;-)Zitat:
" Suche dir einen Lehrer, wenn du willst. Aber du wirst erst Fortschritte machen, wenn du erkennst, dass dir dein wirklicher Meister jeden Morgen im Spiegel erscheint."
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;-)Zitat:
" Suche dir einen Lehrer, wenn du willst. Aber du wirst erst Fortschritte machen, wenn du erkennst, dass dir dein wirklicher Meister jeden Morgen im Spiegel erscheint."
Hallo,
Ich habe eine Frage, die ist aber gerade sehr nah an der Grenze zum 'Off-Topic', stellen möchte ich sie dennoch gerne.
So wie ich das empfinde, gibt es viele verschiedene "Instanzen", die einen Aikidoka graduieren können.
Dass kann der Aikikai, IMAF, oder z.B. irgendwelche deutschen Aikidoverbände sein, ich meine aber auch einzelne "Lehrer", vom n-ten Dan, der höher graduieren darf, oder auch ein 1. Dan, der im Jugendtraining den 5. Kyu vergibt.
Leider verstehe ich diese ganze Verbandsgeschichten im Aikido (vor allem in DE) nicht so ganz, obwohl ich versuche, mich da irgendwie schlauzulesen. DAB, Aikikai Deutschland, Aikido-Föderation, etc...
Gibt es da eine Art "Anerkennung" untereinander (offiziell/inoffiziell)? Kann ich z.B. wenn ich jetzt in Verband A war, dann in Verband B die nächste Graduierung verliehen bekommen, und dann in Verband C die übernächste?
Ja, wobei die Regeln der Anerkennung unterschiedlich sein können.
Falls es konkret ist, würde ich mich an den jeweiligen verband wenden.
Hin und herspringen sollte man nicht.
Eine solche Anerkennung von Graduierungen funktioniert nie einfach so "automatisch". ebrenndouar hat ja auf die unterschiedlichen Anerkennungsverfahren hingewiesen.
Das kann durchaus bedeuten, daß man noch einmal sein Können im einem formellen Rahmen demonstrieren muß. Also zwar keine Prüfung, aber eine Vorführung.
Mindestens braucht man in den Verfahren, die ich kenne, die Empfehlung eines Lehrers. Also z.B. des neuen eigenen Lehrers.
Dann können sich aus der Anerkennung neue Wartezeiten ergeben. Das klingt erstmal unwichtig, aber wenn jemand nach vielen Jahren wieder einmal eine Prüfung ablegen möchte und dann feststellt, daß er noch einmal lange warten muß, kann das schon unangenehm sein.
Im Falle des aikikai ist noch zu bedenken, daß nicht nur die letzte, sondern alle Graduierungen anerkannt werden. Das bedeutet schlicht, daß sie auch alle noch einmal bezahlt werden müssen. Das kann schon einiges kosten.
Entschuldigung, ich hab die Frage falsch verstanden.
Klar, bei kyu ist das völlig unkompliziert. Und zwischen deutschen Verbänden ja sowieso.
Such wenn der TE nicht mehr dabei ist, der aktuelle Stand:
Es gibt seit diesem Jahr drei neue, vom Aikikai-Hombu Dojo ernannte Aikido-Shihan in Deutschland, alles Lehrer der Aikido-Föderation-Deutschland (AFD).
Ulf Rott (Leer) Lothar Darjes (Hamburg) und Ulrike Serak (Berlin).
Also gibt es dann meines Wissens zur Zeit 5 Aikikai-Shihan in Deiutschland.
Ja, seit dem Stellen der Frage vor 10 Jahren hat sich viel verändert.
Auch Dirk Müller ( 6. Dan Aikikai, HH Soshin-Dojo, eigener Verband) ist Shihan (wahrscheinlich zum gleichen Zeitpunkt ernannt) und bezeichnet sich auf seiner HP als einen der höchstgraduierten Aikidokas Deutschlans ;-).
Wobei inzwischen die Graduierung zum 6. Dan absolut keine Seltenheit mehr ist ;-)
Dieter Löpke hat seit mehreren Jahren den 7. Dan (ohne Shihan zu sein :-O )
Aikidokas werden älter, mit entsprechenden Auswirkungen...auch auf Verbände und Verbandsstrukturen ;-)
Lebet lang und in Frieden.
Sehr üerheblich. Manchen Leuten sollte man keine Titel verleihen, dass steigt ihnen zu Kopf.
Jeder Mini-Verband braucht jetzt seinen eigenen Shihan, das ist etwas lächerlich.
Es war Jahrelang wie ein Flaschenhals, zumindest in dem größten deutschen dem Aikikai abgeschlossenen Verband, da ga es dann immer nur so fünf, sechs.
Dafür gab es dann dieses Jahr gleich eine ganze Kelle voll.
Da hat er aber auch null Interesse dran.
:halbyeaha