbst „Fleisch“ (äh..matürlich Fisch) kann bzw. konnte man in der christlichen Fastenzeit ohne Verletzung der Regeln konsumieren. Wobei ich mich auch Frage wie du darauf kommst, dass Fasten immer (!) vollständigen Verzicht auf Nahrung bedeutet.
klugsch...., aber..... :rolleyes:)
PS: - Jede Fastenmethode erlaubt kalorienfreie Getränke – mindestens 2,5 Liter sollten es täglich sein. Viele Fastenmethoden gestatten auch eine tägliche Kalorienaufnahme von bis zu 500 Kilokalorien, die Sie in Form von Brühe oder Frucht- oder Gemüsesäften zu sich nehmen.
Jetzt noch die Frage wieviel sind 56 KH in kacl ? :idea:
Also bis zu 500 kcal pro Tag würde ich persönlich nicht unter Fasten verstehen. Fasten wäre für mich persönlich, wenn man so gut wie nichts kalorienhaltiges zu sich nimmt.
Da der Hungerstoffwechsel erwähnt wurde: Wer möchte bei sich denn schon gezielt den Hungerstoffwechsel herbeiführen?!
Das bedeutet, dass der Stoffwechsel Dank einer vom Körper „künstlich“ herbeigeführten Schilddrüsenunterfunktion massiv runterfährt. Der Körper produziert dann vermehrt rt3, was zu einem niedrigen ft3-Spiegel, mithin zur Unterfunktion im Körper führt.
Die Folge sind ua Ödeme, ständiges Frieren auch bei 25 Grad Zimmertemperatur, ausfallende Haare, Müdigkeit, Anhedonie, niedriger Blutdruck und Puls etc..
Ich habe mich mal in anorektischen Zeiten als Schüler von ca. 600 - 800 kcal pro Tag ernährt, noch dazu sehr einseitig, und hatte damit ziemlich massive Probleme. Als ich längere Zeit wieder mehr gegessen habe, so ca. zw. 1000 - 1400 kcal pro Tag und Nahrungsergänzungsmittel genommen habe, ging es meinem Körper besser und Abnehmen hat auch besser funktioniert. Hab‘s damit trotz des Mehressens auf einen BMI von 13 geschafft. Empfehlen kann ich das nicht, außer man hat persönliche psychische Gründe. Und es hat lange gedauert, bis mein Stoffwechsel sich halbwegs wieder normalisiert hat später. Zudem geht das Ganze auch an die Muskulatur, irgendwann angeblich auch an den Herzmuskel. Bei mir hat nur das Herz langsam(er) geschlagen situativ, z.B. nach dem Sporttraining und die übrige Muskulatur hat gelitten.